Nehmen wir an, ein junger Mann interessiert sich dafür, was
Wissenschaft eigentlich ist, welche Verwirrung wird ihn befallen?
eigentlich ganz einfach, aber dennoch im Gewirr unterschiedlicher
Denkrichtungen nicht leicht erkennbar.
Deshalb sollte man auch neutral daran herangehen, wie man sein Denken
ausrichtet auf tatsächlich substantielle Grundlagen dieser Welt.
Dazu nutzen die üblichen bekannten Autoren, die sich in div.
Wissensrichtungen gezeigt haben, oft überhaupt nichts.
Manche setzen an an primär sprachlich begriffichen Gebilden, die sie zu
Substanzbehauptungen erheben, andere wieder konzentrieren sich auf
einzelne Inseln der Erkenntnis und versuchen daraus den Ursprung der
Welt oder oder sonst was zu konstruieren.
Das ist alles nicht sonderlich sinnvoll.
Tatsächlich gibt es aber in dieser Welt zwei, und sorry, jetzt kommt
wieder das, was ich immer wieder schreiben muss, solange es immer noch
nicht als elementar allg. erkannt ist, aber es gibt nun mal 2
Basiselemente jeder Realität in dieser Welt und das sind nun mal:
A. Logik ist Basis jeder wissenschaftlicher, jeder gedanklicher, jeder
Ordnung, egal ob physikalischer, mathematischer, chemischer Ordnung,
Basis jeder evolutionären Entwicklung usw.usw.usw.usw..
Wer meint, der Logik ihre elementare Wahrheitsgrundlage, die zugleich
Grundlage JEDER Realitätserwirtschaftung dieser Welt ist, absprechen zu
wollen und die Logik als Erfindung des Menschen zu bezeichnen, der muss
schon ziemlich verdrehte philosophische Ansichten vom alleinigen Primat
des Menschen und dem einzig beseelten Geist des Menschen anhängen oder
auf solche den Menschen überhöhenden Ideologien hereingefallen sein.
B. Alle realweltlichen Objekte wie Materie, Energien usw. beruhen ALLE
und AUSSCHLIEßLICH auf der Wirkung der bekannten und noch zu findenden
physikalischen Konstanten.
Alle Behauptungen, alle Ideologien, alle philosophischen Prinzipien, die
sich auf weltliche Objekte und Wirkungen beziehen, müssen sich
prinzipiell an Konstanten beweisen und erklären lassen.
Das bedeutet in der Praxis, dass alle philosophischen Systeme, alle
gedanklichen Prinzipien usw., müssen sich letztlich alle zumindest an
LOGISCHEN ENTITÄREN Prinzipien beweisen lassen.
Alle Behauptungen, die sich auf Objekte der Welt beziehen, müssen sich
mind. alle auf Konstanten der Physik beziehen lassen können.
Andernfalls muss man davon ausgehen, dass diese Denksysteme nicht
realistisch sind.
Realismus orientiert sich nicht, oder beweist sich nicht daran, ob ein
Stück Materie beweisbar ist, also tatsächlich vorhanden ist.
Der reale Beweis eines Stückes Materie ist ausgeschlossen, da jede
Materie sich innerhalb der quantebasierten Welt IMMER nur durch ihre zu
messende Oberfläche zeigt, egal ob man mit Röntgenstahlung eindringt
oder nur die Oberfläche mechanisch abtastet.
Der reale Beweis eines Objektes liegt nur darin, EIN Element seiner
konstantenbasierten energetischen Wirkung messen zu können.
D.h., zugleich, dass jede weltliche Realität sich nur an der Messung
einer physikalischen Konstante messen kann.
Da zugleich aber Logik nur das Bindungselement von Konstantenwirkung in
dieser Welt darstellt, ist tatsächlich eine Konstantenwirkung allein nur
ein Beweis für eine Beziehung zwischen einen Objekt und einem
Beobachter, auch wenn es damit für beide eine energetische gemeinsame
Realität zu geben scheint.
Insofern reicht es nicht, eine Messung einer Konstantenwirkunng alleine
als Grundlage für eine Realität zu verwenden.
Erst die BEZIEHUNGEN zwischen Konstantenwirkungen, weisen auf den
eigentlichen Realitätsgeber hin und zwar auf entitäre Operanden- und
Existenzfunktionen.
In der Mathematik wird deutlich, dass alle Operanden, die ja beliebig
durch Konstanten ersetzt werden können, alle nur beweiskräftige Logiken
bilden, weil sie in LOGISCHE BEZIEHUNGEN gesetzt sind innerhalb der
jeweiligen Formel.
In dieser Welt ist es so, dass IMMER erst dann Existenz und Wahrheit
erkennbar und erwirtschaftbar wird, WENN Operanden in logische
Beziehungen gesetzt werden.
D.h., Realität ergibt sich nicht durch die das Vorhandensein von
materie- und energiebildenden Konstantenwirkungen, sondern Realität
bildet sich erst durch die logischen Beziehungen zwischen vorhandenen
Konstantenwirkungen.
Es dominiert also nicht die materie- und energiebildende
Konstantenwirkung, oder anders gesagt: diese kann keine Realität
abbilden, auch wenn erst Materie und Energie dadurch ermöglicht sind.
Sondern erst der LOGISCHE Bezug zwischen allen Wirkungen in der Welt,
die ALLE auf Konstantenwirkung beruhen, ermöglicht erst durch die
Eingebundenheit aller Wirkungen in das LOGISCHE System entitärer
Existenz eine Realität.
Frage er einen Historiker, so wird er Dinge gesagt bekommen, wie das
Wissenschaft historisch gewachsen ist und Begriff hören wie Denkstil,
Denkkollektiv, Paradigma usw.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwik_Fleck
Fleck erkannte vermutlich die kollektiven Wertstellungen für Wahrheit,
aber konnte diese nicht zurückführen auf elementarere Inhalte.
Stichworte: Denkkollektiv und Denkstil.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_S._Kuhn
ähnliches macht Kuhn, der über Paradigmen, die u.a. einen Wertewandel in
den Gesellschaften erzeugen, letztlich den Kollektiven eine Basis für
Realität zuordnet.
Das ist natürlich ebenso nicht orientiert an den tatsächlichen
Grundlagen dieser Welt, die sich eben auch in der Physik deutlich zeigen.
Fragt er einen Soziologen, so wird er gesagt bekommen, dass
Wissenschaft in erster Linie eine Tätigkeit des Menschen, sozial
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenssoziologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkonstruktivismus
http://www.histodid.uni-
oldenburg.de/projekte/wissenschaftlichestheater.htm
die stochern nun vollständig blind herum und weisen den Gesellschaften /
Kollektiven nun den Hauptgrund für realistische Bewertungen jeder Art zu
und verlieren vollständig den Bezug zu den eigentlichen Grundlagen
dieser Welt.
Fragt er einen Philosophen, so wird er eine Reihe von Theorien hören,
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftstheorie
die sog. Philosophen teilen sich heute in drei Gruppen auf:
1. die puren Historiker, die nur altes Wissen als wahr und gültig
dogmatisieren.
2. die Realistiker, die am liebsten philosophische Aussagen nur noch
beziehen wollen auf physikalischen Realismus, aber immer wieder an der
Geistbehauptung und Existenzbegründung scheitern, da sich diese auch
nicht herleiten lässt aus weltlichen Wirkungen, da diese u.a. alle der
Quantenmechanik unterliegen und deshalb nicht relevant sein können als
Existenzgeber für irgendeine Realität.
3. die Logiker dieser Welt, die zwar erkennen, dass mit dem Werkzeug der
Mathematik alle Funktionen dieser Welt mehr oder weniger bearbeitbar
sind, je nach Stand der mathematischen Erkenntnis und Erwirtschaftung,
aber irrtümlicherweise dazu neigen, Mathematik wäre ein vom Menschen
erfundenes Werkzeug, und dabei übersehen, dass Mensch nichts anderes
macht, als die logischen Zusammenhänge in der Natur zu erkennen, in dem
er sie der Natur abschaut und diese Zusammenhänge dann in Zeichensysteme
setzt, was dann als Mathematik bekannt wird.
Dabei übersieht er regelmäßig, dass schon alle von ihm in der Mathematik
beschriebene Logik schon längst in der Natur vorhanden und findbar ist.
Und Fragt er einen Logiker, so wird er viele verschiedene Antworten
bekommen, die um formale Strukturen und ähnliches kreisen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Mathematik
siehe oben Punkt 3.
Doch nun fragt der junge Mann sich, was stimmt nun?
Schaut man genauer, ist Logik die Basis aller Objekte, aller Energien,
allen Denkens und aller Zusammenhänge in der Welt.
Aber das irgendwelchen Holzköppen beizubringen, die immer noch in der
Geistwelt des einzig göttlich erhobenen Menschen sich bewegen, ist sehr
sehr schwer.
Das funktioniert bei realistischer naturwissenschaftlich
Orientierten erheblich einfacher, auch wenn es nicht immer sofort klappt.
Das liegt prinzipiell daran, dass es einige kulturelle und genetische
Hindernisse gibt dabei.
Ein Hindernis ist, dass es extrem schwer ist, eine Welt zu Denken, die
zeitfrei und raumfrei ist.
Jede Sommerzeitunstellung zeigt direkt die Probleme damit.
Ein weiteres Hindernis ist, sich von Materie und Energie als
Substanzgeber zu lösen, wo doch jeder sich die Finger verbrennen und
ohne Geld oder Haus dastehen kann, also wird gewohnheitmäßig Materie und
Energie schon als eine existentielle Substanz und damit als
Realitätsgeber angesehen, obwohl spätestens die Quantenmechanik zeigt,
dass das ein Trugschluss ist.
Dazu kommen dann die auch hier besonders zu beobachtenden Hindernisse,
wie extrem stark verinnerlichte Geistvorstellungen, die dann auch aus
Gründen des Alters (Gehirnsubstanzverhärtung, vereinfacht, aber
realistisch geschrieben) nicht mehr so leicht verändert werden können,
genauer: nicht mehr so leicht übersetzt werden können in neuere
begriffliche Beschreibungen.
Zugleich sind Begriffe besonders stark in Köpfen verankert, da Sprache
nun mal das elementare Kommunikationswerkzeug innerhalb der Kollektive ist.
Da die meisten Menschen sehr stark in den Kollektiven verhaftet sind mit
ihren Realitätsvorstellungen, ist es auch besonders schwer, prinzipielle
Änderungen in Strukturen der Realitatsabbildung vorzunehmen, da man
damit auch alle begrifflichen Festlegugen ändern müsste.
Deshalb kommt es hier auch laufend immer wieder zu sprachlichen
Rückgriffen, die zwar aus der Sache heraus oft völlig irreal sind,
vielen Individuen aber damit ermöglicht ist, sich wieder auf ihre
ehemals sprachlich festgelegten Realitätsanschauungen zu berufen, obwohl
dieses letztlich einfach nur defizitär ist, gelinde geschrieben.
Aber es war immer schon so, dass sich das Bessere erst in den nächsten
Generationen durchsetzt, außer bei etwa 5 bis 20 % von Leuten mit
flexibleren Gehirnen.
Aber so isses nun mal.
Gruß Ron.H.