Discussion:
Operanden und Entitäten
(zu alt für eine Antwort)
R.H.
2011-10-17 12:39:58 UTC
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Zeit? Logik ist an keine Raum-Zeit gebunden.
1+1=2
Ohne Raumzeit ist nichts. Für das nichts existiert noch nicht einmal ein
Identitäts-Kombinator. "Nichts=Nichts" ist im Nichts nicht definiert. Es
gibt im Nichts nichts, also auch keine Operatoren und Operanden. Erst in
der Raumzeit kann gelten (unter bestimmten Voraussetzungen): 1+1=2.
und auf was basiert dann ein Operand: auf einer Annahme, z.B. einer Banane ?
Wie willst du denn dann bei 1 Bananen + 1 Banane auf 2 Bananen kommen.
Ja wieviele Bananen sinds dann?
Daraus ergibt sich immer eine UNGLEICHUNG,
Also laut dir Ron
1 ungleich 1
Wenn du dabei die 1 auf Weltobjekte beziehst, ist das richtig, da es
keine gleichen Weltobjekte gibt aus bekannten Gründen.

Setzt du Entitäten ein als Operanden, was man gedanklich IMMER macht,
dann ist 1 tatsächlich immer 1, da sonst die Welt ja auch keinerlei
Realität besitzen würde, da ALLE Realität der Welt nur genau auf dieser
logischen Gewissheit basiert.
denn 2=1+1
außer mit unserem natürlichen Zahlensystem stimmt was nicht.
habe ich doch schon diverse
mal gezeigt, von einigen auch mittlerweile verstanden.
Bananen erzeugen IMMER Ungleichungen, was meinste, weshalb Normen, DIN
z.B., eingeführt werden mussten bei allen Produktionen, in Beziehungen
(Toleranz).
Wozu hat man die natürlichen Zahlen?
damit man Rechnen gedanklich vereinfachen kann.

Man ersetzt gedanklich die Operanden IMMER durch Entitäten, also
absolute logische "Gewissheiten". Erst dadurch bekommt man sichere
Ergebnisse.
Erst bei der Übertragung auf Weltobjekte, also bei Bananen z.B., muss
man dann die Unterschiedlichkeit der Objekte berücksichtigen und
verwendet deshalb Toleranzen.
Wer das mal genauer anschaut, kann nicht zu dem Ergebnis kommen, Logik
beruhe auf Objekten der Welt, erst recht nicht auf Bananen.
Also sind die natürlichen Zahlen unlogisch?
Zahlen sind ja zweierlei:

1. Zahlen sind Begriffe um einen natürlichen logischen Operanden zu
beschreiben.

2. gedanktlich rechnet man aber innerhalb einer mathematischen Formel
immer mit einem logisch entitären, also absoluten Operand, wobei das
Wort (Zahl) dazu nur den weltlichen Begriff darstellt, also nicht das
logische Objekt selber ist.
Auf was beruht denn nun die deterministische Logik,
Na auf deiner von der Raumzeit losgelösten SUPERLOGIK.
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entitären absoluten Operanden beruht,
außer man setzt stattdessen Weltobjekt ein.

Kann doch jeder selber ausprobieren:

a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,

b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.

c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.

Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
welches sind deren
Operanden, die absolute logische Ergebnisse hervorbringen ?
Eigentlich wurde das schon geklärt vor einigen Jahrtausenden mit dem
notwendigen Begriff Entitäten.
Oh ja schon damals waren 1 Banana und noch eine Banane mehr seiend
als eine oder gar Null Banane.
damals wurde der Begriff Entitäten geprägt und zwar deshalb, weil damals
das Problem erkannt wurde, was aber bis heute den westlichen Kulturkreis
nicht erreicht hat, mangels div. Umstände, die zu beschreiben jetzt zu
umfangreich wäre.
Aber an dir scheint das vorbeigegangen zu sein.
Nicht nur beim HUG.
schon klar, wie oben begründet.

Gruss Ron.H.
R.H.
2011-10-17 14:03:49 UTC
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Post by R.H.
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Die Leute erkennen, dass mehrere ungleiche, also unterscheidbare Bananen
Elemente einer Objektklasse sind, die den Namen "Banane" trägt.
wobei dein Begriff "Objektklasse" doch genau die von mir beschriebene
Notwendigkeit der Abstrahierung eines Weltobjektes zu einer Entität
bedeutet.

Das solltest du doch mal langsam sehen, wo ich das doch schon so oft
schrieb.
Daher haben sie auch keine Probleme, auf eine Menge von Bananen ihr
inneres Modell
wo bleibt übrigens deine Begründung für dein begriffliches Muster
"inneres Modell", wie mehrfach angemahnt ??
quantitativer Beziehungen anzuwenden, das auf angeborenen
und erworbenen Schemata bzw. Regeln (Schule) beruht.
Schwachsinn: alle "Schemata" sind letztlich logisch entitäre Schemata,
die nur auf Weltobjekte angewendet werden und deshalb eine begriffliche
Konvertierung benötigen.

Wie oft soll ich das noch schreiben, macht langsam keinen Spass mehr,
überhaupt nicht.
Und so sind sie auch in der Lage, Äpfel und Bananen zu addieren, weil
sie diese dann als als Elemente einer übergeordneten Klasse,
beispielsweise "Frucht" identifizieren.
Wobei letztlich, durch alle möglichen Klassen, Ebenen usw. von
konstantenbasierten Weltobjekten, IMMER reduziert werden muss auf
Entitäten, da nur diese nicht logisch ungleich sind, im Gegensatz zu
allen Weltobjekten.

Deine begrifflichen Kategorisierungen kannst du in die Tonne treten, da
du bis heute nicht in der Lage bist, die auf ihre Basis, also auf
Entitäten zurückzuführen.

Und das die Gleichheit, also die absolute Entität für ALLE Operanden in
logischen Rechnungen absolute Grundlage aller logischer und mathema.
Gewissheit und Gültigkeit ist, davon versuchtst du nun schon wieder
abzukommen.
Es spricht im Übrigen viel dafür, dass das Konzept "Klasse" eine
angeborene Wurzel hat. Jedenfalls kann ich mir nur schwer vorstellen,
dass ein Nervensystem lernen könnte, logisch und mathematisch zu
operieren ohne die Voraussetzung des Klassenbegriffs, zumindest in
rudimentärer Form.
so begründet der Psychologe Gresch das Funktionieren von Logik: Logik
ist also angeboren und der Mensch zwingt die Natur dazu, sich logisch zu
Verhalten und die Mathematik zum Funktionieren zu bringen, klar Gresch,
so musses sein.
Wenn Logik und Mathematik dort draußen in der Welt jenseits der
Nervensystems wären, dann freilich gäbe es die Probleme, die du
konstruierst.
ach so, ja klar: Mathematik funktioniert nur deshalb, weil Mensch die
Mathematik kraft seines Geistes zum Funktionieren bringt, basiert auf
angeborene, von Gott der Evolution, ihm ins Gehirn geklebte Logikmodule.

Selbstverständlich zwingt der Mensch damit dann auch die gesamte Physik
zum Funktionieren, da die ja, wie in jedem Physikbuch zu sehen ist,
logisch funktioniert.

Vorschlag: ändere doch mal kraft deines logikzwingenden Geistes die
Lichtgeschwindigkeit, dann könnten wir doch z.B. schneller fliegen, also
dann sozusagen mit der Kraft deines Geistes.
Zum Glück aber sind Logik und Mathematik etwas, was das
Nervensystem produziert
klar, weshalb natürlich jegliche Logik ein Effekt des Nervensystems ist,
sozusagen der Ausfluss menschlichen Geistes, der die Welt zwingt, sich
endlich so zu verhalten, wie der Mensch es will.

Einstein war dazu besonders in der Lage, womit er es tatsächlich
geschafft hat, die Lichtgeschwindigkeit endlich zu zwingen, nicht immer
so schrecklich hin und her zu schwanken, was ein extremer Erfolg war, da
ja nun das Licht nicht mehr flackerte und deshalb endlich auf Kerzen
verzichtet werden konnte.
und es kann daher logische und mathematische
Objekten bzw. Regeln frei seinen Zielen anpassen (mit einem Spielraum,
dessen Schranken mit den Grenzen der Phantasie zusammenfallen).
klar, weshalb ja auch die logischen Gesetze schon lange angewandt
werden, um Radiowellen dazu zu zwingen, auch ins Radio zu laufen, da wir
ja sonst nix hören könnten.

Aber auch der ganze Schall wurde ja erst durch die Erfindung der
Schallgeschwindigkeitformeln gezwungen, nicht mehr sich einfach so
überall hinzuverschwinden, da man ja sonst garnix hören könnte, und die
armen Tiere erst, die garnicht merken würden ohne den Menschen, wenn
sich jemand anschleichen würde, da ja erst durch dem Menschen der Schall
in die Ohren gezwungen wurde.

Merkst du eigentlich nicht, was du für ein Ding an der Klatsche hast ?

Die Menschheit bemüht sich nach deiner Meinung seit Jahrtausenden darum,
dass sich die Natur endlich logisch verhält und deshalb erfindet der
Mensch, schon von Beginn seiner Existenz an, logische Gesetzmäßigkeiten,
damit die Natur endlich das tutet, was der Mensch will.

Das ist eine ausgesprochen große kulturelle Leistung, dass der Mensch
die Logik so weit erfunden und die Natur damit endlich zwingen konnte,
nicht mehr zu tun, was sie selber einfach so will.

Es ist dir wirklich viel zu verdanken mit der Wiederentdeckung dieser
Erkenntnis, da der Mensch ja schon fast vergessen hatte, dass er die
Natur zwingt mit seiner Logik.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.

Schreib mir mal die Adresse deiner Anstalt, dann würde ich dir etwas
Geld spenden, damit du noch ein paar weitere wichtige Logiken hinbiegst
zum Wohl der Menschheit, aber erst mal, damit ich erfolgreicher Lotto
spielen kann.
Gresch
2011-10-17 14:47:59 UTC
Permalink
wo bleibt übrigens deine Begründung für dein begriffliches Muster "inneres
Modell", wie mehrfach angemahnt ??
Das "innere Modell" gehört zum Nervensystem. Wir erschließen deren Existenz
aus dem boobachtbaren Verhalten von Lebewesen, aus messbaren Parametern des
Nervensystems und aus der Introspektion.
Schwachsinn: alle "Schemata" sind letztlich logisch entitäre Schemata,
...
Schemata sind das Resultat von zwei Lernprozessen, nämlich dem
stammesgeschichtlichen und dem individuellen. Ein wenig Zufall mag da auch
noch mitspielen.
...
so begründet der Psychologe Gresch das Funktionieren von Logik: Logik ist
also angeboren und der Mensch zwingt die Natur dazu, sich logisch zu
Verhalten und die Mathematik zum Funktionieren zu bringen, ...
Im Gegenteil. Durch Selektion entstand ein Gehirn, das logisch operieren
kann und durch soziale Prozesse werden Individuen dazu gebracht, sich dieser
angeborenen Fähigkeit zu befleißigen und sie zu entwickeln (durch Üben).
...
Selbstverständlich zwingt der Mensch damit dann auch die gesamte Physik
zum Funktionieren, da die ja, wie in jedem Physikbuch zu sehen ist,
logisch funktioniert.
Im Gegenteil. Wesen mit Fähigkeit zum logischen Operieren hatten einen
Selektionsvorteil. Und so entstand der Mensch. Schließlich erfand er die
gesamte Physik. Aus dieser lassen sich Vorhersagen zukünftiger Ereignisse
ableiten. Diese treffen beobachtbar ein (oder auch nicht). Mehr wissen wir
nicht. Das reicht aber auch.
...
klar, weshalb natürlich jegliche Logik ein Effekt des Nervensystems ist,
sozusagen der Ausfluss menschlichen Geistes, der die Welt zwingt, sich
endlich so zu verhalten, wie der Mensch es will.
Ach was. Es ist umgekehrt. Der Mensch setzt seine Geistesgaben ein, weil ihm
das in der Natur, die so ist, wie sie ist, Vorteile bringt. Dies liegt
daran, dass sich diese Geistesgaben in der Evolution herausgebildet und an
die menschliche Nische angepasst haben.
....
klar, weshalb ja auch die logischen Gesetze schon lange angewandt werden,
um Radiowellen dazu zu zwingen, auch ins Radio zu laufen, da wir ja sonst
nix hören könnten.
Und nun ist es genug mit diesem Unfug. Der Mensch hat die Logik ebenso wenig
geschaffen wie er Arme und Beine geschaffen hat. Er kann aber froh sein,
dass er sie hat. Damit kommt man besser über die Runden als ohne.

Folgte man deinem Denken, dann müsste das Universum aus Armen und Beinen
bestehen, weil der Mensch Arme und Beine hat. Dies ist aber nicht so. Und
daher trifft es auch nicht zu, dass das Universum aus purer Logik besteht,
nur wiel irgend eine Spezies auf einem gottverlassenen Planeten in einem
Winkel einer mittelmäßigen Milchstraße ein Gehirn entwickelt hat, das Logik
produzieren kann.

...

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
R.H.
2011-10-17 17:05:49 UTC
Permalink
Post by Gresch
wo bleibt übrigens deine Begründung für dein begriffliches Muster "inneres
Modell", wie mehrfach angemahnt ??
Das "innere Modell" gehört zum Nervensystem.
aha, dann bitte mal einen Link dazu
Post by Gresch
Wir erschließen deren Existenz
aus dem boobachtbaren Verhalten von Lebewesen, aus messbaren Parametern des
Nervensystems und aus der Introspektion.
das die nach einem inneren Modell funktionieren ?

Das macht doch jeder Fleischer, der die Kuh von innen besser kennt als
von außen.
Nur Psychologen usw. orientieren ihre Modelle in der Regel nicht an
Grundsätzlichem, z.B. an der Physik, sondern erklären ihr eigenes
Erfahrungswissen zu substantiellen Modellen, was sich bei genauerer
Betrachtung regelmäßig als an sehr Persönlichem orientiert zeigt, und
nicht an Prinzipien der Naturwissenschaften.
Post by Gresch
Schwachsinn: alle "Schemata" sind letztlich logisch entitäre Schemata,
....
Schemata sind das Resultat von zwei Lernprozessen, nämlich dem
stammesgeschichtlichen und dem individuellen. Ein wenig Zufall mag da auch
noch mitspielen.
aha, das was man meint, noch aus alten Stammeszeiten rüberretten zu
können, um es der Physik entgegenzustellen, wie z.B. die Geistbestimmung
des Menschen, und natürlich die Meinung des jeweils am Patienten
manipulierenden Psychologen, der natürlich nur objektive Ergebnisse
erwirtschaftet.
Post by Gresch
....
so begründet der Psychologe Gresch das Funktionieren von Logik: Logik ist
also angeboren und der Mensch zwingt die Natur dazu, sich logisch zu
Verhalten und die Mathematik zum Funktionieren zu bringen, ...
Im Gegenteil. Durch Selektion entstand ein Gehirn, das logisch operieren
kann und durch soziale Prozesse werden Individuen dazu gebracht, sich dieser
angeborenen Fähigkeit zu befleißigen und sie zu entwickeln (durch Üben).
klar, irgendwie kam also die Logik der Welt durch Gene in den Menschen,
der diese angeborene Logik dann ausbaut, um zu seiner geistigen Reife zu
gelangen, um endlich die Natur zwingen zu können, sich nach den
logischen Prinzipien des Menschen zu verhalten.

Gut dass du das nochmal richtiggestellt hast, dass der Mensch natürlich
Entwicklungszeit brauchte, um so große Aufgaben, wie der Natur die Logik
aufzuzwingen, auch dann endlich bewältigen zu können.
Post by Gresch
....
Selbstverständlich zwingt der Mensch damit dann auch die gesamte Physik
zum Funktionieren, da die ja, wie in jedem Physikbuch zu sehen ist,
logisch funktioniert.
Im Gegenteil. Wesen mit Fähigkeit zum logischen Operieren hatten einen
Selektionsvorteil. Und so entstand der Mensch. Schließlich erfand er die
gesamte Physik.
klar, er erfand nicht nur die Logik, da die Natur ja nicht nach Logik
funktionieren konnte ohne dem Menschen, bekannt ist ja auch schon lange,
dass erst nach dem Kepler und Newton die Plantenbahnlogiken erdacht
hatten, sich endlich die Planeten auch um die Sonne herum drehen ließen
und nicht mehr lässtigerweise um die Erde, was ja vorher garnicht
möglich war.

Denn das führte ja immer zu einigen Problemen, weil immer wieder
Menschen, die noch nicht ihre volle geistige Größe erreicht hatten, von
der Scheibe stürzten, also sozusagen zwangsläufig, da sie ja noch nicht
den Höhepunkt ihrer Beseelung erreicht hatten und die Planeten noch
nicht zwingen konnten.
Post by Gresch
Aus dieser lassen sich Vorhersagen zukünftiger Ereignisse
ableiten.
aber du schriebst doch, siehe oben: "Schließlich erfand er die gesamte
Physik."

Also wieso kann er denn dann nur noch Vorhersagen machen. Er könnte doch
auch die Natur noch mehr dazu zwingen, auch die restlichen Sachen so zu
tun, wie er das will.

Das versteh ich jetzt nicht mehr. Zwingt er denn nu die Natur oder macht
die Natur, was sie will.

Oder noch blöder gefragt: weiß die Natur denn überhaupt, was sie ohne
den Menschen machen soll, da doch der Mensch die Physik und die Logik
der Welt erfunden hat und bestimmt.

Nach welchen blödsinnigen Regeln verhält sich denn dann die Natur, wenn
der Mensch das nicht macht. Man kann sich ja schließlich nich um alles
kümmern.
Post by Gresch
Diese treffen beobachtbar ein (oder auch nicht).
klar, man hat ja noch nicht für alles Regeln aufgestellt, aber was noch
nich is, kann ja noch werden. Geht ja nich alles sofort, dauert eben,
man muss ja schließlich auch noch mal was essen zwischendurch, bevor man
die Natur dann weiter zwingen kann.
Post by Gresch
Mehr wissen wir
nicht.
niemand, oder nur du nich, oder vielleicht wissen doch welche was davon,
wie die Natur von selber funktioniert ?

Aber wenn du es sagst, dann weiß sicher niemand was davon, Hauptsache
der Mensch zwingt die Natur, sich nach seinen Logiken zu verhalten.

Die Mathematik sollte noch ein paar Gesetzchen mehr erfinden, damit mal
was Passendes für die Lottozahlen dabei ist, mal nur so nebenbei.
Post by Gresch
Das reicht aber auch.
ja, seh ich auch so, dass reicht wahrscheinlich einigen Anderen auch.
Post by Gresch
....
klar, weshalb natürlich jegliche Logik ein Effekt des Nervensystems ist,
sozusagen der Ausfluss menschlichen Geistes, der die Welt zwingt, sich
endlich so zu verhalten, wie der Mensch es will.
Ach was. Es ist umgekehrt. Der Mensch setzt seine Geistesgaben ein, weil ihm
das in der Natur, die so ist, wie sie ist, Vorteile bringt.
Wie, jetzt hat doch nicht der Mensch die Logik und die Physik der Welt
erfunden ?

Was erzählst du denn da plötzlich, da bricht ja jetzt für mich ne ganze
Welt zusammen.

Ich dachte doch, weil du mir das so eindringlich erzählt hat, sieh deine
letzten Texte, der Mensch hätte die Logik und die Physik der Welt erfunden.
Wieso verdrehst du denn jetzt plötzlich alles, das verwirrt mich jetzt
aber schrecklich:

Hier nochmal deine alten Feststellungen, Gresch:

"Schließlich erfand er die gesamte Physik."

"Zum Glück aber sind Logik und Mathematik etwas, was das Nervensystem
produziert"

Hier schreibst du doch eindeutig, das Physik und genauso Logik der Welt
von Menschen, bzw. von ihm selbst, also seinem Nervensystem erfunden sind.

Oder hast du das nicht geschrieben ?

Mathematiker gelangten also an die logischen Gesetzmäßigkeiten, die sie
der Welt aufzwingen, durch ihr Nervensystem, welches also mehr oder
weniger autonom damit die Logik der Natur erzwingt.

Macht das also Jeder selber, sozusagen in seiner Umgebung oder können
das nur Leute mit besonders mathematischem Nervensystem ?

Vielleicht versuche ich das mal und erfinde mal eine Logik und dann geh
ich auf den Balkon und zwinge die Natur dazu, sich nach meiner
erfundenen Logik zu verhalten.

Wenn was nich funktionieren sollte, rufe ich der Natur zu: mein
Nervensystem zwingt dich jetzt dazu: tue es !!!! oder ich ruf dich
mal kurz an, und frag nach, was da nich funktionieren könnte.

Aber es müsste es doch eigentlich funktionieren, .... sagst du
zumindest, na mal sehn.
Post by Gresch
Dies liegt
daran, dass sich diese Geistesgaben in der Evolution herausgebildet und an
die menschliche Nische angepasst haben.
ja, ich glaube, da kann ich dir folgen. Diese Geistesgabe spüre ich auch
jetzt in mir, hab mich eben auf den Balkon gestellt und die Natur
gezwungen.

Gab zwar nicht sofort die Wirkung,die ich erwartete, aber es hat dann
zumindest nach kurzer Zeit geregnet.

Also darin sehe ich schon einen direkten Erfolg deiner Behauptungen,
also ich hätte es nicht gedacht, bis jetzt dachte ich immer die Natur
macht was sie will, aber du hattest wohl recht.

Aber weshalb es dann regnete, und nicht geschneit hat, das sollten wir
nochmal telefonisch abklären, den die Natur sollte sich schon nach dem
Menschen richten, denn so geht das ja nu nich.
Post by Gresch
.....
klar, weshalb ja auch die logischen Gesetze schon lange angewandt werden,
um Radiowellen dazu zu zwingen, auch ins Radio zu laufen, da wir ja sonst
nix hören könnten.
Und nun ist es genug mit diesem Unfug. Der Mensch hat die Logik ebenso wenig
geschaffen wie er Arme und Beine geschaffen hat.
nee, also jetzt erzähl doch nix, hast du doch eben erst und vor Stunden
nochmal klar und deutlich behauptet. Was meinst du, weshalb ik ma uff
Balkonien stelle und die Jegend vollbrülle, wat den nu los sei, det et
trotz Schneelogik nur Rejen gibt.

Oder hasse da wat vom Märchenland erzählt.
Post by Gresch
Er kann aber froh sein,
dass er sie hat. Damit kommt man besser über die Runden als ohne.
nu hatterse doch wieder, die Logik, aber doch auch jeschaffen ?

Na wat denne nu ?

Ma hatterse jeschaffen, aber hat se nich, dann hatter se, aber hatse
nich jeschaffen; versteh janix mehr.
Post by Gresch
Folgte man deinem Denken, dann müsste das Universum aus Armen und Beinen
bestehen, weil der Mensch Arme und Beine hat.
det is jut, Universum mit Arme, so wie Gresch.
Post by Gresch
Dies ist aber nicht so.
is nich so ? aber na ....
Post by Gresch
Und
daher trifft es auch nicht zu, dass das Universum aus purer Logik besteht,
nur wiel irgend eine Spezies auf einem gottverlassenen Planeten in einem
Winkel einer mittelmäßigen Milchstraße ein Gehirn entwickelt hat, das Logik
produzieren kann.
also jetzt isses also doch so, dass die Natur nicht nach Logik
funktioniert, weil es nicht genug verlassene Ecken gibt, aus denen
heraus der Mensch die Logik in die Natur strahlen könnte.

Aber woher hat dann der Mensch die Regeln, nach denen Natur
funktioniert, oder funktioniert die Natur garnicht, weil die ohne den
Menschen garnicht funktionieren kann.

Und wenn sie doch funktionieren sollte, was könnten denn das dann für
merkwürdige Regeln sein, wenn es laut Gresch schon keine Logik sein kann.
Post by Gresch
....
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Hans Ulrich Gresch
2011-10-17 18:36:20 UTC
Permalink
Post by R.H.
aber du schriebst doch, siehe oben: "Schließlich erfand er die gesamte
Physik."
aber du schriebst doch, siehe oben: "Schließlich erfand er die
gesamte Physik."
Wer, wenn nicht der Mensch selber, sollte wohl die Physik, ein Produkt
des menschlichen Geistes, erfunden haben, wenn nicht der Mensch selbst.

*Popper* hat das auf vielen Seiten anschaulich dargestellt, was ich hier
ganz kurz in zwei Sätze packe.

Wissenschaftler erfinden Theorien, auch physikalische.
Diese sind aus logischen Gründen nicht beweisbar. Wohl aber kann man sie
widerlegen, durch empirische Forschung. Falsifikation durch empirische
Überprüfung ist die entscheidende wissenschaftliche Aufgabe.

Empirische Forschung - hier greife ich einen Gedanken von *Maturana und
Varela* auf - ist ein *konsensorientierter* sozialer Prozess, in dem
Bilder der Welt entstehen. Das eine und einzige richtige Bild der Welt
kann es nicht geben. Unsere Wahrnehmung bildet die Welt an sich nicht ab.

Dies lässt unser Gehirn gar nicht zu. Es bringt Orientierungen hervor,
die sich im Leben bewähren. Diese müssen nicht perfekt übereinstimmen
mit den Regelmäßigkeiten unserer Nische. Es genügt eine hinlängliche
Anpassung.

Unser Bewusstsein ist wesentlich ein Gemeinschaftsprodukt, nicht allein
eine Widerspiegelung individueller Erfahrung: "Diese neue Dimension
unseres gemeinsamen In-der-Sprache-Seins ist das, was wir als
Bewusstsein oder als unseren Geist erfahren (Maturana & Varela)."

In grauer Vorzeit glaubten die Menschen, das Naturgeschehen würde durch
Naturgeister hervorgerufen. Dies stimmt mit modernen Weltbildern
natürlich nicht überein. Heute glauben Leute anderes. Früher wie heute
überleben sie - mit ihren *semi-erratischen* Wissen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Ulrich

PS: Du berufst dich gern auf die Quantenmechanik. Mir ist niemand
bekannt, außer dir, der aus dieser das R.H.-Weltbild zusammenzimmert.
Ich ziehe es vor, mich mit allgemein anerkannten Theorien
auseinanderzusetzen.
--
http://www.ppsk.de
--
http://www.ppsk.de
R.H.
2011-10-18 09:56:34 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by R.H.
aber du schriebst doch, siehe oben: "Schließlich erfand er die
gesamte Physik."
aber du schriebst doch, siehe oben: "Schließlich erfand er die
gesamte Physik."
und du schriebst auch:

"Zum Glück aber sind Logik und Mathematik etwas, was das Nervensystem
produziert"

Letztlich ist deutlich zu beobachten, dass du meinen deutlichen Fragen
mal wieder nur ausweichst, indem du diese weder zitierst, noch beantwortest.

Stattdessen verfällst du wieder in unsinnige empirische
Diskussionsformen, die nicht ermöglichen, sich einer Wahrheit zu nähern,
indem du z.B. nun Popper anführst und wahrscheinlich noch weitere von
logischen Beweisketten ablenkende Einwerfungen, die nichts zur
Aufklärung beitragen.

Ich hatte doch extra für dich zwei längere Texte letzte Woche
geschrieben, in denen ich die Realitätserwirtschaftungsmöglichkeiten der
Empirie verglichen habe mit den Realitätserwirtschaftungsmöglichkeiten
auf Basis von Logik und Konstanten.

Dabei wurde doch völlig deutlich, dass man mit Empirie immer zuerst von
phantasievollen individ. Vermutungen ausgeht und diese bestenfalls
empirisch eingrenzen kann, wobei aber der Charakter der
Phantasiebehauptungen der Empirie letztlich nicht verschwindet.

Im Gegensatz dazu stehen Synthesen zu Weltobjekten und
Weltzusammenhängen (Konstruktionen aller Art, logische oder Autos), die
auf Logik und Konstantenwirkung beruhen, die Grundlage aller Physik sind
und ebenso weitgehend aller Naturwissenschaften.

Diese sind in der Lage absolut konkrete Erwirtschaftungen zu
ermöglichen, die nur noch das Problem der Quantenstruktur aller
Weltobjekte aufweisen, da ja logische Wirkungen letztlich immer nur an
Quanten wirksam sind und deshalb Macrokörper imer den üblichen Mengen-
und Größenwirkungen unterliegen.

Dennoch ist die Erwirtschaftung aus Logik und Konstantenwirkung
eine eindeutig realistische Erwirtschaftung, während Empirie das niemals
sein kann.
Post by Hans Ulrich Gresch
Wer, wenn nicht der Mensch selber, sollte wohl die Physik, ein
Produkt des menschlichen Geistes, erfunden haben, wenn nicht der
Mensch selbst.
und du schriebst auch:

"Zum Glück aber sind Logik und Mathematik etwas, was das Nervensystem
produziert"


Wie oft habe ich dir schon geschrieben, dass der Mensch Physik nicht
erfinden kann, da die Physik der Welt gegeben ist in den physikalischen
Zusammenhängen der Welt, genau wie die Logik in den logischen
Zusammenhängen der Welt, die in der gesamten Natur vorliegen.

Mensch erfindet also keinerlei Logik, ebenso keine Physik, sondern
übersetzt nur das, was er in der Natur beobachtet, in eine kulturelle
Form, also in eine Form der kulturell notwendigen Zeichensprachen, also
in diesem in Zahlbegriffe und Beziehungszeichen für die verwendeten Logiken.

Er ERWIRTSCHAFTET also aus der Natur sowohl die Physik als auch die
Mathematik, er erfindet garnichts.

Physikalische Gesetze sind keine Erfindung des Menschen, sondern
natürliche Grundlagen der Welt.

Das selbe gilt für Logik, die die absolute Grundlage aller Zusammenhänge
in der Natur, der Welt, darstellt.

Mensch entdeckt sie nur, und erwirtschaftet daraus die Mathematik als
kulturelle Form der natürlichen, die Welt strukturierenden Logik.

Nehme dazu bitte Stellung, andernfalls zitiere ich dir immer wieder die
dir schon wiederholt gestellten Fragen, bis du bereit bist, darauf
sachlich und nicht ausweichend zu antworten.

Beispiel, und beantworte bitte mal direkt und inhaltlich auf meine
Post by Hans Ulrich Gresch
Aber woher hat dann der Mensch die Regeln, nach denen Natur doch
offenbar funktioniert, oder funktioniert die Natur garnicht, weil die
ohne den Menschen garnicht funktionieren kann ??????????????
Und wenn die Natur doch von selber funktionieren sollte, was könnten
denn das dann für merkwürdige Regeln sein, wenn es laut Gresch schon
keine Logik sein kann ??????????????
Bitte beantworte obige Fragen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Post by Hans Ulrich Gresch
*Popper* hat das auf vielen Seiten anschaulich dargestellt, was ich
hier ganz kurz in zwei Sätze packe.
Wissenschaftler erfinden Theorien, auch physikalische. Diese sind aus
logischen Gründen nicht beweisbar. Wohl aber kann man sie
widerlegen, durch empirische Forschung.
diese Verhältnisse, die Popper beschreibt, sind vollständig aufgeklärt,
durch das was ich seit längerer Zeit schreibe und auch oben im Text
beschrieben, was du sicher nicht erkannt hast.

Das Problem, was Popper beschreibt, hat seine Ursache darin, dass alle
Logik nur an Quanten und darunter wirksam ist.

Macrokörper aus Quanten unterliegen deshalb nicht als Gesamtheit den
Konstantenwirkungen und Logiken, sondern bleiben, was die K.wirkungen
angeht, immer Objekte aus Einzelquanten.

Dadurch ist an Macrokörpern kein Microbeweis möglich, sondern nur das
Verhalten einer großen Menge an Quantenobjekten, was sowohl zu den
Problen der Raumkrümmung als auch zu den Zufallserscheinungen dieser
Welt führt.

Da du das aber ohne weiteren Vorlauf sowieso nicht verstehen kannst, da
du einen zu geringen physikalischen Hintergrund dazu hast, hat es auch
kaum Sinn, mit dir darüber im Einzelnen zu diskutieren.

Wenn du also Popper schon bedenkst, dann bitte, wenn du ihn auch
verstehen und seine Behauptungen auch physikalisch basieren kannst.

Das kannst du aber nicht.
Post by Hans Ulrich Gresch
Falsifikation durch
empirische Überprüfung ist die entscheidende wissenschaftliche
Aufgabe.
klar, habe ich nie behauptet, und auch länger begründet, dass Empirie
notwendig ist aus mind. zwei Gründen.

1. solange man nicht Logik zurückführen kann auf ihre Wirkobjekte, und
Konstanten nicht erkannt hat als erstklassigen Realitätsgeber dieser
Welt, muss man Empirie betreiben, um Konstanten zu selektieren usw..

2. innerhalb der quantenmechanischen Umstände dieser Welt, also wegen
der Quantenclusterform aller Objekte der Welt, ist es immer nötig,
einzelne Wirkungen auf tiefere Grundlagen zurückzuführen, also auf
Wirkungenan Einzelquanten usw..

Dabei ist aber keine echte Empirie notwendig, sondern z.B. nur eine
Mittelung mancher Ergebnisse, oder aber ein Finden der einfachsten
logischen Form.

Beides ermittelt man zwar mit Empirie, stellt damit aber keine Empirie
im Sinne von Massenuntersuchungen dar, um durch die Empirie selbst zu
einer Wahrheit zu gelangen.

Dieses ist nicht leicht verständlich, habe es dir aber auch schon
mehrmals geschrieben, ohne das du inhaltlich darauf eingegangen bist.

Letztlich ist eigentliche Empirie zwar ein Mittel zur
Wahrheitserwirtschaftung, kann sich aber immer nur auf phantasievolle
Behauptungen der Eingangsparameter berufen, die in der Regel durch
empirische Untersuchungen nicht besser werden.

Genau deshalb gibt es eben u.a. Physik und Mathematik, und nicht das
Erfahrungswissen von Omas und Opas im Autobau.
Post by Hans Ulrich Gresch
Empirische Forschung - hier greife ich einen Gedanken von *Maturana
und Varela* auf - ist ein *konsensorientierter* sozialer Prozess, in
dem Bilder der Welt entstehen. Das eine und einzige richtige Bild
der Welt kann es nicht geben. Unsere Wahrnehmung bildet die Welt an
sich nicht ab.
Was ich selber immer wieder schreibe.

Dennoch sind Logik und Konstantewirkung schonbestandteil der Natur und
können überhaupt nicht erfunden werden, sondern nur erkannt und entdeckt
werden, und genau darum geht es.

Maturana hat das aber nicht konsequent gesehen, sonst hättest du nicht
solche abgekupferten reduzierten (gelinde geschrieben) Ansichten.
Post by Hans Ulrich Gresch
Dies lässt unser Gehirn gar nicht zu. Es bringt Orientierungen
hervor, die sich im Leben bewähren. Diese müssen nicht perfekt
übereinstimmen mit den Regelmäßigkeiten unserer Nische. Es genügt
eine hinlängliche Anpassung.
Seit mind. vielen Jahren schreibe ich hier, dass das Gehirn die Welt nur
neuronal simuliert und deshalb keine Realität produzieren kann.

Seine einzige Realitätsbasis liegt darin, dass es auf den Funktionen von
Logik basiert, die eine natürliche Grundlage der Welt darstellt, und
somit auch das Denken bewirkt.

Du drehst dich im Kreis mit deinen herbeigezogenen Argumenten.
Post by Hans Ulrich Gresch
Unser Bewusstsein ist wesentlich ein Gemeinschaftsprodukt, nicht
allein eine Widerspiegelung individueller Erfahrung: "Diese neue
Dimension unseres gemeinsamen In-der-Sprache-Seins ist das, was wir
als Bewusstsein oder als unseren Geist erfahren (Maturana & Varela)."
Seit Jahren schreibe ich, dass das sog. Bewusstsein, also der Teil, von
dem Leute wie du immer reden, nur eine Notwendigkeit zur kollektiven
Komunikation darstellt, während der elementar wichtigere Teil des
eigentlichen Beusstsein, nicht direkt diesem kollektiven Bewusstsein
zugänglich ist.

Das was wir allg. als Bewusstsein wahrnehmen, ist nur die Reflexion des
kollektiv wirksamen Teils des Bewusstseins, was sich u.a. darin
bemerkbar macht, dass wir es überwiegend in Sprachen und
gesellschaftlich relevanten Bildern wahrnehmen und nutzen.

Du solltest eben auch mal deine uralten abgekupferten Anschauungen über
Bewusstsein überholen oder verschrotten.
Post by Hans Ulrich Gresch
In grauer Vorzeit glaubten die Menschen, das Naturgeschehen würde
durch Naturgeister hervorgerufen. Dies stimmt mit modernen
Weltbildern natürlich nicht überein. Heute glauben Leute anderes.
Früher wie heute überleben sie - mit ihren *semi-erratischen* Wissen.
aha, deine mit div. eindeutigen Sätzen formulierten Behauptungen, der
Mensch erfinde Logik und Physik, ist also kein Produkt von
Geistvorstellungen.

Da kann man echt nur lachen.
Post by Hans Ulrich Gresch
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
PS: Du berufst dich gern auf die Quantenmechanik. Mir ist niemand
bekannt, außer dir, der aus dieser das R.H.-Weltbild zusammenzimmert.
du hast ja auch keinerlei Ahnung von Quantenmechanik, kannst also
garnicht erkennen, was richtig ist und was nicht.

Und wenn du irgendwo was nachliest, nimmst du auch nur altes (deine
Bücherinhalte sind in der Regel Jahrzehnte alt) Secundärwissen auf, was
den Wahrheitsgehalt dessen, was du dann anschließend daraus
zusammenbastelst, extrem verringert, abgesehen davon, dass du
physikalische Erkenntnisse überhaupt nicht beurteilen kannst, dich aber
dennoch Arrogant dazu herablässt.
Post by Hans Ulrich Gresch
Ich ziehe es vor, mich mit allgemein anerkannten Theorien
auseinanderzusetzen.
Dein Führeranhängerschaft habe ich dir doch immer wieder geschrieben.

Ohne den Führer * hättest du doch nichts, was du gedanklich vorweisen
könntest, da du ja sogar als Empriker dir nur alles mögliche
zusammenliest und am Ende nur das durch den Führer bestätigte als wahr
akzeptierst.

* Führer des jeweiligen Behauptungsausrichtung


Gruß Ron.H.
R.H.
2011-10-18 10:30:52 UTC
Permalink
Post by R.H.
Ich hatte doch extra für dich zwei längere Texte letzte Woche
geschrieben, in denen ich die
Realitätserwirtschaftungsmöglichkeiten der Empirie verglichen habe
mit den Realitätserwirtschaftungsmöglichkeiten auf Basis von Logik
und Konstanten.
Lieber R. H.,
Toleranz, schrieb einst Goethe, dürfe nur eine vorübergehende
Gesinnung sein, sie müsse zur Übereinstimmung führen, denn Dulden
hieße Beleidigen. Und da ich dich nicht beleidigen will, schreibe ich
Sie ist in meinen Augen pure Phantasie in pseudo-wissenschaftlichem
Gewand. "Realitätserwirtschaftungsmöglichkeiten"! -- ? -- Au Backe.
und schon wieder weichst du vollständig aus !!!!

Deshalb wieder die Frage, die ich dir in diversen Formen immer wieder
gestellt habe:

"
Beispiel, und beantworte bitte mal direkt und inhaltlich auf meine
Aber woher hat dann der Mensch die Regeln, nach denen die Natur doch
offenbar funktioniert ???????????
Oder funktioniert die Natur garnicht, weil die ohne den Menschen
garnicht funktionieren kann ??????????????
Und wenn die Natur doch von selber funktionieren sollte, was könnten
denn das dann für merkwürdige Regeln sein, wenn es laut Gresch schon
keine Logik sein kann ??????????????
Bitte beantworte obige Fragen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
"


Diese Fragen haben erstmal nichts mit deinen Theoriebehauptungen über
mich zu tun.

Du solltest sie aber unbedingt beantworten, um selber glaubwürdig zu
sein, denn du machst dich absolut unglaubwürdig, wenn du weiter
behaupten willst, Logik sei ein Produkt des Menschen und habe mit Natur
nichts zu tun, Logik liege in der Natur nicht schon auf völlig
natürliche Weise vor.

Deine ganzen Behauptungen und Widersprüche beruhen ja nur darauf, dass
du diese Frage weder mir beantworten willst und dir auch garnicht selber
stellen willst, weil du dann in Folge erkennen müsstest, dass dein
ganzes egozentriertes Bild des Menschen zusammenstürzen muss, da der
Mensch eben nicht der Erfinder der Logik ist, sondern genauso wie jedes
andere Wesen dieser Welt nicht die geringste hervorgehobene Stellung hat
durch Geistwirkung oder göttliche Vorsehung und Erhebung.

Du machst dir, genau wie Andere, zeit deines Lebens vor, etwas
besonderes unter dem Himmel zu sein als Geistwesen mit göttlicher
Botschaft und verweigerst infolge die einfachsten Beantwortungen von
Fragen, die dein Weltbild infrage stellen könnten.
Aus diesem Grunde: EOD.
Mit freundlichen Grüßen Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Siegfried Schmidt
2011-10-17 15:29:33 UTC
Permalink
Post by R.H.
Post by R.H.
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Die Leute erkennen, dass mehrere ungleiche, also unterscheidbare Bananen
Elemente einer Objektklasse sind, die den Namen "Banane" trägt.
wobei dein Begriff "Objektklasse" doch genau die von mir beschriebene
Notwendigkeit der Abstrahierung eines Weltobjektes zu einer Entität
bedeutet.
Das solltest du doch mal langsam sehen, wo ich das doch schon so oft
schrieb.
Daher haben sie auch keine Probleme, auf eine Menge von Bananen ihr
inneres Modell
wo bleibt übrigens deine Begründung für dein begriffliches Muster
"inneres Modell", wie mehrfach angemahnt ??
quantitativer Beziehungen anzuwenden, das auf angeborenen
und erworbenen Schemata bzw. Regeln (Schule) beruht.
Schwachsinn: alle "Schemata" sind letztlich logisch entitäre Schemata,
die nur auf Weltobjekte angewendet werden und deshalb eine begriffliche
Konvertierung benötigen.
Wie oft soll ich das noch schreiben, macht langsam keinen Spass mehr,
überhaupt nicht.
Und so sind sie auch in der Lage, Äpfel und Bananen zu addieren, weil
sie diese dann als als Elemente einer übergeordneten Klasse,
beispielsweise "Frucht" identifizieren.
Wobei letztlich, durch alle möglichen Klassen, Ebenen usw. von
konstantenbasierten Weltobjekten, IMMER reduziert werden muss auf
Entitäten, da nur diese nicht logisch ungleich sind, im Gegensatz zu
allen Weltobjekten.
Deine begrifflichen Kategorisierungen kannst du in die Tonne treten, da
du bis heute nicht in der Lage bist, die auf ihre Basis, also auf
Entitäten zurückzuführen.
Und das die Gleichheit, also die absolute Entität für ALLE Operanden in
logischen Rechnungen absolute Grundlage aller logischer und mathema.
Gewissheit und Gültigkeit ist, davon versuchtst du nun schon wieder
abzukommen.
Es spricht im Übrigen viel dafür, dass das Konzept "Klasse" eine
angeborene Wurzel hat. Jedenfalls kann ich mir nur schwer vorstellen,
dass ein Nervensystem lernen könnte, logisch und mathematisch zu
operieren ohne die Voraussetzung des Klassenbegriffs, zumindest in
rudimentärer Form.
so begründet der Psychologe Gresch das Funktionieren von Logik: Logik
ist also angeboren und der Mensch zwingt die Natur dazu, sich logisch zu
Verhalten und die Mathematik zum Funktionieren zu bringen, klar Gresch,
so musses sein.
Wenn Logik und Mathematik dort draußen in der Welt jenseits der
Nervensystems wären, dann freilich gäbe es die Probleme, die du
konstruierst.
ach so, ja klar: Mathematik funktioniert nur deshalb, weil Mensch die
Mathematik kraft seines Geistes zum Funktionieren bringt, basiert auf
angeborene, von Gott der Evolution, ihm ins Gehirn geklebte Logikmodule.
Selbstverständlich zwingt der Mensch damit dann auch die gesamte Physik
zum Funktionieren, da die ja, wie in jedem Physikbuch zu sehen ist,
logisch funktioniert.
Vorschlag: ändere doch mal kraft deines logikzwingenden Geistes die
Lichtgeschwindigkeit, dann könnten wir doch z.B. schneller fliegen, also
dann sozusagen mit der Kraft deines Geistes.
Zum Glück aber sind Logik und Mathematik etwas, was das
Nervensystem produziert
klar, weshalb natürlich jegliche Logik ein Effekt des Nervensystems ist,
sozusagen der Ausfluss menschlichen Geistes, der die Welt zwingt, sich
endlich so zu verhalten, wie der Mensch es will.
Einstein war dazu besonders in der Lage, womit er es tatsächlich
geschafft hat, die Lichtgeschwindigkeit endlich zu zwingen, nicht immer
so schrecklich hin und her zu schwanken, was ein extremer Erfolg war, da
ja nun das Licht nicht mehr flackerte und deshalb endlich auf Kerzen
verzichtet werden konnte.
und es kann daher logische und mathematische
Objekten bzw. Regeln frei seinen Zielen anpassen (mit einem Spielraum,
dessen Schranken mit den Grenzen der Phantasie zusammenfallen).
klar, weshalb ja auch die logischen Gesetze schon lange angewandt
werden, um Radiowellen dazu zu zwingen, auch ins Radio zu laufen, da wir
ja sonst nix hören könnten.
Aber auch der ganze Schall wurde ja erst durch die Erfindung der
Schallgeschwindigkeitformeln gezwungen, nicht mehr sich einfach so
überall hinzuverschwinden, da man ja sonst garnix hören könnte, und die
armen Tiere erst, die garnicht merken würden ohne den Menschen, wenn
sich jemand anschleichen würde, da ja erst durch dem Menschen der Schall
in die Ohren gezwungen wurde.
Merkst du eigentlich nicht, was du für ein Ding an der Klatsche hast ?
Die Menschheit bemüht sich nach deiner Meinung seit Jahrtausenden darum,
dass sich die Natur endlich logisch verhält und deshalb erfindet der
Mensch, schon von Beginn seiner Existenz an, logische Gesetzmäßigkeiten,
damit die Natur endlich das tutet, was der Mensch will.
Das ist eine ausgesprochen große kulturelle Leistung, dass der Mensch
die Logik so weit erfunden und die Natur damit endlich zwingen konnte,
nicht mehr zu tun, was sie selber einfach so will.
Es ist dir wirklich viel zu verdanken mit der Wiederentdeckung dieser
Erkenntnis, da der Mensch ja schon fast vergessen hatte, dass er die
Natur zwingt mit seiner Logik.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß   Ron.H.
Schreib mir mal die Adresse deiner Anstalt, dann würde ich dir etwas
Geld spenden, damit du noch ein paar weitere wichtige Logiken hinbiegst
zum Wohl der Menschheit, aber erst mal, damit ich erfolgreicher Lotto
spielen kann.- Zitierten Text ausblenden -
- Zitierten Text anzeigen -
Entität (neulat.: entitas, zu lat.: ens, „seiend, Ding“) ist in der
Philosophie ein ontologischer Sammelbegriff für alles Existierende
bzw. Seiende. So gehören Gegenstände, Eigenschaften, Prozesse usw. zur
Klasse der Entitäten. Traditionell bezeichnet der Ausdruck Entität das
unspezifizierte Dasein von etwas, im Gegensatz zu Quidditas, dem
allgemeinen, und Haecceitas, dem individuellen Sosein von etwas.

Und da ist schon der Haken bei deiner Metaphysik.

496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
R.H.
2011-10-17 17:10:23 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by R.H.
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Die Leute erkennen, dass mehrere ungleiche, also unterscheidbare Bananen
Elemente einer Objektklasse sind, die den Namen "Banane" trägt.
wobei dein Begriff "Objektklasse" doch genau die von mir beschriebene
Notwendigkeit der Abstrahierung eines Weltobjektes zu einer Entität
bedeutet.
Das solltest du doch mal langsam sehen, wo ich das doch schon so oft
schrieb.
Daher haben sie auch keine Probleme, auf eine Menge von Bananen ihr
inneres Modell
wo bleibt übrigens deine Begründung für dein begriffliches Muster
"inneres Modell", wie mehrfach angemahnt ??
quantitativer Beziehungen anzuwenden, das auf angeborenen
und erworbenen Schemata bzw. Regeln (Schule) beruht.
Schwachsinn: alle "Schemata" sind letztlich logisch entitäre Schemata,
die nur auf Weltobjekte angewendet werden und deshalb eine begriffliche
Konvertierung benötigen.
Wie oft soll ich das noch schreiben, macht langsam keinen Spass mehr,
überhaupt nicht.
Und so sind sie auch in der Lage, Äpfel und Bananen zu addieren, weil
sie diese dann als als Elemente einer übergeordneten Klasse,
beispielsweise "Frucht" identifizieren.
Wobei letztlich, durch alle möglichen Klassen, Ebenen usw. von
konstantenbasierten Weltobjekten, IMMER reduziert werden muss auf
Entitäten, da nur diese nicht logisch ungleich sind, im Gegensatz zu
allen Weltobjekten.
Deine begrifflichen Kategorisierungen kannst du in die Tonne treten, da
du bis heute nicht in der Lage bist, die auf ihre Basis, also auf
Entitäten zurückzuführen.
Und das die Gleichheit, also die absolute Entität für ALLE Operanden in
logischen Rechnungen absolute Grundlage aller logischer und mathema.
Gewissheit und Gültigkeit ist, davon versuchtst du nun schon wieder
abzukommen.
Es spricht im Übrigen viel dafür, dass das Konzept "Klasse" eine
angeborene Wurzel hat. Jedenfalls kann ich mir nur schwer vorstellen,
dass ein Nervensystem lernen könnte, logisch und mathematisch zu
operieren ohne die Voraussetzung des Klassenbegriffs, zumindest in
rudimentärer Form.
so begründet der Psychologe Gresch das Funktionieren von Logik: Logik
ist also angeboren und der Mensch zwingt die Natur dazu, sich logisch zu
Verhalten und die Mathematik zum Funktionieren zu bringen, klar Gresch,
so musses sein.
Wenn Logik und Mathematik dort draußen in der Welt jenseits der
Nervensystems wären, dann freilich gäbe es die Probleme, die du
konstruierst.
ach so, ja klar: Mathematik funktioniert nur deshalb, weil Mensch die
Mathematik kraft seines Geistes zum Funktionieren bringt, basiert auf
angeborene, von Gott der Evolution, ihm ins Gehirn geklebte Logikmodule.
Selbstverständlich zwingt der Mensch damit dann auch die gesamte Physik
zum Funktionieren, da die ja, wie in jedem Physikbuch zu sehen ist,
logisch funktioniert.
Vorschlag: ändere doch mal kraft deines logikzwingenden Geistes die
Lichtgeschwindigkeit, dann könnten wir doch z.B. schneller fliegen, also
dann sozusagen mit der Kraft deines Geistes.
Zum Glück aber sind Logik und Mathematik etwas, was das
Nervensystem produziert
klar, weshalb natürlich jegliche Logik ein Effekt des Nervensystems ist,
sozusagen der Ausfluss menschlichen Geistes, der die Welt zwingt, sich
endlich so zu verhalten, wie der Mensch es will.
Einstein war dazu besonders in der Lage, womit er es tatsächlich
geschafft hat, die Lichtgeschwindigkeit endlich zu zwingen, nicht immer
so schrecklich hin und her zu schwanken, was ein extremer Erfolg war, da
ja nun das Licht nicht mehr flackerte und deshalb endlich auf Kerzen
verzichtet werden konnte.
und es kann daher logische und mathematische
Objekten bzw. Regeln frei seinen Zielen anpassen (mit einem Spielraum,
dessen Schranken mit den Grenzen der Phantasie zusammenfallen).
klar, weshalb ja auch die logischen Gesetze schon lange angewandt
werden, um Radiowellen dazu zu zwingen, auch ins Radio zu laufen, da wir
ja sonst nix hören könnten.
Aber auch der ganze Schall wurde ja erst durch die Erfindung der
Schallgeschwindigkeitformeln gezwungen, nicht mehr sich einfach so
überall hinzuverschwinden, da man ja sonst garnix hören könnte, und die
armen Tiere erst, die garnicht merken würden ohne den Menschen, wenn
sich jemand anschleichen würde, da ja erst durch dem Menschen der Schall
in die Ohren gezwungen wurde.
Merkst du eigentlich nicht, was du für ein Ding an der Klatsche hast ?
Die Menschheit bemüht sich nach deiner Meinung seit Jahrtausenden darum,
dass sich die Natur endlich logisch verhält und deshalb erfindet der
Mensch, schon von Beginn seiner Existenz an, logische Gesetzmäßigkeiten,
damit die Natur endlich das tutet, was der Mensch will.
Das ist eine ausgesprochen große kulturelle Leistung, dass der Mensch
die Logik so weit erfunden und die Natur damit endlich zwingen konnte,
nicht mehr zu tun, was sie selber einfach so will.
Es ist dir wirklich viel zu verdanken mit der Wiederentdeckung dieser
Erkenntnis, da der Mensch ja schon fast vergessen hatte, dass er die
Natur zwingt mit seiner Logik.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Schreib mir mal die Adresse deiner Anstalt, dann würde ich dir etwas
Geld spenden, damit du noch ein paar weitere wichtige Logiken hinbiegst
zum Wohl der Menschheit, aber erst mal, damit ich erfolgreicher Lotto
spielen kann.- Zitierten Text ausblenden -
- Zitierten Text anzeigen -
Entität (neulat.: entitas, zu lat.: ens, „seiend, Ding“) ist in der
Philosophie ein ontologischer Sammelbegriff für alles Existierende
bzw. Seiende. So gehören Gegenstände, Eigenschaften, Prozesse usw. zur
Klasse der Entitäten. Traditionell bezeichnet der Ausdruck Entität das
unspezifizierte Dasein von etwas, im Gegensatz zu Quidditas, dem
allgemeinen, und Haecceitas, dem individuellen Sosein von etwas.
Und da ist schon der Haken bei deiner Metaphysik.
und wo soll da der Haken sein ?

Mal damit du besser durchblickst:

de.sci.philosophie:Hirarchien

Dort steht doch schon alles, nur detailierter und vollständiger.
Post by Siegfried Schmidt
496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Gruß Ron.H.
R.H.
2011-10-17 17:15:03 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by R.H.
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Die Leute erkennen, dass mehrere ungleiche, also unterscheidbare Bananen
Elemente einer Objektklasse sind, die den Namen "Banane" trägt.
wobei dein Begriff "Objektklasse" doch genau die von mir beschriebene
Notwendigkeit der Abstrahierung eines Weltobjektes zu einer Entität
bedeutet.
Das solltest du doch mal langsam sehen, wo ich das doch schon so oft
schrieb.
Daher haben sie auch keine Probleme, auf eine Menge von Bananen ihr
inneres Modell
wo bleibt übrigens deine Begründung für dein begriffliches Muster
"inneres Modell", wie mehrfach angemahnt ??
quantitativer Beziehungen anzuwenden, das auf angeborenen
und erworbenen Schemata bzw. Regeln (Schule) beruht.
Schwachsinn: alle "Schemata" sind letztlich logisch entitäre Schemata,
die nur auf Weltobjekte angewendet werden und deshalb eine begriffliche
Konvertierung benötigen.
Wie oft soll ich das noch schreiben, macht langsam keinen Spass mehr,
überhaupt nicht.
Und so sind sie auch in der Lage, Äpfel und Bananen zu addieren, weil
sie diese dann als als Elemente einer übergeordneten Klasse,
beispielsweise "Frucht" identifizieren.
Wobei letztlich, durch alle möglichen Klassen, Ebenen usw. von
konstantenbasierten Weltobjekten, IMMER reduziert werden muss auf
Entitäten, da nur diese nicht logisch ungleich sind, im Gegensatz zu
allen Weltobjekten.
Deine begrifflichen Kategorisierungen kannst du in die Tonne treten, da
du bis heute nicht in der Lage bist, die auf ihre Basis, also auf
Entitäten zurückzuführen.
Und das die Gleichheit, also die absolute Entität für ALLE Operanden in
logischen Rechnungen absolute Grundlage aller logischer und mathema.
Gewissheit und Gültigkeit ist, davon versuchtst du nun schon wieder
abzukommen.
Es spricht im Übrigen viel dafür, dass das Konzept "Klasse" eine
angeborene Wurzel hat. Jedenfalls kann ich mir nur schwer vorstellen,
dass ein Nervensystem lernen könnte, logisch und mathematisch zu
operieren ohne die Voraussetzung des Klassenbegriffs, zumindest in
rudimentärer Form.
so begründet der Psychologe Gresch das Funktionieren von Logik: Logik
ist also angeboren und der Mensch zwingt die Natur dazu, sich logisch zu
Verhalten und die Mathematik zum Funktionieren zu bringen, klar Gresch,
so musses sein.
Wenn Logik und Mathematik dort draußen in der Welt jenseits der
Nervensystems wären, dann freilich gäbe es die Probleme, die du
konstruierst.
ach so, ja klar: Mathematik funktioniert nur deshalb, weil Mensch die
Mathematik kraft seines Geistes zum Funktionieren bringt, basiert auf
angeborene, von Gott der Evolution, ihm ins Gehirn geklebte Logikmodule.
Selbstverständlich zwingt der Mensch damit dann auch die gesamte Physik
zum Funktionieren, da die ja, wie in jedem Physikbuch zu sehen ist,
logisch funktioniert.
Vorschlag: ändere doch mal kraft deines logikzwingenden Geistes die
Lichtgeschwindigkeit, dann könnten wir doch z.B. schneller fliegen, also
dann sozusagen mit der Kraft deines Geistes.
Zum Glück aber sind Logik und Mathematik etwas, was das
Nervensystem produziert
klar, weshalb natürlich jegliche Logik ein Effekt des Nervensystems ist,
sozusagen der Ausfluss menschlichen Geistes, der die Welt zwingt, sich
endlich so zu verhalten, wie der Mensch es will.
Einstein war dazu besonders in der Lage, womit er es tatsächlich
geschafft hat, die Lichtgeschwindigkeit endlich zu zwingen, nicht immer
so schrecklich hin und her zu schwanken, was ein extremer Erfolg war, da
ja nun das Licht nicht mehr flackerte und deshalb endlich auf Kerzen
verzichtet werden konnte.
und es kann daher logische und mathematische
Objekten bzw. Regeln frei seinen Zielen anpassen (mit einem Spielraum,
dessen Schranken mit den Grenzen der Phantasie zusammenfallen).
klar, weshalb ja auch die logischen Gesetze schon lange angewandt
werden, um Radiowellen dazu zu zwingen, auch ins Radio zu laufen, da wir
ja sonst nix hören könnten.
Aber auch der ganze Schall wurde ja erst durch die Erfindung der
Schallgeschwindigkeitformeln gezwungen, nicht mehr sich einfach so
überall hinzuverschwinden, da man ja sonst garnix hören könnte, und die
armen Tiere erst, die garnicht merken würden ohne den Menschen, wenn
sich jemand anschleichen würde, da ja erst durch dem Menschen der Schall
in die Ohren gezwungen wurde.
Merkst du eigentlich nicht, was du für ein Ding an der Klatsche hast ?
Die Menschheit bemüht sich nach deiner Meinung seit Jahrtausenden darum,
dass sich die Natur endlich logisch verhält und deshalb erfindet der
Mensch, schon von Beginn seiner Existenz an, logische Gesetzmäßigkeiten,
damit die Natur endlich das tutet, was der Mensch will.
Das ist eine ausgesprochen große kulturelle Leistung, dass der Mensch
die Logik so weit erfunden und die Natur damit endlich zwingen konnte,
nicht mehr zu tun, was sie selber einfach so will.
Es ist dir wirklich viel zu verdanken mit der Wiederentdeckung dieser
Erkenntnis, da der Mensch ja schon fast vergessen hatte, dass er die
Natur zwingt mit seiner Logik.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Schreib mir mal die Adresse deiner Anstalt, dann würde ich dir etwas
Geld spenden, damit du noch ein paar weitere wichtige Logiken hinbiegst
zum Wohl der Menschheit, aber erst mal, damit ich erfolgreicher Lotto
spielen kann.- Zitierten Text ausblenden -
- Zitierten Text anzeigen -
Entität (neulat.: entitas, zu lat.: ens, „seiend, Ding“) ist in der
Philosophie ein ontologischer Sammelbegriff für alles Existierende
bzw. Seiende. So gehören Gegenstände, Eigenschaften, Prozesse usw. zur
Klasse der Entitäten. Traditionell bezeichnet der Ausdruck Entität das
unspezifizierte Dasein von etwas, im Gegensatz zu Quidditas, dem
allgemeinen, und Haecceitas, dem individuellen Sosein von etwas.
Und da ist schon der Haken bei deiner Metaphysik.
und wo soll da der Haken sein ?

Mal damit du besser durchblickst:

de.sci.philosophie:Hirarchien

Dort steht doch schon alles, nur detailierter und vollständiger.

Und Gegenstände der Welt können keine Entitäten sein, da irrt der Autor
gewaltig.
Was vorkommt, ist nur die dumme und sprachliche missbräuchliche
Verwendung als Objekt der Welt.

Ein Objekt der Welt kann keine Entität sein, dann bräuchte man den
Begriff ja nicht, sondern könnte gleich Möhre sagen.
Post by Siegfried Schmidt
496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Gruß Ron.H.
Vogel
2011-10-17 17:27:13 UTC
Permalink
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
R.H.
2011-10-17 17:37:01 UTC
Permalink
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
Zitat:

alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entitären absoluten Operanden beruht,
außer man setzt stattdessen Weltobjekte ein.

Kann doch jeder selber ausprobieren:

a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,

b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.

c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.

Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?

Gruß Ron.H.
Siegfried Schmidt
2011-10-17 18:12:20 UTC
Permalink
Post by R.H.
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei  auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entit ren absoluten Operanden beruht,
au er man setzt stattdessen Weltobjekte ein.
a. Addiert man Bananen und pfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gr nden,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbev lkerung falsch ?
Gru  Ron.H.
Ich würde sagen die 99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch denn 1 Banane und noch eine
Banane
sind nichtgleich zwei Bananen.
Da es keine zwei identischen Bananen gibt, folgt, also das du Recht
hast.
Siehst du ich lerne schnell dazu.
Hans Ulrich Gresch
2011-10-17 18:40:29 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch
Es ist beruhigend, aus deinem Munde zu erfahren, dass es nur so wenige
Vollidioten gibt, nämlich 0,000000000000000000000000000000000001% der
Weltbevölkerung.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
--
http://www.ppsk.de
R.H.
2011-10-18 10:08:29 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by Siegfried Schmidt
99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch
Es ist beruhigend, aus deinem Munde zu erfahren, dass es nur so wenige
Vollidioten gibt, nämlich 0,000000000000000000000000000000000001% der
Weltbevölkerung.
wenn du die irrige Vorstellung beibehalten willst, es gäbe gleiche, also
selbe, Weltobjekte des Alltags, dann kannste auch gleich die Scheibe
wieder behaupten.

Und du gehörst zu den 99%, die einer kollektiven Illusion unterliegen,
und vertrittst das auch noch.

Wie kann man so eine einfache Erkenntnis verleugnen ?
Post by Hans Ulrich Gresch
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Robert Rohling
2011-10-17 18:40:42 UTC
Permalink
1 Banane und noch eine Banane sind nichtgleich zwei Bananen.
Da es keine zwei identischen Bananen gibt, folgt, also das du Recht
hast.
Ich hab sogar gelbe Chillies "Madame Jeanette" die nach Bananen schmecken.
Wenns nicht so scharf wären, könnte man glatt Mini-Banane dazu sagen.


Gruß R.R.
--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Detlef Müller
2011-10-17 18:57:21 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entit ren absoluten Operanden beruht,
au er man setzt stattdessen Weltobjekte ein.
a. Addiert man Bananen und pfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gr nden,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbev lkerung falsch ?
Gru Ron.H.
Ich würde sagen die 99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch denn 1 Banane und noch eine
Banane
sind nichtgleich zwei Bananen.
Da es keine zwei identischen Bananen gibt, folgt, also das du Recht
hast.
Man addiert ja auch nur Anzahlen und nicht die Objekte selbst.

Und wenn man in den berühmten leeren Sack ein Stück Obst (Apfel)
und noch ein Stück Obst (Birne) packt hat man in der Regel zwei
Stück Obst darin (*).

In der Grundschule werden dabei Einwände, wie: "wenn sich nun
aber ein Elefant auf den Sack setzt ... ein Loch im Sack ist ..."
etc. vorerst ignoriert.

Weiter werden die Kinder von Problemen wie "ist das Zählen von
Objekten aus der Natur ein Zeichen von Respektlosigkeit und daher
moralisch verwerflich?" aufs Unverantwortlichste fern gehalten.

Das wird böse enden.

Gruß,
Detlef

(*) Es gibt einen netten Artikel, in dem Äpfel mit Orangen
verglichen wurden - sehr gewissenhaft wurde Gewicht, Beschaffenheit
etc. untersucht und in Relation gesetzt. Fazit der Laborarbeit:
Der Spruch "you can't compare Apples and Oranges" ist als falsch
entlarvt.

Ein entsprechendes Experiment zur Behauptung "man kann nicht Äpfel
und Birnen vergleichen" steht, soviel ich weiß aus - man darf also
gespannt sein!
R.H.
2011-10-18 10:11:42 UTC
Permalink
Post by Detlef Müller
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entit ren absoluten Operanden beruht,
au er man setzt stattdessen Weltobjekte ein.
a. Addiert man Bananen und pfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gr nden,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbev lkerung falsch ?
Gru Ron.H.
Ich würde sagen die 99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch denn 1 Banane und noch eine
Banane
sind nichtgleich zwei Bananen.
Da es keine zwei identischen Bananen gibt, folgt, also das du Recht
hast.
Man addiert ja auch nur Anzahlen und nicht die Objekte selbst.
Wie mehrfach beschrieben, werden alle gedanklichen logischen Objekte als
Entitäten behandelt vom Gehirn, weshalb überhaupt erst gültige logische
Errechnungen möglich werden.
Post by Detlef Müller
Und wenn man in den berühmten leeren Sack ein Stück Obst (Apfel)
und noch ein Stück Obst (Birne) packt hat man in der Regel zwei
Stück Obst darin (*).
In der Grundschule werden dabei Einwände, wie: "wenn sich nun
aber ein Elefant auf den Sack setzt ... ein Loch im Sack ist ..."
etc. vorerst ignoriert.
Weiter werden die Kinder von Problemen wie "ist das Zählen von
Objekten aus der Natur ein Zeichen von Respektlosigkeit und daher
moralisch verwerflich?" aufs Unverantwortlichste fern gehalten.
Das wird böse enden.
Gruß,
Detlef
(*) Es gibt einen netten Artikel, in dem Äpfel mit Orangen
verglichen wurden - sehr gewissenhaft wurde Gewicht, Beschaffenheit
Der Spruch "you can't compare Apples and Oranges" ist als falsch
entlarvt.
Ein entsprechendes Experiment zur Behauptung "man kann nicht Äpfel
und Birnen vergleichen" steht, soviel ich weiß aus - man darf also
gespannt sein!
Gruß Ron.H.
Detlef Müller
2011-10-18 13:53:23 UTC
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Post by R.H.
Post by Detlef Müller
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entit ren absoluten Operanden beruht,
au er man setzt stattdessen Weltobjekte ein.
a. Addiert man Bananen und pfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gr nden,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbev lkerung falsch ?
Gru Ron.H.
Ich würde sagen die 99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch denn 1 Banane und noch eine
Banane
sind nichtgleich zwei Bananen.
Da es keine zwei identischen Bananen gibt, folgt, also das du Recht
hast.
Man addiert ja auch nur Anzahlen und nicht die Objekte selbst.
Wie mehrfach beschrieben, werden alle gedanklichen logischen Objekte als
Entitäten behandelt vom Gehirn, weshalb überhaupt erst gültige logische
Errechnungen möglich werden.
Na und?

Gruß,
Detlef
R.H.
2011-10-19 11:05:24 UTC
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Post by Detlef Müller
Post by R.H.
Post by Detlef Müller
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entit ren absoluten Operanden beruht,
au er man setzt stattdessen Weltobjekte ein.
a. Addiert man Bananen und pfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gr nden,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbev lkerung falsch ?
Gru Ron.H.
Ich würde sagen die 99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch denn 1 Banane und noch eine
Banane
sind nichtgleich zwei Bananen.
Da es keine zwei identischen Bananen gibt, folgt, also das du Recht
hast.
Man addiert ja auch nur Anzahlen und nicht die Objekte selbst.
Wie mehrfach beschrieben, werden alle gedanklichen logischen Objekte als
Entitäten behandelt vom Gehirn, weshalb überhaupt erst gültige logische
Errechnungen möglich werden.
Na und?
hat diverse Folgen, die sowohl für die Physik sehr wichtig sind, da
damit u.a. begründet werden kann, weshalb eine reine Teilchenphysik am
Ende völlig scheitern wird.

Für die Quantenmechanik stellt die Entitäten- und Konstantenbegründung
der Raumzeit eine weitere Basis dar, um div. Probleme zu klären, was
z.B. den Welle-Teilchen-Dualismus betrifft, aber auch z.B. die ganzen
Beoachtungen bei sog. Quantenteleportationen,
"Überlicht"geschwindigkeiten usw.usw.usw..

Für die Geisteswissenschaften, einschließlich der Mathematik, ergibt
sich endlich eine realistische Grundlage, div. notwendige Anschauungen
begründen zu können, wie z.B. die eigentliche Grundlage von Operanden
und ihrer nichtraumzeitlichen Existenz.

Genauso wird für div. andere Wissenschaften deutlich, dass es sich bei
dem immer wieder, aktuell und historisch, notwendig gewordenen
"Geist"begriff tatsächlich immer schon um den Begriff der Logik der Welt
gehandelt hat, der letztlich aus Unverständnis heraus, aus u.a. alten
griechischen Schriften immer wieder falsch verstanden und entsprechend
falsch übersetzt wurde.

Also anstatt Logos usw. mit Logik zu übersetzen, verwendete man aus div.
Gründen lieber den unsubstantierteren Begriff Geist, da bis heute die
Rolle der Logik in der Welt nicht ausreichend erkannt ist und deshalb
immer noch die zwei Begriffe Logik und Geist für letztlich das Selbe
herumgeistern.
Post by Detlef Müller
Gruß,
Detlef
Gruß Ron.H.
R.H.
2011-10-18 10:04:32 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen
kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, was daran liegt,
dass alle Mathematik auf logisch entit ren absoluten Operanden beruht,
au er man setzt stattdessen Weltobjekte ein.
a. Addiert man Bananen und pfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler schon
besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gr nden,
das alle Bananen Ungleich sind.
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbev lkerung falsch ?
Gru Ron.H.
Ich würde sagen die 99,999999999999999999999999999999999999%
der Weltbevölkerung sieht das falsch denn 1 Banane und noch eine
Banane
sind nichtgleich zwei Bananen.
Da es keine zwei identischen Bananen gibt, folgt, also das du Recht
hast.
Siehst du ich lerne schnell dazu.
das finde ich ganz toll.

Und wenn man sich das tatsächlich mit einfachsten Betrachtungen
anschaut, ist es auch richtig und unwiderlegbar, besonders aber eindeutig.

Weshalb sich Andere nicht zu solch absolut notwendigen Schlüssen
hinbewegen können, hat im wesentlichen psychologische Gründe, die mit
möglichen Selbstwertverlusten zu tun haben, wenn diese Leute sich von
scheinbaren Kollektivmeinungen entfernen.

Die Beoachtung in c. beruht eben auf kulturellen Gewohnheiten, und führt
zu sehr unrealistischen Einstellungen, besonders bei weiterführenden
Inhalten und stellt somit ein echtes kulturelles Hindernis dar.

Gruß Ron.H.
Philo
2011-10-19 06:47:57 UTC
Permalink
Post by R.H.
Die Beoachtung in c. beruht eben auf kulturellen Gewohnheiten
Kennen Sie eine Kultur, die eine andere Gewohnheit kultiviert hat?

Es handelt es wohl nicht um eine kulturelle Gewohnheit sondern um die
den Menschen und anderen Lebeweisen immanente Fähigkeit zur
Mustererkennung. Die besteht darin, sich an gewissen, in unserer
Wahrnehmung dominierenden Eigenschaften zu orientieren und alle
übrigen zu ignorieren bzw. erst bei Bedarf zur Kenntnis zu nehmen.
Mathematische Objekte wie Zahlen drücken Muster aus, auch Metaphern
drücken Muster aus. Es ist eigentlich kurios, dass
Sozialwissenschaften und Philosophie deutlich klarere Vorstellungen
über die mathematischen Grundlagen gewonnen haben als die Mathematiker
selbst. Wie so oft darf man nicht immer nur bei den Personen suchen,
die sich selbst für allein zuständig erklären. Frege grübelte darüber
nach, wie man die Urzahl 1, die Einheit, fassen kann. Man muss aus
Mathematik und Logik hinaustreten, um die 1 zu verstehen.
R.H.
2011-10-19 09:34:02 UTC
Permalink
Post by Philo
Post by R.H.
Die Beoachtung in c. beruht eben auf kulturellen Gewohnheiten
Kennen Sie eine Kultur, die eine andere Gewohnheit kultiviert hat?
Es handelt es wohl nicht um eine kulturelle Gewohnheit sondern um die
den Menschen und anderen Lebeweisen immanente Fähigkeit zur
Mustererkennung.
Muster welcher Art ?
Post by Philo
Die besteht darin, sich an gewissen, in unserer
Wahrnehmung dominierenden Eigenschaften zu orientieren und alle
übrigen zu ignorieren bzw. erst bei Bedarf zur Kenntnis zu nehmen.
Mathematische Objekte wie Zahlen drücken Muster aus, auch Metaphern
drücken Muster aus. Es ist eigentlich kurios, dass
Sozialwissenschaften und Philosophie deutlich klarere Vorstellungen
über die mathematischen Grundlagen gewonnen haben als die Mathematiker
selbst.
Mir scheint, dass sie Zahlen nur als Muster ansehen, die sich kulturell
entwickelt haben.
Entwickelt haben sich aber tatsächlich nur die ZahlbBEGRIFFE dazu, also
die bekannten Worte und Zeichen.

Die eigentlichen Zahlen selber, sind aber schon Grundlage und
Bestandteil der Natur, der Welt, allerdings in Form raumzeitloser Entitäten.

Wären Zahlen selber nur Muster, unterlägen die logischen Ergebnisse
daraus kulturellen Schwankungen, Veränderungen usw..

Ist aber nicht beobachtbar, da an der logischen Grundstruktur, wie z.B.
1+1=2 sich niemals was geändert hat, soweit bis heute bekannt.
Post by Philo
Wie so oft darf man nicht immer nur bei den Personen suchen,
die sich selbst für allein zuständig erklären. Frege grübelte darüber
nach, wie man die Urzahl 1, die Einheit, fassen kann.
hat er aber offenbar nicht, denn sonst wäre die entitäre Grundlage aller
logischer Objekte heute bekannter.
Post by Philo
Man muss aus
Mathematik und Logik hinaustreten, um die 1 zu verstehen.
Als was ist denn die 1 zu verstehen ?

Gruß Ron.H.
Philo
2011-10-19 13:28:37 UTC
Permalink
Post by R.H.
Muster welcher Art ?
Aller Art. Die Erkennung eines Musters ist die Erkennung des Gleichen
im Verschiedenen. Ich hatte erwähnt, dass auch Metaphern Muster sind,
auch Analogien sind Muster.
Post by R.H.
Wären Zahlen selber nur Muster
Ich hatte Zahlen als mathematische Objekte bezeichnet, aber natürlich
erfolgt die Erkennung von Mustern auch auf höheren Abstraktionsebenen
als Muster von Mustern. Ein Begriff wie Vektorraum entstand durch die
Erkenntnis, dass bestimmte Sachverhalte in der Mathematik immer wieder
auftreten, nur in verschiedener Verkleidung. Grundlage mathematischer
Begriffe sind vorwiegend Muster.

Ein Muster ist in ihrem Beispiel die Banane: von bestimmter Form und
Farbe, mit bestimmten Geschmack usw. Diese Beschreibung ist aber nur
die sprachliche Umschreibung eines Sachverhalts, für dessen Erfassung
wir weder Sprache noch Symbole benötigen. Die Wahrnehmung von Mustern
geschieht automatisch, schon in frühester Kindheit, abhängig von den
mentalen und sinnlichen Fähigkeiten eines Lebewesens. Ein seit Geburt
Blinder wird zwar mit "Banane" vermutlich etwas anderes assoziieren
als ich, aber trotzdem ist eine Verständigung möglich, sobald wir
beide eine bestimmte Banane in Händen halten. Innerhalb des mentalen
und sinnlichen Rahmens der einzelnen Lebewesen gibt es individuelle
Unterschiede und natürlich spielt im Bereich der Mathematik auch
Schulung eine gewisse Rolle. Manche Leute sind begabter in der
Identifizierung von Mustern bestimmter Bereiche als andere.

Eine bestimmte natürliche Zahl wie 14 ist ein Muster für Quantitäten,
bei dem davon abgesehen wird, welche konkreten Objekte "gezählt"
werden, ob es Bananen oder Pflastersteine sind. Wichtig ist nur, dass
überhaupt etwas "Zählbares", also die Erkennung des Gleichen im
Verschiedenen vorliegt.
Post by R.H.
Entwickelt haben sich aber tatsächlich nur die ZahlbBEGRIFFE dazu, also
die bekannten Worte und Zeichen
Begriffe ohne Inhalt sind leer. Begriffe und Zeichen benennen etwas,
sie lösen eine Assoziation aus, sonst kann man sich bei ihrer
Verwendung nichts denken. Mit den Worten Punkt oder Lärm verbinden wir
etwas, mit dem Wort Nurrimol verbinden wir nichts. Inhaltsloses
Geschwafel oder Gerechne ohne Sinn und Verstand ermüdet nur, man
verbindet damit nichts, höchstens Nebel. Was ich damit sagen will: es
ist sinnlos, den Zahlbegriff von seinem Inhalt zu trennen. Der Begriff
steht für seine Bedeutung.
Post by R.H.
Die eigentlichen Zahlen selber, sind aber schon Grundlage und
Bestandteil der Natur, der Welt, allerdings in Form raumzeitloser Entitäten.
"Eigentliche Zahlen" und "raumzeitlose Entitäten" sind für mich leere
Begriffen. Dass die Zahlen Grundlage und Bestandteil der Natur sind,
will und kann ich Ihnen nicht ausreden. Bleiben Sie ruhig bei dieser
Philosophie. Ich persönlich halte das entweder für Platonismus oder
Empirismus, beides gleich unhaltbar. Die Problematik dieser
Philosophien wurde schon über Jahrhunderte erörtert, aber sie bleiben
aufgrund ihrer Einfachheit nun einmal sehr anziehend.
Post by R.H.
Wären Zahlen selber nur Muster, unterlägen die logischen Ergebnisse
daraus kulturellen Schwankungen
Warum sollten sie. Muster sind nicht kulturabhängig sondern sie
beruhen auf einer Erkenntnis des Gleichen im Verschiedenen. Was als
gleich und ungleich erkannt wird, beruht auf der mentalen und
sinnlichen Ausstattung der Lebewesen, nicht auf ihrer Kultur.
Post by R.H.
Als was ist denn die 1 zu verstehen
Wissen Sie es denn nicht? Ich könnte dazu etwas erläutern oder wie
Frege eine lange Abhandlung darüber schreiben, alles furchtbar
interessant. Oder langweilig, wie man es nimmt. Aber erfahren Sie
dadurch etwas Neues? Muss man eigentlich alles und jedes
problematisieren? Wir können nicht die Welt erklären, nicht unsere
Existenz, nicht unsere sinnlichen Fähigkeiten, nicht unsere mentalen
Fähigkeiten. Die Welt spiegelt sich in uns nach Maßgabe unserer
Fähigkeiten - in Form von Mustern! Dass die Welt so IST, wie sie sich
spiegelt, ist meines Erachtens keine sehr sinnvolle Annahme. Die Welt
ist AUCH SO, ganz gewiss, sonst könnten wir in ihr nicht existieren.
Aber sie enthält vermutlich viel mehr als sich jemals in uns spiegeln
könnte.
R.H.
2011-10-19 18:18:52 UTC
Permalink
Post by Philo
Post by R.H.
Muster welcher Art ?
Aller Art. Die Erkennung eines Musters ist die Erkennung des Gleichen
im Verschiedenen. Ich hatte erwähnt, dass auch Metaphern Muster sind,
auch Analogien sind Muster.
das da eine Struktur beinhaltet ist, ist schon klar.

Nur würde ich diese nicht unbedingt Muster nennen, da eine physikalische
Formel ja auch nicht als Muster bezeichnet werden kann, da diese ja u.a.
originär natürliche Zusammenhänge beschreibt.

Eine physikalische Formel z.B. beinhaltet Operanden, die entweder aus
Konstantenwerten bestehen oder aus gemessenen Werten an Weltobjekten.
Beide sind mit natürlichen Logiken der Welt in Beziehung gesetzt, was
durch die Verknüpfungsregelzeichen dargestellt ist.

Kulturelle Inhalte liegen dabei eigentlich nur vor in den die Logiken
beschreibenden BEGRIFFEN, aber nicht in den Logiken selber, die der
Natur nur abgeschaut sind. Ähnliches gilt für die Operanden.
Post by Philo
Post by R.H.
Wären Zahlen selber nur Muster
Ich hatte Zahlen als mathematische Objekte bezeichnet, aber natürlich
erfolgt die Erkennung von Mustern auch auf höheren Abstraktionsebenen
als Muster von Mustern. Ein Begriff wie Vektorraum entstand durch die
Erkenntnis, dass bestimmte Sachverhalte in der Mathematik immer wieder
auftreten, nur in verschiedener Verkleidung. Grundlage mathematischer
Begriffe sind vorwiegend Muster.
So wie ich schrieb, sollte man das Wort Muster nur anwenden auf Objekte,
die kulturell geschaffen sind, aber nicht auf originär unveränderbare
und unbeeinflussbare, die Grundlage der Welt bestimmende, Logiken.

Deshalb halte ich es für absolut falsch, bei Logik z.B. von Muster zu
sprechen.

Klar, es könnte z.B. eine mathematische Formel ein Muster für eine
rechnerische Vorgehensweise sein.

Dennoch ist es so, dass die darin enthaltenen Logiken keine Muster sein
können im ursprünglichen Vorkommen, auch wenn sie verwendet werden
können, um Muster zu geben für weitere mathematische Barbeitungen.
Post by Philo
Ein Muster ist in ihrem Beispiel die Banane: von bestimmter Form und
Farbe, mit bestimmten Geschmack usw. Diese Beschreibung ist aber nur
die sprachliche Umschreibung eines Sachverhalts, für dessen Erfassung
wir weder Sprache noch Symbole benötigen. Die Wahrnehmung von Mustern
geschieht automatisch, schon in frühester Kindheit, abhängig von den
mentalen und sinnlichen Fähigkeiten eines Lebewesens.
Wenn es sich bei diesen von Ihnen beschriebenen "Mustern" um die
natürlichen Logiken der Natur handelt, ist es ok, auch wenn ich dabei
den Begriff Muster nicht verwenden würde.
Post by Philo
Ein seit Geburt
Blinder wird zwar mit "Banane" vermutlich etwas anderes assoziieren
als ich, aber trotzdem ist eine Verständigung möglich, sobald wir
beide eine bestimmte Banane in Händen halten. Innerhalb des mentalen
und sinnlichen Rahmens der einzelnen Lebewesen gibt es individuelle
Unterschiede und natürlich spielt im Bereich der Mathematik auch
Schulung eine gewisse Rolle. Manche Leute sind begabter in der
Identifizierung von Mustern bestimmter Bereiche als andere.
Alle Erfassung irgendwelcher Strukturen in der Welt geschieht IMMER über
den Weg der LOGISCHEN Erfassung.

Jede Art der Erfassung von Irgendetwas basiert immer darauf, dass mal
irgendwann ein Grundwert erfasst wurde, also eine Konstantenwirkung.

Das liest sich vielleicht herbeigeholt, da aber auch schon alle Atome
und Moleküle sich nur verhalten können nach den Prinzipien der
Konstantenwirkungen und Logiken der Welt, sind innerhalb aller
Macrostrukturen (Steine, Lebewesen usw.) auch schon alle
Vorraussetzungen verbaut, sowohl eine Grundlage zu haben für alle
zukünftigen Vergleiche zwischen Objekten und energetischen Wirkungen,
genauso wie damit alle logischen Zusammenhänge verglichen werden können
zwischen Macrobjekten.

Die Grundkräfte der Physik sind alle funktional nach logischen
Prinzipien und somit unterliegt jede Messung, egal ob am Finger, oder am
Voltmeter, der logischen Grundlage dieser Welt, kumuliert in der
Struktur des Messenden, des Sensorierenden, der etwas anfasst oder misst.

D.h.: eine Kumulation von Wissen durch sensorische Erfassungen hat bei
einem Blinden keine Ursache in seiner mathematischen Schulung, sondern
nur in seinem molekularen und biologisch evolutionären Grundlagen, da
die Kumulation strukturierter Biologie schon eine autonome Bewertung
aller Inputs ermöglicht und somit eine weitere Schulung sozusagen nur
noch für die Extras wie höhere Mathematik oder Materialwirtschaft
notwendig ist.
Post by Philo
Eine bestimmte natürliche Zahl wie 14 ist ein Muster für Quantitäten,
bei dem davon abgesehen wird, welche konkreten Objekte "gezählt"
werden, ob es Bananen oder Pflastersteine sind. Wichtig ist nur, dass
überhaupt etwas "Zählbares", also die Erkennung des Gleichen im
Verschiedenen vorliegt.
etwas "Zählbares" kann nur zählbar sein, wenn es existiert. Es muss
also, bevor etwas zählbar ist, auch existent sein.

Existenz ist Vorraussetzung für alle Zählungen, Bearbeitungen usw..

Wenn man aber einfach so schreibt, ich zähle etwas, also ist es, dann
ist das zwar eine klassische Analogie für die Erkenntnis, dass etwas nur
sein kann, wenn man es erkennt, aber es ist keinerlei Begründung dafür,
warum etwas überhaupt gezählt werden kann, da es ja zuerst vorhanden
sein muss.

Das gilt eben auch für alle Versuche, mit sogenannten "Quantitäten"
plötzlich eine Existenz herzuzaubern sollen.

Dabei ist dieses Herbeizaubern letztlich nur ein sprachlicher Trick, der
suggerieren soll, man hätte mit einer Verbalfloskel den Grund für die
Existenz eines Objektes gefunden und beschrieben.
Post by Philo
Post by R.H.
Entwickelt haben sich aber tatsächlich nur die ZahlbBEGRIFFE dazu, also
die bekannten Worte und Zeichen
Begriffe ohne Inhalt sind leer. Begriffe und Zeichen benennen etwas,
sie lösen eine Assoziation aus, sonst kann man sich bei ihrer
Verwendung nichts denken. Mit den Worten Punkt oder Lärm verbinden wir
etwas, mit dem Wort Nurrimol verbinden wir nichts. Inhaltsloses
Geschwafel oder Gerechne ohne Sinn und Verstand ermüdet nur, man
verbindet damit nichts, höchstens Nebel. Was ich damit sagen will: es
ist sinnlos, den Zahlbegriff von seinem Inhalt zu trennen. Der Begriff
steht für seine Bedeutung.
wie oben geschrieben von mir, ist es eine leere Luftnummer, die Existenz
eines Objektes nun plötzlich mit einer Begriffsfloskel ("Quantitäten"
usw.) herbeizuzaubern und somit plötzlich ein Vorhandensein zu suggerieren.

Ein Zahl ist IMMER nur eine Begrifflichkeit für etwas anderes
Existentes, welches aber im Falle der Logik, die ja mit logischen
Operanden erst ermöglicht wird, unbedingt und existentiell VORHANDEN
sein muss, da Logik ja bei ungleichen oder nicht vorhandenen Objekten
nicht funktionieren kann.

Setzt man in Logiken Weltobjekte ein, ergeben sich wegen der
prinzipiellen Ungleichheit aller Weltobjekte IMMER Ungleichungen.

Weltobjekte sind IMMER ungleich, weil sie prinzipiell auf
Quantenclustern basieren, wobei jedes einzelne Quant unterschiedliche
Ortszustände und unterschiedliche logische Beziehungen hat.

Somit ist es ausgeschlossen, dass Logik tatsächlich zu Gleichungen
führt, wenn man Weltobjekte einsetzt.

Folglich kann die Basis funktionierender Logik nicht innerhalb der
Raumzeit und ihren Objekten liegen, da diese oben beschriebene
Bedingungen beinhaltet.
Post by Philo
Post by R.H.
Die eigentlichen Zahlen selber, sind aber schon Grundlage und
Bestandteil der Natur, der Welt, allerdings in Form raumzeitloser Entitäten.
"Eigentliche Zahlen" und "raumzeitlose Entitäten" sind für mich leere
Begriffen. Dass die Zahlen Grundlage und Bestandteil der Natur sind,
will und kann ich Ihnen nicht ausreden. Bleiben Sie ruhig bei dieser
Philosophie.
kein Problem.

Dennoch sind "Zahlen", da es sich dabei ja nur um Begriffe handelt,
nicht Bestandteil der Natur, sondern Zahlen drücken nur Das begrifflich
aus, was hier erst als logischer Operand ein logisches Rechnen
ermöglicht, also zu tatsächlichen Gleichungen, statt zu Ungleichungen
führt.

"Zahlen" sind somit Erwirtschaftungen der Kulturen in Form von
Begriffen, während die eigentlichen logischen Operanden kulturell
unsichtbar blieben, hauptsächlich aus Gründen der Vereinfachung des
Umgangs mit logischen Inhalten.

Es muss also etwas geben, egal wie man es nun nennt, was erst logische
Rechnungen ermöglicht !!!!!
Post by Philo
Ich persönlich halte das entweder für Platonismus oder
Empirismus, beides gleich unhaltbar. Die Problematik dieser
Philosophien wurde schon über Jahrhunderte erörtert, aber sie bleiben
aufgrund ihrer Einfachheit nun einmal sehr anziehend.
welche Parallelen ich da nun zum Thema ziehen sollte, erkenne ich jetzt
nicht ausreichend, aber das scheint auch nicht so wichtig jetzt.
Post by Philo
Post by R.H.
Wären Zahlen selber nur Muster, unterlägen die logischen Ergebnisse
daraus kulturellen Schwankungen
Warum sollten sie. Muster sind nicht kulturabhängig sondern sie
beruhen auf einer Erkenntnis des Gleichen im Verschiedenen.
"des Gleichen im Verschiedenen" scheint mir auch schon wieder eine
Ersatzfloskel zu sein, um auf etwas hinzuweisen, was nicht ausreichend
begründbar ist vom Urheber.
Post by Philo
Was als
gleich und ungleich erkannt wird, beruht auf der mentalen und
sinnlichen Ausstattung der Lebewesen, nicht auf ihrer Kultur.
Gleich und Ungleich sind absolute Grundlagen dieser Welt und damit ist
es jedem Wesen dieser Welt möglich, solche Unterscheidungen zu treffen.
Sobald irgendeine Handlung, egal welches Objektes dieser Welt,
ausgeführt wird, richtet sich der Erfolg seiner Handlung danach, welche
Logiken dabei betroffen sind.

Es wird also spätestens in der Rückwirkung feststellen, ob es den
energetischen Handlungsimpuls nach hinten oder nach vorne, also ins +
oder ins - abgegeben hat, oder ob es eine Logik verwendete, die nicht
schlüssig war, wegen der unangepassten Operandennutzung.

In diesem Zusammenhang muss ich nochmal kurz darauf hinweisen, dass es
in der Welt absolut KEINERLEI UNLogiken geben kann und gibt.

Alle Logik ist universell gültig und immer deterministisch, was
ableitbar ist aus den entitären Bedingungen in der entären Wirkebene.

Was es gibt, sind nur Ungleichungen, aber keinerlei Unlogiken, da
Logiken das Konstrukt dieser Welt bewirken und zugleich auf einer
tieferen Existenzebene basieren.

Diese bewirkt, dass alle entitären Objekte IMMER existent sind, weshalb
Logiken auch IMMER gültig sind.

Das bedeutet nicht, dass es keine Ungleichungen gibt.

Ungleichungen entstehen immer aus falschen Zuordnungen von
Operandenbegriffen, so das die Addition von Äpfeln und Birnen eine
Ungleichung ergibt, aber eben keine Unlogik.

Das zeigt auch nochmal die absolute Gültigkeit und damit absolute
Wirksamkeit von Logik auf alle Objekte der Raumzeit.
Post by Philo
Post by R.H.
Als was ist denn die 1 zu verstehen
Wissen Sie es denn nicht? Ich könnte dazu etwas erläutern oder wie
Frege eine lange Abhandlung darüber schreiben, alles furchtbar
interessant. Oder langweilig, wie man es nimmt. Aber erfahren Sie
dadurch etwas Neues? Muss man eigentlich alles und jedes
problematisieren?
so kann man es sich einfach machen.
Post by Philo
Wir können nicht die Welt erklären, nicht unsere
Existenz, nicht unsere sinnlichen Fähigkeiten, nicht unsere mentalen
Fähigkeiten. Die Welt spiegelt sich in uns nach Maßgabe unserer
Fähigkeiten - in Form von Mustern! Dass die Welt so IST, wie sie sich
spiegelt, ist meines Erachtens keine sehr sinnvolle Annahme. Die Welt
ist AUCH SO, ganz gewiss, sonst könnten wir in ihr nicht existieren.
Aber sie enthält vermutlich viel mehr als sich jemals in uns spiegeln
könnte.
Klar, ist ja eine akzeptable Ansicht und auch eigentlich die Normalste
und Notwendigste, denn man will und muss ja leben, und sich nicht um die
Theorie des Lebens kümmern, was Jemanden verhungern lassen kann.

Wenn man aber schon mal dabei ist, und der Kühlschrank ist noch voll,
kann man gelegentlich auch mal über Existenz und Zahlen nachdenken und
vielleicht doch einen Hauch von Ewigkeit erlangen, denn alle
Zahlbegriffe basieren auf der Ahnung von absoluter Existenz, die für
jede Art funktionierender Logik Vorraussetzung ist, und absolute
Existenz bedeutet zugleich ewige Existenz und damit Ewigkeit.

Gruß Ron.H.
Vogel
2011-10-19 17:55:48 UTC
Permalink
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, ...
Falsch!
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
Selbstverständlich geht das. Das ist aber kein Problem der Mathematik
sondern der Semantik.
1 Apfel = 1 Obst
1 Banane = 1 Obst
1 Apfel + 1 Banane = 2 Obst
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler
schon besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Das wird nicht vergessen, sondern spielt bei der Addition keine Rolle, da
die Bananen lediglich nach ihren Merkmalen der Zugehörigkeit zur Menge
aller Bananen addiert werden. Die Merkmale die eine Banane von einer
anderen unterscheiden bleiben dabei unberücksichtigt, sonst wäre die
Addition nicht machbar. Man kann nur unter Berücksichtigung eines
gemeinsamen Merkmals operieren. Letztendlich hat aber jedes Einzelobjekt
die Eigenschaft ein Objekt zu sein.
1 Esel + 1 UFO = 2 Objekte
Gemäs deiner Logik könnte man nicht von Bananen sprechen sondern immer
nur von Banane.
1 Banane + 1 Banane = 2 (verschiedene) Bananen
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Du siehst das nicht falsch, sondern anders.
Wenn man von "Bananen" spricht, sind nur jene Merkmale gemeint die allen
Bananen gemeinsam sind. Vergleicht man zwei einzelne Bananen miteinander
dann muss man natürlich alle beobachtbaren Merkmale vergleichen, nämlich
auch jene die eine Banane von den anderen unterscheidet.
Es kommt also auf die gewählte Perspektive an.
R.H.
2011-10-19 18:51:41 UTC
Permalink
Post by Vogel
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, ...
Falsch!
wo denn nicht ?
Post by Vogel
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
Selbstverständlich geht das. Das ist aber kein Problem der Mathematik
sondern der Semantik.
1 Apfel = 1 Obst
1 Banane = 1 Obst
1 Apfel + 1 Banane = 2 Obst
in diesem Fall bildest du ja nur einen Oberbegriff, um eine Logik zu
ermöglichen, da eine Logik nur deterministisch funktioniert.

Dieser Oberbegriff wird aber IMMER nur mit der Absicht gebildet, einen
entitären Operanden zu ermöglichen, da nur damit Logiken funktionieren.
Post by Vogel
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler
schon besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Das wird nicht vergessen, sondern spielt bei der Addition keine Rolle, da
die Bananen lediglich nach ihren Merkmalen der Zugehörigkeit zur Menge
aller Bananen addiert werden.
siehe oben: um eine logische, also deterministische Rechnung zu
ermöglichen, ist es bei Weltobjekten IMMER notwendig, Sammelbegriffe
oder Oberbrgriffe zu bilden, um damit die Operandenbegriffe auf
Entitäten weisen zu lassen.
Post by Vogel
Die Merkmale die eine Banane von einer
anderen unterscheiden bleiben dabei unberücksichtigt, sonst wäre die
Addition nicht machbar.
siehe Oberbegriffe als Ersatzbegriffe, um ungleiche Operanden zu umgehen.
Post by Vogel
Man kann nur unter Berücksichtigung eines
gemeinsamen Merkmals operieren. Letztendlich hat aber jedes Einzelobjekt
die Eigenschaft ein Objekt zu sein.
genau, siehe oben
Post by Vogel
1 Esel + 1 UFO = 2 Objekte
Gemäs deiner Logik könnte man nicht von Bananen sprechen sondern immer
nur von Banane.
Auch da steckt der kulturelle Trick hinter, VOR ein als Operanden
eingesetztes Weltobjekt die Entitätsangabe in Form einer Zahl zu setzen.

Beispiel: Esel + UFO = xyz

aber : 1 Esel + 1 UFO = 2 EselUfos

Dabei erhält man sich die Zahlen als begriffliche Entitäten, indem man
die Anzahlzahl TRENNT vom Objektbegriff.

Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.

Also müsste es z.B. immer heißen:

1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten

Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.

Das führt dann kulturell ebenso dazu, dass man die Notwendigkeit absolut
gleicher entitärer Operanden dann nicht mehr erkennt.


Man benutzt eben beim Operandenproblem immer wieder div. sprachliche
Tricks, um das Problem zu umgehen, nur dass man kulturell
gewohnheitsmäßig nicht mehr genau weiß, weshalb man das so macht.
Post by Vogel
1 Banane + 1 Banane = 2 (verschiedene) Bananen
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Du siehst das nicht falsch, sondern anders.
Wenn man von "Bananen" spricht, sind nur jene Merkmale gemeint die allen
Bananen gemeinsam sind. Vergleicht man zwei einzelne Bananen miteinander
dann muss man natürlich alle beobachtbaren Merkmale vergleichen, nämlich
auch jene die eine Banane von den anderen unterscheidet.
Es kommt also auf die gewählte Perspektive an.
Völlig richtig.

Wie oben geschrieben ist es eben so, dass Logik eben unbedingt entitäre,
also absolute Operanden benötigt, um zu gültigen Ergebnissen zu kommen.

Um dass zu erreichen haben die Kulturen eben div. Vereinfachungen
erdacht, und haben bei logischen Rechnungen eben die dazu nötigen
Entitäten als Vorraussetzung für gültige Rechnungen in den Zahlworten
selber mituntergebracht, weshalb eine Zahl heute betrachtet wird, als
wäre es sie selber schon ein Objekt der Logik.

Tatsächlich ist ein Zahl nur ein Zähler der enthaltenen Entitäten, dem
zusätzlich eine entitäre Begriffssetzung zugeordnet ist, sodass eine
Zahl zugleich Zähler und zugleich die Begrifflichkeit zum notwendigen
entitären Operanden ist, der erst die Rechnung zum funktionieren bringt.

Gruß Ron.H.
Michael Mendelsohn
2011-10-19 22:25:17 UTC
Permalink
Post by R.H.
Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.
1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten
Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.
Nein, Zahlen sind von der Wirklichkeit unabhängige Entitäten, die rein
gedanklich definiert werden können, z.B. aus der Mengenlehre, wo die 0
mit der leeren Menge identifiziert wird, 1 mit der Menge, die die leere
Menge enthält, 2 mit der Menge, die die beiden vorigen Mengen enthält usw.

Der Mensch nutzt jetzt dieses abstrakte Gedankenmodell, um die
Wirklichkeit zu begreifen, um über sie nachdenken zu können. Wenn das
Modell zu den Beobachtungen unpassend gewählt wird, kommt bei diesem
Nachdenken Blödsinn heraus: wenn ich 1 Haufen Sand auf 1 Haufen Sand
schütte, habe ich halt hinterher immer noch 1 Haufen Sand und nicht 2.
Post by R.H.
Das führt dann kulturell ebenso dazu, dass man die Notwendigkeit absolut
gleicher entitärer Operanden dann nicht mehr erkennt.
Nicht nur kulturell, sondern erkenntnistheoretisch.
Post by R.H.
Wie oben geschrieben ist es eben so, dass Logik eben unbedingt entitäre,
also absolute Operanden benötigt, um zu gültigen Ergebnissen zu kommen.
Nicht nur die Logik, auch die Philosophie. Wenn wir als Menschen unsere
Sinneseindrücke nicht zu Entitäten abstrahieren könnten, würden wir als
Neugeborene nie aus dem Stadium des passiven Aufnehmens der Welt
hinausgelangen. Wir würden uns noch nicht einmal wundern können, warum
unser Hirn einem Sturm aus unerklärlichen Nervenreizen ausgesetzt ist;
geschweige denn Objekte als mehr als zufällige Verdichtungen von Materie
ohne Abgranzung zur Umwelt zu konzeptionieren.

Ohne Entitäten hat der Philosoph nichts mehr zum Philosophieren, er hat
dann keine Welt, ob logisch oder unlogisch.

So muss sich ein Stein fühlen.

Viele Grüße
--mendel
--
"Michael" ist keine Name, sondern eine Bevölkerungsgruppe.
R.H.
2011-10-21 10:56:53 UTC
Permalink
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.
1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten
Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.
Nein, Zahlen sind von der Wirklichkeit unabhängige Entitäten,
Zahlbegriffe können keine Entitäten sein ohne die eindeutige Trennung
zwischen einer Entität und dem Begriff Entität.

Es reicht eben nicht, eine Entität einfach nur mal sprachlich in die
Welt zu setzen und den Rest macht dann die Natur, die dann Entitäten und
ihre Wirkungen folgend entstehen lässt.
Post by Michael Mendelsohn
die rein
gedanklich definiert werden können
Es reicht eben nicht, Entitäten gedanklich zu definieren, und sich dann
auf den Balkon zustellen und der Natur mitzuteilen, dass Mensch nun
Entitäten erdacht hat und die Natur sich nun danach zu richten habe.

Außerdem: wenn Denken nur basiert auf neuronal energetisch materiellen
Funktionen, dann kann deine Entitätsvorstellung nicht realistisch sein,
denn es kann nicht etwas entitär sein, nur weil man es einfach mal so
gedanklich definiert.
Post by Michael Mendelsohn
, z.B. aus der Mengenlehre, wo die 0
mit der leeren Menge identifiziert wird, 1 mit der Menge, die die leere
Menge enthält, 2 mit der Menge, die die beiden vorigen Mengen enthält usw.
das Problem der NULL ist noch ein Anderes.
Post by Michael Mendelsohn
Der Mensch nutzt jetzt dieses abstrakte Gedankenmodell,
das

a. phantasierte Gedankenmodell oder

b. ein Gedankenmodell, dass darauf basiert, dass in der Natur schon
etwas existiert, was dies Modell basieren kann ?

Wenn du zu b. neigst, dann die Frage: worin könnte denn die Basis von
absoluten Objekten, wie Entitäten liegen.

In der Materie und Energie der Welt kann ja solche Basis nicht sein,
z.B. wegen der Quantengrundlage aller Weltobjekte.
Post by Michael Mendelsohn
um die
Wirklichkeit zu begreifen, um über sie nachdenken zu können.
ein selbstphantasiertes Modell kann aber nicht Massstab für eine
Wirklichkeit sein, sondern man muss schon etwas finden, was eine Basis
der Wirklichkeit sein kann.
Post by Michael Mendelsohn
Wenn das
Modell zu den Beobachtungen unpassend gewählt wird, kommt bei diesem
Nachdenken Blödsinn heraus: wenn ich 1 Haufen Sand auf 1 Haufen Sand
schütte, habe ich halt hinterher immer noch 1 Haufen Sand und nicht 2.
klar, nur reicht eben kein Modell, um irgend etwas zu bewahrheiten o.ä.,
sondern man muss dazu schon einen Massstab nehmen, der der Wirklichkeit
zugrunde liegt.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Das führt dann kulturell ebenso dazu, dass man die Notwendigkeit absolut
gleicher entitärer Operanden dann nicht mehr erkennt.
Nicht nur kulturell, sondern erkenntnistheoretisch.
genau
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Wie oben geschrieben ist es eben so, dass Logik eben unbedingt entitäre,
also absolute Operanden benötigt, um zu gültigen Ergebnissen zu kommen.
Nicht nur die Logik, auch die Philosophie. Wenn wir als Menschen unsere
Sinneseindrücke nicht zu Entitäten abstrahieren könnten, würden wir als
Neugeborene nie aus dem Stadium des passiven Aufnehmens der Welt
hinausgelangen. Wir würden uns noch nicht einmal wundern können, warum
unser Hirn einem Sturm aus unerklärlichen Nervenreizen ausgesetzt ist;
geschweige denn Objekte als mehr als zufällige Verdichtungen von Materie
ohne Abgranzung zur Umwelt zu konzeptionieren.
genau
Post by Michael Mendelsohn
Ohne Entitäten hat der Philosoph nichts mehr zum Philosophieren, er hat
dann keine Welt,
genau
Post by Michael Mendelsohn
ob logisch oder unlogisch.
das nun nicht, den entitäre Existenz und Logik sind die Grundlagen der
Welt und aller Wahrheiten.
Post by Michael Mendelsohn
So muss sich ein Stein fühlen.
genau, denn er lässt sich erst fühlen durch Existenz, die sich durch
Konstantenwirkung hier energetisch und materiell fühlbar macht, zugleich
dadurch, dass wir alle Wirkungen als LOGISCH strukturiert wahrnehmen und
erkennen, was überhaupt erst Welt erfahrbar macht.

Ein Welt ohne Struktur ist keine Welt, da nichts erfahrbar ist.
Post by Michael Mendelsohn
Viele Grüße
--mendel
Gruß Ron.H.
Siegfried Schmidt
2011-10-21 11:56:33 UTC
Permalink
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.
1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten
Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.
Nein, Zahlen sind von der Wirklichkeit unabhängige Entitäten,
Zahlbegriffe können keine Entitäten sein ohne die eindeutige Trennung
zwischen einer Entität und dem Begriff Entität.
Es reicht eben nicht, eine Entität einfach nur mal sprachlich in die
Welt zu setzen und den Rest macht dann die Natur, die dann Entitäten und
ihre Wirkungen folgend entstehen lässt.
Post by Michael Mendelsohn
die rein
gedanklich definiert werden können
Es reicht eben nicht, Entitäten gedanklich zu definieren, und sich dann
auf den Balkon zustellen und der Natur mitzuteilen, dass Mensch nun
Entitäten erdacht hat und die Natur sich nun danach zu richten habe.
Außerdem: wenn Denken nur basiert auf neuronal energetisch materiellen
Funktionen, dann kann deine Entitätsvorstellung nicht realistisch sein,
denn es kann nicht etwas entitär sein, nur weil man es einfach mal so
gedanklich definiert.
Post by Michael Mendelsohn
, z.B. aus der Mengenlehre, wo die 0
mit der leeren Menge identifiziert wird, 1 mit der Menge, die die leere
Menge enthält, 2 mit der Menge, die die beiden vorigen Mengen enthält usw.
das Problem der NULL ist noch ein Anderes.
Post by Michael Mendelsohn
Der Mensch nutzt jetzt dieses abstrakte Gedankenmodell,
das
a. phantasierte Gedankenmodell oder
b. ein Gedankenmodell, dass darauf basiert, dass in der Natur schon
etwas existiert, was dies Modell basieren kann ?
Wenn du zu b. neigst, dann die Frage: worin könnte denn die Basis von
absoluten Objekten, wie Entitäten liegen.
In der Materie und Energie der Welt kann ja solche Basis nicht sein,
z.B. wegen der Quantengrundlage aller Weltobjekte.
Post by Michael Mendelsohn
um die
Wirklichkeit zu begreifen, um über sie nachdenken zu können.
ein selbstphantasiertes Modell kann aber nicht Massstab für eine
Wirklichkeit sein, sondern man muss schon etwas finden, was eine Basis
der Wirklichkeit sein kann.
Post by Michael Mendelsohn
Wenn das
Modell zu den Beobachtungen unpassend gewählt wird, kommt bei diesem
Nachdenken Blödsinn heraus: wenn ich 1 Haufen Sand auf 1 Haufen Sand
schütte, habe ich halt hinterher immer noch 1 Haufen Sand und nicht 2.
klar, nur reicht eben kein Modell, um irgend etwas zu bewahrheiten o.ä.,
sondern man muss dazu schon einen Massstab nehmen, der der Wirklichkeit
zugrunde liegt.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Das führt dann kulturell ebenso dazu, dass man die Notwendigkeit absolut
gleicher entitärer Operanden dann nicht mehr erkennt.
Nicht nur kulturell, sondern erkenntnistheoretisch.
genau
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Wie oben geschrieben ist es eben so, dass Logik eben unbedingt entitäre,
also absolute Operanden benötigt, um zu gültigen Ergebnissen zu kommen.
Nicht nur die Logik, auch die Philosophie. Wenn wir als Menschen unsere
Sinneseindrücke nicht zu Entitäten abstrahieren könnten, würden wir als
Neugeborene nie aus dem Stadium des passiven Aufnehmens der Welt
hinausgelangen. Wir würden uns noch nicht einmal wundern können, warum
unser Hirn einem Sturm aus unerklärlichen Nervenreizen ausgesetzt ist;
geschweige denn Objekte als mehr als zufällige Verdichtungen von Materie
ohne Abgranzung zur Umwelt zu konzeptionieren.
genau
Post by Michael Mendelsohn
Ohne Entitäten hat der Philosoph nichts mehr zum Philosophieren, er hat
dann keine Welt,
genau
Post by Michael Mendelsohn
ob logisch oder unlogisch.
das nun nicht, den entitäre Existenz und Logik sind die Grundlagen der
Welt und aller Wahrheiten.
Post by Michael Mendelsohn
So muss sich ein Stein fühlen.
genau, denn er lässt sich erst fühlen durch Existenz, die sich durch
Konstantenwirkung hier energetisch und materiell fühlbar macht, zugleich
dadurch, dass wir alle Wirkungen als LOGISCH strukturiert wahrnehmen und
erkennen, was überhaupt erst Welt erfahrbar macht.
Ein Welt ohne Struktur ist keine Welt, da nichts erfahrbar ist.
Also auch keine Entitäten....................
Was redest du nur?
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
die du schlauerweise in Naturkonstanten verpacken willst.
Du widersprichst dir selbst.

496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Viele Grüße
--mendel
Gruß   Ron.H.
Bob
2011-10-21 12:09:28 UTC
Permalink
Date: 21 Oct 2011 12:09:28 GMT
Lines: 11
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Organization: Arcor
NNTP-Posting-Date: 21 Oct 2011 14:09:28 CEST
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Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
Nunja, das müsste es eigentlich schon, laut den gängigen Weltmodellen.


Bob
Siegfried Schmidt
2011-10-21 13:37:35 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
Nunja, das müsste es eigentlich schon, laut den gängigen Weltmodellen.
Das Weltmodell Bibel?
Da wird alles auf eine bewußte (logische) Entität geschoben.

Über die Naturkonstanten ob diese "Entitäten" sind
lässt sich streiten.

496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Post by Bob
Bob
Bob
2011-10-21 14:08:27 UTC
Permalink
Date: 21 Oct 2011 14:08:27 GMT
Lines: 22
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NNTP-Posting-Date: 21 Oct 2011 16:08:27 CEST
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Xref: number.nntp.dca.giganews.com de.sci.mathematik:325857 de.sci.philosophie:210446
Post by Siegfried Schmidt
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
Nunja, das müsste es eigentlich schon, laut den gängigen Weltmodellen
.
Das Weltmodell Bibel?
Keiner redet hier von einem Gott.

In der Relativitätstheorie und den Stringtheorien gibt es doch
diese Singularitäten mit Raum=0 oder Zeit=0 und trotzdem gilt
auch dort noch die Logik.
In der Schleifenquantengravitation ist es noch einfacher. Hier
wird Raum und Zeit durch logisches Wechselspiel erst gebildet.

Bob
unknown
2011-10-21 15:58:22 UTC
Permalink
Post by Bob
In der Relativitätstheorie und den Stringtheorien
gibt es doch
diese Singularitäten mit Raum=0 oder Zeit=0
ROFL. Balla balla...
Post by Bob
und trotzdem gilt
auch dort noch die Logik.
In der Schleifenquantengravitation ist es noch einfacher. Hier
wird Raum und Zeit durch logisches Wechselspiel erst gebildet.
Bob
Aua, du bist schwachsinnig und verblödet.
Burkart Venzke
2011-10-21 15:40:59 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
Nunja, das müsste es eigentlich schon, laut den gängigen Weltmodellen.
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia) betreiben?

Gruß, Burkart
Bob
2011-10-21 17:43:56 UTC
Permalink
Date: 21 Oct 2011 17:43:56 GMT
Lines: 20
Message-ID: <4ea1af59$0$6641$***@newsspool2.arcor-online.net>
Organization: Arcor
NNTP-Posting-Date: 21 Oct 2011 19:43:56 CEST
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Post by Burkart Venzke
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
Nunja, das müsste es eigentlich schon, laut den gängigen Weltmodellen.
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia) betreiben?
Keiner!
Die Sonne würde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben,
wenn kein Mensch sie betrachten würde.


Bob
Siegfried Schmidt
2011-10-21 17:53:15 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte bergeordnete Entit t (genannt Logik) gibt
Nunja, das m sste es eigentlich schon, laut den g ngigen Weltmodellen.
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia) betreiben?
Keiner!
Die Sonne w rde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben,
wenn kein Mensch sie betrachten w rde.
Ja, aber die Sonne wäre ohne Raumzeit nicht existient.
Siehe Evolution des Universums.
Klar braucht der Kosmos den Menschen nicht aber sie
braucht Raum-Zeit um existent zu sein.

4960496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Post by Bob
Bob
Bob
2011-10-21 18:34:17 UTC
Permalink
Date: 21 Oct 2011 18:34:17 GMT
Lines: 36
Message-ID: <4ea1bb28$0$6628$***@newsspool2.arcor-online.net>
Organization: Arcor
NNTP-Posting-Date: 21 Oct 2011 20:34:17 CEST
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Post by Siegfried Schmidt
Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte bergeordnete Entit t (genannt Logik) gibt
Nunja, das m sste es eigentlich schon, laut den g ngigen
Weltmodellen.
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia)
betreiben?
Keiner!
Die Sonne w rde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben,
wenn kein Mensch sie betrachten w rde.
Ja, aber die Sonne wäre ohne Raumzeit nicht existient.
Siehe Evolution des Universums.
Klar braucht der Kosmos den Menschen nicht aber sie
braucht Raum-Zeit um existent zu sein.
Mag ja sein, trotzdem sind Raum und Zeit nur untergeordnete Elemente
einer höheren Ordnung. SehŽs doch einfach mal umgekehrt: Nicht Materie
ist eingebettet in Raum und Zeit, sondern Raum und Zeit ist eingebettet
in Materie. Na wie wär das?


Bob
unknown
2011-10-21 18:50:06 UTC
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Seh´s doch einfach mal umgekehrt: Nicht Materie
ist eingebettet in Raum und Zeit, sondern Raum und Zeit
ist eingebettet in Materie. Na wie wär das?
Jeder sucht sich aus, was ihm gut gefällt - ist ja bald wieder Weihnachten.
Siegfried Schmidt
2011-10-22 13:08:17 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte bergeordnete Entit t (genannt Logik) gibt
Nunja, das m sste es eigentlich schon, laut den g ngigen
Weltmodellen.
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia)
betreiben?
Keiner!
Die Sonne w rde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben,
wenn kein Mensch sie betrachten w rde.
Ja, aber die Sonne wäre ohne Raumzeit nicht existient.
Siehe Evolution des Universums.
Klar braucht der Kosmos den Menschen nicht aber sie
braucht Raum-Zeit um existent zu sein.
Mag ja sein, trotzdem sind Raum und Zeit nur untergeordnete Elemente
einer höheren Ordnung. Seh´s doch einfach mal umgekehrt: Nicht Materie
ist eingebettet in Raum und Zeit, sondern Raum und Zeit ist eingebettet
in Materie. Na wie wär das?
"Materie" ist im Laufe einer bestimmten Raum-Zeit Struktur entstanden.
Siehe Evolution des Kosmos.
Man nennt Galaxien auch Weltinseln.
496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Post by Bob
Bob- Zitierten Text ausblenden -
- Zitierten Text anzeigen -
Bob
2011-10-22 15:11:59 UTC
Permalink
Date: 22 Oct 2011 15:11:59 GMT
Lines: 20
Message-ID: <4ea2dd3e$0$6569$***@newsspool3.arcor-online.net>
Organization: Arcor
NNTP-Posting-Date: 22 Oct 2011 17:11:59 CEST
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Bytes: 2516
Xref: number.nntp.dca.giganews.com de.sci.mathematik:325908 de.sci.philosophie:210483
Post by Siegfried Schmidt
Nicht Materie ist eingebettet in Raum und Zeit, sondern Raum und Zeit
ist eingebettet in Materie. Na wie wär das?
"Materie" ist im Laufe einer bestimmten Raum-Zeit Struktur entstanden.
Siehe Evolution des Kosmos.
Man nennt Galaxien auch Weltinseln.
Du hast es doch immer so mit Entropie und Energie. Hier friß das:

*Forget time*! Thermal time hypothesis (Carlo Rovelli):

http://fqxi.org/data/essay-contest-files/Rovelli_Time.pdf
http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de/forschung/qft/theses/dipl/Paetz.pdf


Bob
Siegfried Schmidt
2011-10-22 16:47:02 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Nicht Materie ist eingebettet in Raum und Zeit, sondern Raum und Zeit
ist eingebettet in Materie. Na wie wär das?
"Materie" ist im Laufe einer bestimmten Raum-Zeit Struktur entstanden.
Siehe Evolution des Kosmos.
Man nennt Galaxien auch Weltinseln.
Du hast es doch immer so mit Entropie und Energie.
Und abgeschlossenen Systemen.


Hier friß das:

O.K. mal sehen was da rauskommt.
Mal nur die Einleitung oder das sogenannte Abstakt wiedergegeben.
“Forget time”
Essay written for the FQXi contest on the Nature of Time
Carlo Rovelli
(Dated: August 24, 2008)
Following a line of research that I have developed for several years,
I argue that the best strategy
for understanding quantum gravity is to build a picture of the
physical world where the notion
of time plays no role at all. I summarize here this point of view,
explaining why I think that
in a fundamental description of nature we must “forget time”, and how
this can be done in the
classical and in the quantum theory. The idea is to develop a
formalism that treats dependent and
independent variables on the same footing. In short, I propose to
interpret mechanics as a theory
of relations between variables, rather than the theory of the
evolution of variables in time.
I. THE NEED TO FORGET TIME

Und da ist der erste Haken schon drin von Carlo`s Untersuchungen.

496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Post by Bob
http://fqxi.org/data/essay-contest-files/Rovelli_Time.pdfhttp://www.theorie.physik.uni-goettingen.de/forschung/qft/theses/dipl...
Bob
O.K.
Hans Ulrich Gresch
2011-10-22 08:55:01 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia) betreiben?
Keiner!
Die Sonne w rde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben, wenn
kein Mensch sie betrachten w rde.
Ja, aber die Sonne wäre ohne Raumzeit nicht existient. Siehe Evolution
des Universums.
Klar braucht der Kosmos den Menschen nicht aber sie braucht Raum-Zeit um
existent zu sein.
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen Sinn.
Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der Informationsverarbeitung)
nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit sein, weil Energie die Raumzeit
bereits voraussetzt.

Logik ist auch nicht die "Struktur" der Wirklichkeit, da Logik auf
Konsens beruht, die Wirklichkeit aber nicht. Logik beruht auf Konsens,
weil ein logischer Schluss nur unter der Voraussetzung eines
Axiomensystems zutreffend ist oder nicht. Man kann sich das sehr leicht
klarmachen, wenn man im einfachsten Fall von einer klassisch zweiwertigen
zu einer dreiwertigen Logik übergeht.

Überdies sind auch die Naturgesetze nicht die Grundlage der
Naturprozesse, weil die Naturgesetze Hypothesen sind (wenngleich überaus
gut bewährte) und die Wirklichkeit nun einmal keine Hypothese ist.

Die Logik hat mit der Wirklichkeit gar nichts zu tun, wir operieren mit
ihr ja auch nicht in dieser. Vielmehr operieren wir mit der Logik in
unserem inneren Modell (Weltbild) und bekanntlich sollte man die
Landkarte nicht mit dem Terrain verwechseln.

Die Logik hat auch nicht mit der so genannten "empirischen Wahrheit" zu
tun, also mit der Auffassung, dass dieses oder jenes nach menschlichem
Ermessen nur so oder so sein könne. Besteht Konsens hinsichtlich der
Axiome, dann ist ein logischer Schluss beweisbar zutreffend und keine
Ermessensfrage. Die logische Wahrheit ist daher die einzige Wahrheit im
strengen Sinn.

Daraus folgt auch, dass man im strengen Sinn keine Theorien (im Sinne von
Allgemeinaussagen) falsifizieren kann, weil die Falsifikation die
Verifikation einer falsifizierenden Instanz voraussetzt. Die
falsifizierende Instanz kann aber nur eine Tatsache sein. Die
Tatsächlichkeit der Tatsache ist aber eine Ermessensfrage.

Der Kosmos braucht den Menschen in der Tat nicht, aber die Logik braucht
den Menschen im Kosmos.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Helmut Leitner
2011-10-22 09:40:38 UTC
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Post by Hans Ulrich Gresch
Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia) betreiben?
Keiner!
Die Sonne w rde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben, wenn
kein Mensch sie betrachten w rde.
Ja, aber die Sonne wäre ohne Raumzeit nicht existient. Siehe Evolution
des Universums.
Klar braucht der Kosmos den Menschen nicht aber sie braucht Raum-Zeit um
existent zu sein.
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen Sinn.
Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der Informationsverarbeitung)
nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit sein, weil Energie die Raumzeit
bereits voraussetzt.
Seufz.

Soviel Unsinn in einem Absatz to schon fast weh.

(1) Energie wird nicht "verbraucht", allenfalls umgewandelt.
(2) Es ist zwar richtig, dass Informationsverarbeitung in unserem
alltagssprachlichen Gebrauch (durch Menschen oder Maschinen vollzogen)
einer Arbeitsleistung entspricht (also Entropie/Abwärme erzeugt).
Aber dies ist nicht aus einer "Beziehung von Information und Entropie"
zu folgern. Es gibt zwischen Information (in unserem kulturellen Sinn,
also im Sinne von Sprache und Logik) und der Entropie (im physikalischen
Sinn) keine bekannte Beziehung.
(3) Logik ist nicht Informationsverarbeitung, sondern allenfalls eine
Qualität der Informationsverarbeitung. D. h. es gibt Logik unabhängig
als abstrakte Regeln, die selbst nicht Verarbeitung sind.
(4) SS und RH sprechen offenbar nicht von menschlicher oder maschineller
Logik, wenn sie über deren basale Funktion im Universum spekulieren.
Du argumentierst aber so, als wäre dein Konzept ihr Konzept.
(5) Das Verhältnis von Energie und Raumzeit ist ungeklärt. Die alte
Auffassung, dass Raum, Zeit und Materie/Energie unabhängige Phänomene
wären, ist mit der modernen Physik gestorben. Es ist unwahrscheinlich,
dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt, und damit das eine oder
andere als Vorraussetzung betrachtet werden kann.
Post by Hans Ulrich Gresch
Logik ist auch nicht die "Struktur" der Wirklichkeit, da Logik auf
Konsens beruht, die Wirklichkeit aber nicht. Logik beruht auf Konsens,
weil ein logischer Schluss nur unter der Voraussetzung eines
Axiomensystems zutreffend ist oder nicht. Man kann sich das sehr leicht
klarmachen, wenn man im einfachsten Fall von einer klassisch zweiwertigen
zu einer dreiwertigen Logik übergeht.
Logik ist deshalb für den Menschen von Bedeutung, weil funktionierende
Modelle der Wirklichkeit sich logisch verhalten. Damit repräsentiert die
Logik bestimmte Aspekte der Wirklichkeit und fügt sich nahtlos in das
Korrespondenzproblem von Wirklichkeit und Wirklichkeitsvorstellung ein.
Post by Hans Ulrich Gresch
Überdies sind auch die Naturgesetze nicht die Grundlage der
Naturprozesse, weil die Naturgesetze Hypothesen sind (wenngleich überaus
gut bewährte) und die Wirklichkeit nun einmal keine Hypothese ist.
Seufzt. Das ist missverstandener Popper.

Wenn man davon absieht, dass "Naturgesetz" fast so etwas wie ein religiöser
Begriff ist (denn was wäre ein Gesetz ohne einen Gesetzgeber?), geht die
Physik davon aus, dass solche Wirkungszusammenhänge tatsächlich vorhanden
sind. Diese müssen aber nicht als explizite Formeln abstrahierbar sein,
und so unserer Erwartung an ein "Gesetz" entsprechen.

Ob wir nun in den je einzelnen naturwissenschaftlichen Theorien tatsächlich
die Wahrheit über diese Wirkungszusammenhänge schon gefunden haben, oder
uns ihr nur annähern, ist uns nicht bekannt. Insofern ist unsere Erkenntnis
hypothetisch, aber nicht die Realität der konkreten Wirkungszusammenhänge
(vulgo Naturgesetze).
Post by Hans Ulrich Gresch
Die Logik hat mit der Wirklichkeit gar nichts zu tun, wir operieren mit
ihr ja auch nicht in dieser. Vielmehr operieren wir mit der Logik in
unserem inneren Modell (Weltbild) und bekanntlich sollte man die
Landkarte nicht mit dem Terrain verwechseln.
Das wäre so, als würde man sagen "Farbe und Gewicht haben nichts mit
der Wirklichkeit zu tun", weil das nur Teil unsere Vorstellung von der
Wirklichkeit ist.
Post by Hans Ulrich Gresch
Die Logik hat auch nicht mit der so genannten "empirischen Wahrheit" zu
tun, also mit der Auffassung, dass dieses oder jenes nach menschlichem
Ermessen nur so oder so sein könne. Besteht Konsens hinsichtlich der
Axiome, dann ist ein logischer Schluss beweisbar zutreffend und keine
Ermessensfrage. Die logische Wahrheit ist daher die einzige Wahrheit im
strengen Sinn.
Auch das ist falsch.

Wir brauchen Logik bei einerseits zu unseren Modellen der Wirklichkeit,
andererseits zu abstrakten wirklichkeitsunabhängigen Konzepten.
In beiden Bereichen sind logische Aussagen und damit logische Wahrheiten
möglich, auch wenn wir uns nicht immer sicher sein können.
Eine Schlußfolgerung über die Sicherheit logischer Wahrheit ist damit
nicht möglich, bzw. an der falschen Eigenschaft angesetzt; sie muss daran
ansetze, über es um eine Wirklichkeitsaussage oder eine Konzeptaussage geht.
Post by Hans Ulrich Gresch
Daraus folgt auch, dass man im strengen Sinn keine Theorien (im Sinne von
Allgemeinaussagen) falsifizieren kann, weil die Falsifikation die
Verifikation einer falsifizierenden Instanz voraussetzt. Die
falsifizierende Instanz kann aber nur eine Tatsache sein. Die
Tatsächlichkeit der Tatsache ist aber eine Ermessensfrage.
Da hast du jetzt völlig den Faden verloren...
Post by Hans Ulrich Gresch
Der Kosmos braucht den Menschen in der Tat nicht, aber die Logik braucht
den Menschen im Kosmos.
... und das geht vielleicht noch als (literarischer) Aphorismus
durch, aber normalerweise müsste man sagen: Geschwurbel.

lg Helmut
Post by Hans Ulrich Gresch
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Bob
2011-10-22 10:18:30 UTC
Permalink
Date: 22 Oct 2011 10:18:30 GMT
Lines: 24
Message-ID: <4ea29876$0$6638$***@newsspool2.arcor-online.net>
Organization: Arcor
NNTP-Posting-Date: 22 Oct 2011 12:18:30 CEST
NNTP-Posting-Host: ec78c10c.newsspool2.arcor-online.net
X-Trace: DXC=VI11:***@eW57PQA9EHlD;3YcR4Fo<]lROoRQ8kF<OcfhCO[WV?j=;d3Zj_^@ID<XcmLXSLU;Ic?aLKm_VZFbZh^MNnQ;f6XaLS>6dU
X-Complaints-To: usenet-***@arcor.de
Bytes: 2796
Xref: number.nntp.dca.giganews.com de.sci.mathematik:325892 de.sci.philosophie:210465

Helmut Leitner <***@wikiservice.at> schrieb:


(3) Logik ist nicht Informationsverarbeitung, sondern allenfalls eine
Qualität der Informationsverarbeitung. D. h. es gibt Logik
unabhängig als abstrakte Regeln, die selbst nicht Verarbeitung
sind.

Beispielsweise "Bertlmanns Socken", eine Eigenschaft der Natur, welche in
Philokreisen noch gänzlich unbekannt ist.


(5) Das Verhältnis von Energie und Raumzeit ist ungeklärt. Die alte
Auffassung, dass Raum, Zeit und Materie/Energie unabhängige
Phänomene wären, ist mit der modernen Physik gestorben. Es ist
unwahrscheinlich, dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt,
und damit das eine oder andere als Vorraussetzung betrachtet werden
kann.

Wenn die Meßgeräte der Physik halt was anderes zeigen, dann hilft auch
2000 Jahre gesammeltes Philosophen-Hirnschmalz nix. Dann muß man umdenken.


Bob
Hans Ulrich Gresch
2011-10-22 11:06:41 UTC
Permalink
Post by Bob
unwahrscheinlich, dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt,
und damit das eine oder andere als Vorraussetzung betrachtet werden
kann.
Wenn die Meßgeräte der Physik
Sprachliche Unbeholfenheit kann man nicht mit diesen Messgeräten
feststellen. Es ist aber sprachlich unbeholfen zu wähnen, dass nur
Unabhängiges einander voraussetzen könne. Die beiden Seiten einer
Medaille setzen einander voraus, und sie sind nun wirklich nicht
unabhängig voneinander. Und so setzt Energie auch die Raumzeit voraus,
ohne unabhängig von ihr zu sein.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Derartiges wirklich Helmuts
sprachlicher Unbeholfenheit geschuldet ist, oder ob er nur versucht, auf
Teufel komm raus ein Haar in meiner Suppe zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
R.H.
2011-10-23 11:44:12 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by Bob
unwahrscheinlich, dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt,
und damit das eine oder andere als Vorraussetzung betrachtet werden
kann.
Wenn die Meßgeräte der Physik
Sprachliche Unbeholfenheit kann man nicht mit diesen Messgeräten
feststellen. Es ist aber sprachlich unbeholfen zu wähnen, dass nur
Unabhängiges einander voraussetzen könne. Die beiden Seiten einer
Medaille setzen einander voraus, und sie sind nun wirklich nicht
unabhängig voneinander. Und so setzt Energie auch die Raumzeit voraus,
ohne unabhängig von ihr zu sein.
einfach nur Schwachsinn: Raum und Zeit sind Folge energetischer
Wirkungen, nicht umgekehrt.

Energetische Wirkungen sind wiederum Folge der beobachtbaren
Kosntantenwirkungen, die selber wiederum eingebettet sind in der
logischen Grundlage der Welt.

Logik war zuerst, dann Konstantenwirkungen, dann Energie, dann Raum,
Zeit, usw.usw.usw..
Post by Hans Ulrich Gresch
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Derartiges wirklich Helmuts
sprachlicher Unbeholfenheit geschuldet ist, oder ob er nur versucht, auf
Teufel komm raus ein Haar in meiner Suppe zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 12:04:31 UTC
Permalink
Post by R.H.
Logik war zuerst, dann Konstantenwirkungen, dann Energie, dann Raum,
Zeit, usw.usw.usw..
Die Mindestenergie E, um n Bit Information zu verarbeiten, beträgt E =
nkTln 2 (k ist die Boltzmann-Konstante und T die absolute Temperatur des
Systems). (siehe Wikipedia)

Logische Operationen sind Informationsverarbeitung und diese finden nicht
statt ohne Energie und Zeit und kann Logik nicht zuerst gewesen sein. Das
ergibt sich einfach aus der Beziehung zwischen Entropie und Information.
Die klassische und die quantentheoretische Beschreibung der Entropie
zeigen übrigens analoges Verhalten. Dies sage ich gleich schon präventiv.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
R.H.
2011-10-23 12:24:22 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by R.H.
Logik war zuerst, dann Konstantenwirkungen, dann Energie, dann Raum,
Zeit, usw.usw.usw..
Die Mindestenergie E, um n Bit Information zu verarbeiten, beträgt E =
nkTln 2 (k ist die Boltzmann-Konstante und T die absolute Temperatur des
Systems). (siehe Wikipedia)
Logische Operationen sind Informationsverarbeitung und diese finden nicht
statt ohne Energie und Zeit und kann Logik nicht zuerst gewesen sein.
Das Gegenteil ist der Fall und genau das habe ich seit Jahren bewiesen,
u.a. mit der 1+1<>2 Analogie.

Logik funktioniert völlig unenergetisch.

Alle logischen Prinzipien sind völlig energiefrei, zeitfrei, raumfrei.

Da die weltliche Umsetzung gedanklicher Ergebnisse aber immer nur
energetisch wirksam ist, ist weltlich auch immer bei einer beliebigen
Übermittlung von Ergebnissen Energie als Grundlage benötigt, egal ob in
Neuronen oder als Sprachschall.
Post by Hans Ulrich Gresch
Das
ergibt sich einfach aus der Beziehung zwischen Entropie und Information.
eben überhaupt nicht, hatte ich auch seit Jahren bewiesen:

Information beschreibt immer nur energetische Beziehungen in ihren
logischen Formen.

Die logischen Formen dazu sind aber schon immer dagewesen, folglich
entsteht Logik nicht erst, indem man energetische Beziehungen in
erfundene logische Formen bringt.

Das ist dann wieder das selbe, was du jeden morgen machst, wenn du dich
auf deinen Balkon stellst und mal wieder die Natur beschwörend bezwingen
willst.
Post by Hans Ulrich Gresch
Die klassische und die quantentheoretische Beschreibung der Entropie
zeigen übrigens analoges Verhalten. Dies sage ich gleich schon präventiv.
da kannst du sagen, was du willst, das ist bloss Blödsinn.

Das einzige strukturierende und beschreibende Instrument in der Welt,
ist die von Anfang an die Natur bestimmende Logik.

Nicht erst mit dem Aufkommen von Balkons kann man die Natur beschreiben,
erst recht nicht bestimmen, sondern alle Lebewesen können die Natur
beschreiben und erkennen, da sie selber schon auf den selben Logiken
beruhen, mit denen sie dann die Natur zu beschreiben versuchen.
Post by Hans Ulrich Gresch
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 12:34:18 UTC
Permalink
Post by R.H.
Post by Hans Ulrich Gresch
Die klassische und die quantentheoretische Beschreibung der Entropie
zeigen übrigens analoges Verhalten. Dies sage ich gleich schon präventiv.
da kannst du sagen, was du willst, das ist bloss Blödsinn.
Das ist Lehrbuch! Schubert & Weber: Quantentheorie, Spectrum Akad. Verl.,
1993, 349.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich

Otto Roeschke
2011-10-23 12:06:50 UTC
Permalink
Logik war zuerst..........
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott."

Ron, diese runden Dinger, die rollen können, die sich auf
eine Achse stecken lassen und auf ebenen Unterlagen
relativ energiearmer Fortbewegung dienen, die nennt man /Rad/.
Das sollte dir, mit deinem Erfinderehrgeiz, endlich mal
einer sagen.
Mein ja nur.

Gruß,

Otto
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 12:13:57 UTC
Permalink
Post by Otto Roeschke
Logik war zuerst..........
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott."
Ron, diese runden Dinger, die rollen können, die sich auf eine Achse
stecken lassen und auf ebenen Unterlagen relativ energiearmer
Fortbewegung dienen, die nennt man /Rad/. Das sollte dir, mit deinem
Erfinderehrgeiz, endlich mal einer sagen.
Mein ja nur.
Otto, du bist der höheren Ronologie nicht mächtig. Das Rad wurde nicht
erfunden. Die Logik brachte die Kreiszahl hervor und die Kreiszahl das
Rad. So einfach ist das. Alle Fragen der Welt sind, *Ron sei Dank*,
längst gelöst.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
R.H.
2011-10-23 12:28:53 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by Otto Roeschke
Logik war zuerst..........
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott."
Ron, diese runden Dinger, die rollen können, die sich auf eine Achse
stecken lassen und auf ebenen Unterlagen relativ energiearmer
Fortbewegung dienen, die nennt man /Rad/. Das sollte dir, mit deinem
Erfinderehrgeiz, endlich mal einer sagen.
Mein ja nur.
Otto, du bist der höheren Ronologie nicht mächtig. Das Rad wurde nicht
erfunden. Die Logik brachte die Kreiszahl hervor und die Kreiszahl das
Rad. So einfach ist das. Alle Fragen der Welt sind, *Ron sei Dank*,
längst gelöst.
na endlich ;-)
Post by Hans Ulrich Gresch
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Gruß Ron.H.
Otto Roeschke
2011-10-23 12:29:04 UTC
Permalink
.............. Alle Fragen der Welt sind, *Ron sei Dank*,
längst gelöst.
Dass ich das noch erleben durfte!
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Eben so,

Otto
R.H.
2011-10-23 12:27:31 UTC
Permalink
Post by Otto Roeschke
Logik war zuerst..........
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott."
Ron, diese runden Dinger, die rollen können, die sich auf
eine Achse stecken lassen und auf ebenen Unterlagen
relativ energiearmer Fortbewegung dienen, die nennt man /Rad/.
Das sollte dir, mit deinem Erfinderehrgeiz, endlich mal
einer sagen.
Mein ja nur.
also so nach dem Muster, "Am Anfang war das Rad, und da es rollte,
rollte dann auch die Welt so weiter".

So, wie man es auch überall finden kann. Das finde ich eine sehr sehr
gute Weltbegründung, gut dass du dass nochmal deutlich gemacht hast. ;-)
Post by Otto Roeschke
Gruß,
Otto
Freundlichen Gruß Ron.H.
Hans Ulrich Gresch
2011-10-22 10:37:16 UTC
Permalink
...
Post by Helmut Leitner
Post by Hans Ulrich Gresch
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen
Sinn. Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der
Informationsverarbeitung) nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit
sein, weil Energie die Raumzeit bereits voraussetzt.
Seufz.
Soviel Unsinn in einem Absatz to schon fast weh.
(1) Energie wird nicht "verbraucht", allenfalls umgewandelt.
Das ist zwar richtig, spielt hier aber überhaupt keine Rolle.
Haarspalterei!!!

(2) Es ist
Post by Helmut Leitner
zwar richtig, dass Informationsverarbeitung in unserem
alltagssprachlichen Gebrauch (durch Menschen oder Maschinen
vollzogen) einer Arbeitsleistung entspricht (also Entropie/Abwärme
erzeugt). Aber dies ist nicht aus einer "Beziehung von Information
und Entropie" zu folgern. Es gibt zwischen Information (in unserem
kulturellen Sinn, also im Sinne von Sprache und Logik) und der
Entropie (im physikalischen Sinn) keine bekannte Beziehung.
Es ist Lehrbuchwissen, dass Informationsverarbeitung physikalische Arbeit
ist. Ebenfalls handelt es sich um Lehrbuchwissen, dass dies aus der
Beziehung von Entropie und Information beruht. Siehe beispielsweise
Christian de Duve: Die Zelle. Spektrum Akad. Verl. 1992, Seite 434 f.
Post by Helmut Leitner
(3) Logik ist nicht Informationsverarbeitung, sondern allenfalls eine
Qualität der Informationsverarbeitung. D. h. es gibt Logik
unabhängig als abstrakte Regeln, die selbst nicht Verarbeitung
sind.
Logik ist, was auch immer, wie auch immer, aufgefasst als Lehre des
vernünftigen Schließens oder als dieses vernünftige Schließen selbst,
eine Aktivität des Nervensystems und damit Informationsverarbeitung und
damit ein physikalischer Prozess, der Energie - hmm - umwandelt.
Post by Helmut Leitner
(4) SS und RH sprechen offenbar nicht von menschlicher oder maschineller
Logik, wenn sie über deren basale Funktion im Universum
spekulieren. Du argumentierst aber so, als wäre dein Konzept ihr
Konzept.
Ich habe mich nicht auf Spekulationen bezogen, sondern klargestellt, was
aus meiner Sicht Logik ist und was nicht.
Post by Helmut Leitner
(5) Das Verhältnis von Energie und Raumzeit ist ungeklärt. Die alte
Auffassung, dass Raum, Zeit und Materie/Energie unabhängige
Phänomene wären, ist mit der modernen Physik gestorben. Es ist
unwahrscheinlich, dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt,
und damit das eine oder andere als Vorraussetzung betrachtet werden
kann.
Du hast schlicht und ergreifend den Sinn meiner Aussage nicht verstanden
oder du versuchst abzulenken wie mit dem ominösen "Umwandeln". Aber ich
wiederhole mein Argument gern: Logik ist Informationsverarbeitung und
somit ein Prozess, der Energie verbraucht, so wie ein Ottomotor Sprit
verbraucht, feinsinniger: der Energie umwandelt und der darum nicht
außerhalb von Raum und Zeit stattfinden oder gar deren Voraussetzung sein
kann.
Post by Helmut Leitner
Post by Hans Ulrich Gresch
Logik ist auch nicht die "Struktur" der Wirklichkeit, da Logik auf
Konsens beruht, die Wirklichkeit aber nicht. Logik beruht auf Konsens,
weil ein logischer Schluss nur unter der Voraussetzung eines
Axiomensystems zutreffend ist oder nicht. Man kann sich das sehr leicht
klarmachen, wenn man im einfachsten Fall von einer klassisch
zweiwertigen zu einer dreiwertigen Logik übergeht.
Logik ist deshalb für den Menschen von Bedeutung, weil funktionierende
Modelle der Wirklichkeit sich logisch verhalten. Damit repräsentiert die
Logik bestimmte Aspekte der Wirklichkeit und fügt sich nahtlos in das
Korrespondenzproblem von Wirklichkeit und Wirklichkeitsvorstellung ein.
Post by Hans Ulrich Gresch
Überdies sind auch die Naturgesetze nicht die Grundlage der
Naturprozesse, weil die Naturgesetze Hypothesen sind (wenngleich
überaus gut bewährte) und die Wirklichkeit nun einmal keine Hypothese
ist.
Seufzt. Das ist missverstandener Popper.
Von Popper war hier nicht die Rede.

...
Post by Helmut Leitner
aber nicht die Realität der konkreten
Wirkungszusammenhänge (vulgo Naturgesetze).
Die Realität der konkreten Wirkungszusammenhänge kennen wir nicht und
werden sie auch nie kennenlernen, weil wir nämlich als evolutionär
entstandene Organismus nur innere Modelle generieren können, deren
Struktur und Inhalte von unserer spezifischen Nischenexistenz abhängen.
Unser Erkenntnisorgan ist auf diese Nische abgestimmt und es ist verdammt
unwahrscheinlich, dass es geeignet ist, die unermesslichen Weiten des
Universums 1:1 abzubilden.

Eine Landkarte ist nicht das Terrain. Wollen wir mit einer Landkarte den
Weg von A nach B bestimmen, dann taugt sie etwas zu diesem Zweck. Wer
sich aber wundert, dass das angestrebte Wirtshaus nicht genauso aussieht
wie das Symbol auf der Landkarte, der kann ja auch die Speisekarte essen:
Darauf kommt's dann auch nicht mehr an.
Post by Helmut Leitner
Post by Hans Ulrich Gresch
Die Logik hat mit der Wirklichkeit gar nichts zu tun, wir operieren mit
ihr ja auch nicht in dieser. Vielmehr operieren wir mit der Logik in
unserem inneren Modell (Weltbild) und bekanntlich sollte man die
Landkarte nicht mit dem Terrain verwechseln.
Das wäre so, als würde man sagen "Farbe und Gewicht haben nichts mit der
Wirklichkeit zu tun", weil das nur Teil unsere Vorstellung von der
Wirklichkeit ist.
So ist es doch auch. Wenn unsere Vorstellungen von der Wirklichkeit uns
erlauben, in dieser zu überleben, bedeutet das doch keineswegs, dass sie
mit ihr übereinstimmen. Man könnte auch auf Basis des geozentrischen
Weltbilds erfolgreich den Kurs zum Mond berechnen und man würde nur
wenige Meter von dem Punkt entfernt landen, wo man auf Grundlage des
heliozentrischen ankäme. In grauer Vorzeit haben Menschen Naturgeister
für das Walten der Kräfte und Säfte verantwortlich gemacht und sich
dennoch bei Blitz und Donner, Sturm und Vulkanausbrüchen so angepasst
verhalten, dass wir heute ihrer gedenken können.
Post by Helmut Leitner
Post by Hans Ulrich Gresch
Die Logik hat auch nicht mit der so genannten "empirischen Wahrheit" zu
tun, also mit der Auffassung, dass dieses oder jenes nach menschlichem
Ermessen nur so oder so sein könne. Besteht Konsens hinsichtlich der
Axiome, dann ist ein logischer Schluss beweisbar zutreffend und keine
Ermessensfrage. Die logische Wahrheit ist daher die einzige Wahrheit im
strengen Sinn.
Auch das ist falsch.
Wir brauchen Logik bei einerseits zu unseren Modellen der Wirklichkeit,
andererseits zu abstrakten wirklichkeitsunabhängigen Konzepten. In
beiden Bereichen sind logische Aussagen und damit logische Wahrheiten
möglich, auch wenn wir uns nicht immer sicher sein können.
Logische Wahrheiten sind zweifelsfrei, weil sie deduziert werden. Die
Logik reduziert die inhaltlichen Aussagen auf Aussageschemata, also nur
auf den schematischen Aufbau ohne Bezug auf die Bedeutung der Aussage.
Daher sind zweifelsfreie Schlüsse möglich. Auch das ist Lehrbuchwissen.
Post by Helmut Leitner
Eine
Schlußfolgerung über die Sicherheit logischer Wahrheit ist damit nicht
möglich,
Eine solche Schlussfolgerung ergibt sich aus der Übereinstimmung mit den
Axiomen, die der jeweiligen Logik vorausgesetzt sind. War der Schluss
regelgerecht, dann trifft er mit Sicherheit zu.
Post by Helmut Leitner
bzw. an der falschen Eigenschaft angesetzt; sie muss daran
ansetze, über es um eine Wirklichkeitsaussage oder eine Konzeptaussage geht.
In der Logik geht es darum, aus Prämissen regelgerechte (den Axiomen
entsprechende) Schlüsse zu ziehen - niemals geht es um
"Wirklichkeitsaussagen".
Post by Helmut Leitner
Post by Hans Ulrich Gresch
Daraus folgt auch, dass man im strengen Sinn keine Theorien (im Sinne
von Allgemeinaussagen) falsifizieren kann, weil die Falsifikation die
Verifikation einer falsifizierenden Instanz voraussetzt. Die
falsifizierende Instanz kann aber nur eine Tatsache sein. Die
Tatsächlichkeit der Tatsache ist aber eine Ermessensfrage.
Da hast du jetzt völlig den Faden verloren...
Da scheinen dir eher die Argumente ausgegangen zu sein.
Post by Helmut Leitner
Post by Hans Ulrich Gresch
Der Kosmos braucht den Menschen in der Tat nicht, aber die Logik
braucht den Menschen im Kosmos.
... und das geht vielleicht noch als (literarischer) Aphorismus durch,
aber normalerweise müsste man sagen: Geschwurbel.
Dieses "Geschwurbel" ergibt sich zwingend aus den Prämissen, die ich in
meinem vorherigen Posting vorgetragen habe. Kurz: Die Logik braucht den
Menschen, weil nur unter den uns bekannten Objekten nur der Mensch beim
Schlussfolgern expliziten Regeln folgt. Und der der Mensch ist nun einmal
ein Objekt im Kosmos. So what?

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
unknown
2011-10-23 01:50:44 UTC
Permalink
Post by Helmut Leitner
Post by Hans Ulrich Gresch
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen Sinn.
Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der Informationsverarbeitung)
nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit sein, weil Energie die Raumzeit
bereits voraussetzt.
(1) Energie wird nicht "verbraucht", allenfalls umgewandelt.
Ja, es "gibt" keine richtig erneuerbare Energie... Aber weshalb?
Eben - wegen des 2.HS
Post by Helmut Leitner
(2) Es ist zwar richtig, dass Informationsverarbeitung in unserem
alltagssprachlichen Gebrauch (durch Menschen oder Maschinen vollzogen)
einer Arbeitsleistung entspricht (also Entropie/Abwärme erzeugt).
Aber dies ist nicht aus einer "Beziehung von Information und Entropie"
zu folgern.
Doch: aktiv bewusste Anstrengung (z.B. "Arbeit") verbraucht den 2.HS
Post by Helmut Leitner
Es gibt zwischen Information (in unserem kulturellen Sinn,
also
Also?
Post by Helmut Leitner
im Sinne von Sprache und Logik) und der Entropie (im physikalischen
Sinn) keine bekannte Beziehung.
Ja, stimmt. Aber so was hat Ullrich aber nicht gemeint, wie du jetzt weisst.
Post by Helmut Leitner
(3) Logik ist nicht Informationsverarbeitung, sondern allenfalls eine
Qualität der Informationsverarbeitung.
Ist doch im Sinne der Aussage das gleiche.
Post by Helmut Leitner
D. h. es gibt Logik unabhängig
als abstrakte Regeln, die selbst nicht Verarbeitung sind.
Wie willst du den IRGENDETWAS verarbeiten? Mit Regeln? Ohne Regeln?
Darüber handelt z.B. auch das schöne Buch vom Steven Hawking, über
das wir zuletzt so schön gesprochen hatten...
Post by Helmut Leitner
(4) SS und RH sprechen offenbar nicht von menschlicher oder maschineller
Logik, wenn sie über deren basale Funktion im Universum spekulieren.
Genau, sondern in irgendeiner klar erkennbaren Form von "externem Willen"...
Post by Helmut Leitner
Du argumentierst aber so, als wäre dein Konzept ihr Konzept.
Blödsinn -- du möchtest vielleicht offenbar gerade manisch irgend etwas
mal, zur Abwechslung, widerlegen - mit dem Votum: siehste, siehste.
Post by Helmut Leitner
(5) Das Verhältnis von Energie und Raumzeit ist ungeklärt.
ROFL... Und das Verhältnis zwischen allen beliebigen sonstigen
Worten/Begriffen ebenfalls; denk nur mal an die ganze Liebe (lg).
Post by Helmut Leitner
Die alte
Auffassung, dass Raum, Zeit und Materie/Energie unabhängige Phänomene
wären, ist mit der modernen Physik gestorben.
Du weisst doch gar nicht, was du mit diesem "Gedanken" verneinen willst,
bzw. worüber du sprichst... verlass dich darauf ;)
Post by Helmut Leitner
Es ist unwahrscheinlich,
dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt,
ROFL - welch ein Stuss!
Post by Helmut Leitner
und damit das eine oder
andere als Vorraussetzung betrachtet werden kann.
Grauenhaft - welch ein Stuss!
Post by Helmut Leitner
...
Ich habe vor Entsetzen nicht mehr die Kraft, das weiter zu lesen...
Helmut Leitner
2011-10-23 06:31:38 UTC
Permalink
Post by unknown
Post by Helmut Leitner
(3) Logik ist nicht Informationsverarbeitung, sondern allenfalls eine
Qualität der Informationsverarbeitung.
Ist doch im Sinne der Aussage das gleiche.
Ulrichs Aussage ist doch folgende: "Da Logik von Menschen gedacht wird,
kann Logik keine Grundlage des Universums sein".

Der Umweg über Energieverbrauch und Entropie ist ein rein rhetorischer,
der sachlich unrichtig ist und auch nichts zur Argumentation beiträgt.

Auch wenn ich RHs idealistischer Weltbegründung nichts abgewinnen kann,
ist HUs Argument dagegen so primitiv (an mittelalterliche Scholastik
erinnernd), dass man es nur ablehnen kann.

lg Helmut
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 07:09:22 UTC
Permalink
...
Post by Helmut Leitner
Ulrichs Aussage ist doch folgende: "Da Logik von Menschen gedacht wird,
kann Logik keine Grundlage des Universums sein".
Der Umweg über Energieverbrauch und Entropie ist ein rein rhetorischer,
der sachlich unrichtig ist und auch nichts zur Argumentation beiträgt.
Das ist falsch, Helmut. Lies einfach die einschlägige Fachliteratur oder
belege einen Kurs in der Volkshochschule.

In dem von mir bereits angegebenen Buch von Christian de Duve (Die Zelle)
findest du im Kapitel "Informationsarbeit" als Beispiel eine Berechnung
der mindestens erforderlichen Arbeit, um beim haploiden Genom die
Information zur Synthese eines Moleküls bei Körpertemperatur zu liefern.

Den Rechengang kann ich hier wegen der Sonderzeichen nicht abtippen,
leider.

De Duve schreibt unmissverständlich: "Zwischen Information und Entropie
besteht eine Beziehung, die man leicht erkennen kann, wenn beide Konzepte
in Begriffen der Wahrscheinlichkeit ausgedrückt werden."

Er liefert dann die Ableitung der Formel, die für seine Berechnung der
Informationsarbeit notwendig ist. Es ist hier zu unterscheiden zwischen
der Informationsarbeit (Arbeit zur Bereitstellung der Information) und
chemischer Arbeit (Synthese).

Duve schreibt, dass die erforderliche Energie der Informationsarbeit im
Vergleich zur chemischen Arbeit vergleichsweise gering sei. Dies aber
spielt in meinem Argumentationsgang nicht die entscheidende Rolle.
Entscheidend ist, dass logisches Schließen als Informationsarbeit Energie
benötigt und daher nur in Raum und Zeit stattfinden kann.

Dass du dich mit der Entropie schwertust, ist bereits bekannt: Siegfried
weiß ein Lied davon zu singen. De Duve ist im Übrigen Nobelpreisträger.
Auch wenn ich im Allgemeinen nicht mit dem Verweis auf Meriten und
Autorität operiere, ist dies bei bestimmten Menschen (mitunter bei
Kindern beispielsweise) leider gelegentlich nicht zu vermeiden.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Helmut Leitner
2011-10-23 07:57:25 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
...
Post by Helmut Leitner
Ulrichs Aussage ist doch folgende: "Da Logik von Menschen gedacht wird,
kann Logik keine Grundlage des Universums sein".
Der Umweg über Energieverbrauch und Entropie ist ein rein rhetorischer,
der sachlich unrichtig ist und auch nichts zur Argumentation beiträgt.
Das ist falsch, Helmut. Lies einfach die einschlägige Fachliteratur oder
belege einen Kurs in der Volkshochschule.
Ich glaube nicht, dass unsere Volkshochschule schon Kurse über deine
Argumentation zu Logik und Kosmologie anbietet. :-)
Post by Hans Ulrich Gresch
In dem von mir bereits angegebenen Buch von Christian de Duve (Die Zelle)
findest du im Kapitel "Informationsarbeit" als Beispiel eine Berechnung
der mindestens erforderlichen Arbeit, um beim haploiden Genom die
Information zur Synthese eines Moleküls bei Körpertemperatur zu liefern.
Ich habe nicht bestritten, dass zur InformationsverARBEITung Arbeit
zu leisten ist. Nur ist das tautologisch und hier unerheblich.
Post by Hans Ulrich Gresch
Den Rechengang kann ich hier wegen der Sonderzeichen nicht abtippen,
leider.
Dem Usenet sei dank, dass du hier nicht in Details flüchten kannst.
Post by Hans Ulrich Gresch
De Duve schreibt unmissverständlich: "Zwischen Information und Entropie
besteht eine Beziehung, die man leicht erkennen kann, wenn beide Konzepte
in Begriffen der Wahrscheinlichkeit ausgedrückt werden."
Nun, dann soll er diesen Zusammenhang in einer Theorie formulieren,
statt ihn als "leicht erkennbar" zu bezeichnen.

Außerdem besteht hier die Gefahr, Missverständnissen aufzusitzen,
weil verschiedene Begriffe von Information (Kultur, Informatik)
und Entropie (Kultur, Informatik, Physik), vermischt werden.
Post by Hans Ulrich Gresch
Er liefert dann die Ableitung der Formel, die für seine Berechnung der
Informationsarbeit notwendig ist. Es ist hier zu unterscheiden zwischen
der Informationsarbeit (Arbeit zur Bereitstellung der Information) und
chemischer Arbeit (Synthese).
Leere Details.
Post by Hans Ulrich Gresch
Duve schreibt, dass die erforderliche Energie der Informationsarbeit im
Vergleich zur chemischen Arbeit vergleichsweise gering sei. Dies aber
spielt in meinem Argumentationsgang nicht die entscheidende Rolle.
Entscheidend ist, dass logisches Schließen als Informationsarbeit Energie
benötigt und daher nur in Raum und Zeit stattfinden kann.
Nein, dein enscheidendes Argument ist, dass Logik ein Produkt
neurophysiologischer Tätigkeit ist, und damit nachgelagert.
Post by Hans Ulrich Gresch
Dass du dich mit der Entropie schwertust, ist bereits bekannt: Siegfried
weiß ein Lied davon zu singen. De Duve ist im Übrigen Nobelpreisträger.
... der Biologie.
Post by Hans Ulrich Gresch
Auch wenn ich im Allgemeinen nicht mit dem Verweis auf Meriten und
Autorität operiere, ist dies bei bestimmten Menschen (mitunter bei
Kindern beispielsweise) leider gelegentlich nicht zu vermeiden.
Man soll Dinge nicht aus dem Zusammenhang reißen, denn Halbwissen
ist fast schlimmer als Nichtwissen.

Wenn du dem Kosmos die Logik absprichst, dann kannst du ihm mit dem
selben Argument auch die mathematische Struktur und die Symmetrien
absprechen, und rüttelst damit an den Grundfesten dergleichen
Naturwissenschaft, auf der du deine Argumente aufzubauen meinst.

lg Helmut
Post by Hans Ulrich Gresch
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 08:11:19 UTC
Permalink
Post by Helmut Leitner
...
..,
Post by Helmut Leitner
Wenn du dem Kosmos die Logik absprichst, dann kannst du ihm mit dem
selben Argument auch die mathematische Struktur und die Symmetrien
absprechen, und rüttelst damit an den Grundfesten dergleichen
Naturwissenschaft, auf der du deine Argumente aufzubauen meinst.
Helmut, ich bezweifele entschieden, dass du in der Position bist, die
Grundfesten der Naturwissenschaft zu definieren.

Ich halte mich lieber an Hawking, der schreibt:

"According to this way of thinking (positivism, HUG), a scientific theory
is a mathematical model that describes and codifies the observations we
make. A good theory will describe a large range of phenomena on the basis
of a few simple postulates and will make definite predictions that can be
tested… If one takes the positivist position, as I do, one cannot say
what time actually is. All one can do is describe what has been found to
be a very good mathematical model for time and say what predictions it
makes."

Die Mathematik gehört zur Modellebene, zu den Weltbildern.
Tatsache ist, was sich beobachten lässt, dass manche Menschen Mathematik
können, sogar Alex Pepperberg, der Graupapagei konnte ganz gut rechnen.
Mehr wissen wir nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
unknown
2011-10-23 07:56:26 UTC
Permalink
Post by Helmut Leitner
Post by unknown
Post by Helmut Leitner
(3) Logik ist nicht Informationsverarbeitung, sondern allenfalls eine
Qualität der Informationsverarbeitung.
Ist doch im Sinne der Aussage das gleiche.
Ulrichs Aussage ist doch folgende: "Da Logik von Menschen gedacht wird,
kann Logik keine Grundlage des Universums sein".
Ja, gut, oder nicht!
Post by Helmut Leitner
Der Umweg über Energieverbrauch und Entropie ist ein rein rhetorischer,
der sachlich unrichtig ist und auch nichts zur Argumentation beiträgt.
Nein, er, der Umweg ist faktisch.
Post by Helmut Leitner
Auch wenn ich RHs idealistischer Weltbegründung nichts abgewinnen kann,
ist HUs Argument dagegen so primitiv (an mittelalterliche Scholastik
erinnernd), dass man es nur ablehnen kann.
Aber ich meine eher, du verstehst HU nicht ganz...
Helmut Leitner
2011-10-23 06:51:11 UTC
Permalink
Post by unknown
Post by Helmut Leitner
Die alte
Auffassung, dass Raum, Zeit und Materie/Energie unabhängige Phänomene
wären, ist mit der modernen Physik gestorben.
Du weisst doch gar nicht, was du mit diesem "Gedanken" verneinen willst,
bzw. worüber du sprichst... verlass dich darauf ;)
Post by Helmut Leitner
Es ist unwahrscheinlich,
dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt,
ROFL - welch ein Stuss!
Post by Helmut Leitner
und damit das eine oder
andere als Vorraussetzung betrachtet werden kann.
Grauenhaft - welch ein Stuss!
Post by Helmut Leitner
...
Ich habe vor Entsetzen nicht mehr die Kraft, das weiter zu lesen...
Nachdem ich dich als physiko-phil kenne, verstehe ich dein Problem
nicht und gehe von einem Missverständnis aus.

Kosmologisch betrachtet sind Raum/Zeit und Energie gleichzeitig
entstanden und bedingen einander gegenseitig in ihrer Existenz.
Es gibt einerseits Energie/Materie nur in Raum/Zeit, also könnte man
fälschlicherweise meinen die Raum/Zeit müsse der Energie als Grundlage
vorausgehen. Andererseits existiert Raum/Zeit nur als Folge des
energetischen Urknall-Geschehens.

D. h. Energie und Raum/Zeit sind untrennbar miteinander verknüpft,
wie in einer Henne-Ei-Problematik. Niemand wird sagen können, dass
das eine die Grundlage des anderen wäre, oder umgekehrt. Jede
erfolgreiche physikalische Kosmologie wird darauf hinauslaufen,
(1) Energier und (2) Raum/Zeit als zwei Aspekte eines untrennbaren
Geschehens zu betrachten.

lg Helmut
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 07:21:23 UTC
Permalink
Post by Helmut Leitner
Kosmologisch betrachtet sind Raum/Zeit und Energie gleichzeitig
entstanden und bedingen einander gegenseitig in ihrer Existenz.
Du meintest, dies könne ein Argument sein gegen meine Ausführungen zur
Informationsarbeit. Ich schrieb ursprünglich Folgendes:

"Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen Sinn.
Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der Informationsverarbeitung)
nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit sein, weil Energie die Raumzeit
bereits voraussetzt."

Dies ist sachlich richtig und dein Einwand schlicht Haarspalterei.
Entscheidend ist hier, dass Informationsarbeit nicht außerhalb von Raum
und Zeit stattfinden kann, weil Raum, Zeit und Energie untrennbar
zusammengehören. Genau das war gemeint. Dass du dich hier, wie so oft, an
Formulierungen festbeißt, lässt nichts Gutes hinsichtlich deiner
Sachkenntnis bei den in Rede stehenden Sachverhalten vermuten.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
unknown
2011-10-23 08:02:12 UTC
Permalink
Post by Helmut Leitner
Post by unknown
Post by Helmut Leitner
Die alte
Auffassung, dass Raum, Zeit und Materie/Energie unabhängige Phänomene
wären, ist mit der modernen Physik gestorben.
Du weisst doch gar nicht, was du mit diesem "Gedanken" verneinen willst,
bzw. worüber du sprichst... verlass dich darauf ;)
Post by Helmut Leitner
Es ist unwahrscheinlich,
dass es Energie und Raum/Zeit unabhängig gibt,
ROFL - welch ein Stuss!
Post by Helmut Leitner
und damit das eine oder
andere als Vorraussetzung betrachtet werden kann.
Grauenhaft - welch ein Stuss!
Post by Helmut Leitner
...
Ich habe vor Entsetzen nicht mehr die Kraft, das weiter zu lesen...
Nachdem ich dich als physiko-phil kenne, verstehe ich dein Problem
nicht und gehe von einem Missverständnis aus.
Kosmologisch betrachtet sind Raum/Zeit und Energie gleichzeitig
entstanden
Bzw. sie werden (sinnvollerweise) gleichzeitig gedacht/empfunden...
Post by Helmut Leitner
und bedingen einander gegenseitig in ihrer Existenz.
"Rechts bedingt Links"? Dieser "Satz" enthält keine Informationen
über den mathematisch denkbaren Sachverhalt der Orientierung von
Flächen hinaus...
Post by Helmut Leitner
Es gibt einerseits Energie/Materie nur in Raum/Zeit,
Ave Maria.
Post by Helmut Leitner
also
Ave Maria.
Post by Helmut Leitner
könnte man fälschlicherweise
Ave Maria.
Post by Helmut Leitner
meinen die Raum/Zeit müsse der Energie als Grundlage vorausgehen.
Das würde nichts bedeuten und davon hängt so wenig ab, ob die "Spannung"
einer Theateraufführung von der "Elastizität einer Rolle" abhängt...
Post by Helmut Leitner
Andererseits existiert Raum/Zeit nur als Folge des
energetischen Urknall-Geschehens.
Ave Maria.
Post by Helmut Leitner
D. h. Energie und Raum/Zeit sind untrennbar miteinander verknüpft,
Ave Maria.
Post by Helmut Leitner
wie in einer Henne-Ei-Problematik. Niemand wird sagen können,
Ave Maria.
Post by Helmut Leitner
dass das eine die Grundlage des anderen wäre, oder umgekehrt.
Ave Maria.
Post by Helmut Leitner
Jede erfolgreiche physikalische Kosmologie wird darauf hinauslaufen,
(1) Energier und (2) Raum/Zeit als zwei Aspekte eines untrennbaren
Geschehens zu betrachten.
Ave Maria.
unknown
2011-10-23 01:39:10 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen Sinn.
Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der Informationsverarbeitung)
nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit sein, weil Energie die Raumzeit
bereits voraussetzt.
Klare Worte - die jeder unterschreiben (können) sollte ...
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 08:01:12 UTC
Permalink
Post by unknown
Post by Hans Ulrich Gresch
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen
Sinn. Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der
Informationsverarbeitung) nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit
sein, weil Energie die Raumzeit bereits voraussetzt.
Klare Worte - die jeder unterschreiben (können) sollte ...
Ich vergaß noch hinzuzufügen, dass Informationsarbeit natürlich auch Zeit
benötigt. Da Logik aber eine Form der Informationsverarbeitung ist, kann
sie auch aus Gründen des Zeitmangels die Raumzeit nicht hervorbringen.

Für wissenschaftsgeschichtlich Interessierte dürfte hinsichtlich des
Zusammenhangs von Entropie und Information bzw. Informationsarbeit der
Maxwellsche Dämon interessant sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwellscher_D%C3%A4mon
Dieser Dämon hat einige neue Erkenntnisse angeregt, wie z. B. diese:
"Die Mindestenergie E, um n Bit Information zu verarbeiten, beträgt E =
nkTln 2 (k ist die Boltzmann-Konstante und T die absolute Temperatur des
Systems)." (siehe obigen Wikipedia-Eintrag)

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
unknown
2011-10-23 08:22:58 UTC
Permalink
Post by unknown
Post by Hans Ulrich Gresch
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen
Sinn. Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der
Informationsverarbeitung) nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit
sein, weil Energie die Raumzeit bereits voraussetzt.
Klare Worte - die jeder unterschreiben (können) sollte ...
Ich vergaß noch...
So sagte ein Hirnforscher, dass unser Hirn (das lokal nächste "es")
unser eigentlicher Gott ist -- und dass es wenig Sinn hat, über die
sonstige Welt viel zu sagen, solange wir ES nicht wirklich verstehen.
Detlef Müller
2011-10-23 10:02:12 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by unknown
Post by Hans Ulrich Gresch
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im
physikalischen Sinn. Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der
Informationsverarbeitung) nicht die Voraussetzung von Raum und
Zeit sein, weil Energie die Raumzeit bereits voraussetzt.
Klare Worte - die jeder unterschreiben (können) sollte ...
Ich vergaß noch hinzuzufügen, dass Informationsarbeit natürlich auch
Zeit benötigt. Da Logik aber eine Form der Informationsverarbeitung
ist, kann sie auch aus Gründen des Zeitmangels die Raumzeit nicht
hervorbringen.
Mh - das ist die Auffassung von Logik (im weiteren Sinne) in
für mich als Mathematiker deutlich statischer.

Nun hat der Mathematiker den Vorteil, dass die Mathematik erst
ansetzt, wo die grundlegenden Regeln gewiss sind (im Modell) -

Hier mag die Erkenntnis mit Informationsverarbeitung her gehen,
die Eigenschaften der untersuchten Struktur hingegen sind
statisch.
Wenn ein Mathematiker eine Struktur untersucht
- Beispiel ein endlicher (mathematischer) Körper K mit n Elementen -
weiß er, das dieser fix und fertig vorliegt.

Den Zusammenhang zwischen Grundlegenden Regeln (K hat eine Addition,
Multiplikation, Neutrale, Inverse etc. |K|=n ... die "Naturkonstanten"
des Körpers K) und daraus folgenden Eigenschaften (n muß eine
Primzahlpotenz sein) zu finden wäre das
was ich logisches Schließen bezeichnen würde.

Damit _mache_ ich aber nicht n zu einer Primzahlpotenz, sondern
_erkenne_ sie als solche ...

Der Umstand, daß ein Gebilde, daß den Grundregeln genügt,
notwendig auch anderen Regeln genügen muß, wohnt der Struktur vom
betrachteten K inne und mag auch der Erkenntnisprozess
Informationsverarbeitung erfordern, so muß sich die Struktur
ihrer inneren Zusammenhänge (Logik im weiteren Sinne) nicht
"bewusst" sein oder diese in irgendeiner Form erst zeitaufwändig herstellen.

Und diese Logik funktioniert genau so für alle endlichen Körper, sie
lässt sich also sogar vom Objekt abtrennen ...

So kann man sich durchaus fragen, ob das im Kleinen (endlicher Körper K)
nicht auch im unvorstellbar Komplexen (Welt W) denkbar ist:

Das es da inhärente Gesetzmäßigkeiten (Logik im weiteren Sinne)
zu entdecken gibt, die prinzipiell in allen möglichen Welten
notwendig zu gelten haben - mangels anderer Welten verlässt man
da wohl aber den Bereich der Naturwissenschaft.

Gruß,
Detlef
--
Dr. Detlef Müller,
http://www.mathe-doktor.de oder http://mathe-doktor.de
unknown
2011-10-23 10:13:51 UTC
Permalink
Post by Detlef Müller
Hier mag die Erkenntnis mit Informationsverarbeitung her gehen,
die Eigenschaften der untersuchten Struktur hingegen sind
statisch.
Falls er es wünscht, sonst nicht - Mathe ist nicht irgendwie eingeschränkt.
Post by Detlef Müller
... So kann man sich durchaus fragen
Du laberst Käse, aber warum nicht, das macht dir eben nun mal Spass...
Michael Mendelsohn
2011-10-23 09:56:04 UTC
Permalink
Post by unknown
Post by Hans Ulrich Gresch
Aufgrund der Beziehung von Information und Entropie verbraucht
Informationsverarbeitung Energie. Sie ist Arbeit im physikalischen Sinn.
Aus diesem Grund kann Logik (eine Form der Informationsverarbeitung)
nicht die Voraussetzung von Raum und Zeit sein, weil Energie die Raumzeit
bereits voraussetzt.
Klare Worte - die jeder unterschreiben (können) sollte ...
Logik, die wir beobachten können, ist dadurch gekennzeichnet, dass ihr
Wirken in der Welt etwas verändert - sonst würden wir ja sagen "da
passiert ja nichts". Wir können nur etwas messen, wenn Arbeit verrichtet
wird, sonst schlägt unser Meßinstrument nicht an.

Also können wir Logik nur beobachten, wenn sie Arbeit verrichtet.

Daraus zu schließen, das Logik nicht existiert, wenn wir sie nicht
beobachten können, ist etwa genauso sinnvoll, wie aus der
Nicht-Meßbarkeit von Gott zu schließen, dass Er nicht existiert. Ich
würde an dieser Stelle akzeptieren, dass beides Aussagen sind, über die
man mit physikalischen Methoden nichts sagen kann.

Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste man
mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und Zeit
erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.

Hat das mal jemand gemacht?
Einen "Urknall der Logik" entwickelt?

Viele Grüße
--mendel
--
"Michael" ist keine Name, sondern eine Bevölkerungsgruppe.
http://fiff.de/ Forum InformatikerInnen für Frieden und
gesellschaftliche Verantwortung e.V.
unknown
2011-10-23 10:11:40 UTC
Permalink
Post by Michael Mendelsohn
Logik, die wir beobachten können, ist dadurch gekennzeichnet, dass ihr
Wirken in der Welt etwas verändert
Unsinn...
Post by Michael Mendelsohn
Also können wir Logik nur beobachten, wenn sie Arbeit verrichtet.
Unsinn, aber ich weiss, was du meinst...
Post by Michael Mendelsohn
Daraus zu schließen, das Logik nicht existiert, wenn wir sie nicht
beobachten können,
Definiere "existiert"...
Post by Michael Mendelsohn
ist etwa genauso sinnvoll, wie aus der
Nicht-Meßbarkeit von Gott zu schließen, dass Er nicht existiert.
Zumindest weiss ich dann, dass das, was ich "meine" nicht messbar ist,
und ich daher auch keinen BAUPLAN von "ihm" finden/austellen kann, und
deshalb den STUSS, der irgendwelche "Aussagen" über "ihn" beinhaltet, mir
gleich wenigstens unter Rücksicht auf die versehentliche Verblödung der
anderen, schenken soll.
Post by Michael Mendelsohn
Hat das mal jemand gemacht?
Einen "Urknall der Logik" entwickelt?
Sicherlich, denn die "Welt" ist alt. Z.B. hat die "fernöstliche"
"Denkschule" wohl alles bedacht, was denkbar ist. Man lernte dort
jahrzehntelang gezielt denken, bevor man überhaupt ernst genommen wurde...

Aber bitte: lassen WIR DAS wenigstens hier...
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 10:23:25 UTC
Permalink
Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste man
mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und Zeit
erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Da gibt es doch viele. Am besten gefällt mir die von dem Physiker Hermann
Haken und seiner Tochter, einer Biologin entwickelte synergetische
Theorie, die beide in ihrem Buch "Entstehung biologischer Information und
Ordnung" vorstellen. Die Logik ist im Sinne der Synergie ein Ordner, ein
neuronaler Prozess, der andere neuronale Prozesse "versklavt".

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Michael Mendelsohn
2011-10-23 12:08:54 UTC
Permalink
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste man
mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und Zeit
erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Da gibt es doch viele. Am besten gefällt mir die von dem Physiker Hermann
Haken und seiner Tochter, einer Biologin entwickelte synergetische
Theorie, die beide in ihrem Buch "Entstehung biologischer Information und
Ordnung" vorstellen. Die Logik ist im Sinne der Synergie ein Ordner, ein
neuronaler Prozess, der andere neuronale Prozesse "versklavt".
"Die Selbststrukturierung der Materie: Synergetik in der unbelebten
Welt", Vieweg 1991, vomselben Autor, sieht zumindest dem Titel nach auch
interessant aus.

Viele Grüße
--mendel
--
"Michael" ist keine Name, sondern eine Bevölkerungsgruppe.
http://fiff.de/ Forum InformatikerInnen für Frieden und
gesellschaftliche Verantwortung e.V.
Bob
2011-10-23 10:23:41 UTC
Permalink
Date: 23 Oct 2011 10:23:41 GMT
Lines: 11
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Organization: Arcor
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Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste
man mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und
Zeit erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Umgekehrt! Wie Raum (& Zeit) aus logischen/kausalen Abläufen entsteht.


Bob
unknown
2011-10-23 10:26:34 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste
man mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und
Zeit erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Umgekehrt! Wie Raum (& Zeit) aus logischen/kausalen Abläufen entsteht.
Bob
Hau doch endlich wieder ab, du ESO-Spinner. Romane und Märchen kann sich
jeder ausdenken, aber ok, zum Geldverdienen ist der Markt für alle zu eng...
Hans Ulrich Gresch
2011-10-23 11:40:54 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste
man mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und Zeit
erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Umgekehrt! Wie Raum (& Zeit) aus logischen/kausalen Abläufen entsteht.
Das kann nicht sein, weil selbst die primitivste logische Operation,
nämlich die Anwendung des Identitätskombinators Informationsverarbeitung
ist und somit Zeit und Energie benötigt.

Dies sollte dir im Übrigen deine eigene Wortwahl zeigen: "kausale
Abläufe" sind ja zeitlich und können damit unmöglich Ursprung der Zeit
sein.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Bob
2011-10-23 12:19:39 UTC
Permalink
Date: 23 Oct 2011 12:19:39 GMT
Lines: 34
Message-ID: <4ea4065b$0$6545$***@newsspool4.arcor-online.net>
Organization: Arcor
NNTP-Posting-Date: 23 Oct 2011 14:19:39 CEST
NNTP-Posting-Host: 9028a6a3.newsspool4.arcor-online.net
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X-Complaints-To: usenet-***@arcor.de
Bytes: 3070
Xref: number.nntp.dca.giganews.com de.sci.mathematik:325966 de.sci.philosophie:210533
Post by Hans Ulrich Gresch
Post by Bob
Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste
man mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und
Zeit erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Umgekehrt! Wie Raum (& Zeit) aus logischen/kausalen Abläufen
entsteht.
Das kann nicht sein, weil selbst die primitivste logische Operation,
nämlich die Anwendung des Identitätskombinators
Informationsverarbeitung ist und somit Zeit und Energie benötigt.
Nein. Beispiel: Elektron & Positron ==> Teilchen weg & Energie
Es ist also in der Natur die Logik verankert, wenn ein Positron auf ein
Elektron trifft, beide zerstrahlen. Sie könnten ja auch "Grüß Gott"
zueinander sagen und weiterfliegen.

Diese kausale Abfolge findet aber nicht "in einer Zeit" statt,
sondern ist die Zeit selbst!

Möglicherweise könnte man den Zeitbegriff selbst völlig streichen;
http://fqxi.org/data/essay-contest-files/Rovelli_Time.pdf
http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de/forschung/qft/theses/dipl/Paetz.pdf


Bob
R.H.
2011-10-23 11:55:59 UTC
Permalink
Post by Bob
Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste
man mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und
Zeit erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Umgekehrt! Wie Raum (& Zeit) aus logischen/kausalen Abläufen entsteht.
ist doch eigentlich ganz einfach:

zuerst war Konstantenwirkung, die in der Physik deutlichst beschrieben ist.

Da die Welt der Raumzeit aber über Konstantenwirkung in eine Quantenform
gebracht wurde, entsteht aus der einzelnen Existenz jedes Quantums ein
RÄUMLICHER Unterschied zu einem anderem Quantum.

Dieser RÄUMLICHE Unterschied wiederum ist Grundlage für die
Notwendigkeit, eine Zeit zu definieren, da durch die Naturkonstanten c
eine Grenzgeschwindigkeit vorrausgesetzt ist in dieser Welt.

Hat man also räumliche Abstände zwischen den Grundobjekten der Welt und
zugleich eine begrenzte Geschwindigkeit, mit der sich Quanten bewegen
können, ergibt sich automatisch daraus das Phänomen ZEIT, da ein
Beobachter innerhalb einer Grenzgeschwindigkeit c und einer räumlichen
Quantenstruktur einen Massstab benötigt, um Beziehungen zwischen
Quantenobjekten zu formulieren.

Zeit ist also nur eine fast schon kulturelle Folge, um quantenbedingten
Raum und die durch c bedingte Beziehungsstruktur zwischen Quanten zu
begründen und zu berechnen.

Zeit ist also letztlich nur ein rechnerisches Ergebnis, hat aber keine
reale Grundlage, da sie nur durch die energetische Durchwanderung eines
Raumes beschreibbar und beschrieben ist.
Post by Bob
Bob
Gruß Ron.H.
Michael Mendelsohn
2011-10-23 12:08:17 UTC
Permalink
Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste
man mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und
Zeit erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Umgekehrt! Wie Raum (& Zeit) aus logischen/kausalen Abläufen entsteht.
Damit hättest du das *Gegenteil* plausibel gemacht, brauchst dafür aber
ein Theorie über die Welt vor dem Entstehen der Raumzeit.
Es dürfte schwierig sein, eine solche Theorie mit mehr als
Glaubenssätzen (oder Axiomen) zu untermauern.

Viele Grüße
--mendel
--
"Michael" ist keine Name, sondern eine Bevölkerungsgruppe.
http://fiff.de/ Forum InformatikerInnen für Frieden und
gesellschaftliche Verantwortung e.V.
Volker Birk
2011-10-23 11:37:22 UTC
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Post by Michael Mendelsohn
Um plausibel zu machen, dass Logik Raum und Zeit voraussetzt, müsste man
mal mindestens eine Theorie aufstellen, wie Logik aus Raum und Zeit
erwächst: man müsste Logik als physikalisches Phänomen erklären.
Logik ist doch kein physikalisches Phänomen. Und wie das Schliessen Raum
und Zeit voraussetzt, kannst Du bei Kant nachlesen.

Viele Grüsse,
VB.
--
"If /dev/null is fast in web scale I will use it."

http://www.mongodb-is-web-scale.com/
Burkart Venzke
2011-10-22 09:00:13 UTC
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Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
Nunja, das müsste es eigentlich schon, laut den gängigen Weltmodellen.
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia) betreiben?
Keiner!
Die Sonne würde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben,
wenn kein Mensch sie betrachten würde.
Richtig (wenn man nun doch von Raum-Zeit ausgeht), nur hat das nichts
mit der Logik zu tun.
Hans Ulrich hat es gerade um 10:55 schön erklärt.

Gruß, Burkart
Bob
2011-10-22 09:53:23 UTC
Permalink
Date: 22 Oct 2011 09:53:23 GMT
Lines: 40
Message-ID: <4ea29293$0$6623$***@newsspool2.arcor-online.net>
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Post by Burkart Venzke
Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Post by Bob
Post by Siegfried Schmidt
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
Nunja, das müsste es eigentlich schon, laut den gängigen
Weltmodellen.
Post by Burkart Venzke
Post by Bob
Post by Burkart Venzke
Hm, wie soll es Logik geben ohne Raumzeit, also auch ohne Menschen?
Wer soll dann "die Lehre des Schlussfolgerns" (wikipedia) betreiben?
Keiner!
Die Sonne würde auch Kernfusion nach den Naturgesetzen betreiben,
wenn kein Mensch sie betrachten würde.
Richtig (wenn man nun doch von Raum-Zeit ausgeht), nur hat das nichts
mit der Logik zu tun.
Hans Ulrich hat es gerade um 10:55 schön erklärt.
Was ich unter "Logik" verstehe, ist das Verhalten der Welt auf
niederster Ebene, quasi eine Art boolescher Logik. Z.B.: Ein Teilchen
gleicher Art verhält sich so wie ein anderes Teilchen gleicher Art.
Oder ein Photon bleibt dasselbe Photon und wechselt nicht plötzlich die
Polarisation oder verschwindet im Nirwana. Oder beim "Halbieren" eines
Teilchens kann man den beiden Neuen noch die Information "streng
korelliert" mit "draufstempeln".
Der Rest ist Kombinatorik (wie Legospielen).


Bob
Hans Ulrich Gresch
2011-10-22 10:52:38 UTC
Permalink
Post by Bob
Was ich unter "Logik" verstehe, ist das Verhalten der Welt auf
niederster Ebene,
Du kannst natürlich die Bedeutung der von dir verwendeten Terme nach
Gutdünken festlegen. Nur: Hier gebrauchst den den Term "Logik" nicht
lehrbuchmäßig und daher bist du aus meiner Sicht auch verpflichtet,
deinen abweichenden Gebrauch näher zu erläutern. Ansonsten entsteht schon
der Verdacht, die Welt sei ein *Subjekt*, dass sich gemäß feststehender
Regeln so oder so verhielte. Träfe dieser Verdacht zu, dann würde ich
mich nicht scheuen, deine Sicht als "Esoterik" im landläufigen Sinne
einzuschätzen. Wenn du Logik als Verhalten konzipierst, dann handelt es
sich dabei zwangsläufig um einen Prozess, der Energie verbraucht (oder,
sensu Helmut, umwandelt). Dann aber kann sie nicht Grundlage oder Ursache
der Raumzeit sein. Du behauptetest einmal, ein "logisches Wechselspiel"
bringe die Raumzeit hervor in der Theorie der
Schleifenquantengravitation. Das ist aber nicht so. Nach dieser Theorie
sind Raum und Zeit ewig (Metapher des umgestülpten Handschuhs).

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Bob
2011-10-22 11:14:23 UTC
Permalink
Date: 22 Oct 2011 11:14:23 GMT
Lines: 35
Message-ID: <4ea2a58e$0$6633$***@newsspool2.arcor-online.net>
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Post by Hans Ulrich Gresch
Post by Bob
Was ich unter "Logik" verstehe, ist das Verhalten der Welt auf
niederster Ebene,
Du kannst natürlich die Bedeutung der von dir verwendeten Terme nach
Gutdünken festlegen. Nur: Hier gebrauchst den den Term "Logik" nicht
lehrbuchmäßig und daher bist du aus meiner Sicht auch verpflichtet,
deinen abweichenden Gebrauch näher zu erläutern. Ansonsten entsteht
schon der Verdacht, die Welt sei ein *Subjekt*, dass sich gemäß
feststehender Regeln so oder so verhielte. Träfe dieser Verdacht zu,
dann würde ich mich nicht scheuen, deine Sicht als "Esoterik" im
landläufigen Sinne einzuschätzen.
Wieso das denn? Das Universum ("die Welt") verhält sich doch gemäß
feststehender Regeln. Dazu braucht es aber kein Subjekt. Die
"derzeitigen Regeln" könnten auch nur ein zufälliger Teil einer noch
viel größeren, übergeordneten Struktur sein.
Post by Hans Ulrich Gresch
Wenn du Logik als Verhalten konzipierst, dann handelt es sich dabei
zwangsläufig um einen Prozess, der Energie verbraucht (oder, sensu
Helmut, umwandelt). Dann aber kann sie nicht Grundlage oder Ursache
der Raumzeit sein. Du behauptetest einmal, ein "logisches
Wechselspiel" bringe die Raumzeit hervor in der Theorie der
Schleifenquantengravitation. Das ist aber nicht so. Nach dieser
Theorie sind Raum und Zeit ewig (Metapher des umgestülpten
Handschuhs).
Ich denke, hier unterschätzt du gewaltig die Aussagen und
weltanschaulichen Folgen dieser Theorie.


Bob
Hans Ulrich Gresch
2011-10-22 11:40:39 UTC
Permalink
...
Post by Bob
Wieso das denn? Das Universum ("die Welt") verhält sich doch gemäß
feststehender Regeln.
Es gibt Regelmäßigkeiten in unseren Weltmodellen. Es ist aber nur eine
Metapher zu sagen, dass Universum verhielte sich gemäß feststehender
Regeln.
Post by Bob
Dazu braucht es aber kein Subjekt.
Es ging hier um Logik, also um *Schlussfolgern* nach Regeln. Und dazu
braucht es schon ein Subjekt. Schlussfolgern ist nämlich etwas, was ein
Nervensystem tut. Dieses muss zudem gewissen Anforderungen gerecht
werden, z. B. die Fähigkeit besitzen, von den Bedeutungen von Aussagen zu
abstrahieren und nur die Aussageschemata zu analysieren. Unter den uns
bekannten Organismen besitzt wohl nur der Mensch die hier relevanten
Fähigkeiten.
Post by Bob
Post by Hans Ulrich Gresch
Du behauptetest einmal, ein "logisches Wechselspiel"
bringe die Raumzeit hervor in der Theorie der
Schleifenquantengravitation. Das ist aber nicht so. Nach dieser Theorie
sind Raum und Zeit ewig (Metapher des umgestülpten Handschuhs).
Ich denke, hier unterschätzt du gewaltig die Aussagen und
weltanschaulichen Folgen dieser Theorie.
Es ging hier um dein "logisches Wechselspiel als Quelle der Raumzeit". In
dieser Hinsicht bleibe ich bei meiner Aussage.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich

PS: Aus meiner Sicht trägst du mit deiner Verwendung des Begriffs der
"Logik" nicht gerade zu dem bei, was Logik eigentlich auszeichnet:
Klärung.
Bob
2011-10-22 12:07:47 UTC
Permalink
Date: 22 Oct 2011 12:07:47 GMT
Lines: 27
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NNTP-Posting-Date: 22 Oct 2011 14:07:47 CEST
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Post by Hans Ulrich Gresch
Es ging hier um dein "logisches Wechselspiel als Quelle der Raumzeit". In
dieser Hinsicht bleibe ich bei meiner Aussage.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
PS: Aus meiner Sicht trägst du mit deiner Verwendung des Begriffs der
Um das ganze mal bildlich zu gestalten:

Seite3 auf

http://igpg.gravity.psu.edu/people/Ashtekar/articles/rovelli03.pdf

Die kleinen schwarzen Knoten sind die, welche die Logik machen und die
lila Dinger wäre dann der Raum der dabei erzeugt wird.


Bob
unknown
2011-10-22 12:18:30 UTC
Permalink
Post by Bob
Seite3 auf
Das ist schon deshalb Stuss, weil "das" niemals verifizierbar wäre.
Gresch
2011-10-22 14:16:43 UTC
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...
Post by Bob
Seite3 auf
http://igpg.gravity.psu.edu/people/Ashtekar/articles/rovelli03.pdf
Die kleinen schwarzen Knoten sind die, welche die Logik machen und die
lila Dinger wäre dann der Raum der dabei erzeugt wird.
Die Knoten schlussfolgern also nach Regeln? Das kann doch nicht dein Ernst
sein?

Mit freundlichen Grüßen
Hans Ulrich
Bob
2011-10-22 17:24:22 UTC
Permalink
Date: 22 Oct 2011 17:24:22 GMT
Lines: 27
Message-ID: <4ea2fc45$0$7620$***@newsspool1.arcor-online.net>
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Post by Gresch
...
Post by Bob
Seite3 auf
http://igpg.gravity.psu.edu/people/Ashtekar/articles/rovelli03.pdf
Die kleinen schwarzen Knoten sind die, welche die Logik machen und
die lila Dinger wäre dann der Raum der dabei erzeugt wird.
Die Knoten schlussfolgern also nach Regeln?
Ja, die Knoten sind die elementarsten Elemente welche sich nach Regeln
miteinander kombinieren, Raum & Zeit & Materie & Energie darstellen.
Alles andere ist Lego
(wenn die Theorie stimmt; wenn nicht dann nicht)


Bob
R.H.
2011-10-23 11:36:38 UTC
Permalink
.
.
.
.
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Ohne Entitäten hat der Philosoph nichts mehr zum Philosophieren, er hat
dann keine Welt,
genau
Post by Michael Mendelsohn
ob logisch oder unlogisch.
das nun nicht, den entitäre Existenz und Logik sind die Grundlagen der
Welt und aller Wahrheiten.
Post by Michael Mendelsohn
So muss sich ein Stein fühlen.
genau, denn er lässt sich erst fühlen durch Existenz, die sich durch
Konstantenwirkung hier energetisch und materiell fühlbar macht, zugleich
dadurch, dass wir alle Wirkungen als LOGISCH strukturiert wahrnehmen und
erkennen, was überhaupt erst Welt erfahrbar macht.
Ein Welt ohne Struktur ist keine Welt, da nichts erfahrbar ist.
Also auch keine Entitäten....................
Menschen, Lebewesen sind aber nicht existent auf Basis von Materie und
Energie, sondern sind nur Quantenobjekte, die selber nur auf Logik und
Existenz beruhen.

Lebewesen entstanden doch erst, nachdem die Welt da war, doch nicht
schon vorher.

Du verdrehst das völlig.
Post by Siegfried Schmidt
Was redest du nur?
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
die du schlauerweise in Naturkonstanten verpacken willst.
aber na klar doch:
ohne Quanten kein Mensch, keine Zeit, kein Raum,
ohne Konstantenwirkungen keine Quanten,
ohne Logik keine Konstantenwirkung,
ohne Existenz keine Logik.

Hab ich doch div. male bewiesen und geschrieben, siehe 1+1<>2 Analogie.
Post by Siegfried Schmidt
Du widersprichst dir selbst.
du verstehst nur reduziert.
Post by Siegfried Schmidt
496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Gruß Ron.H.
Siegfried Schmidt
2011-10-23 12:20:41 UTC
Permalink
Post by R.H.
.
.
.
.
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Ohne Entitäten hat der Philosoph nichts mehr zum Philosophieren, er hat
dann keine Welt,
genau
Post by Michael Mendelsohn
ob logisch oder unlogisch.
das nun nicht, den entitäre Existenz und Logik sind die Grundlagen der
Welt und aller Wahrheiten.
Post by Michael Mendelsohn
So muss sich ein Stein fühlen.
genau, denn er lässt sich erst fühlen durch Existenz, die sich durch
Konstantenwirkung hier energetisch und materiell fühlbar macht, zugleich
dadurch, dass wir alle Wirkungen als LOGISCH strukturiert wahrnehmen und
erkennen, was überhaupt erst Welt erfahrbar macht.
Ein Welt ohne Struktur ist keine Welt, da nichts erfahrbar ist.
Also auch keine Entitäten....................
Menschen, Lebewesen sind aber nicht existent auf Basis von Materie und
Energie, sondern sind nur Quantenobjekte, die selber nur auf Logik und
Existenz beruhen.
Lebewesen entstanden doch erst, nachdem die Welt da war, doch nicht
schon vorher.
Du verdrehst das völlig.
Post by Siegfried Schmidt
Was redest du nur?
Du wolltest uns einreden das es ohne
Raumzeit eine sogenannte übergeordnete Entität (genannt Logik) gibt
die du schlauerweise in Naturkonstanten verpacken willst.
ohne Quanten kein Mensch, keine Zeit, kein Raum,
ohne Konstantenwirkungen keine Quanten,
ohne Logik keine Konstantenwirkung,
ohne Existenz keine Logik.
Hab ich doch div. male bewiesen und geschrieben, siehe 1+1<>2 Analogie.
Post by Siegfried Schmidt
Du widersprichst dir selbst.
du verstehst nur reduziert.
Falsch!
Ich verstehe gar nichts mehr,
schon gar nicht mich selbst
und warum ich mich überhaupt auf so einen Schwachsinn
einlasse.
Dabei geht es mir jetzt nicht um deine vorgebrachte These
das man alles aus Naturkonstanten herleiten könnte, sondern
...............................................................................................

496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Post by R.H.
Post by Siegfried Schmidt
496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Gruß   Ron.H.- Zitierten Text ausblenden -
- Zitierten Text anzeigen -
Michael Mendelsohn
2011-10-21 13:01:45 UTC
Permalink
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.
1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten
Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.
Nein, Zahlen sind von der Wirklichkeit unabhängige Entitäten,
Zahlbegriffe können keine Entitäten sein ohne die eindeutige Trennung
zwischen einer Entität und dem Begriff Entität.
Es reicht eben nicht, eine Entität einfach nur mal sprachlich in die
Welt zu setzen und den Rest macht dann die Natur, die dann Entitäten und
ihre Wirkungen folgend entstehen lässt.
Post by Michael Mendelsohn
die rein gedanklich definiert werden können
Es reicht eben nicht, Entitäten gedanklich zu definieren, und sich dann
auf den Balkon zustellen und der Natur mitzuteilen, dass Mensch nun
Entitäten erdacht hat und die Natur sich nun danach zu richten habe.
Das habe ich nicht geschrieben, sondern den Modellbegriff benutzt.
Post by R.H.
Außerdem: wenn Denken nur basiert auf neuronal energetisch materiellen
Funktionen, dann kann deine Entitätsvorstellung nicht realistisch sein,
denn es kann nicht etwas entitär sein, nur weil man es einfach mal so
gedanklich definiert.
Post by Michael Mendelsohn
, z.B. aus der Mengenlehre, wo die 0 mit der leeren Menge
identifiziert wird, 1 mit der Menge, die die leere Menge enthält, 2
mit der Menge, die die beiden vorigen Mengen enthält usw.
das Problem der NULL ist noch ein Anderes.
Post by Michael Mendelsohn
Der Mensch nutzt jetzt dieses abstrakte Gedankenmodell,
das
a. phantasierte Gedankenmodell oder
b. ein Gedankenmodell, dass darauf basiert, dass in der Natur schon
etwas existiert, was dies Modell basieren kann ?
Wenn du zu b. neigst, dann die Frage: worin könnte denn die Basis von
absoluten Objekten, wie Entitäten liegen.
Ich habe von einem abstrakten Modell gesprochen, b. ist aber eben nicht
abstrakt.
Post by R.H.
In der Materie und Energie der Welt kann ja solche Basis nicht sein,
z.B. wegen der Quantengrundlage aller Weltobjekte.
Post by Michael Mendelsohn
um die Wirklichkeit zu begreifen, um über sie nachdenken zu können.
ein selbstphantasiertes Modell kann aber nicht Massstab für eine
Wirklichkeit sein, sondern man muss schon etwas finden, was eine Basis
der Wirklichkeit sein kann.
Man kann ein passendes Modell benutzen, um über die Wirklichkeit
nachzudenken und Verständnis zu gewinnen. Das Modell ist gegenüber der
Wirklichkeit begrenzt.
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Wenn das Modell zu den Beobachtungen unpassend gewählt wird, kommt bei
diesem Nachdenken Blödsinn heraus: wenn ich 1 Haufen Sand auf 1 Haufen
Sand schütte, habe ich halt hinterher immer noch 1 Haufen Sand und
nicht 2.
klar, nur reicht eben kein Modell, um irgend etwas zu bewahrheiten o.ä.,
sondern man muss dazu schon einen Massstab nehmen, der der Wirklichkeit
zugrunde liegt.
Wahr ist, was ist; was nicht ist, ist falsch.
Jeder andere Massstab bleibt dahinter zurück.

Viele Grüße
--mendel
--
"Michael" ist keine Name, sondern eine Bevölkerungsgruppe.
http://fiff.de/ Forum InformatikerInnen für Frieden und
gesellschaftliche Verantwortung e.V.
R.H.
2011-10-23 11:28:06 UTC
Permalink
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.
1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten
Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.
Nein, Zahlen sind von der Wirklichkeit unabhängige Entitäten,
Zahlbegriffe können keine Entitäten sein ohne die eindeutige Trennung
zwischen einer Entität und dem Begriff Entität.
Es reicht eben nicht, eine Entität einfach nur mal sprachlich in die
Welt zu setzen und den Rest macht dann die Natur, die dann Entitäten und
ihre Wirkungen folgend entstehen lässt.
Post by Michael Mendelsohn
die rein gedanklich definiert werden können
Es reicht eben nicht, Entitäten gedanklich zu definieren, und sich dann
auf den Balkon zustellen und der Natur mitzuteilen, dass Mensch nun
Entitäten erdacht hat und die Natur sich nun danach zu richten habe.
Das habe ich nicht geschrieben, sondern den Modellbegriff benutzt.
verwendet man einen Begriff, der "Modell" beinhaltet, muss man ja auch
solches Modell irgendwo basieren, also mit irgendeiner realen Grundlage
unterlegen; andernfalls ist es nur ein luftiger Hilfsbegriff, der
bestenfalls hinweisend wirksam sein kann.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Außerdem: wenn Denken nur basiert auf neuronal energetisch materiellen
Funktionen, dann kann deine Entitätsvorstellung nicht realistisch sein,
denn es kann nicht etwas entitär sein, nur weil man es einfach mal so
gedanklich definiert.
Post by Michael Mendelsohn
, z.B. aus der Mengenlehre, wo die 0 mit der leeren Menge
identifiziert wird, 1 mit der Menge, die die leere Menge enthält, 2
mit der Menge, die die beiden vorigen Mengen enthält usw.
das Problem der NULL ist noch ein Anderes.
Post by Michael Mendelsohn
Der Mensch nutzt jetzt dieses abstrakte Gedankenmodell,
das
a. phantasierte Gedankenmodell oder
b. ein Gedankenmodell, dass darauf basiert, dass in der Natur schon
etwas existiert, was dies Modell basieren kann ?
Wenn du zu b. neigst, dann die Frage: worin könnte denn die Basis von
absoluten Objekten, wie Entitäten liegen.
Ich habe von einem abstrakten Modell gesprochen, b. ist aber eben nicht
abstrakt.
Alle Abstraktion beruht auf der Grundlage von Logik und von Existenz.

Beides ist unumgänglich, um jedwede Behauptung irgendwie zu begründen.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
In der Materie und Energie der Welt kann ja solche Basis nicht sein,
z.B. wegen der Quantengrundlage aller Weltobjekte.
Post by Michael Mendelsohn
um die Wirklichkeit zu begreifen, um über sie nachdenken zu können.
ein selbstphantasiertes Modell kann aber nicht Massstab für eine
Wirklichkeit sein, sondern man muss schon etwas finden, was eine Basis
der Wirklichkeit sein kann.
Man kann ein passendes Modell benutzen, um über die Wirklichkeit
nachzudenken und Verständnis zu gewinnen. Das Modell ist gegenüber der
Wirklichkeit begrenzt.
klar ist ein Modell DANN begrenzt, wenn man es nicht komplett auf
realistischen Grundlagen begründen kann.

Das Verwenden vom Modellen ist eben sinnvoll und notwendig, solange man
noch nicht die alle Grundlagen einer Behauptung, Idee oder Theorie kennt.

Allerdings sollte man sowas zumindest nicht unbedingt Theorie nennen, da
man damit leicht vermittelt, sie sei mit Realität begründet, was oft
nicht der Fall ist, da weltlich nur Theorien, die auf Konstantenwirkung
und Logik beruhen, realistisch sind.
Post by Michael Mendelsohn
Post by R.H.
Post by Michael Mendelsohn
Wenn das Modell zu den Beobachtungen unpassend gewählt wird, kommt bei
diesem Nachdenken Blödsinn heraus: wenn ich 1 Haufen Sand auf 1 Haufen
Sand schütte, habe ich halt hinterher immer noch 1 Haufen Sand und
nicht 2.
klar, nur reicht eben kein Modell, um irgend etwas zu bewahrheiten o.ä.,
sondern man muss dazu schon einen Massstab nehmen, der der Wirklichkeit
zugrunde liegt.
Wahr ist, was ist; was nicht ist, ist falsch.
das ist Luft pur: es kann sich nicht etwas mit sich selbst begründen,
dass sollte man nie vergessen.
Post by Michael Mendelsohn
Jeder andere Massstab bleibt dahinter zurück.
Viele Grüße
--mendel
Gruß Ron.H.
R.H.
2011-10-21 11:18:29 UTC
Permalink
.
.

Schau mal in de.sci.philosophie: "Hierarchien".

Dort findest du ein Modell, in dem du entstehende Fragen zur Herkunft
von entitären Wirkungen und Strukturen beantwortet finden kannst.

Gruß Ron.H.
Siegfried Schmidt
2011-10-20 15:40:43 UTC
Permalink
Post by R.H.
Post by Vogel
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei  auf 2 Bananen kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, ...
Falsch!
wo denn nicht ?
Post by Vogel
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
Selbstverständlich geht das. Das ist aber kein Problem der Mathematik
sondern der Semantik.
1 Apfel = 1 Obst
1 Banane = 1 Obst
1 Apfel + 1 Banane = 2 Obst
in diesem Fall bildest du ja nur einen Oberbegriff, um eine Logik zu
ermöglichen, da eine Logik nur deterministisch funktioniert.
Dieser Oberbegriff wird aber IMMER nur mit der Absicht gebildet, einen
entitären Operanden zu ermöglichen, da nur damit Logiken funktionieren.
Post by Vogel
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler
schon besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Das wird nicht vergessen, sondern spielt bei der Addition keine Rolle, da
die Bananen lediglich nach ihren Merkmalen der Zugehörigkeit zur Menge
aller Bananen addiert werden.
siehe oben: um eine logische, also deterministische Rechnung zu
ermöglichen, ist es bei Weltobjekten IMMER notwendig, Sammelbegriffe
oder Oberbrgriffe zu bilden, um damit die Operandenbegriffe auf
Entitäten weisen zu lassen.
Post by Vogel
Die Merkmale die eine Banane von einer
anderen unterscheiden bleiben dabei unberücksichtigt, sonst wäre die
Addition nicht machbar.
siehe Oberbegriffe als Ersatzbegriffe, um ungleiche Operanden zu umgehen.
Post by Vogel
Man kann nur unter Berücksichtigung eines
gemeinsamen Merkmals operieren. Letztendlich hat aber jedes Einzelobjekt
die Eigenschaft ein Objekt zu sein.
genau, siehe oben
Post by Vogel
1 Esel + 1 UFO = 2 Objekte  
Gemäs deiner Logik könnte man nicht von Bananen sprechen sondern immer
nur von Banane.
Auch da steckt der kulturelle Trick hinter, VOR ein als Operanden
eingesetztes Weltobjekt die Entitätsangabe in Form einer Zahl zu setzen.
Beispiel: Esel + UFO = xyz
aber : 1 Esel + 1 UFO = 2 EselUfos
Dabei erhält man sich die Zahlen als begriffliche Entitäten, indem man
die Anzahlzahl TRENNT vom Objektbegriff.
Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.
1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten
Warum nicht 1 Einheit +2 Einheit= 3 Einheit

was soll das Spielchen mit den "Emitäten"?
Scheint nur besser und unverständlicher zu klingen.
Ach ich vergaß je umständlicher was ausdrückt desto tiefsinniger
erscheint die Aussage.
Post by R.H.
Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.
Ist das stammesgeschichtlich abgesichert?
Post by R.H.
Das führt dann kulturell ebenso dazu, dass man die Notwendigkeit absolut
gleicher entitärer Operanden dann nicht mehr erkennt.
Man benutzt eben beim Operandenproblem immer wieder div. sprachliche
Tricks, um das Problem zu umgehen, nur dass man kulturell
gewohnheitsmäßig nicht mehr genau weiß, weshalb man das so macht.
Post by Vogel
1 Banane + 1 Banane = 2 (verschiedene) Bananen
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Du siehst das nicht falsch, sondern anders.
Wenn man von "Bananen" spricht, sind nur jene Merkmale gemeint die allen
Bananen gemeinsam sind. Vergleicht man zwei einzelne Bananen miteinander
dann muss man natürlich alle beobachtbaren Merkmale vergleichen, nämlich
auch jene die eine Banane von den anderen unterscheidet.
Es kommt also auf die gewählte Perspektive an.
Völlig richtig.
Wie oben geschrieben ist es eben so, dass Logik eben unbedingt entitäre,
also absolute Operanden benötigt, um zu gültigen Ergebnissen zu kommen.
Um dass zu erreichen haben die Kulturen eben div. Vereinfachungen
erdacht, und haben bei logischen Rechnungen eben die dazu nötigen
Entitäten als Vorraussetzung für gültige Rechnungen in den Zahlworten
selber mituntergebracht, weshalb eine Zahl heute betrachtet wird, als
wäre es sie selber schon ein Objekt der Logik.
Tatsächlich ist ein Zahl nur ein Zähler der enthaltenen Entitäten, dem
zusätzlich eine entitäre Begriffssetzung zugeordnet ist, sodass eine
Zahl zugleich Zähler und zugleich die Begrifflichkeit zum notwendigen
entitären Operanden ist, der erst die Rechnung zum funktionieren bringt.
Ich kann das Wort Enitäten nicht mehr sehen.

Sig
Post by R.H.
Gruß   Ron.H.- Zitierten Text ausblenden -
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R.H.
2011-10-21 11:06:54 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Post by Vogel
Post by Vogel
Wie willst du denn dann bei auf 2 Bananen kommen.
1 Bananen + 1 Banane = (1+1) Banananen = 2 Banannen
Aber sonst ist alles Banane
alle mathematische Logik ist absolut deterministisch, ...
Falsch!
wo denn nicht ?
Post by Vogel
a. Addiert man Bananen und Äpfel, sieht jeder sofort, dass das nicht geht,
Selbstverständlich geht das. Das ist aber kein Problem der Mathematik
sondern der Semantik.
1 Apfel = 1 Obst
1 Banane = 1 Obst
1 Apfel + 1 Banane = 2 Obst
in diesem Fall bildest du ja nur einen Oberbegriff, um eine Logik zu
ermöglichen, da eine Logik nur deterministisch funktioniert.
Dieser Oberbegriff wird aber IMMER nur mit der Absicht gebildet, einen
entitären Operanden zu ermöglichen, da nur damit Logiken funktionieren.
Post by Vogel
b. sagt man, addiere ungleiche Objekte, erkennen Einige den Fehler
schon besser.
c. sagt man, addiere Bananen, vergessen alle aus kulturellen Gründen,
das alle Bananen Ungleich sind.
Das wird nicht vergessen, sondern spielt bei der Addition keine Rolle, da
die Bananen lediglich nach ihren Merkmalen der Zugehörigkeit zur Menge
aller Bananen addiert werden.
siehe oben: um eine logische, also deterministische Rechnung zu
ermöglichen, ist es bei Weltobjekten IMMER notwendig, Sammelbegriffe
oder Oberbrgriffe zu bilden, um damit die Operandenbegriffe auf
Entitäten weisen zu lassen.
Post by Vogel
Die Merkmale die eine Banane von einer
anderen unterscheiden bleiben dabei unberücksichtigt, sonst wäre die
Addition nicht machbar.
siehe Oberbegriffe als Ersatzbegriffe, um ungleiche Operanden zu umgehen.
Post by Vogel
Man kann nur unter Berücksichtigung eines
gemeinsamen Merkmals operieren. Letztendlich hat aber jedes Einzelobjekt
die Eigenschaft ein Objekt zu sein.
genau, siehe oben
Post by Vogel
1 Esel + 1 UFO = 2 Objekte
Gemäs deiner Logik könnte man nicht von Bananen sprechen sondern immer
nur von Banane.
Auch da steckt der kulturelle Trick hinter, VOR ein als Operanden
eingesetztes Weltobjekt die Entitätsangabe in Form einer Zahl zu setzen.
Beispiel: Esel + UFO = xyz
aber : 1 Esel + 1 UFO = 2 EselUfos
Dabei erhält man sich die Zahlen als begriffliche Entitäten, indem man
die Anzahlzahl TRENNT vom Objektbegriff.
Dass Selbe macht man gewohnheitsmäßg so, indem man schon der Zahl eine
Entitätswirkung zumisst, obwohl die Zahl selber ja nur der Zähler der
entitären Operanden ist.
1 Entität + 2 Entitäten = 3 Entitäten
Warum nicht 1 Einheit +2 Einheit= 3 Einheit
was soll das Spielchen mit den "Emitäten"?
Wenn du nur selbsterzeugte Begrifflichkeiten zusammenbastelst, kann das
für die Natur kein Grund sein, danach zu funktionieren.

Deshalb musst du schon akzeptieren, dass nicht du oder Mensch der
Erzeuger der logischen Grundlage der Natur ist, sondern diese schon
vorher war.

Deshalb reicht es eben nicht, wenn du nur Begrifflichkeiten erfindest,
sondern schaust, was denn die eigentlichen Operanden der Mathematik
sind, und diese mit passenden Begriffen belegst.

Dann muss man nun mal eben ein Wort benutzen und dass ist z.B. Entität.
Post by Siegfried Schmidt
Scheint nur besser und unverständlicher zu klingen.
Ach ich vergaß je umständlicher was ausdrückt desto tiefsinniger
erscheint die Aussage.
man kann sich auch das Denken ersparen und der Natur die Regeln der
Logik vom Balkon aus befehlen.
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Man kürzt es aber kulturell ab, indem man den Entitätsbegriff weglässt
und diesen einfach der sog. Zahl unbewusst zuordnet, weshalb dann
kulturell Zahlen zugleich auch die Begriffsträger der eigentlichen
logischen Entitäten werden.
Ist das stammesgeschichtlich abgesichert?
lässt sich locker beschreiben; hatte ich aber immer wieder mal
beschrieben. Da was Umfangreicheres zu schreien, bringt mir nix,
jedenfalls kein Geld.
Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Das führt dann kulturell ebenso dazu, dass man die Notwendigkeit absolut
gleicher entitärer Operanden dann nicht mehr erkennt.
Man benutzt eben beim Operandenproblem immer wieder div. sprachliche
Tricks, um das Problem zu umgehen, nur dass man kulturell
gewohnheitsmäßig nicht mehr genau weiß, weshalb man das so macht.
Post by Vogel
1 Banane + 1 Banane = 2 (verschiedene) Bananen
Sehe ich das nun falsch, oder sehen das 99,99 % der Weltbevölkerung falsch ?
Du siehst das nicht falsch, sondern anders.
Wenn man von "Bananen" spricht, sind nur jene Merkmale gemeint die allen
Bananen gemeinsam sind. Vergleicht man zwei einzelne Bananen miteinander
dann muss man natürlich alle beobachtbaren Merkmale vergleichen, nämlich
auch jene die eine Banane von den anderen unterscheidet.
Es kommt also auf die gewählte Perspektive an.
Völlig richtig.
Wie oben geschrieben ist es eben so, dass Logik eben unbedingt entitäre,
also absolute Operanden benötigt, um zu gültigen Ergebnissen zu kommen.
Um dass zu erreichen haben die Kulturen eben div. Vereinfachungen
erdacht, und haben bei logischen Rechnungen eben die dazu nötigen
Entitäten als Vorraussetzung für gültige Rechnungen in den Zahlworten
selber mituntergebracht, weshalb eine Zahl heute betrachtet wird, als
wäre es sie selber schon ein Objekt der Logik.
Tatsächlich ist ein Zahl nur ein Zähler der enthaltenen Entitäten, dem
zusätzlich eine entitäre Begriffssetzung zugeordnet ist, sodass eine
Zahl zugleich Zähler und zugleich die Begrifflichkeit zum notwendigen
entitären Operanden ist, der erst die Rechnung zum funktionieren bringt.
Ich kann das Wort Enitäten nicht mehr sehen.
ich auch nicht, leider.

Aber solange noch nicht genug Holz in Geist gewandelt ist in div.
Köpfen, wird man das Wort als Infusionshammer verwenden müssen.
Post by Siegfried Schmidt
Sig
Post by R.H.
Gruß Ron.H.- Zitierten Text ausblenden -
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Gruß Ron.H.
R.H.
2011-10-18 10:14:57 UTC
Permalink
Nehmen wir an, ein junger Mann interessiert sich dafür, was
Wissenschaft eigentlich ist, welche Verwirrung wird ihn befallen?

eigentlich ganz einfach, aber dennoch im Gewirr unterschiedlicher
Denkrichtungen nicht leicht erkennbar.

Deshalb sollte man auch neutral daran herangehen, wie man sein Denken
ausrichtet auf tatsächlich substantielle Grundlagen dieser Welt.

Dazu nutzen die üblichen bekannten Autoren, die sich in div.
Wissensrichtungen gezeigt haben, oft überhaupt nichts.

Manche setzen an an primär sprachlich begriffichen Gebilden, die sie zu
Substanzbehauptungen erheben, andere wieder konzentrieren sich auf
einzelne Inseln der Erkenntnis und versuchen daraus den Ursprung der
Welt oder oder sonst was zu konstruieren.

Das ist alles nicht sonderlich sinnvoll.

Tatsächlich gibt es aber in dieser Welt zwei, und sorry, jetzt kommt
wieder das, was ich immer wieder schreiben muss, solange es immer noch
nicht als elementar allg. erkannt ist, aber es gibt nun mal 2
Basiselemente jeder Realität in dieser Welt und das sind nun mal:

A. Logik ist Basis jeder wissenschaftlicher, jeder gedanklicher, jeder
Ordnung, egal ob physikalischer, mathematischer, chemischer Ordnung,
Basis jeder evolutionären Entwicklung usw.usw.usw.usw..
Wer meint, der Logik ihre elementare Wahrheitsgrundlage, die zugleich
Grundlage JEDER Realitätserwirtschaftung dieser Welt ist, absprechen zu
wollen und die Logik als Erfindung des Menschen zu bezeichnen, der muss
schon ziemlich verdrehte philosophische Ansichten vom alleinigen Primat
des Menschen und dem einzig beseelten Geist des Menschen anhängen oder
auf solche den Menschen überhöhenden Ideologien hereingefallen sein.

B. Alle realweltlichen Objekte wie Materie, Energien usw. beruhen ALLE
und AUSSCHLIEßLICH auf der Wirkung der bekannten und noch zu findenden
physikalischen Konstanten.
Alle Behauptungen, alle Ideologien, alle philosophischen Prinzipien, die
sich auf weltliche Objekte und Wirkungen beziehen, müssen sich
prinzipiell an Konstanten beweisen und erklären lassen.


Das bedeutet in der Praxis, dass alle philosophischen Systeme, alle
gedanklichen Prinzipien usw., müssen sich letztlich alle zumindest an
LOGISCHEN ENTITÄREN Prinzipien beweisen lassen.

Alle Behauptungen, die sich auf Objekte der Welt beziehen, müssen sich
mind. alle auf Konstanten der Physik beziehen lassen können.

Andernfalls muss man davon ausgehen, dass diese Denksysteme nicht
realistisch sind.

Realismus orientiert sich nicht, oder beweist sich nicht daran, ob ein
Stück Materie beweisbar ist, also tatsächlich vorhanden ist.

Der reale Beweis eines Stückes Materie ist ausgeschlossen, da jede
Materie sich innerhalb der quantebasierten Welt IMMER nur durch ihre zu
messende Oberfläche zeigt, egal ob man mit Röntgenstahlung eindringt
oder nur die Oberfläche mechanisch abtastet.

Der reale Beweis eines Objektes liegt nur darin, EIN Element seiner
konstantenbasierten energetischen Wirkung messen zu können.

D.h., zugleich, dass jede weltliche Realität sich nur an der Messung
einer physikalischen Konstante messen kann.

Da zugleich aber Logik nur das Bindungselement von Konstantenwirkung in
dieser Welt darstellt, ist tatsächlich eine Konstantenwirkung allein nur
ein Beweis für eine Beziehung zwischen einen Objekt und einem
Beobachter, auch wenn es damit für beide eine energetische gemeinsame
Realität zu geben scheint.

Insofern reicht es nicht, eine Messung einer Konstantenwirkunng alleine
als Grundlage für eine Realität zu verwenden.

Erst die BEZIEHUNGEN zwischen Konstantenwirkungen, weisen auf den
eigentlichen Realitätsgeber hin und zwar auf entitäre Operanden- und
Existenzfunktionen.

In der Mathematik wird deutlich, dass alle Operanden, die ja beliebig
durch Konstanten ersetzt werden können, alle nur beweiskräftige Logiken
bilden, weil sie in LOGISCHE BEZIEHUNGEN gesetzt sind innerhalb der
jeweiligen Formel.

In dieser Welt ist es so, dass IMMER erst dann Existenz und Wahrheit
erkennbar und erwirtschaftbar wird, WENN Operanden in logische
Beziehungen gesetzt werden.

D.h., Realität ergibt sich nicht durch die das Vorhandensein von
materie- und energiebildenden Konstantenwirkungen, sondern Realität
bildet sich erst durch die logischen Beziehungen zwischen vorhandenen
Konstantenwirkungen.

Es dominiert also nicht die materie- und energiebildende
Konstantenwirkung, oder anders gesagt: diese kann keine Realität
abbilden, auch wenn erst Materie und Energie dadurch ermöglicht sind.

Sondern erst der LOGISCHE Bezug zwischen allen Wirkungen in der Welt,
die ALLE auf Konstantenwirkung beruhen, ermöglicht erst durch die
Eingebundenheit aller Wirkungen in das LOGISCHE System entitärer
Existenz eine Realität.
Frage er einen Historiker, so wird er Dinge gesagt bekommen, wie das
Wissenschaft historisch gewachsen ist und Begriff hören wie Denkstil,
Denkkollektiv, Paradigma usw.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwik_Fleck
Fleck erkannte vermutlich die kollektiven Wertstellungen für Wahrheit,
aber konnte diese nicht zurückführen auf elementarere Inhalte.
Stichworte: Denkkollektiv und Denkstil.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_S._Kuhn
ähnliches macht Kuhn, der über Paradigmen, die u.a. einen Wertewandel in
den Gesellschaften erzeugen, letztlich den Kollektiven eine Basis für
Realität zuordnet.
Das ist natürlich ebenso nicht orientiert an den tatsächlichen
Grundlagen dieser Welt, die sich eben auch in der Physik deutlich zeigen.
Fragt er einen Soziologen, so wird er gesagt bekommen, dass
Wissenschaft in erster Linie eine Tätigkeit des Menschen, sozial
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenssoziologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkonstruktivismus
http://www.histodid.uni-
oldenburg.de/projekte/wissenschaftlichestheater.htm
die stochern nun vollständig blind herum und weisen den Gesellschaften /
Kollektiven nun den Hauptgrund für realistische Bewertungen jeder Art zu
und verlieren vollständig den Bezug zu den eigentlichen Grundlagen
dieser Welt.
Fragt er einen Philosophen, so wird er eine Reihe von Theorien hören,
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftstheorie
die sog. Philosophen teilen sich heute in drei Gruppen auf:

1. die puren Historiker, die nur altes Wissen als wahr und gültig
dogmatisieren.

2. die Realistiker, die am liebsten philosophische Aussagen nur noch
beziehen wollen auf physikalischen Realismus, aber immer wieder an der
Geistbehauptung und Existenzbegründung scheitern, da sich diese auch
nicht herleiten lässt aus weltlichen Wirkungen, da diese u.a. alle der
Quantenmechanik unterliegen und deshalb nicht relevant sein können als
Existenzgeber für irgendeine Realität.

3. die Logiker dieser Welt, die zwar erkennen, dass mit dem Werkzeug der
Mathematik alle Funktionen dieser Welt mehr oder weniger bearbeitbar
sind, je nach Stand der mathematischen Erkenntnis und Erwirtschaftung,
aber irrtümlicherweise dazu neigen, Mathematik wäre ein vom Menschen
erfundenes Werkzeug, und dabei übersehen, dass Mensch nichts anderes
macht, als die logischen Zusammenhänge in der Natur zu erkennen, in dem
er sie der Natur abschaut und diese Zusammenhänge dann in Zeichensysteme
setzt, was dann als Mathematik bekannt wird.
Dabei übersieht er regelmäßig, dass schon alle von ihm in der Mathematik
beschriebene Logik schon längst in der Natur vorhanden und findbar ist.
Und Fragt er einen Logiker, so wird er viele verschiedene Antworten
bekommen, die um formale Strukturen und ähnliches kreisen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Mathematik
siehe oben Punkt 3.
Doch nun fragt der junge Mann sich, was stimmt nun?
Schaut man genauer, ist Logik die Basis aller Objekte, aller Energien,
allen Denkens und aller Zusammenhänge in der Welt.

Aber das irgendwelchen Holzköppen beizubringen, die immer noch in der
Geistwelt des einzig göttlich erhobenen Menschen sich bewegen, ist sehr
sehr schwer.

Das funktioniert bei realistischer naturwissenschaftlich
Orientierten erheblich einfacher, auch wenn es nicht immer sofort klappt.

Das liegt prinzipiell daran, dass es einige kulturelle und genetische
Hindernisse gibt dabei.

Ein Hindernis ist, dass es extrem schwer ist, eine Welt zu Denken, die
zeitfrei und raumfrei ist.

Jede Sommerzeitunstellung zeigt direkt die Probleme damit.

Ein weiteres Hindernis ist, sich von Materie und Energie als
Substanzgeber zu lösen, wo doch jeder sich die Finger verbrennen und
ohne Geld oder Haus dastehen kann, also wird gewohnheitmäßig Materie und
Energie schon als eine existentielle Substanz und damit als
Realitätsgeber angesehen, obwohl spätestens die Quantenmechanik zeigt,
dass das ein Trugschluss ist.

Dazu kommen dann die auch hier besonders zu beobachtenden Hindernisse,
wie extrem stark verinnerlichte Geistvorstellungen, die dann auch aus
Gründen des Alters (Gehirnsubstanzverhärtung, vereinfacht, aber
realistisch geschrieben) nicht mehr so leicht verändert werden können,
genauer: nicht mehr so leicht übersetzt werden können in neuere
begriffliche Beschreibungen.

Zugleich sind Begriffe besonders stark in Köpfen verankert, da Sprache
nun mal das elementare Kommunikationswerkzeug innerhalb der Kollektive ist.
Da die meisten Menschen sehr stark in den Kollektiven verhaftet sind mit
ihren Realitätsvorstellungen, ist es auch besonders schwer, prinzipielle
Änderungen in Strukturen der Realitatsabbildung vorzunehmen, da man
damit auch alle begrifflichen Festlegugen ändern müsste.

Deshalb kommt es hier auch laufend immer wieder zu sprachlichen
Rückgriffen, die zwar aus der Sache heraus oft völlig irreal sind,
vielen Individuen aber damit ermöglicht ist, sich wieder auf ihre
ehemals sprachlich festgelegten Realitätsanschauungen zu berufen, obwohl
dieses letztlich einfach nur defizitär ist, gelinde geschrieben.

Aber es war immer schon so, dass sich das Bessere erst in den nächsten
Generationen durchsetzt, außer bei etwa 5 bis 20 % von Leuten mit
flexibleren Gehirnen.

Aber so isses nun mal.

Gruß Ron.H.
Siegfried Schmidt
2011-10-18 14:13:54 UTC
Permalink
 > Nehmen wir an, ein junger Mann interessiert sich dafür, was
Wissenschaft eigentlich ist, welche Verwirrung wird ihn befallen?
eigentlich ganz einfach, aber dennoch im Gewirr unterschiedlicher
Denkrichtungen nicht leicht erkennbar.
Deshalb sollte man auch neutral daran herangehen, wie man sein Denken
ausrichtet auf tatsächlich substantielle Grundlagen dieser Welt.
Dazu nutzen die üblichen bekannten Autoren, die sich in div.
Wissensrichtungen gezeigt haben, oft überhaupt nichts.
Manche setzen an an primär sprachlich begriffichen Gebilden, die sie zu
Substanzbehauptungen erheben, andere wieder konzentrieren sich auf
einzelne Inseln der Erkenntnis und versuchen daraus den Ursprung der
Welt oder oder sonst was zu konstruieren.
Das ist alles nicht sonderlich sinnvoll.
Tatsächlich gibt es aber in dieser Welt zwei, und sorry, jetzt kommt
wieder das, was ich immer wieder schreiben muss, solange es immer noch
nicht als elementar allg. erkannt ist, aber es gibt nun mal 2
A. Logik ist Basis jeder wissenschaftlicher, jeder gedanklicher, jeder
Ordnung, egal ob physikalischer, mathematischer, chemischer Ordnung,
Basis jeder evolutionären Entwicklung usw.usw.usw.usw..
Wer meint, der Logik ihre elementare Wahrheitsgrundlage, die zugleich
Grundlage JEDER Realitätserwirtschaftung dieser Welt ist, absprechen zu
wollen und die Logik als Erfindung des Menschen zu bezeichnen, der muss
schon ziemlich verdrehte philosophische Ansichten vom alleinigen Primat
des Menschen und dem einzig beseelten Geist des Menschen anhängen oder
auf solche den Menschen überhöhenden Ideologien hereingefallen sein.
B. Alle realweltlichen Objekte wie Materie, Energien usw. beruhen ALLE
und AUSSCHLIEßLICH auf der Wirkung der bekannten und noch zu findenden
physikalischen Konstanten.
Alle Behauptungen, alle Ideologien, alle philosophischen Prinzipien, die
sich auf weltliche Objekte und Wirkungen beziehen, müssen sich
prinzipiell an Konstanten beweisen und erklären lassen.
Das bedeutet in der Praxis, dass alle philosophischen Systeme, alle
gedanklichen Prinzipien usw., müssen sich letztlich alle zumindest an
LOGISCHEN ENTITÄREN Prinzipien beweisen lassen.
Alle Behauptungen, die sich auf Objekte der Welt beziehen, müssen sich
mind. alle auf Konstanten der Physik beziehen lassen können.
Andernfalls muss man davon ausgehen, dass diese Denksysteme nicht
realistisch sind.
Realismus orientiert sich nicht, oder beweist sich nicht daran, ob ein
Stück Materie beweisbar ist, also tatsächlich vorhanden ist.
Der reale Beweis eines Stückes Materie ist ausgeschlossen, da jede
Materie sich innerhalb der quantebasierten Welt IMMER nur durch ihre zu
messende Oberfläche zeigt, egal ob man mit Röntgenstahlung eindringt
oder nur die Oberfläche mechanisch abtastet.
Der reale Beweis eines Objektes liegt nur darin, EIN Element seiner
konstantenbasierten energetischen Wirkung messen zu können.
D.h., zugleich, dass jede weltliche Realität sich nur an der Messung
einer physikalischen Konstante messen kann.
Da zugleich aber Logik nur das Bindungselement von Konstantenwirkung in
dieser Welt darstellt, ist tatsächlich eine Konstantenwirkung allein nur
ein Beweis für eine Beziehung zwischen einen Objekt und einem
Beobachter, auch wenn es damit für beide eine energetische gemeinsame
Realität zu geben scheint.
Insofern reicht es nicht, eine Messung einer Konstantenwirkunng alleine
als Grundlage für eine Realität zu verwenden.
Erst die BEZIEHUNGEN zwischen Konstantenwirkungen, weisen auf den
eigentlichen Realitätsgeber hin und zwar auf entitäre Operanden- und
Existenzfunktionen.
In der Mathematik wird deutlich, dass alle Operanden, die ja beliebig
durch Konstanten ersetzt werden können, alle nur beweiskräftige Logiken
bilden, weil sie in LOGISCHE BEZIEHUNGEN  gesetzt sind innerhalb der
jeweiligen Formel.
In dieser Welt ist es so, dass IMMER erst dann Existenz und Wahrheit
erkennbar und erwirtschaftbar wird, WENN Operanden in logische
Beziehungen gesetzt werden.
D.h., Realität ergibt sich nicht durch die das Vorhandensein von
materie- und energiebildenden Konstantenwirkungen, sondern Realität
bildet sich erst durch die logischen Beziehungen zwischen vorhandenen
Konstantenwirkungen.
Es dominiert also nicht die materie- und energiebildende
Konstantenwirkung, oder anders gesagt: diese kann keine Realität
abbilden, auch wenn erst Materie und Energie dadurch ermöglicht sind.
Sondern erst der LOGISCHE Bezug zwischen allen Wirkungen in der Welt,
die ALLE auf Konstantenwirkung beruhen, ermöglicht erst durch die
Eingebundenheit aller Wirkungen in das LOGISCHE System entitärer
Existenz eine Realität.
 >
 > Frage er einen Historiker, so wird er Dinge gesagt bekommen, wie das
Wissenschaft historisch gewachsen ist und Begriff hören wie Denkstil,
Denkkollektiv, Paradigma usw.
 >http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwik_Fleck
Fleck erkannte vermutlich die kollektiven Wertstellungen für Wahrheit,
aber konnte diese nicht zurückführen auf elementarere Inhalte.
Stichworte: Denkkollektiv und Denkstil.
 >http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_S._Kuhn
ähnliches macht Kuhn, der über Paradigmen, die u.a. einen Wertewandel in
den Gesellschaften erzeugen, letztlich den Kollektiven eine Basis für
Realität zuordnet.
Das ist natürlich ebenso nicht orientiert an den tatsächlichen
Grundlagen dieser Welt, die sich eben auch in der Physik deutlich zeigen.
 >
 > Fragt er einen Soziologen, so wird er gesagt bekommen, dass
Wissenschaft in erster Linie eine Tätigkeit des Menschen, sozial
 >http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenssoziologie
 >http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkonstruktivismus
 >http://www.histodid.uni-
 > oldenburg.de/projekte/wissenschaftlichestheater.htm
die stochern nun vollständig blind herum und weisen den Gesellschaften /
Kollektiven nun den Hauptgrund für realistische Bewertungen jeder Art zu
und verlieren vollständig den Bezug zu den eigentlichen Grundlagen
dieser Welt.
 >
 > Fragt er einen Philosophen, so wird er eine Reihe von Theorien hören,
 >http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftstheorie
1. die puren Historiker, die nur altes Wissen als wahr und gültig
dogmatisieren.
2. die Realistiker, die am liebsten philosophische Aussagen nur noch
beziehen wollen auf physikalischen Realismus, aber immer wieder an der
Geistbehauptung und Existenzbegründung scheitern, da sich diese auch
nicht herleiten lässt aus weltlichen Wirkungen, da diese u.a. alle der
Quantenmechanik unterliegen und deshalb nicht relevant sein können als
Existenzgeber für irgendeine Realität.
3. die Logiker dieser Welt, die zwar erkennen, dass mit dem Werkzeug der
Mathematik alle Funktionen dieser Welt mehr oder weniger bearbeitbar
sind, je nach Stand der mathematischen Erkenntnis und Erwirtschaftung,
aber irrtümlicherweise dazu neigen, Mathematik wäre ein vom Menschen
erfundenes Werkzeug, und dabei übersehen, dass Mensch nichts anderes
macht, als die logischen Zusammenhänge in der Natur zu erkennen, in dem
er sie der Natur abschaut und diese Zusammenhänge dann in Zeichensysteme
setzt, was dann als Mathematik bekannt wird.
Dabei übersieht er regelmäßig, dass schon alle von ihm in der Mathematik
beschriebene Logik schon längst in der Natur vorhanden und findbar ist.
 >
 > Und Fragt er einen Logiker, so wird er viele verschiedene Antworten
bekommen, die um formale Strukturen und ähnliches kreisen.
 >http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Mathematik
siehe oben Punkt 3.
 >
 > Doch nun fragt der junge Mann sich, was stimmt nun?
 >
Schaut man genauer, ist Logik die Basis aller Objekte, aller Energien,
allen Denkens und aller Zusammenhänge in der Welt.
Aber das irgendwelchen Holzköppen beizubringen, die immer noch in der
Geistwelt des einzig göttlich erhobenen Menschen sich bewegen, ist sehr
sehr schwer.
Das funktioniert bei realistischer naturwissenschaftlich
Orientierten erheblich einfacher, auch wenn es nicht immer sofort klappt.
Das liegt prinzipiell daran, dass es einige kulturelle und genetische
Hindernisse gibt dabei.
Ein Hindernis ist, dass es extrem schwer ist, eine Welt zu Denken, die
zeitfrei und raumfrei ist.
Allerdings ist das ein Hindernis denn eine zeit und raumfreie Welt
ist für die Menschen nicht vorstellbar.
Denn sie würden garnicht existieren.
Aber denkbar ist alles weil du in einer Raum-Zeit Struktur existierst
indem dein Gehirn eingebetet ist.

496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
Jede Sommerzeitunstellung zeigt direkt die Probleme damit.
Ein weiteres Hindernis ist, sich von Materie und Energie als
Substanzgeber zu lösen, wo doch jeder sich die Finger verbrennen und
ohne Geld oder Haus dastehen kann, also wird gewohnheitmäßig Materie und
Energie schon als eine existentielle Substanz und damit als
Realitätsgeber angesehen, obwohl spätestens die Quantenmechanik zeigt,
dass das ein Trugschluss ist.
Dazu kommen dann die auch hier besonders zu beobachtenden Hindernisse,
wie extrem stark verinnerlichte Geistvorstellungen, die dann auch aus
Gründen des Alters (Gehirnsubstanzverhärtung, vereinfacht, aber
realistisch geschrieben) nicht mehr so leicht verändert werden können,
genauer: nicht mehr so leicht übersetzt werden können in neuere
begriffliche Beschreibungen.
Zugleich sind Begriffe besonders stark in Köpfen verankert, da Sprache
nun mal das elementare Kommunikationswerkzeug innerhalb der Kollektive ist.
Da die meisten Menschen sehr stark in den Kollektiven verhaftet sind mit
ihren Realitätsvorstellungen, ist es auch besonders schwer, prinzipielle
Änderungen in Strukturen der Realitatsabbildung vorzunehmen, da man
damit auch alle begrifflichen Festlegugen ändern müsste.
Deshalb kommt es hier auch laufend immer wieder zu sprachlichen
Rückgriffen, die zwar aus der Sache heraus oft völlig irreal sind, ...
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R.H.
2011-10-19 09:51:51 UTC
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Post by Siegfried Schmidt
Post by R.H.
Nehmen wir an, ein junger Mann interessiert sich daf r, was
Wissenschaft eigentlich ist, welche Verwirrung wird ihn befallen?
eigentlich ganz einfach, aber dennoch im Gewirr unterschiedlicher
Denkrichtungen nicht leicht erkennbar.
Deshalb sollte man auch neutral daran herangehen, wie man sein Denken
ausrichtet auf tats chlich substantielle Grundlagen dieser Welt.
Dazu nutzen die blichen bekannten Autoren, die sich in div.
Wissensrichtungen gezeigt haben, oft berhaupt nichts.
Manche setzen an an prim r sprachlich begriffichen Gebilden, die sie zu
Substanzbehauptungen erheben, andere wieder konzentrieren sich auf
einzelne Inseln der Erkenntnis und versuchen daraus den Ursprung der
Welt oder oder sonst was zu konstruieren.
Das ist alles nicht sonderlich sinnvoll.
Tats chlich gibt es aber in dieser Welt zwei, und sorry, jetzt kommt
wieder das, was ich immer wieder schreiben muss, solange es immer noch
nicht als elementar allg. erkannt ist, aber es gibt nun mal 2
A. Logik ist Basis jeder wissenschaftlicher, jeder gedanklicher, jeder
Ordnung, egal ob physikalischer, mathematischer, chemischer Ordnung,
Basis jeder evolution ren Entwicklung usw.usw.usw.usw..
Wer meint, der Logik ihre elementare Wahrheitsgrundlage, die zugleich
Grundlage JEDER Realit tserwirtschaftung dieser Welt ist, absprechen zu
wollen und die Logik als Erfindung des Menschen zu bezeichnen, der muss
schon ziemlich verdrehte philosophische Ansichten vom alleinigen Primat
des Menschen und dem einzig beseelten Geist des Menschen anh ngen oder
auf solche den Menschen berh henden Ideologien hereingefallen sein.
B. Alle realweltlichen Objekte wie Materie, Energien usw. beruhen ALLE
und AUSSCHLIE LICH auf der Wirkung der bekannten und noch zu findenden
physikalischen Konstanten.
Alle Behauptungen, alle Ideologien, alle philosophischen Prinzipien, die
sich auf weltliche Objekte und Wirkungen beziehen, m ssen sich
prinzipiell an Konstanten beweisen und erkl ren lassen.
Das bedeutet in der Praxis, dass alle philosophischen Systeme, alle
gedanklichen Prinzipien usw., m ssen sich letztlich alle zumindest an
LOGISCHEN ENTIT REN Prinzipien beweisen lassen.
Alle Behauptungen, die sich auf Objekte der Welt beziehen, m ssen sich
mind. alle auf Konstanten der Physik beziehen lassen k nnen.
Andernfalls muss man davon ausgehen, dass diese Denksysteme nicht
realistisch sind.
Realismus orientiert sich nicht, oder beweist sich nicht daran, ob ein
St ck Materie beweisbar ist, also tats chlich vorhanden ist.
Der reale Beweis eines St ckes Materie ist ausgeschlossen, da jede
Materie sich innerhalb der quantebasierten Welt IMMER nur durch ihre zu
messende Oberfl che zeigt, egal ob man mit R ntgenstahlung eindringt
oder nur die Oberfl che mechanisch abtastet.
Der reale Beweis eines Objektes liegt nur darin, EIN Element seiner
konstantenbasierten energetischen Wirkung messen zu k nnen.
D.h., zugleich, dass jede weltliche Realit t sich nur an der Messung
einer physikalischen Konstante messen kann.
Da zugleich aber Logik nur das Bindungselement von Konstantenwirkung in
dieser Welt darstellt, ist tats chlich eine Konstantenwirkung allein nur
ein Beweis f r eine Beziehung zwischen einen Objekt und einem
Beobachter, auch wenn es damit f r beide eine energetische gemeinsame
Realit t zu geben scheint.
Insofern reicht es nicht, eine Messung einer Konstantenwirkunng alleine
als Grundlage f r eine Realit t zu verwenden.
Erst die BEZIEHUNGEN zwischen Konstantenwirkungen, weisen auf den
eigentlichen Realit tsgeber hin und zwar auf entit re Operanden- und
Existenzfunktionen.
In der Mathematik wird deutlich, dass alle Operanden, die ja beliebig
durch Konstanten ersetzt werden k nnen, alle nur beweiskr ftige Logiken
bilden, weil sie in LOGISCHE BEZIEHUNGEN gesetzt sind innerhalb der
jeweiligen Formel.
In dieser Welt ist es so, dass IMMER erst dann Existenz und Wahrheit
erkennbar und erwirtschaftbar wird, WENN Operanden in logische
Beziehungen gesetzt werden.
D.h., Realit t ergibt sich nicht durch die das Vorhandensein von
materie- und energiebildenden Konstantenwirkungen, sondern Realit t
bildet sich erst durch die logischen Beziehungen zwischen vorhandenen
Konstantenwirkungen.
Es dominiert also nicht die materie- und energiebildende
Konstantenwirkung, oder anders gesagt: diese kann keine Realit t
abbilden, auch wenn erst Materie und Energie dadurch erm glicht sind.
Sondern erst der LOGISCHE Bezug zwischen allen Wirkungen in der Welt,
die ALLE auf Konstantenwirkung beruhen, erm glicht erst durch die
Eingebundenheit aller Wirkungen in das LOGISCHE System entit rer
Existenz eine Realit t.
Frage er einen Historiker, so wird er Dinge gesagt bekommen, wie das
Wissenschaft historisch gewachsen ist und Begriff h ren wie Denkstil,
Denkkollektiv, Paradigma usw.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwik_Fleck
Fleck erkannte vermutlich die kollektiven Wertstellungen f r Wahrheit,
aber konnte diese nicht zur ckf hren auf elementarere Inhalte.
Stichworte: Denkkollektiv und Denkstil.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_S._Kuhn
hnliches macht Kuhn, der ber Paradigmen, die u.a. einen Wertewandel in
den Gesellschaften erzeugen, letztlich den Kollektiven eine Basis f r
Realit t zuordnet.
Das ist nat rlich ebenso nicht orientiert an den tats chlichen
Grundlagen dieser Welt, die sich eben auch in der Physik deutlich zeigen.
Fragt er einen Soziologen, so wird er gesagt bekommen, dass
Wissenschaft in erster Linie eine T tigkeit des Menschen, sozial
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenssoziologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkonstruktivismus
http://www.histodid.uni-
oldenburg.de/projekte/wissenschaftlichestheater.htm
die stochern nun vollst ndig blind herum und weisen den Gesellschaften /
Kollektiven nun den Hauptgrund f r realistische Bewertungen jeder Art zu
und verlieren vollst ndig den Bezug zu den eigentlichen Grundlagen
dieser Welt.
Fragt er einen Philosophen, so wird er eine Reihe von Theorien h ren,
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftstheorie
1. die puren Historiker, die nur altes Wissen als wahr und g ltig
dogmatisieren.
2. die Realistiker, die am liebsten philosophische Aussagen nur noch
beziehen wollen auf physikalischen Realismus, aber immer wieder an der
Geistbehauptung und Existenzbegr ndung scheitern, da sich diese auch
nicht herleiten l sst aus weltlichen Wirkungen, da diese u.a. alle der
Quantenmechanik unterliegen und deshalb nicht relevant sein k nnen als
Existenzgeber f r irgendeine Realit t.
3. die Logiker dieser Welt, die zwar erkennen, dass mit dem Werkzeug der
Mathematik alle Funktionen dieser Welt mehr oder weniger bearbeitbar
sind, je nach Stand der mathematischen Erkenntnis und Erwirtschaftung,
aber irrt mlicherweise dazu neigen, Mathematik w re ein vom Menschen
erfundenes Werkzeug, und dabei bersehen, dass Mensch nichts anderes
macht, als die logischen Zusammenh nge in der Natur zu erkennen, in dem
er sie der Natur abschaut und diese Zusammenh nge dann in Zeichensysteme
setzt, was dann als Mathematik bekannt wird.
Dabei bersieht er regelm ig, dass schon alle von ihm in der Mathematik
beschriebene Logik schon l ngst in der Natur vorhanden und findbar ist..
Und Fragt er einen Logiker, so wird er viele verschiedene Antworten
bekommen, die um formale Strukturen und hnliches kreisen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Mathematik
siehe oben Punkt 3.
Doch nun fragt der junge Mann sich, was stimmt nun?
Schaut man genauer, ist Logik die Basis aller Objekte, aller Energien,
allen Denkens und aller Zusammenh nge in der Welt.
Aber das irgendwelchen Holzk ppen beizubringen, die immer noch in der
Geistwelt des einzig g ttlich erhobenen Menschen sich bewegen, ist sehr
sehr schwer.
Das funktioniert bei realistischer naturwissenschaftlich
Orientierten erheblich einfacher, auch wenn es nicht immer sofort klappt.
Das liegt prinzipiell daran, dass es einige kulturelle und genetische
Hindernisse gibt dabei.
Ein Hindernis ist, dass es extrem schwer ist, eine Welt zu Denken, die
zeitfrei und raumfrei ist.
Allerdings ist das ein Hindernis denn eine zeit und raumfreie Welt
ist f r die Menschen nicht vorstellbar.
Das scheint anfangs nur so.
Tats chlich ist auch f r diese, die hiesige Welt, Existenz notwendig,
und auch vorhanden, denn es muss letztlich in einer existenzbasierten
Welt, wie diese eine ist, auch immer eine Grundlage dazu vorhanden sein.
Ich denke also bin ich
du denkst also bist du
er, sie es denkt also sind sie
"Wir denken" also sind wir
Ihr denkt also seid ihr
Sie denken also sind sie
Die Vermutung einer Existenz, die mit obigen Sätzen gedacht ist, reicht
eben nicht.
Es muss auch etwas vorhanden sein, was tatsächlich Existenz ermöglicht
und dass sind tatsächlich nur entitäre raumzeitlose "Objekte", die aus
der hiesigen Welt nicht materiell zeitlich usw. erfassbar sind, da sie
eben nur für Existenz und deren Beziehungsstrukturen verantwortlich sind.

Ohne Entitäten keine Logik, keine Existenz, so ist das nun mal.

In der Logik ist das erkennbar, z.B. an der 1+1<>2 Analogie.
Das sind in diesem Fall nicht Raum und Zeit, denn Raum und Zeit sind
nur Folge energetischer Entstehung durch Konstantenwirkung.
Inwiefern?
schau hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Einheiten

Dort siehst du, dass Raum und Zeit erst möglich sind, nachdem Energie (h
c G) möglich war.
Zeit und Raum haben nur Bedeutung innerhalb energetischer und
materieller Wirkungen.
Die Welt war vorher auch da, nur eben nicht mit einer Struktur, die zu
Raum und Zeit f hrte.
entschuldige das ergibt keinen Sinn.
warum nicht ? Planck zeigte es eindeutig.
Raum und Zeit sind ja nur Anzeichen f r energetische Abl ufe in einer
Welt, aber sind keinesfalls ...
Was sind sie nicht?
für Existenz.

An Raum und Zeit wird nur deutlich, dass es energetische Strukturen
gibt, die Energie und Materie in der Sichtweise ermöglichen, die wir kennen.
496=496
In der Ruhe liegt die Kraft
Sig
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Gruß Ron.H.
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