Post by Blacky CatMan hat als Ergebnis 0 - und "nicht" 3 (0 + 1 + 1 + 1) !
Tjor jetzt habe ich erstmal keine Lust mehr das noch weiter aus-
zuarbeiten - aber: kommt Zeit...
so, jetzt habe ich wieder Lust...
Wenn also die Booleschen Wahrheitstabellen inne sind, könnte nach meiner
Meinung nach schon die Einführung des binären-Systems erfolgen.
Eine paralelle Verwendung von Booleschen Tabellen und gleichzeitiger IT-
Ausbildung finde ich etwas vrom Popps...
Ok. Wenn man also die Grundlagen von Mengen hat, dann ran an das binäre:
Hier bleibt die Information von eben noch bestehen dass 0 für Strom aus,
und 1 für Strom an.
Allerdings wird dann mit Einführung des "von Neumann" Systems die eins
(1) herunter degradiert, um auch Werte anzuzeigen, die das Symbol null
(0) tragen, indem einfach festgelegt wird, das der vorherige Zustand und
Schritt -1 (minus 1) vollzogen wird. Also:
1 - 1 = 0.
2 - 1 = 1.
3 - 1 = 2.
4 - 1 = 3.
Es mag zwar jetzt etwas verwirren, weil auf einmal die 1 eine 0 wird und
man evtl. verleited wird, anzunehmen, die 0 sei unwichtig, weil diese 0
auch durch die leere Menge gehalten werden könnte - was hier allerdings
einen groben Fehler darstellt.
Bei Rechenmaschienen müssen vorhandene Löcher durch eine null ersetzt
werden, um eine bestimmte Maschienen Bandbreite zu erzwingen. Diese be-
stehende Bandbreite besagt dann nichts weiter aus, wieviel Bits - und ja
im Endeffekt gleichzeitig verarbeitet werden können.
Im obigen Beispiel mit 0 1 1 1 habe ich zwei 1 Bits zusammen gestellt,
die durch die folgende Strom-Kreis-Form dargestellt werden konnten:
+----------------------- Taster nicht geschlossen (0)
| +------------------- Taster geschlossen (1)
| | +------------- Taster geschlossen (1)
| | | +------- Taster geschlossen (1)
| | | |
V V V V
__
___/ ___=1=___=1=___=1=__
| |
+ |
|
- |
|_________(X)____________|
A
|
+----------------- Lampe aus
Da der Taster links, oben nicht geschlossen ist, kann der Strommkreis
nicht geschlossen werden, so dass im Endeffekt die Lampe (X) nicht zum
emittieren von Licht gebracht werden kann.
Aber nun zurück...
Durch die Festlegung der Bandbreite (ich belasse mal die zwei 1 Bits, um
nicht zu sehr Verwirrung zu stiften.
Da ich ja oben geschrieben habe, das mit der 0 - Strom fließt nicht auch
kein Wert abgelesen werden kann, ist die 0 ein Spezialfall im binär-Sys-
tem.
So können mit der Position (im späteren auch als Wertigkeit genannt) die
0 und 1 verschiedene Werte einnehmen. Und gepaart mit weiteren Bits er-
geben sich höhere Wertigkeiten, mit denen höhere Werte angezeigt werden
können.
Ich habe hier mal verschiedene Werte aufgeschrieben, die 2 Bits einnehm-
en können:
Legende:
W = Wert.
L = Low Nibble
H = High Nibble
H L W
--- --- ---
0 0 0 0 = 0.
0 0 0 1 = 1.
0 0 1 0 = 2.
0 0 1 1 = 3.
0 1 0 0 = 4.
0 1 0 1 = 5.
0 1 1 0 = 6.
0 1 1 1 = 7.
1 0 0 0 = 8.
1 0 0 1 = 9.
1 0 1 0 = 10.
1 0 1 1 = 11.
1 1 0 0 = 12.
1 1 0 1 = 13.
1 1 1 0 = 14.
1 1 1 1 = 15.
man kann hier also sehen, das man mit 2 Bits 16 minus 1 Werte darstellen
abarbeiten kann.
Im oberen Bereich kann man die nullen noch recht gut erkennen, die NICHT
weggedacht werden können, wenn man die Logik der Maschiene verstehen
möchte.
Auf einen realen physischen Pappier-Band würde man (jetzt ein wenig ge-
spinnert) einen 4 Zentimeter breiten Pappier-Faden abschneiden, der dann
16 Zentimeter lang sein kann.
Man mag jetzt denken, das dies Quatsch ist - aber diese Notation (also
das binäre-System) trägt dazu bei Resourcen nicht allzusehr zu verschw-
enden.
Ein anderes System wäre dann zusätzlich das hexadezimale System, dessen
Codierung von 0 bis 9 und A bis F dargestellt wird.
A ist dann 10.
B ist dann 11.
C ist dann 12.
D ist dann 13.
E ist dann 14.
F ist dann 15.
Man kann auch hier wieder sehen das weitere Resourcen eingesparrt werden
können - anstelle von vier binären Ziffern, begnügt man sich im hexadez-
imalen System mit einer Bandbreite von einen Zentimeter (um jetzt wieder
ein wenig zu spinnern).
Das macht dann eine Ersparnis von 3 Zeichen aus, was sich bei höheren
Wertigkeiten bemerkbar machen kann - wenn man diese Idee auf das graph-
ische ummünzen würde.
Jetzt aber nicht verwirren lassen durch das binäre System; weil es ja in
der Mathematik heißt, das Mehrdeutigkeiten möglichst ausgeschlossen sein
sollten.
Ein Augenmerk ist dann jedoch auf den Wert zu legen, der sich durch die
Anreihung der nullen ergibt.
Im von Neumann System muss man zwingenst die Notation IN_0 angeben; also
ich würde das so machen.
Man kann diese auch einfach bei IN belassen.
Allerdings müsste man dann die in diesen Kneul beschriebenen Sachverhal-
te mit als Prädikat mit sich schleppen, um einen Bezug zu den untersch-
iedlichen Zahlsystemen zu bekommen.
So, Abendessen...
Blacky
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