Post by Franz LuweinHallo Jens,
deine bei deiner Annahme, stimmt deine Rechnung! Dein Dreieck hat die
gleiche Seitenlänge wie das Quadrat (10 cm) und ist somit das kleinste
mögliche gleichseitige Dreieck in dem "Umquadrat"
D G C
*---*-------*
| |
| |
| |
| *F
| |
*-----------*
A + E B
Dieses gleichseitige Dreieck ist etwas größer als deins.
Es hat eine Seitenlänge von ca. 11,18 cm.
Das Problem ist, Du kannst die Seitenlängen nicht einfach
verlängern (oder hast Du schonmal, ein aus Eisen bestehdendes
Dreieck größer machen können ? :)
1. Überlegung:
Das Umquadrat teilen, um zu prüfen, ob die Winkel gleich
bleiben (man hat ja schon ein einen Winkel vorgegeben, sa
ein rechtwinkliges Dreieck einen Winkel von 90 Grad hat:
__ __
AB = 10 cm, BC = 10 cm, Winkel a = 90 Grad
__
AC = x gesuchte cm
__
Berechnung von AC x:
Pythagoras-Formel c^2 = sqrt(a^2 + b^2)
a^2 = AB = 10 cm
b^2 = BC = 10 cm
c^2 = AC = x cm
Eingesezuz in Formel:
x cm^2 = sqrt(10^2 + 10^2)
= sqrt(100 + 100 )
= sqrt(200 )
= 14,14 cm
x cm ist also 14,14 cm, und damit etwa 4,14 cm länger als die
4 Seiten des Quadrates mit 10,00 cm.
wenn man nun die 14,14 cm mit sich selbst addiert (quasi um zu
testen, wie groß die andere Hyptothenuse BD ist, sollte es doch
reichen, die 14,14 cm einfach zu addieren
14,14 oder: 14,14 * 2 = 28,28
+ 14,14
-------
= 28,28
28,28 sind also die 2 Hypothenusen
Umquadrat:
10,00 länge des Quadrates AD
* 10,00 länge des Quadrates BC
--------------------------------
10,00 breite des Quadrates AB
* 10,00 breite des Quadrates CD
bedingt durch die Rundungen, ergibt der rechte Winkel
89,983 Grad, und die beiden anderen Winkel des Dreiecks
45,009 Grad.
und der Flächeninhalt beträgt zu je 2 Teilen 50 cm.
wenn man davon ausgeht, das die beiden Winkel des Dreiecks
(45 + 45) Grad = 90 Grad ergeben, kann man schlußfolgern,
das:
1. 90 Grad, zu keinen gleichseitigen Dreiecks-Winkel gehört,
da jeder Winkel in einen gleichseitigen Dreieck ja 60 Grad
aufweisen muss, und gesamt 180 Grad ausmachen.
2. (90 + 45 + 45) Grad zwar auch 180 Grad ergeben, jedoch
haben die unterschiedlichen Winkel nahezu andere Werte,
während diese bei einen gleichseitigen Dreieck gleich bleiben.
Fläche Dreieck_u1: 50 cm
Fläche Dreieck_u2: 50 cm
Fläche u1 * u2 : 250 cm^2
2. Schritt:
Nun zeichnet man auf der Hälfte der Seiten AB einen Punkt ein.
Ich brauche das hier zum Glück nicht machen, weil ich weiß, das
dieser Punkt bei 5 cm (also AB / 2) auf der Dreieckseite a liegen wird.
Mit einen Zirkel überträgt man nun die Länge (5cm) für die beiden
anderen beiden Seiten b und d einen kleine Kreismarkierung.
Also von rechts und links aus gesehen.
Anschließend wiederholt man den Vorgang, ohne den Zirkel zu verstellen,
an den Punkten A und B des Umqadrates.
Man erhält also somit 2 Punkte (A und B sind ja schon vorgegeben).
Nun zeichnet man mit einen Lineal erst von Punkt A nach dem linken
eingetragenen Punkt, den man mit den Zirkel zuvor konstruiert hat, und
zeichnen eine Linie von A nach Punkt_links bis etwas über vom Rand des
Umquadrates.
Gleiches macht man mit den rechten konstruiert Punkt und den schon
vorhanden B.
Man kann nun feststellen, das man ein Dreieck mit den gleich langen
Seiten mit je 10 cm konstruiert hat.
Um es einfach zu Halten, kann man nun die Höhe des gleichseitigen
Dreiecks in den Graphen einzeichnen, da man ja den Punkt 5 cm schon an
der Strecke AB ermittelt hat, und die obere Spitze des Dreiecks auch
vorhanden ist.
Also von diesen 2 Punkten kann man nun die Höhe vom Dreieck einzeichnen.
Zusätzlich wird das Lot/resultierende Line bis etwas über dem Umquadrat
eingezeichnet.
Jetzt kann man wiederum mit den Zirkel den Abstand, ausgehend von der
Spitze des Dreiecks und dem resultierenden Punkt am Umquadrat (der
natürlich auch bei 5cm liegt :), abmessen, und am Zahlenstrahl ablesen.
Jens