Nicolas v. Wedel
2009-12-05 23:42:07 UTC
Hallo zusammen,
bei der Suche nach einem griffigen Beweis dafür, dass der Grenzwert der
Fibonacci-Folge Phi (Streckenverhältnis des Goldnen Schnitt) ist, stolperte
ich ueber Vorgehensweisen, die entweder falsch sind oder aber - ich habe was
nicht verstanden:
1. Bestimmung des ANGENOMMENEN Grenzwertes (... geht relativ fix und man ist
bei Phi angekommen)
2. Bestimmung der Konvergenz der Fibonacci-Folge durch
a) Nachweis der Beschränktheit
b) Nachweis der Monotonie
Soweit alles klar. Wo ich nicht mitkomme ist, daß einige (bspw. Harald Scheid
in seinen "Folgen und Funktionen") die Beschränktheit der Folge aus dem 1.
Beweisteil nehmen, also (1<=Glied der Folge <= Phi) und nur noch die
Monotonie nachweisen. Das aber ist doch logisch nicht zulässig!? Denn die
Beschränktheit beruht ja nur auf der ANNAHME, es gäbe einen Grenzwert der
Folge.
Sehe ich das richtig oder falsch?
Dank für kurze Info.
Gruss Nico
bei der Suche nach einem griffigen Beweis dafür, dass der Grenzwert der
Fibonacci-Folge Phi (Streckenverhältnis des Goldnen Schnitt) ist, stolperte
ich ueber Vorgehensweisen, die entweder falsch sind oder aber - ich habe was
nicht verstanden:
1. Bestimmung des ANGENOMMENEN Grenzwertes (... geht relativ fix und man ist
bei Phi angekommen)
2. Bestimmung der Konvergenz der Fibonacci-Folge durch
a) Nachweis der Beschränktheit
b) Nachweis der Monotonie
Soweit alles klar. Wo ich nicht mitkomme ist, daß einige (bspw. Harald Scheid
in seinen "Folgen und Funktionen") die Beschränktheit der Folge aus dem 1.
Beweisteil nehmen, also (1<=Glied der Folge <= Phi) und nur noch die
Monotonie nachweisen. Das aber ist doch logisch nicht zulässig!? Denn die
Beschränktheit beruht ja nur auf der ANNAHME, es gäbe einen Grenzwert der
Folge.
Sehe ich das richtig oder falsch?
Dank für kurze Info.
Gruss Nico