Discussion:
Fehlerkorrektur (Mückenheimschen Schwachsinns)
(zu alt für eine Antwort)
Moebius
2025-02-07 02:31:36 UTC
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Irgendwo hat der Spinner geschrieben:

"Mit der Vereinigung aller endlichen Anfangsabschnitte U(A(n)) und der
Annahme, sie sei gleich ℕ, gilt

U(A(n) \ A(1)) = ℕ.

U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ
==>
U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"

Das ist natürlich von hinten bis vorne unsinniger Quatsch.

GEMEINT war wohl:

"U({A(n) : n e IN} \ {A(1)}) = ℕ."

Richtig!

Und (für alle k e IN):

"U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ
==>
U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"

Richtig!

Daraus folgt "durch Induktion" (also aus dem sog. Induktions-Axioms):

Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(i)}) = ℕ .

Was daraus NICHT folgt (jedenfalls weder durch Induktion, noch durch
sonst eine bekannte bzw. allgemein anerkannte Schlussweise), ist:

U({A(n) : n e IN} \ {A(i) : i e IN}) = ℕ .*)

Ergo: Mückenheim ist nicht ganz dicht in der Birne.

_________________________________________________________

*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...

.
.
.
WM
2025-02-07 08:40:39 UTC
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Post by Moebius
"Mit der Vereinigung aller endlichen Anfangsabschnitte U(A(n)) und der
Annahme, sie sei gleich ℕ, gilt
U(A(n) \ A(1)) = ℕ.
U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ
==>
U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"
Unter der Abkürzung A(n) sind hier natürlich weiterhin wie ganz oben
alle EA zu verstehen.
Post by Moebius
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1)}) = ℕ."
Richtig!
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ
==>
U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"
Richtig!
        Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(i)}) = ℕ .
Was daraus NICHT folgt (jedenfalls weder durch Induktion, noch durch
        U({A(n) : n e IN} \ {A(i) : i e IN}) = ℕ .*)
Das ist Deine leider irrige Meinung. Durch Induktion wird bei Peano die
Menge ℕ erzeugt, nicht nur jeder endliche Anfangsabschnitt.
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Mit anderen Worten, es bleibt kein EA stehen.
Das kann man ebenso wie bei Peanos Induktion durch "alle n" oder ℕ
ausdrücken. Oder was wäre der Unterschied zu Peanos Induktion?

Gruß, WM
joes
2025-02-07 11:59:18 UTC
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Post by WM
Post by Moebius
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1)}) = ℕ."
Richtig!
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ ==>
U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"
Richtig!
        Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(i)}) = ℕ .
Was daraus NICHT folgt (jedenfalls weder durch Induktion, noch durch
        U({A(n) : n e IN} \ {A(i) : i e IN}) = ℕ .*)
Das ist Deine leider irrige Meinung. Durch Induktion wird bei Peano die
Menge ℕ erzeugt, nicht nur jeder endliche Anfangsabschnitt.
Ich sehe da keinen Unterschied. N *ist* die Menge aller endlichen
(positiven, ganzen) Zahlen und enthält keine unendlichen. Da steht
nämlich eine leere Differenz.
Post by WM
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Mit anderen Worten, es bleibt kein EA stehen.
Doch, weil man nur endlich viele (von unendlich vielen) weglässt.
Post by WM
Das kann man ebenso wie bei Peanos Induktion durch "alle n" oder ℕ
ausdrücken. Oder was wäre der Unterschied zu Peanos Induktion?
Falsche Frage. Induktion gilt nur für endliche Zahlen.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-07 12:26:51 UTC
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Post by joes
Post by WM
Das ist Deine leider irrige Meinung. Durch Induktion wird bei Peano die
Menge ℕ erzeugt, nicht nur jeder endliche Anfangsabschnitt.
Ich sehe da keinen Unterschied. N *ist* die Menge aller endlichen
(positiven, ganzen) Zahlen und enthält keine unendlichen. Da steht
nämlich eine leere Differenz.
Ich auch nicht, aber Fritsche. Richtig ist: Aus Peanos Axiomen
resultiert die Menge ℕ ebenso wie alle natürlichen Zahlen.
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Mit anderen Worten, es bleibt kein EA stehen.
Doch, weil man nur endlich viele (von unendlich vielen) weglässt.
Die Menge der weggelassenen ist eine induktive Menge und enthält alle
A(n). Falls Du das nicht glaubst, gib den ersten an, der fehlt.
Hint: Jede Menge von Anfangsabschnitten hat ein erstes, festes Element.
Post by joes
Post by WM
Das kann man ebenso wie bei Peanos Induktion durch "alle n" oder ℕ
ausdrücken. Oder was wäre der Unterschied zu Peanos Induktion?
Falsche Frage. Induktion gilt nur für endliche Zahlen.
Netter Versuch. Aber falsch. Induktion gilt ebenfalls für endliche
Anfangsabschnitte.

Gruß, WM
joes
2025-02-08 15:16:39 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
        Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(i)}) = ℕ .
Was daraus NICHT folgt (jedenfalls weder durch Induktion, noch durch
        U({A(n) : n e IN} \ {A(i) : i e IN}) = ℕ .*)
Wiederhergestellt.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das ist Deine leider irrige Meinung. Durch Induktion wird bei Peano
die Menge ℕ erzeugt, nicht nur jeder endliche Anfangsabschnitt.
Ich sehe da keinen Unterschied. N *ist* die Menge aller endlichen
(positiven, ganzen) Zahlen und enthält keine unendlichen. Da steht
nämlich eine leere Differenz.
Ich auch nicht, aber Fritsche. Richtig ist: Aus Peanos Axiomen
resultiert die Menge ℕ ebenso wie alle natürlichen Zahlen.
Nicht wirklich. N ist kein endlicher Anfangsabschnitt.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Mit anderen Worten, es bleibt kein EA stehen.
Doch, weil man nur endlich viele (von unendlich vielen) weglässt.
Die Menge der weggelassenen ist eine induktive Menge und enthält alle
A(n).
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das kann man ebenso wie bei Peanos Induktion durch "alle n" oder ℕ
ausdrücken. Oder was wäre der Unterschied zu Peanos Induktion?
Falsche Frage. Induktion gilt nur für endliche Zahlen.
Netter Versuch. Aber falsch. Induktion gilt ebenfalls für endliche
Anfangsabschnitte.
Same difference. Aber nicht für die unendliche Vereinigung.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-08 17:24:51 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
        Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(i)}) = ℕ .
Was daraus NICHT folgt (jedenfalls weder durch Induktion, noch durch
        U({A(n) : n e IN} \ {A(i) : i e IN}) = ℕ .*)
Wiederhergestellt.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das ist Deine leider irrige Meinung. Durch Induktion wird bei Peano
die Menge ℕ erzeugt, nicht nur jeder endliche Anfangsabschnitt.
Ich sehe da keinen Unterschied. N *ist* die Menge aller endlichen
(positiven, ganzen) Zahlen und enthält keine unendlichen. Da steht
nämlich eine leere Differenz.
Ich auch nicht, aber Fritsche. Richtig ist: Aus Peanos Axiomen
resultiert die Menge ℕ ebenso wie alle natürlichen Zahlen.
Nicht wirklich. N ist kein endlicher Anfangsabschnitt.
Da hast Du recht. Durch Induktion wird nur die potentielle Unendlichkeit
aufgespant.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Mit anderen Worten, es bleibt kein EA stehen.
Doch, weil man nur endlich viele (von unendlich vielen) weglässt.
Die Menge der weggelassenen ist eine induktive Menge und enthält alle
A(n).
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss. Gegen den
Induktionsbeweis hast Du keine Chance.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das kann man ebenso wie bei Peanos Induktion durch "alle n" oder ℕ
ausdrücken. Oder was wäre der Unterschied zu Peanos Induktion?
Falsche Frage. Induktion gilt nur für endliche Zahlen.
Netter Versuch. Aber falsch. Induktion gilt ebenfalls für endliche
Anfangsabschnitte.
Same difference. Aber nicht für die unendliche Vereinigung.
Doch, Induktion gilt für die Menge, die 1 enthält und mit k auch k+1.
Für die ganze potentiell unendliche Menge ℕ_def.
Aber nicht für die aktual unendliche Menge ℕ. Das beweise ich gerade in
diesem Thread.

Gruß, WM
joes
2025-02-09 09:37:59 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
Daraus folgt "durch Induktion" (also aus dem sog.
        Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ...,
        A(i)}) = ℕ .
Was daraus NICHT folgt (jedenfalls weder durch Induktion, noch
durch sonst eine bekannte bzw. allgemein anerkannte Schlussweise),
        U({A(n) : n e IN} \ {A(i) : i e IN}) = ℕ .*)
Wiederhergestellt.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das ist Deine leider irrige Meinung. Durch Induktion wird bei Peano
die Menge ℕ erzeugt, nicht nur jeder endliche Anfangsabschnitt.
Ich sehe da keinen Unterschied. N *ist* die Menge aller endlichen
(positiven, ganzen) Zahlen und enthält keine unendlichen. Da steht
nämlich eine leere Differenz.
Ich auch nicht, aber Fritsche. Richtig ist: Aus Peanos Axiomen
resultiert die Menge ℕ ebenso wie alle natürlichen Zahlen.
Nicht wirklich. N ist kein endlicher Anfangsabschnitt.
Da hast Du recht. Durch Induktion wird nur die potentielle Unendlichkeit
aufgespant.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte
A(n) (mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Mit anderen Worten, es bleibt kein EA stehen.
Doch, weil man nur endlich viele (von unendlich vielen) weglässt.
Die Menge der weggelassenen ist eine induktive Menge und enthält alle
A(n).
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein. Wie hartnäckig kann man
hinreichend und notwendig verwechseln?
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das kann man ebenso wie bei Peanos Induktion durch "alle n" oder ℕ
ausdrücken. Oder was wäre der Unterschied zu Peanos Induktion?
Falsche Frage. Induktion gilt nur für endliche Zahlen.
Netter Versuch. Aber falsch. Induktion gilt ebenfalls für endliche
Anfangsabschnitte.
Same difference. Aber nicht für die unendliche Vereinigung.
Doch, Induktion gilt für die Menge, die 1 enthält und mit k auch k+1.
Für die ganze potentiell unendliche Menge ℕ_def.
Aber nicht für die aktual unendliche Menge ℕ. Das beweise ich gerade in
diesem Thread.
Einen Scheiß tust du. Die Menge enthält nicht Unendlich.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-09 11:17:43 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht. Jede Menge von Ordinalzahlen oder endlichen
Anfangsabschnitten hat ein erstes, festes Element.
Post by joes
Die Menge enthält nicht Unendlich.
Durch Induktion erzeugte oder definierte Mengen sind unendlich, ethalten
aber nur endliche Indizes.

Gruß, WM
Ralf Goertz
2025-02-09 13:07:08 UTC
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Am Sun, 9 Feb 2025 12:17:43 +0100
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht.
{A(1),A(2),…}

ist eine solche.
Post by WM
Jede Menge von Ordinalzahlen oder endlichen Anfangsabschnitten hat ein
erstes, festes Element.
So what?

Die Menge M1:={A(1),A(2),…} hat als erstes Element A(1) und die
Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.
Die Menge M2:={A(2),A(3),…} hat als erstes Element A(2) und die
Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.

Post by WM
Post by joes
Die Menge enthält nicht Unendlich.
Durch Induktion erzeugte oder definierte Mengen sind unendlich,
ethalten aber nur endliche Indizes.
und nur für diese endliche Indizes wird etwas durch Induktion bewiesen,
nicht aber für ℕ. Ein Beispiel:

Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.

Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Rainer Rosenthal
2025-02-09 14:11:01 UTC
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Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Für so etwas benötigt man transfinite Intuition.

Gruß,
Rainer
WM
2025-02-09 15:02:30 UTC
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Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 12:17:43 +0100
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht.
{A(1),A(2),…}
ist eine solche.
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Jede Menge von Ordinalzahlen oder endlichen Anfangsabschnitten hat ein
erstes, festes Element.
So what?
Die Menge M1:={A(1),A(2),…} hat als erstes Element A(1)
Richtig.
Post by Ralf Goertz
und die
Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.
Falsch.
Post by Ralf Goertz
Die Menge M2:={A(2),A(3),…} hat als erstes Element A(2) und die
Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.

Falsch. Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller A(n), die bei
Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die Menge aller A(n)
ist.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by joes
Die Menge enthält nicht Unendlich.
Durch Induktion erzeugte oder definierte Mengen sind unendlich,
ethalten aber nur endliche Indizes.
und nur für diese endliche Indizes wird etwas durch Induktion bewiesen,
nicht aber für ℕ.
Deswegen kann durch Peanos Axiome ℕ nicht beschrieben werden. Aber es
wird die unendliche Kollektion ℕ_def beschrieben. Das ist auch eine
unendliche "Menge" im üblichen Sinne.
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞). Deswegen habe ich meinen Beweis hier
vorgestellt.
Post by Ralf Goertz
Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Eine gerade lächerliche Behauptung ist:
∀n ∈ ℕ: |ℕ \ A(n)| = ℵo, aber U(A(n)) = ℕ.

Gruß, WM
Ralf Goertz
2025-02-09 17:03:42 UTC
Permalink
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 12:17:43 +0100
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht.
{A(1),A(2),…}
ist eine solche.
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren? Der
Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen. Kannst du? Ich helfe dir
auf die Sprünge:

Sei M eine Menge ({abc}) und sei P' eine Teilmenge der Potenzmenge von
M. (P={{},{a},{b},{c},{ab},{ac},{bc},{abc}}, P'={{ab},{ac},{bc}}). Eine
Teilmenge h von P' heißt hinreichend, wenn die Vereinigung ihrer
Elemente M ergibt. (h={{ab},{ac}} ist *ein* Beispiel). Die Menge aller
hinreichenden Mengen H ist die Zusammenfassung der hinreichenden Mengen
zu einer Menge H={h | h ist hinreichend}. Im Beispiel:

H={{{ab},{ac}}, {{ab},{bc}}, {{ac},{bc}}, {{ab},{ac},{bc}}}

Zur Erinnerung, die Menge der notwendigen Mengen

N={N' ∈ P' | ∪(P'\{N'}) ≠ M}

ist leer, denn das Entfernen eines beliebigen Elements von P'
hinterlässt eine hinreichende Menge. Also ist keine einzige der drei
Mengen notwendig.

Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer ist und zwar ohne darauf abzuheben, dass die
Menge der notwendigen leer ist (denn das ist wie du oben siehst kein
Hindernis) oder das obige und hier noch einmal hinkopierte
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
In Wirklichkeit ist H_ℕ unendlich groß sogar überabzählbar groß, denn
die Potenzmenge von ℕ ist „größer“ als ℕ also überabzählbar und wenn wir
davon die Menge der endlichen Teilmengen von ℕ (davon gibt es nur
abzählbar viele) abziehen, bleiben immer noch überabzählbar viele übrig.
Du könntest also kaum weiter von der Wahrheit entfernt sein, angesichts
der Tatsache, dass du unendlich nicht akzeptierst geschweige denn
überabzählbar unendlich.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Jede Menge von Ordinalzahlen oder endlichen Anfangsabschnitten hat
ein erstes, festes Element.
So what?
Die Menge M1:={A(1),A(2),…} hat als erstes Element A(1)
Richtig.
Post by Ralf Goertz
und die Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.
Falsch.
Welche Menge ist es dann?
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Die Menge M2:={A(2),A(3),…} hat als erstes Element A(2) und die
Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.

Falsch.
Dann benenne die Menge M1! M1={n ∈ ℕ | Bedingung die n erfüllen muss }
Post by WM
Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
Post by WM
A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die
Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein A(n),
insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞).
Bis auf welches? Es sind derer drei. Wie kannst du „Richtig“ schreiben,
wenn das Zeichen im Anfang und sowohl in der Voraussetzung als auch der
Konklusion des Schritts auftritt und genau das ist, was ich
beweise?
Post by WM
Deswegen habe ich meinen Beweis hier vorgestellt.
Was du vorgestellt hast, ist dein Unverständnis dafür, was hinreichend
und was notwendig bedeutet.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Post by WM
∀n ∈ ℕ: |ℕ \ A(n)| = ℵo, aber U(A(n)) = ℕ.
Genauso lächerlich wie die Behauptung die Erde ist eine Kugel und keine
Scheibe?
WM
2025-02-09 18:51:44 UTC
Permalink
Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Post by Ralf Goertz
Der
Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Post by Ralf Goertz
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig noch hinreichend
ist.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
nein, das gilt sogar für alle Vorgänger gleichfalls
Post by Ralf Goertz
Post by WM
A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die
Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein A(n),
insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Induktion erfasst alle. Oder sollte Peano nur endlich viele natürliche
Zahlen definieren?
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞).
Bis auf welches? Es sind derer drei.
Alle bezeichnen die potentielle Unendlichkeit. Die aktuale Uendlichkeit
ist Cantor zu Ehren mit aleph oder |ℕ|angegeben werden.
Post by Ralf Goertz
Wie kannst du „Richtig“ schreiben,
wenn das Zeichen im Anfang und sowohl in der Voraussetzung als auch der
Konklusion des Schritts auftritt und genau das ist, was ich
beweise?
Weil die Struktur richtig ist. Genau richtig wäre Folgendes:
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<|ℕ|.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<|ℕ|. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<|ℕ|.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Deswegen habe ich meinen Beweis hier vorgestellt.
Was du vorgestellt hast, ist dein Unverständnis dafür, was hinreichend
und was notwendig bedeutet.
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch hinreichend
ist. Da gibt es keinen Unterschied. Wenn A(k) nicht hinreichend ist, dan
ist auch A(k+1) nicht hinreichend.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
∀n ∈ ℕ: |ℕ \ A(n)| = ℵo, aber U(A(n)) = ℕ.
Genauso lächerlich wie die Behauptung die Erde ist eine Kugel und keine
Scheibe?
An Lächerlichkeit jedenfalls nicht zu überbieten.

Gruß, WM
joes
2025-02-09 22:09:01 UTC
Permalink
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Die Elemente der leeren Menge reichen ganz sicher nicht hin.
Post by WM
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Keine der Mengen ist in irgendeiner Reihenfolge notwendig, und zwei
beliebige reichen in jeder aus. Damit ist nichts gewonnen.
Post by WM
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig noch hinreichend
ist.
Naja, dass kein einzelner AA hinreicht, liegt auf der Hand.
Post by WM
Post by WM
Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
nein, das gilt sogar für alle Vorgänger gleichfalls
Aber nicht für alle, weil kein AA alle als Vorgänger hat.
Post by WM
Post by WM
A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die
Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein A(n),
insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Induktion erfasst alle.
Unendlich viele endliche, ja. Aber keine unendlichen.
Post by WM
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Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞. Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞.
Dann ist |A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞).
Bis auf welches? Es sind derer drei.
Alle bezeichnen die potentielle Unendlichkeit. Die aktuale Uendlichkeit
ist Cantor zu Ehren mit aleph oder |ℕ|angegeben werden.
Kein Arsch benutzt „|N|” als Unendlichkeitszeichen, und Aleph_0 ist eine
Kardinalzahl (wenn man über sowas redet). Ist aber auch wurscht,
weil ich mir nicht vorstellen kann, wie eine natürliche Zahl größer
als Unendlich sein kann.
Post by WM
Post by WM
Deswegen habe ich meinen Beweis hier vorgestellt.
Was du vorgestellt hast, ist dein Unverständnis dafür, was hinreichend
und was notwendig bedeutet.
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch hinreichend
ist. Da gibt es keinen Unterschied. Wenn A(k) nicht hinreichend ist, dan
ist auch A(k+1) nicht hinreichend.
„A(ω)” aber schon.
Post by WM
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Was ist „Cantors N”?
Post by WM
Post by WM
∀n ∈ ℕ: |ℕ \ A(n)| = ℵo, aber U(A(n)) = ℕ.
Genauso lächerlich wie die Behauptung die Erde ist eine Kugel und keine
Scheibe?
An Lächerlichkeit jedenfalls nicht zu überbieten.
Well played.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-09 22:25:18 UTC
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Post by joes
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Die Elemente der leeren Menge reichen ganz sicher nicht hin.
Das wird ja auch nicht bewiesen. Bewiesen wird: Wenn alle als
hinreichend behauptet werden, U(A(n)) = ℕ, dann ist das falsch, weil
dazasu folgt, dass auch die leere Menge hinreicht.
Post by joes
Post by WM
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Keine der Mengen ist in irgendeiner Reihenfolge notwendig, und zwei
beliebige reichen in jeder aus. Damit ist nichts gewonnen.
Doch, es ist jeweils die zweite Menge notwendig.
Post by joes
Post by WM
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig noch hinreichend
ist.
Naja, dass kein einzelner AA hinreicht, liegt auf der Hand.
Es liegt auf der Hand, dass zwei niemals mehr bewirken als einer.
Post by joes
Post by WM
Post by WM
Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
nein, das gilt sogar für alle Vorgänger gleichfalls
Aber nicht für alle, weil kein AA alle als Vorgänger hat.
Es gilt für alle existierenden EA und alle existierenden Vorgänger.
Beweis durch Induktion.>
Post by joes
Post by WM
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A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die
Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein A(n),
insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Induktion erfasst alle.
Unendlich viele endliche, ja. Aber keine unendlichen.
Es gibt ja auch keine unendlichen endlichen Anfangsabschnitte (EA).
Post by joes
Kein Arsch benutzt „|N|” als Unendlichkeitszeichen,
Mag sein. Manche Professoren tun es indessen.
Post by joes
Post by WM
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch hinreichend
ist. Da gibt es keinen Unterschied. Wenn A(k) nicht hinreichend ist, dan
ist auch A(k+1) nicht hinreichend.
„A(ω)” aber schon.
Leider gibt es das nicht. In der Tat würde es gebraucht.
Post by joes
Post by WM
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Was ist „Cantors N”?
Das ist eie aktual unendlich Menge, viel größer als jeder endliche
Anfangsabschnitt.

Gruß, WM
joes
2025-02-10 10:57:11 UTC
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Post by joes
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Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Die Elemente der leeren Menge reichen ganz sicher nicht hin.
Das wird ja auch nicht bewiesen.
Das hast du aber gerade geschrieben.
(Ja, ich verstehe deinen Versuch eines Widerspruchsbeweises.)
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Keine der Mengen ist in irgendeiner Reihenfolge notwendig, und zwei
beliebige reichen in jeder aus. Damit ist nichts gewonnen.
Doch, es ist jeweils die zweite Menge notwendig.
Und da die Nummerierung egal ist, ist das keine bestimmte.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig noch
hinreichend ist.
Naja, dass kein einzelner AA hinreicht, liegt auf der Hand.
Es liegt auf der Hand, dass zwei niemals mehr bewirken als einer.
Unendlich viele schon.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by WM
Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
nein, das gilt sogar für alle Vorgänger gleichfalls
Aber nicht für alle, weil kein AA alle als Vorgänger hat.
Es gilt für alle existierenden EA und alle existierenden Vorgänger.
Beweis durch Induktion.
Es gibt keinen unendlichsten Anfangsabschnitt.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
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A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern,
die Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein
A(n), insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Induktion erfasst alle.
Unendlich viele endliche, ja. Aber keine unendlichen.
Es gibt ja auch keine unendlichen endlichen Anfangsabschnitte (EA).
Oder unendliche natürliche Zahlen.
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Post by joes
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Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch
hinreichend ist. Da gibt es keinen Unterschied. Wenn A(k) nicht
hinreichend ist, dan ist auch A(k+1) nicht hinreichend.
„A(ω)” aber schon.
Leider gibt es das nicht. In der Tat würde es gebraucht.
Doch, das ist genau die Vereinigung aller AA, die Menge aller
natürlichen Zahlen kleiner als ω.
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Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Was ist „Cantors N”?
Das ist eie aktual unendlich Menge, viel größer als jeder endliche
Anfangsabschnitt.
Wie kommt das? Hat Peano irgendwann vergessen, weiterzuzählen?
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-10 15:47:42 UTC
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Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Die Elemente der leeren Menge reichen ganz sicher nicht hin.
Das wird ja auch nicht bewiesen.
Das hast du aber gerade geschrieben.
Wenn die Menge aller hinreichenden aus allen EAs besteht, dann ist auch
die leere Menge hinreichend.
Post by joes
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Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Keine der Mengen ist in irgendeiner Reihenfolge notwendig, und zwei
beliebige reichen in jeder aus. Damit ist nichts gewonnen.
Doch, es ist jeweils die zweite Menge notwendig.
Und da die Nummerierung egal ist, ist das keine bestimmte.
Richtig. Erst ach der Nummerierung ist die Reihenfolge festgelegt. EAs
sind allerdings von Hause aus nummeriert.
Post by joes
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Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig noch
hinreichend ist.
Naja, dass kein einzelner AA hinreicht, liegt auf der Hand.
Es liegt auf der Hand, dass zwei niemals mehr bewirken als einer.
Unendlich viele schon.
Nein. Dass zwei niemals mehr bewirken als einer, ändert sich niemals.
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Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
nein, das gilt sogar für alle Vorgänger gleichfalls
Aber nicht für alle, weil kein AA alle als Vorgänger hat.
Es gilt für alle existierenden EA und alle existierenden Vorgänger.
Beweis durch Induktion.
Es gibt keinen unendlichsten Anfangsabschnitt.
Es gibt auch keine unedlichste Zahl. Trotzdem beschreib Zermelo die Menge ℕ.
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A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern,
die Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein
A(n), insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Induktion erfasst alle.
Unendlich viele endliche, ja. Aber keine unendlichen.
Es gibt ja auch keine unendlichen endlichen Anfangsabschnitte (EA).
Oder unendliche natürliche Zahlen.
Genau. Induktion beschreibt ℕ nach allgemeiner Ansicht trotzdem.
Post by joes
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Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch
hinreichend ist. Da gibt es keinen Unterschied. Wenn A(k) nicht
hinreichend ist, dan ist auch A(k+1) nicht hinreichend.
„A(ω)” aber schon.
Leider gibt es das nicht. In der Tat würde es gebraucht.
Doch, das ist genau die Vereinigung aller AA, die Menge aller
natürlichen Zahlen kleiner als ω.
Das wird behauptet. Es ist aber falsch.
Post by joes
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Post by joes
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Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Was ist „Cantors N”?
Das ist eie aktual unendlich Menge, viel größer als jeder endliche
Anfangsabschnitt.
Wie kommt das? Hat Peano irgendwann vergessen, weiterzuzählen?
Es ist eine Eigenschaft des aktual Unendlichen, dass man es nicht
vollständig abzähle kann. Das zu verkennen war der große Fehler von Cantor.

Gruß, WM
joes
2025-02-10 19:00:47 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
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Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Die Elemente der leeren Menge reichen ganz sicher nicht hin.
Das wird ja auch nicht bewiesen.
Das hast du aber gerade geschrieben.
Wenn die Menge aller hinreichenden aus allen EAs besteht, dann ist auch
die leere Menge hinreichend.
Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Die Vereinigung ist ganz sicher nicht
leer.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert.
Die Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man
die Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Keine der Mengen ist in irgendeiner Reihenfolge notwendig, und zwei
beliebige reichen in jeder aus. Damit ist nichts gewonnen.
Doch, es ist jeweils die zweite Menge notwendig.
Und da die Nummerierung egal ist, ist das keine bestimmte.
Richtig. Erst ach der Nummerierung ist die Reihenfolge festgelegt. EAs
sind allerdings von Hause aus nummeriert.
Was ist mit anderen Nummerierungen?
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig noch
hinreichend ist.
Naja, dass kein einzelner AA hinreicht, liegt auf der Hand.
Es liegt auf der Hand, dass zwei niemals mehr bewirken als einer.
Unendlich viele schon.
Nein. Dass zwei niemals mehr bewirken als einer, ändert sich niemals.
Unendlich viele „bewirken” mehr.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by WM
Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
nein, das gilt sogar für alle Vorgänger gleichfalls
Aber nicht für alle, weil kein AA alle als Vorgänger hat.
Es gilt für alle existierenden EA und alle existierenden Vorgänger.
Beweis durch Induktion.
Es gibt keinen unendlichsten Anfangsabschnitt.
Es gibt auch keine unedlichste Zahl. Trotzdem beschreib Zermelo die Menge ℕ.
Blabla. Jedenfalls gilt die Induktionsaussage nur für die unendlich
vielen endlichen Zahlen. Es gibt also unendlich viele Aussagen,
von denen jede das Weglassen nur einer endlichen Anzahl erlaubt.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
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A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern,
die Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein
A(n), insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Induktion erfasst alle.
Unendlich viele endliche, ja. Aber keine unendlichen.
Es gibt ja auch keine unendlichen endlichen Anfangsabschnitte (EA).
Oder unendliche natürliche Zahlen.
Genau. Induktion beschreibt ℕ nach allgemeiner Ansicht trotzdem.
Nur als Menge der beschriebenen Zahlen, aber N ist selbst keine Zahl.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch
hinreichend ist. Da gibt es keinen Unterschied. Wenn A(k) nicht
hinreichend ist, dan ist auch A(k+1) nicht hinreichend.
„A(ω)” aber schon.
Leider gibt es das nicht. In der Tat würde es gebraucht.
Doch, das ist genau die Vereinigung aller AA, die Menge aller
natürlichen Zahlen kleiner als ω.
Das wird behauptet. Es ist aber falsch.
Es gibt keine natürlichen Zahlen größer als ω, sie sind alle endlich.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors
|ℕ| falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele
Elemente,
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Was ist „Cantors N”?
Das ist eie aktual unendlich Menge, viel größer als jeder endliche
Anfangsabschnitt.
Wie kommt das? Hat Peano irgendwann vergessen, weiterzuzählen?
Es ist eine Eigenschaft des aktual Unendlichen, dass man es nicht
vollständig abzähle kann. Das zu verkennen war der große Fehler von Cantor.
Nimm einfach an, alle würden nur von „potenzieller” Unendlichkeit
reden, und alle deine Probleme lösen sich in Luft auf.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
Rainer Rosenthal
2025-02-11 00:03:06 UTC
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Post by joes
...
und alle deine Probleme lösen sich in Luft auf.
Seine "Probleme" /sind/ Luft.
Mit der bewegt er Windmühlen, damit Leute mit logischen Lanzen dagegen
anrennen sollen.

Gruß,
RR
WM
2025-02-11 12:50:01 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Wenn die Menge aller hinreichenden aus allen EAs besteht, dann ist auch
die leere Menge hinreichend.
Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Die Vereinigung ist ganz sicher nicht
leer.
Das ist ein Wenn-Dann-Schluss, eine sogenannte Implikation.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert.
Die Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man
die Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Keine der Mengen ist in irgendeiner Reihenfolge notwendig, und zwei
beliebige reichen in jeder aus. Damit ist nichts gewonnen.
Doch, es ist jeweils die zweite Menge notwendig.
Und da die Nummerierung egal ist, ist das keine bestimmte.
Richtig. Erst ach der Nummerierung ist die Reihenfolge festgelegt. EAs
sind allerdings von Hause aus nummeriert.
Was ist mit anderen Nummerierungen?
Alle Nummerierungen führen hier zum selben Ergebnis.
Post by joes
Post by WM
Nein. Dass zwei niemals mehr bewirken als einer, ändert sich niemals.
Unendlich viele „bewirken” mehr.
Nein. Sie bewirken zwar, dass der Anstieg niemals endet, versumpfen aber
trotzdem in einem infinitesimal kleinen Teil der dunklen Zahlen.
Post by joes
Post by WM
Trotzdem beschreib Zermelo die
Menge ℕ.
Jedenfalls gilt die Induktionsaussage nur für die unendlich
vielen endlichen Zahlen.
Genau so wie für unendlich viele EAs.
Post by joes
Post by WM
Genau. Induktion beschreibt ℕ nach allgemeiner Ansicht trotzdem.
Nur als Menge der beschriebenen Zahlen, aber N ist selbst keine Zahl.
Wird aber angeblich von Zermelos Axiom erzeugt oder beschrieben.
Post by joes
Es gibt keine natürlichen Zahlen größer als ω, sie sind alle endlich.
Richtig. Sie sind sogar alle kleiner als ω.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Wie kommt das? Hat Peano irgendwann vergessen, weiterzuzählen?
Es ist eine Eigenschaft des aktual Unendlichen, dass man es nicht
vollständig abzählen kann. Das zu verkennen war der große Fehler von
Cantor.
Nimm einfach an, alle würden nur von „potenzieller” Unendlichkeit
reden, und alle deine Probleme lösen sich in Luft auf.
Und damit auch Cantors Theorie, die "gegenseitig eindeutige und
vollständige Korrespondenz" [Cantor, p. 238]

"Zu dem Gedanken, das Unendlichgroße [...] auch in der bestimmten Form
des Vollendet-unendlichen mathematisch durch Zahlen zu fixieren, bin ich
fast wider meinen Willen, weil im Gegensatz zu mir wertgewordenen
Traditionen, durch den Verlauf vieljähriger wissenschaftlicher
Bemühungen und Versuche logisch gezwungen worden," [Cantor, p. 175]

Gruß, WM
Ralf Goertz
2025-02-10 16:27:48 UTC
Permalink
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie leer
ist” (Häh?)
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Eine Menge ist notwendig oder nicht notwendig, egal welchen Index sie
hat:

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={ac}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2{bc}, M3={ab}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2{ab}, M3={ac}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={bc}, M2{ac}, M3={ab}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={ac}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {ac} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ac}, M2{bc}, M3={ab}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2{ab}, M3={ac}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2{ac}, M3={ab}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={ac}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ac}, M2{bc}, M3={ab}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={bc}, M2{ab}, M3={ac}: {bc} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={bc}, M2{ac}, M3={ab}: {bc} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}


Eine Menge von Mengen ist hinreichend, egal wie ihre Elemente indiziert
sind:

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M1∪M3={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M2∪M3={abc}


(vollständige Aufzählung der hinreichenden Mengen mit allen möglichen
Reihenfolgen als Übungsaufgabe, Hinweis: es sind 24 Zeilen).
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig
Das geht auch ohne Induktion.
Post by WM
noch hinreichend ist.
Hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von Anfangsabschnitten
(nicht eines einzelnen). Was du also höchstens zeigen kannst ist, dass
{{A(k)}}, für kein k ∈ ℕ hinreichend ist (was trivial und auch ohne
Induktion beweisbar ist), {{A(k)} | k ∈ ℕ } aber schon. Wann begreifst
du das endlich?
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller
einzelnen
nein, das gilt sogar für alle Vorgänger gleichfalls
Post by Ralf Goertz
Post by WM
A(n), die bei Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern,
die Menge aller A(n) ist.
Das sagt nichts darüber aus, was passiert, wenn ich mehr als ein
A(n), insbesondere unendlich viele oder gar alle entferne.
Induktion erfasst alle. Oder sollte Peano nur endlich viele
natürliche Zahlen definieren?
Du glaubst also, du hättest bewiesen, dass die Vereinigung der
Anfangsabschnitte A(n) nicht ℕ ergibt. Wie sieht es mit der Vereinigung
der Singletons S(n):={n} aus? Dein „Beweis“ greift dann ja nicht, denn
offendabr ist jedes S(n) nötig. Also ist die Vereinung der Singletons
gleich ℕ? Falls nein, was ist dann VS:=∪{S(n)}? Ach ja und was ist
VA:=∪{A(n)}? Gilt VS⊂VA oder VA⊂VS oder weder das eine noch das
andere?
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞).
Bis auf welches? Es sind derer drei.
Alle bezeichnen die potentielle Unendlichkeit.
Die gibt es nicht. Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich.
Post by WM
Die aktuale Uendlichkeit ist Cantor zu Ehren mit aleph oder
|ℕ|angegeben werden.
Post by Ralf Goertz
Wie kannst du „Richtig“ schreiben,
wenn das Zeichen im Anfang und sowohl in der Voraussetzung als auch
der Konklusion des Schritts auftritt und genau das ist, was ich
beweise?
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<|ℕ|.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<|ℕ|
Dann ist |A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<|ℕ|.
Wenn das richtig ist und du angeblich mit Induktion etwas für ℕ beweisen
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich
Deswegen habe ich meinen Beweis hier vorgestellt.
Was du vorgestellt hast, ist dein Unverständnis dafür, was
hinreichend und was notwendig bedeutet.
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch
hinreichend ist.
Ein einzelner Anfangsabschnitt kann niemals hinreichend sein, weil er
endlich, ℕ aber unendlich ist. Hinreichend können nur Mengen von
unendlich vielen Anfangsabschnitten sein.
Post by WM
Da gibt es keinen Unterschied.
Doch. Nötig bezieht sich auf *einen* Anfangsabschnitt, hinreichend auf
eine Menge von Anfangsabschnitten!
Post by WM
Wenn A(k) nicht hinreichend ist, dan ist auch A(k+1) nicht
hinreichend.
Kein einzelnes A(k) ist hinreichend. Das kann nur eine Menge von A(k)
sein. Und die Bedingung ist, dass diese Menge unendlich groß ist. Jede
endliche Menge von A(k) ist nicht hinreichend, und nur solche erreichst
du mit der Induktion. Jede der überabzählbar vielen unendlichen Mengen
{(A(k))_I | k ∈ I, I ⊂ ℕ |I|=ℵ₀} ist hinreichend.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich. (*)
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Wie passt das mit dem „ebenfalls falschen Schluss“ (*) zusammen?
Post by WM
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich. Tertium non datur.
WM
2025-02-11 11:25:07 UTC
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Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie leer
ist” (Häh?)
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Eine Menge ist notwendig oder nicht notwendig, egal welchen Index sie
Nein.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig
Das geht auch ohne Induktion.
Richtig. Aber mit Induktion erzeugt oder definiert man eine (potentiell
un-) endliche Menge, so wie Zermelo das getan hat. Entweder sind beide
Fälle zu akzeptieren, oder keiner.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
noch hinreichend ist.
Hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von Anfangsabschnitten
(nicht eines einzelnen).
Tatsächlich? Aber jede hinreichende Menge, bestehe sie nun aus einem
oder mehreren Elementen, hat nach Cantors Theorem B ein erstes Element.

Gib eine solche Menge an, und ich werde von jedem Element ausschließen,
dass es die Hinreichendheit verändert. Da dann alle EA ausgeschlossen
sind, bleibt keiner mehr übrig und Deine Behauptung wird als falsch
entlarvt.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Induktion erfasst alle. Oder sollte Peano nur endlich viele
natürliche Zahlen definieren?
Du glaubst also, du hättest bewiesen, dass die Vereinigung der
Anfangsabschnitte A(n) nicht ℕ ergibt.
Nein, ich glaube das nicht nur, sondern ich weiß es. Die Menge der
unzureichenden A(n) sind alle A(n), genau so wie Zermelo die Menge aller
definierbaren natürlichen Zahlen mit Induktion erzeugt oder beschreibt.
Post by Ralf Goertz
Also ist die Vereinung der Singletons
gleich ℕ?
Natürlich. Die kann man ja kollektiv erfassen.
Post by Ralf Goertz
VA:=∪{A(n)}? Gilt VS⊂VA oder VA⊂VS oder weder das eine noch das
andere?
VA ist ein (potentiell un-) endlicher Anfangsabschnitt der Menge ℕ, also
VA⊂VS.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Alle bezeichnen die potentielle Unendlichkeit.
Die gibt es nicht.
Sie wurde gerade bewiesen.
Post by Ralf Goertz
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich.
Laut Mengenlehre.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Die aktuale Uendlichkeit ist Cantor zu Ehren mit aleph oder
|ℕ|angegeben werden.
Wenn das richtig ist und du angeblich mit Induktion etwas für ℕ beweisen
kannst,
Man kann mit Induktion nur die potentiell unendliche Menge der
definierbaren Zahlen erfassen, eben definiert durch die
Anfangsabschnitte. Auf jede und jeden folgen noch unendlich viele nicht
individuell definierbare Zahlen.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch
hinreichend ist.
Ein einzelner Anfangsabschnitt kann niemals hinreichend sein, weil er
endlich, ℕ aber unendlich ist.
Genau deswegen können auch alle nicht hinreichend sein, weil alle viel
kleiner als ℕ sind.
Post by Ralf Goertz
Hinreichend können nur Mengen von
unendlich vielen Anfangsabschnitten sein.
Unendlich viele Versager enthalten ein Genie? Matheologie.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich. (*)
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Wie passt das mit dem „ebenfalls falschen Schluss“ (*) zusammen?
Beweisen kann man nur die Existenz definierbarer Zahlen. Die aktuale
Unendlichkeit ist eine unbeweisbare Annahme.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich. Tertium non datur.
Nein. Das ist eine falsche Behauptung orthodoxer Matheologen. "Es
fordert also jedes potentiale Unendliche (die wandelnde Grenze) ein
Transfinitum (den sichern Weg zum Wandeln) und kann ohne letzteres nicht
gedacht werden." [Cantor] Falls man nicht Raketen einsetzt, hat er recht.

Gruß, WM
Ralf Goertz
2025-02-11 16:24:39 UTC
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Am Tue, 11 Feb 2025 12:25:07 +0100
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie
leer ist” (Häh?)
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Nein.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert.
Die Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann
man die Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Eine Menge ist notwendig oder nicht notwendig, egal welchen Index
Nein.
Und du meinst, mit einem Nein ist es getan? An welcher Stelle habe ich
falsch gelegen? Ich kopiere es nochmal hier rein (warum hast du das
gelöscht?) und du zeigst mit bitte, was falsch ist:

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={ac}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2{bc}, M3={ab}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2{ab}, M3={ac}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={bc}, M2{ac}, M3={ab}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={ac}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {ac} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ac}, M2{bc}, M3={ab}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2{ab}, M3={ac}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2{ac}, M3={ab}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={ac}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ac}, M2{bc}, M3={ab}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={bc}, M2{ab}, M3={ac}: {bc} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={bc}, M2{ac}, M3={ab}: {bc} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}


Eine Menge von Mengen ist hinreichend, egal wie ihre Elemente indiziert
sind:

M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M1∪M3={abc}
M1={ab}, M2{bc}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2{ab}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M2∪M3={abc}


(vollständige Aufzählung der hinreichenden Mengen mit allen möglichen
Reihenfolgen als Übungsaufgabe, Hinweis: es sind 24 Zeilen).
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen
von Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig
Das geht auch ohne Induktion.
Richtig. Aber mit Induktion erzeugt oder definiert man eine
(potentiell un-) endliche Menge, so wie Zermelo das getan hat.
Entweder sind beide Fälle zu akzeptieren, oder keiner.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
noch hinreichend ist.
Hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von Anfangsabschnitten
(nicht eines einzelnen).
Tatsächlich?
Ja, das versuche ich dir seit mehreren Posts zu verklickern. Siehe die drei Mengen:

{{ab},{bc}} ist hinreichend, weil {ab}∪{bc} ={abc}
{{ab},{ac}} ist hinreichend, weil {ab}∪{ac} ={abc}
{{ac},{bc}} ist hinreichend, weil {ac}∪{bc} ={abc}
{{ac},{bc},{ac}} ist hinreichend, weil {ac}∪{bc}∪{ac}={abc}
Post by WM
Aber jede hinreichende Menge, bestehe sie nun aus einem oder mehreren
Elementen, hat nach Cantors Theorem B ein erstes Element.
Ja und das kann man angeben, nachdem man eine Ordnung festgelegt hat.
Wozu man das allerdings tun sollte, erschließt sich mir nicht. Denn
hinreichend zu sein ist unabhängig von der Ordnung. Aber im Falle der
Anfangsabschnitte kann ich folgende Ordnung der Elemente definieren:

Weise einer Menge H von Anfangsabschnitten folgende Zahl zu:

f(H) := ∑ (1/(2^k) | A(k) ∈ H)

sprich, ist der Anfangsabschnitt A(k) ein Element der Menge H, dann ist
1/(2^k) ein Summand, andernfalls nicht. f(h) ist damit eine reelle Zahl
aus [0,1]. Für die leere Menge (die natürlich nicht hinreichend ist)
gilt f(∅)=0, für die Menge aller Anfangsabschnitte
A:={{1},{1,2},{1,2,3},…} gilt f(A)=1. Mit dieser Zuweisung gilt
f(M1)=f(M2) ⇒ M1=M2. Ich definiere M1<M2:=f(M1)>f(M2). Damit ist die
Menge A aller Anfangsabschnitte die kleinste Menge.
Post by WM
Gib eine solche Menge an, und ich werde von jedem Element
ausschließen, dass es die Hinreichendheit verändert.
Ja, das ist ja auch richtig. Denn jede hinreichende Menge hat unendlich
viele Elemente (Anfangsabschnitte). Und wenn du einen beliebigen
entfernst (oder auch eine beliebige endliche oder unendliche Menge von
ihnen, solange noch unendlich viele verbleiben) ist die Menge immer noch
hinreichend. Und mit Induktion kannst du dann wieder nur zeigen, dass
das Entfernen einer endlichen Menge nichts an der „Hinreichendheit“
ändert.
Post by WM
Da dann alle EA ausgeschlossen sind
Nein sind sie nicht, siehe oben.
Post by WM
bleibt keiner mehr übrig und Deine Behauptung wird als falsch
entlarvt.
Es bleiben immer unendlich viele übrig.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Induktion erfasst alle. Oder sollte Peano nur endlich viele
natürliche Zahlen definieren?
Du glaubst also, du hättest bewiesen, dass die Vereinigung der
Anfangsabschnitte A(n) nicht ℕ ergibt.
Nein, ich glaube das nicht nur, sondern ich weiß es. Die Menge der
unzureichenden A(n) sind alle A(n),
Ja, einzeln sind sie nicht hinreichend. Das hatten wir doch nun oft
genug: Hinreichend betrifft eine Menge von Anfangsabschnitten.
Post by WM
genau so wie Zermelo die Menge aller definierbaren natürlichen Zahlen
mit Induktion erzeugt oder beschreibt.
Genauso wie jede natürliche Zahl endlich ist, nicht aber die Menge
aller.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Also ist die Vereinung der Singletons gleich ℕ?
Natürlich. Die kann man ja kollektiv erfassen.
Man kann sie auch strawunzen. Das ist genauso definiert wie „kollektiv
erfassen“.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
VA:=∪{A(n)}? Gilt VS⊂VA oder VA⊂VS oder weder das eine noch das
andere?
VA ist ein (potentiell un-) endlicher Anfangsabschnitt der Menge ℕ,
also VA⊂VS.
Wie kann das sein? Wenn ich die Singletons vereinige, bekomme ich ℕ,
aber wenn ich die Anfangsabschnitte A(k) vereinige, dann erhalte ich
nicht ℕ, obwohl S(k) ⊂ A(k) ist? Wie kann die Vereinigung von Obermengen
von S(k) kleiner sein als die Vereinigung der S(k)?
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Alle bezeichnen die potentielle Unendlichkeit.
Die gibt es nicht.
Sie wurde gerade bewiesen.
Nein.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich.
Laut Mengenlehre.
Die die Grundlage der Mathematik ist.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Die aktuale Uendlichkeit ist Cantor zu Ehren mit aleph oder
|ℕ|angegeben werden.
Wenn das richtig ist und du angeblich mit Induktion etwas für ℕ
beweisen kannst,
Man kann mit Induktion nur die potentiell unendliche Menge der
definierbaren Zahlen erfassen, eben definiert durch die
Anfangsabschnitte. Auf jede und jeden folgen noch unendlich viele
nicht individuell definierbare Zahlen.
Mit Induktion beweist man etwas für alle unendlich vielen (endlichen)
natürlichen Zahlen. Nicht mehr und nicht weniger. Undefinierte Dinge
ändern daran nichts.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch
hinreichend ist.
Ein einzelner Anfangsabschnitt kann niemals hinreichend sein, weil
er endlich, ℕ aber unendlich ist.
Genau deswegen können auch alle nicht hinreichend sein, weil alle
viel kleiner als ℕ sind.
Wiederholung:

Eine Menge mit einem einzelnen Anfangsabschnitt als Element kann niemals
hinreichend sein, weil er endlich, ℕ aber unendlich ist. Hinreichend
sind nur Mengen von Anfangsabschnitten, die unendlich viele
Anfangsabschnitte enthalten.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Hinreichend können nur Mengen von unendlich vielen Anfangsabschnitten
sein.
Siehst da stand's auch schon.
Post by WM
Unendlich viele Versager enthalten ein Genie? Matheologie.
Schöner Spruch, hat aber nichts mit Mathematik zu tun.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich. (*)
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors
|ℕ| falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele
Elemente,
Wie passt das mit dem „ebenfalls falschen Schluss“ (*) zusammen?
Beweisen kann man nur die Existenz definierbarer Zahlen. Die aktuale
Unendlichkeit ist eine unbeweisbare Annahme.
Sie ist ein Axiom. Deshalb ist deine ganze Beweiserei nichts wert, da du
nicht auf dem Boden der Mathematik stehst, wenn du dieses Axiom
ablehnst.
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich. Tertium non datur.
Nein. Das ist eine falsche Behauptung orthodoxer Matheologen.
Und das ist eine ad hominem Aussage.
Moebius
2025-02-11 16:59:01 UTC
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Post by Ralf Goertz
Am Tue, 11 Feb 2025 12:25:07 +0100
Post by WM
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Nein.
Doch. Die Behauptung ergibt sich aus der kunstvollen Verbindung von
Induktion mit dem sog. Mückenschluss.*)

Dieses innovative Schlussweise lässt sich schematisch wie folgt darstellen:

...{A(1)}..., An e IN: ...{A(1), ..., A(n)}... -> ...{A(1), ..., A(n+1)}...
----------------------------------------------------------------
...{A(1), A(2), A(3), ...}...

Hier ein Beispiel:

{A(1)} ist eine endliche Menge. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(1), ...,
A(n)} eine endliche Menge ist, ist auch {A(1), ..., A(n+1)} eine
endliche Menge. Also ist {A(1), A(2), A(3), ...} eine endliche Menge.

Ein weiteres (hier relevantes):

{A(1)} ist nicht nötig. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(1), ..., A(n)}
nicht nötig ist, ist auch {A(1), ..., A(n+1)} nicht nötig. Also ist
{A(1), A(2), A(3), ...} nicht nötig.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Da dann alle EA ausgeschlossen sind bleibt keiner mehr übrig
GENAU!
Post by Ralf Goertz
Nein sind sie nicht, siehe oben.
Sind sie doch, siehe oben!
Post by Ralf Goertz
Es bleiben immer unendlich viele übrig.
Ach. Das sieht doch nur so aus, wenn man die Induktion OHNE
Mückenschluss verwendet!

______________________________________________________________________

*) Der Mückenschluss in seiner einfachsten/elementarsten Form:

An e IN: ...{1, ..., n}...
--------------------------
...{1, 2, 3, ...}...


:
'
Moebius
2025-02-11 17:06:13 UTC
Permalink
An e IN: ... {1, ..., n} ...
----------------------------
  ... {1, 2, 3, ...}...
bzw.

An e IN: ... {1, ..., n} ...
----------------------------
... IN ...

Wie RB nicht müde wird zu betonen, ist der Schluss sogar richtig, wenn
man annimmt, dass IN endlich ist und damit ein maximales Element enthält.

Sei also IN = {1, ..., n_max}. Dann gilt wegen An e IN: ... {1, ..., n}
... insbesondere auch ... {1, ..., n_max} ..., also ... IN ... qed
Moebius
2025-02-11 17:10:57 UTC
Permalink
An e IN: ... {1, ..., n} ...
----------------------------
  ... {1, 2, 3, ...}...
bzw.

An e IN: ... {1, ..., n} ...
----------------------------
... IN ...

Der Schluss ist sogar richtig, wenn man annimmt, dass IN endlich ist und
damit ein maximales Element enthält. (RB Hatte in einem ähnlich
gelagerten Fall -wo es um die unzulässige "Quantorvertauschung" ging-
schon einmal auf diesen Umstand hingewiesen.)

Sei also IN = {1, ..., n_max}. Dann gilt wegen An e IN: ... {1, ..., n}
... insbesondere auch ... {1, ..., n_max} ..., also ... IN ... qed
WM
2025-02-11 17:39:35 UTC
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Post by Moebius
Der Schluss ist sogar richtig, wenn man annimmt, dass IN endlich ist und
damit ein maximales Element enthält.
Der Schluss wird durch Induktion bewiesen:
Sei F die Kollektion der EAs. Wenn UF = ℕ, dann ist { } = ℕ. Denn der
Induktionsbeweis gilt für die gesamte Kollektion F ebenso wie Zermelos
Induktionsbeweis für die gesamte Kollektion Z gilt.

Gruß, WM
joes
2025-02-12 11:09:56 UTC
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Post by WM
Post by Moebius
Der Schluss ist sogar richtig, wenn man annimmt, dass IN endlich ist
und damit ein maximales Element enthält.
Sei F die Kollektion der EAs.
Da bin ich schon mal raus.
Post by WM
Wenn UF = ℕ, dann ist { } = ℕ. Denn der
Induktionsbeweis gilt für die gesamte Kollektion F ebenso wie Zermelos
Induktionsbeweis für die gesamte Kollektion Z gilt.
Nein, der Induktionsbeweis gilt für die Elemente.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-12 11:21:10 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Wenn UF = ℕ, dann ist { } = ℕ. Denn der
Induktionsbeweis gilt für die gesamte Kollektion F ebenso wie Zermelos
Induktionsbeweis für die gesamte Kollektion Z gilt.
Nein, der Induktionsbeweis gilt für die Elemente.
Ja, für alle. Deren Vereinigung nennt man die Menge.

Gruß, WM
Moebius
2025-02-11 19:22:22 UTC
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Post by Moebius
Post by Ralf Goertz
Am Tue, 11 Feb 2025 12:25:07 +0100
Post by WM
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Nein.
Doch. Die Behauptung ergibt sich aus der kunstvollen Verbindung von
Induktion mit dem sog. Mückenschluss.*)
...{A(1)}..., An e IN: ...{A(1), ..., A(n)}... -> ...{A(1), ..., A(n+1)}...
---------------------------------------------------------------------------
              ...{A(1), A(2), A(3), ...}...
Eine alternative Schlussweise scheint

...{A(1)}..., An e IN: ...{A(n)}... -> ...{A(n+1)}...
-----------------------------------------------------
...{A(1), A(2), A(3), ...}...

zu sein. Eine ganz neue Form der "Induktion"!

Ein Beispiel:

{A(1)} ist eine endliche Menge. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} eine
endliche Menge ist, ist auch {A(n+1)} eine endliche Menge (weil ohnehin
{A(n+1)} immer eine endliche Menge ist; also für alle n e IN). Also ist
{A(1), A(2), A(3), ...} eine endliche Menge.

Und natürlich auch:

{A(1)} ist nicht nötig. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} nicht nötig
ist, ist auch {A(n+1)} nicht nötig (weil ohnehin {A(n+1)} nie nötig ist;
also für kein n e IN). Also ist {A(1), A(2), A(3), ...} nicht nötig.

Das ist große Kunst!

Ich denke, vieles von dem, was Mückenhirn in diesem Thread abseicht,
lässt sich auf den geradezu genialen Schluss

An e IN: ... {A(n)} ...
-----------------------
... {A(n) : n e IN} ...

runterbrechen (einer Variante des Mückenschlusses, wie es scheint).*)

Auch hierzu ein Beispiel:

Für jedes n e IN ist A(n) endlich. Also ist {A(1), A(2), A(3), ...} endlich.

Noch eins:

Wenn wir annehmen, dass An e IN: U{AA \ {A(n)} = IN ist (mit AA := {A(k)
: k e IN}), dann folgt sofort U{AA \ AA} = IN also {} = IN.

Hinweis: Das Gelaber von "hinreichend", "notwendig" usw. dient nur dazu
diesen glasklaren mathematischen Sachverhalt zu kaschieren. Viel. weil
die Sache sonst ZU klar wäre.

____________________________________________________________________

*) In Mückesprech: Wenn etwas für alle Mengen {A(n)} (mit n e IN) gilt,
dann gilt es selbstverständlich auch für die Menge aller A(n) (mit n e
IN). Das ist einfachste Logik!
.
.
.
Moebius
2025-02-11 22:22:08 UTC
Permalink
Post by Moebius
Post by Ralf Goertz
Am Tue, 11 Feb 2025 12:25:07 +0100
Post by WM
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Nein.
Doch. Die Behauptung ergibt sich aus der kunstvollen Verbindung von
Induktion mit dem sog. Mückenschluss.*)
...{A(1)}..., An e IN: ...{A(1), ..., A(n)}... -> ...{A(1), ..., A(n+1)}...
---------------------------------------------------------------------------
              ...{A(1), A(2), A(3), ...}...
Eine alternative Schlussweise scheint

...{A(1)}..., An e IN: ...{A(n)}... -> ...{A(n+1)}...
-----------------------------------------------------
...{A(1), A(2), A(3), ...}...

zu sein. Eine ganz neue Form der "Induktion"!

Ein Beispiel:

{A(1)} ist eine endliche Menge. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} eine
endliche Menge ist, ist auch {A(n+1)} eine endliche Menge (weil ohnehin
{A(n+1)} immer eine endliche Menge ist; also für alle n e IN). Also ist
{A(1), A(2), A(3), ...} eine endliche Menge.

Und natürlich auch:

{A(1)} ist nicht nötig. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} nicht nötig
ist, ist auch {A(n+1)} nicht nötig (weil ohnehin {A(n+1)} nie nötig ist;
also für kein n e IN). Also ist {A(1), A(2), A(3), ...} nicht nötig.

Das ist große Kunst!

Ich denke, vieles von dem, was Mückenhirn in diesem Thread abseicht,
lässt sich auf den geradezu genialen Schluss

An e IN: ... {A(n)} ...
-----------------------
... {A(n) : n e IN} ...

runterbrechen (einer Variante des Mückenschlusses, wie es scheint).*)

Auch hierzu ein Beispiel:

Für jedes n e IN ist {A(n)} endlich. Also ist {A(1), A(2), A(3), ...}
endlich.

Noch eins:

Wenn wir annehmen, dass An e IN: U{AA \ {A(n)} = IN ist (mit AA := {A(k)
: k e IN}), dann folgt sofort U{AA \ AA} = IN also {} = IN.

Hinweis: Das Gelaber von "hinreichend", "notwendig" usw. dient nur dazu
diesen glasklaren mathematischen Sachverhalt zu kaschieren. Viel. weil
die Sache sonst ZU klar wäre.

____________________________________________________________________

*) In Mückesprech: Wenn etwas für alle Mengen {A(n)} (mit n e IN) gilt,
dann gilt es selbstverständlich auch für die Menge aller A(n) (mit n e
IN). Das ist einfachste Logik!
.
.
.
Moebius
2025-02-11 22:24:13 UTC
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Post by Moebius
Post by Ralf Goertz
Am Tue, 11 Feb 2025 12:25:07 +0100
Post by WM
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Nein.
Doch. Die Behauptung ergibt sich aus der kunstvollen Verbindung von
Induktion mit dem sog. Mückenschluss.*)
...{A(1)}..., An e IN: ...{A(1), ..., A(n)}... -> ...{A(1), ..., A(n+1)}...
---------------------------------------------------------------------------
              ...{A(1), A(2), A(3), ...}...
Eine alternative Schlussweise scheint

...{A(1)}..., An e IN: ...{A(n)}... -> ...{A(n+1)}...
-----------------------------------------------------
...{A(1), A(2), A(3), ...}...

zu sein. Eine ganz neue Form der "Induktion"!

Ein Beispiel:

{A(1)} ist eine endliche Menge. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} eine
endliche Menge ist, ist auch {A(n+1)} eine endliche Menge (weil ohnehin
{A(n+1)} immer eine endliche Menge ist; also für alle n e IN). Also ist
{A(1), A(2), A(3), ...} eine endliche Menge.

Und natürlich auch:

{A(1)} ist nicht nötig. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} nicht nötig
ist, ist auch {A(n+1)} nicht nötig (weil ohnehin {A(n+1)} nie nötig ist;
also für kein n e IN). Also ist {A(1), A(2), A(3), ...} nicht nötig.

Das ist große Kunst!

Ich denke, vieles von dem, was Mückenhirn in diesem Thread abseicht,
lässt sich auf den geradezu genialen Schluss

An e IN: ... {A(n)} ...
-----------------------
... {A(n) : n e IN} ...

runterbrechen (einer Variante des Mückenschlusses, wie es scheint).*)

Auch hierzu ein Beispiel:

Für jedes n e IN ist {A(n)} endlich. Also ist {A(1), A(2), A(3), ...}
endlich.

Noch eins:

Wenn wir annehmen, dass An e IN: U{AA \ {A(n)} = IN ist (mit AA := {A(k)
: k e IN}), dann folgt sofort U{AA \ AA} = IN also {} = IN.

Hinweis: Das Gelaber von "hinreichend", "notwendig" usw. dient nur dazu,
diesen glasklaren mathematischen Sachverhalt zu kaschieren. Viel. weil
die Sache sonst ZU klar wäre.

____________________________________________________________________

*) In Mückesprech: Wenn etwas für alle Mengen {A(n)} (mit n e IN) gilt,
dann gilt es selbstverständlich auch für die Menge aller A(n) (mit n e
IN). Das ist einfachste Logik!
.
.
.
WM
2025-02-12 10:54:52 UTC
Permalink
Post by Moebius
Eine alternative Schlussweise scheint
Induktion erzeugt unendliche Mengen.
Kann A(1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern,
und kann A(k+1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern, wenn
wenn A(k) ∈ A weggelassen werden kann, ohne UA zu verändern, dann gibt
es kein A(n), das nicht weggelassen werden kann. Denn die Existenz eines
solchen würde den Induktionsschluss verletzen.

Gruß, WM
joes
2025-02-12 11:33:28 UTC
Permalink
Post by WM
Induktion erzeugt unendliche Mengen.
Kann A(1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern,
und kann A(k+1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern, wenn wenn
A(k) ∈ A weggelassen werden kann, ohne UA zu verändern, dann gibt es
kein A(n), das nicht weggelassen werden kann. Denn die Existenz eines
solchen würde den Induktionsschluss verletzen.
Bloß, wenn du A(n) und alle Vorgänger weglässt, bleiben ja A(n+1) und
alle ihre Nachfolger. Es gibt schließlich kein größtes n.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-12 14:40:37 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Induktion erzeugt unendliche Mengen.
Kann A(1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern,
und kann A(k+1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern, wenn wenn
A(k) ∈ A weggelassen werden kann, ohne UA zu verändern, dann gibt es
kein A(n), das nicht weggelassen werden kann. Denn die Existenz eines
solchen würde den Induktionsschluss verletzen.
Bloß, wenn du A(n) und alle Vorgänger weglässt, bleiben ja A(n+1) und
alle ihre Nachfolger. Es gibt schließlich kein größtes n.
Induktionsbeweis einfach erklärt.
Stell dir eine unendlich lange Treppe vor, bei der jede Stufe eine
natürliche Zahl (also 1, 2, 3, …) darstellt. Der Induktionsbeweis ist
eine Methode in der Mathematik, mit der du zeigen kannst, dass eine
bestimmte Regel oder Eigenschaft für jede dieser Stufen gilt.
https://studyflix.de/mathematik/vollstandige-induktion-2406/induktionsbeweis

Die vollständige Induktion ist eine Beweismethode, um eine für alle
natürliche Zahlen formulierte Aussage zu beweisen.
Um den Beweis zu erbringen, geht man folgendermaßen vor:
1. Induktionsanfang: Man zeigt die Behauptung für n = 1.
2. Induktionsschritt: Man nimmt an, die Aussage sei für ein gewisses
nichtpräzisiertes n ∈ N wahr und zeigt davon ausgehend die Aussage für n
+ 1.
https://www.math.kit.edu/iana2/~mandel/seite/schnupperkurs/media/induktion.pdf

4.1 Das Prinzip der vollständigen Induktion
Die Eigenschaft (4.2) der natürlichen Zahlen dient häufig als bequeme
Beweistechnik für mathematische Sätze: Wenn aus der Richtigkeit einer
Aussage für eine natürliche Zahl n stets die Richtigkeit der Aussage für
die Zahl n + 1 folgt und wenn die Aussage für n = 1 richtig ist, so ist
sie für jede natürliche Zahl richtig. Das Prinzip der vollständigen
Induktion gliedert sich demnach in zwei Schritte:
1. Man beweist, dass die Behauptung für die Zahl n = 1wahr ist.
2. Aus der Wahrheit für n folgert man die Wahrheit für n + 1.
Dass die Behauptung gilt, braucht dabei weder für n noch für n + 1
bewiesen zu werden, denn aus der Wahrheit für n = 1 folgt mit dem
zweiten Schritt die Wahrheit für n = 2, daraus die für n = 3 usw.
W. Mückenheim: "Mathematik für die ersten Semester", 4th ed., De
Gruyter, Berlin (2015)
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110377347/html

Gruß, WM
WM
2025-02-12 14:24:49 UTC
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Post by Moebius
{A(1)} ist eine endliche Menge. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} eine
endliche Menge ist, ist auch {A(n+1)} eine endliche Menge (weil ohnehin
{A(n+1)} immer eine endliche Menge ist; also für alle n e IN). Also ist
{A(1), A(2), A(3), ...} eine endliche Menge.
Selbstverständlich. Sollten Beweise durch Induktion ungültig werden,
wenn sie unliebsame Ergebnisse haben?

Aber man kann den Beweis noch auf einem zweiten Wege erbringen:

{1}
{2, 1}
{3, 2, 1}
...

Die erste Spalte kann nicht länger sein als alle endlichen Zeilen. Die
sind aber, wie der Name schon sagt, endlich. Das Ergebnis, nennt man
eine potentiell unendliche Kollektion.
Post by Moebius
{A(1)} ist nicht nötig. Für alle n e IN gilt: Wenn {A(n)} nicht nötig
ist, ist auch {A(n+1)} nicht nötig (weil ohnehin {A(n+1)} nie nötig ist;
also für kein n e IN).
Das ist zwar richtig, aber für den Induktionsbeweis irrelevant.
Post by Moebius
Also ist {A(1), A(2), A(3), ...} nicht nötig.
Das nicht zu erkennen grenzt an bewusste Mathematikmissachtung. Gegen
zwei klare Beweise anzukämpfen und einen dritten nicht zu anzuerkennen,
dass nämlich nach Cantors Theorem B jede nicht der Induktion
unterliegende Nachfolgemenge ein festes erstes Element besitzen müsste,
was hier nicht der Fall ist, ist nur mit bedingungsloser Konditionierung
auf einen Glaubenssatz erklärbar.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-02-11 17:01:38 UTC
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nicht auf dem Boden der Mathematik stehst.
Beweiserei ist nur etwas wert, wenn es zu einem "AHA!" führt.
(Finde ich.)

Die oftmals absurden Dialoge mit unserem Diplom-Hochstapler können auch
zu einem "AHA!" führen, wenn man seine aberwitzigen Fragen wie z.B.
"Warum kommt die 4 nicht früher?" zu interpretieren und zu beantworten
versucht. Ich habe jedenfalls bei "Nein! Stichwort Hessenberg!" einiges
gelernt und mich an der Lektüre erfreut.

Die Arbeit, die Du Dir mit "M1={ab}, M2{ac}, M3={bc}" usw. gemacht hast,
war für Dich wertvoll, und ist auf jeden Fall lesenswert.
Was interessiert Dich, ob das jemand kapiert, der "nicht auf dem Boden
der Mathematik steht"? Es ist Dir im Grunde schnuppe, aber es hat einen
gewissen Reiz, etwas sauber zu formulieren, so dass ein
Auf-dem-Boden-der-Mathematik-Steher es für schlüssig erklärt.

Seit WMs Verwechslung von Assoziativität und Transitivität ist mir sein
bodenloses Unverständnis von Mal zu Mal deutlicher geworden. Ich gebe
zu, dass ich so etwas nie und nimmer erwartet hätte.
Darum schaue ich mir interessiert *seine* Beweiserei an, die
unweigerlich krasse Idiotien aufweist, ... immer, wenn's konkret wird.

Lieben Gruß,
Rainer
Moebius
2025-02-11 17:18:55 UTC
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Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich.
Laut Mengenlehre.
Die die Grundlage der Mathematik ist.
Insbesondere liegt sie dieser (unsäglichen) "Diskussion" zugrunde.

Oder worüber redest Du hier?

Hinweis: Mückenheim redet hier über sein Wahnsystem, das sich mal mehr,
mal weniger auf die Mengenlehre bezieht. So genau kann das keiner sagen.
Eben hat er wieder über "sich verändernde" Mengen gesprochen. [...]

.
.
.
WM
2025-02-11 17:32:22 UTC
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Post by Ralf Goertz
Am Tue, 11 Feb 2025 12:25:07 +0100
Post by WM
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Nein.
Und du meinst, mit einem Nein ist es getan?
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Eine Menge ist notwendig oder nicht notwendig, egal welchen Index
Nein.
Und du meinst, mit einem Nein ist es getan?
Ja.
Post by Ralf Goertz
An welcher Stelle habe ich
falsch gelegen?
Deine Behauptung gilt nur für wohlgeordnete Mengen.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Durch Induktion beweist man, dass jeder weder notwendig
Das geht auch ohne Induktion.
Richtig. Aber mit Induktion erzeugt oder definiert man eine
(potentiell un-) endliche Menge, so wie Zermelo das getan hat.
Entweder sind beide Fälle zu akzeptieren, oder keiner.
Induktion erzeugt eine unendliche Menge.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
noch hinreichend ist.
Hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von Anfangsabschnitten
(nicht eines einzelnen).
Tatsächlich?
Ja, das versuche ich dir seit mehreren Posts zu verklickern.
Nur Anfangsabschnitte sind hier gefragt.
Post by Ralf Goertz
hinreichend zu sein ist unabhängig von der Ordnung.
Falsch, womit das Folgende irrelevant ist
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Da dann alle EA ausgeschlossen sind
Nein sind sie nicht, siehe oben.
Durdh Induktion sind alle ausgeschlossen.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
bleibt keiner mehr übrig und Deine Behauptung wird als falsch
entlarvt.
Es bleiben immer unendlich viele übrig.
Hinter Zermelos Definition der natürlichen Zahlen bleiben immer
unendlich viel übrig?
Post by Ralf Goertz
Post by WM
genau so wie Zermelo die Menge aller definierbaren natürlichen Zahlen
mit Induktion erzeugt oder beschreibt.
Genauso wie jede natürliche Zahl endlich ist, nicht aber die Menge
aller.
Genau so ist die Menge der nicht nützlichen EAs unendlich.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Also ist die Vereinung der Singletons gleich ℕ?
Natürlich. Die kann man ja kollektiv erfassen.
Man kann sie auch strawunzen. Das ist genauso definiert wie „kollektiv
erfassen“.
Nein.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
VA:=∪{A(n)}? Gilt VS⊂VA oder VA⊂VS oder weder das eine noch das
andere?
VA ist ein (potentiell un-) endlicher Anfangsabschnitt der Menge ℕ,
also VA⊂VS.
Wie kann das sein? Wenn ich die Singletons vereinige, bekomme ich ℕ,
Ja,denn das geht kollektiv. Man braucht keine Individuen anzugeben.
Post by Ralf Goertz
aber wenn ich die Anfangsabschnitte A(k) vereinige, dann erhalte ich
nicht ℕ, obwohl S(k) ⊂ A(k) ist?
Das ist nur für individuell definierbare k der Fall. Die dunklen
natürlichen Zahlen besitzen keine Anfangsabschnitte.
Post by Ralf Goertz
Wie kann die Vereinigung von Obermengen
von S(k) kleiner sein als die Vereinigung der S(k)?
Das ist eben falsch.
Post by Ralf Goertz
Eine Menge mit einem einzelnen Anfangsabschnitt als Element kann niemals
hinreichend sein, weil er endlich, ℕ aber unendlich ist. Hinreichend
sind nur Mengen von Anfangsabschnitten, die unendlich viele
Anfangsabschnitte enthalten.
Das ist Unsinn. Unendlich viele Versager bilden kein Genie.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Hinreichend können nur Mengen von unendlich vielen Anfangsabschnitten
sein.
Siehst da stand's auch schon.
Post by WM
Unendlich viele Versager enthalten ein Genie? Matheologie.
Schöner Spruch, hat aber nichts mit Mathematik zu tun.
Doch, im Gegensatz zu Deiner Behauptung.

Gruß, WM
Ralf Goertz
2025-02-12 17:18:10 UTC
Permalink
Am Tue, 11 Feb 2025 18:32:22 +0100
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Am Tue, 11 Feb 2025 12:25:07 +0100
Post by WM
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist
auch die leere Menge ℕ.
Nein.
Und du meinst, mit einem Nein ist es getan?
Ich habe (wie mehrere andere auch) in vorherigen Beiträgen mehrfach
darauf hingewiesen, dass Induktion nur für natürliche Zahlen gilt.
Folglich sagst du etwas über jede Vereinigung von Anfangsabschnitten
aus, in denen die ersten k Anfangsabschnitte entfernt wurden. k ist
endlich, und solange du nur endlich viele entfernst, ändert sich nicht.
Man wird es leid, es dir immer wieder zu sagen, ohne dass du Notiz davon
nimmst. Deshalb „Nein“.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Eine Menge ist notwendig oder nicht notwendig, egal welchen Index
Nein.
Und du meinst, mit einem Nein ist es getan?
Ja.
Im Gegensatz zu mir hast du noch kein einziges Mal gezeigt, an welcher
Stelle ich einen Fehler gemacht habe, oder wo die Ordnung eine Rolle
spielen sollte. Wenn das so klar ist, dann zeige es mir bitte:

M1={ab}, M2={ac}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ab}, M2={bc}, M3={ac}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ac}, M2={ab}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2={bc}, M3={ab}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2={ab}, M3={ac}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={bc}, M2={ac}, M3={ab}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}

M1={ab}, M2={ac}, M3={bc}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ab}, M2={bc}, M3={ac}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ac}, M2={ab}, M3={bc}: {ac} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={ac}, M2={bc}, M3={ab}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2={ab}, M3={ac}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={bc}, M2={ac}, M3={ab}: {ac} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}

M1={ab}, M2={ac}, M3={bc}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ab}, M2={bc}, M3={ac}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M2={ab}, M3={bc}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M2={abc}
M1={ac}, M2={bc}, M3={ab}: {bc} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
M1={bc}, M2={ab}, M3={ac}: {bc} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
M1={bc}, M2={ac}, M3={ab}: {bc} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}


Eine Menge von Mengen ist hinreichend, egal wie ihre Elemente indiziert
sind:

M1={ab}, M2={ac}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M1∪M3={abc}
M1={ab}, M2={bc}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M1∪M3={abc}
M1={ac}, M=2{ab}, M3={bc}: {{ab},{bc}} ist hinreichend, weil M2∪M3={abc}


(vollständige Aufzählung der hinreichenden Mengen mit allen möglichen
Reihenfolgen als Übungsaufgabe, Hinweis: es sind 24 Zeilen).
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
An welcher Stelle habe ich falsch gelegen?
Deine Behauptung gilt nur für wohlgeordnete Mengen.
Ich habe oben alle sechs möglichen Wohlordnungen der drei Mengen
angegeben. Für jede dieser Wohlordnungen ist das Ergebnis dasselbe. Sie
ändert also nicht das geringste. Du kannst nicht erklären, welche Rolle
eine Wohlordnung bei der Frage der Notwendigkeit einer Menge oder der
„Hinreichendheit“ einer Menge von Mengen spielen sollte.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Durch Induktion beweist man, dass jeder weder notwendig
Das geht auch ohne Induktion.
Richtig. Aber mit Induktion erzeugt oder definiert man eine
(potentiell un-) endliche Menge, so wie Zermelo das getan hat.
Entweder sind beide Fälle zu akzeptieren, oder keiner.
Induktion erzeugt eine unendliche Menge.
Aber keine unendliche natürliche Zahl.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
noch hinreichend ist.
Hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von
Anfangsabschnitten (nicht eines einzelnen).
Tatsächlich?
Ja, das versuche ich dir seit mehreren Posts zu verklickern.
Nur Anfangsabschnitte sind hier gefragt.
Auch für die gilt: hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von
Mengen (also Anfangsabschnitten). Worüber, wenn nicht über mehrere
Anfangsabschnitte, willst du denn die Vereinigung bilden?
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
hinreichend zu sein ist unabhängig von der Ordnung.
Falsch,
Das ist kein Argument. Warum? Erkläre es oben anhand der drei Mengen!
Post by Ralf Goertz
womit das Folgende irrelevant ist
Gute Strategie, um sich vor einer Antwort zu drücken.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Da dann alle EA ausgeschlossen sind
Nein sind sie nicht, siehe oben.
Durdh Induktion sind alle ausgeschlossen.
Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Wir hatten doch schon:

Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1 ist endlich.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)| endlich. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1< endlich.

Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
bleibt keiner mehr übrig und Deine Behauptung wird als falsch
entlarvt.
Es bleiben immer unendlich viele übrig.
Hinter Zermelos Definition der natürlichen Zahlen bleiben immer
unendlich viel übrig?
In dem Sinne, dass jede natürliche Zahl unendlich viele Nachfolger
hat.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
genau so wie Zermelo die Menge aller definierbaren natürlichen
Zahlen mit Induktion erzeugt oder beschreibt.
Genauso wie jede natürliche Zahl endlich ist, nicht aber die Menge
aller.
Genau so ist die Menge der nicht nützlichen EAs unendlich.
Was ist denn nun plötzlich ein nützlicher Anfangsabschnitt?
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Also ist die Vereinung der Singletons gleich ℕ?
Natürlich. Die kann man ja kollektiv erfassen.
Man kann sie auch strawunzen. Das ist genauso definiert wie
„kollektiv erfassen“.
Nein.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
VA:=∪{A(n)}? Gilt VS⊂VA oder VA⊂VS oder weder das eine noch das
andere?
VA ist ein (potentiell un-) endlicher Anfangsabschnitt der Menge ℕ,
also VA⊂VS. (**)
Wie kann das sein? Wenn ich die Singletons vereinige, bekomme ich ℕ,
Ja,denn das geht kollektiv. Man braucht keine Individuen anzugeben.
Kein Mensch „gibt Individuen an“.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
aber wenn ich die Anfangsabschnitte A(k) vereinige, dann erhalte ich
nicht ℕ, obwohl S(k) ⊂ A(k) ist?
Das ist nur für individuell definierbare k der Fall. Die dunklen
natürlichen Zahlen besitzen keine Anfangsabschnitte.
Dunkle Zahlen gibt es nicht.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Wie kann die Vereinigung von Obermengen von S(k) kleiner sein als die
Vereinigung der S(k)?
Das ist eben falsch.
Das hast du doch gerade 23 Zeilen weiter oben (**) behauptet.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Eine Menge mit einem einzelnen Anfangsabschnitt als Element kann
niemals hinreichend sein, weil er endlich, ℕ aber unendlich ist.
Hinreichend sind nur Mengen von Anfangsabschnitten, die unendlich
viele Anfangsabschnitte enthalten.
Das ist Unsinn. Unendlich viele Versager bilden kein Genie.
Das ist Polemik, aber kein Argument. Wenn ich die 6 als Summe erhalten
will, dann versagt 1, und es versagt die 2, und es versagt 3. Sogar 1
und 2, 1 und 3 sowie 2 und 3 versagen. Zusammen versagen sie aber nicht,
sondern addieren sich genial zu 6.

Oder auch jeder Summand in ∑ 1/2^i versagt, um 1 zu ergeben. Sogar jede
endliche Menge von Summanden versagt, nur alle zusammen ergeben 1.
Post by Ralf Goertz
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Hinreichend können nur Mengen von unendlich vielen
Anfangsabschnitten sein.
Siehst da stand's auch schon.
Post by WM
Unendlich viele Versager enthalten ein Genie? Matheologie.
Schöner Spruch, hat aber nichts mit Mathematik zu tun.
Doch, im Gegensatz zu Deiner Behauptung.
Argumente kommen also keine mehr, nur noch Fußaufstampfen.
Rainer Rosenthal
2025-02-12 17:48:48 UTC
Permalink
Post by Ralf Goertz
Argumente kommen also keine mehr, nur noch Fußaufstampfen.
Genau, aber der Boden, auf den er stampft, ist nicht der Boden der
Mathematik[1].

Gruß,
RR

[1] "Induktion // TH28 Hessenberg", 11.02.2025, 18:01
Moebius
2025-02-12 20:10:52 UTC
Permalink
Post by Ralf Goertz
[...] mit Induktion erzeugt [...] man [blubber]
Induktion erzeugt [blubber]. [WM]
Nur um das nochmal klar zu stellen: Mit "Induktion" "erzeugt" man GAR
NICHTS. Es handelt sich hier um saudummen Mücken-Scheißdreck. Wie ich
schon mal sagte: Spielt nicht mit den Schmuddelkindern!
Post by Ralf Goertz
genau so wie Zermelo die Menge alle [...] natürlichen
Zahlen mit Induktion erzeugt [...]
Was für ein Quatsch.

Ich vermute mal, dass Mückenheimsche "Induktion" Gehirnerweichung
erzeugt. Viell. ist es aber auch andersrum.
Post by Ralf Goertz
Wenn ich die 6 als Summe erhalten
will, dann versagt 1, und es versagt die 2, und es versagt 3. Sogar 1
und 2, 1 und 3 sowie 2 und 3 versagen. Zusammen versagen sie aber nicht,
sondern addieren sich genial zu 6.
Mag sein, da aber keiner der Summanden > 0 "benötigt wird" um eine Summe
Post by Ralf Goertz
0 zu erhalten (denn 0 + 1 + 2 > 0, 0 + 1 + 3 > 0, 0 + 2 + 3 > 0) kann
man (in der Mückenmatik) bei der Summenbildung ALLE Summanden > 0
("gleichzeitig") weglassen, und erhält dennoch eine Summe > 0; also 0 > 0.
Post by Ralf Goertz
Oder auch jeder Summand in ∑ 1/2^i versagt, um 1 zu ergeben. [...}
Auch hier: Keiner der Summanden wird für eine Summe > 0 "benötigt"; also
gilt 0 > 0. (Die "leere Summe" ist bekanntlich 0.)

.
.
.
Ralf Bader
2025-02-13 00:34:07 UTC
Permalink
Post by Moebius
Post by Ralf Goertz
[...] mit Induktion erzeugt [...] man [blubber]
Induktion erzeugt [blubber]. [WM]
Nur um das nochmal klar zu stellen: Mit "Induktion" "erzeugt" man GAR
NICHTS. Es handelt sich hier um saudummen Mücken-Scheißdreck. Wie ich
schon mal sagte: Spielt nicht mit den Schmuddelkindern!
Post by Ralf Goertz
genau so wie Zermelo die Menge alle [...] natürlichen
Zahlen mit Induktion erzeugt [...]
Was für ein Quatsch.
Ich vermute mal, dass Mückenheimsche "Induktion" Gehirnerweichung
erzeugt. Viell. ist es aber auch andersrum.
Post by Ralf Goertz
Wenn ich die 6 als Summe erhalten
will, dann versagt 1, und es versagt die 2, und es versagt 3. Sogar 1
und 2, 1 und 3 sowie 2 und 3 versagen. Zusammen versagen sie aber nicht,
sondern addieren sich genial zu 6.
Mag sein, da aber keiner der Summanden > 0 "benötigt wird" um eine Summe
Post by Ralf Goertz
0 zu erhalten (denn 0 + 1 + 2 > 0, 0 + 1 + 3 > 0, 0 + 2 + 3 > 0) kann
man (in der Mückenmatik) bei der Summenbildung ALLE Summanden > 0
("gleichzeitig") weglassen, und erhält dennoch eine Summe > 0; also 0 > 0.
Post by Ralf Goertz
Oder auch jeder Summand in ∑ 1/2^i versagt, um 1 zu ergeben. [...}
Auch hier: Keiner der Summanden wird für eine Summe > 0 "benötigt"; also
gilt 0 > 0. (Die "leere Summe" ist bekanntlich 0.)
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr äußern zu Mückenheims
Gesammeltem Scheißdreck. Aber die neueste Lesefrucht, wo Mückenheim
anscheinend Zermelos "Grundlagen I" entnommen haben will, dieser habe
mittels "vollständiger Induktion" (also dem, was Mückenheim dafür hält)
eine unendliche Menge gebildet oder konstruiert oder gestrickt, verlangt
doch einen Hinweis auf Zermelos, zeitlich den "Grundlagen I"
nachfolgend, "Ueber die Grundlagen der Arithmetik".
Dort ist einleitend zu lesen:
"Will man die Arithmetik begründen auf die Lehre von den natürlichen
Zahlen als den endlichen Anzahlen, so handelt es sich vor allem um die
Definition der endlichen Menge; denn die Anzahl ist ihrer Natur nach
Eigenschaft einer Menge, und jede Aussage über endliche Anzahlen lässt
sich immer ausdrücken als eine solche über endliche Mengen. Im folgenden
soll nun versucht werden, aus einer möglichst einfachen Definition der
endlichen Menge die wichtigste Eigenschaft der natürlichen Zahlen,
nämlich das Prinzip der vollständigen Induktion, herzuleiten und
gleichzeitig zu zeigen, dass die verschiedenen sonst gegebenen
Definitionen der hier angenommenen aequivalent sind. Bei diesen
Entwickelungen werden wir uns auf die von G. Cantor und R. Dedekind
geschaffenen Grundbegriffe und Methoden der allgemeinen Mengenlehre zu
stützen haben. Wir werden aber nicht, wie noch Dedekind in seiner
grundlegenden Schrift: „Was sind und was sollen die Zahlen?“ es tut, von
der Annahme Gebrauch machen, dass es eine „unendliche Menge“ gibt, d. h.
eine solche, welche einem ihrer Teile aequivalent ist."

Ob Zermelo diese Absicht gelungen ist, ist dann anhand des Restes dieser
Arbeit zu beurteilen. Wenn ja, sollte es möglich sein, in einer der
Zermeloschen in den Grundlagen I entwickelten Mengentheorie, in der aber
das dortige Unendlichkeitsaxiom durch ein Endlichkeitsaxiom ersetzt
wird, also in dem, was als Zermelosche Theorie der hereditär endlichen
Mengen anzusprechen wäre, nach den Vorgaben "Ueber die Grundlagen der
Arithmetik" das Induktionsprinzip zu beweisen, in völliger Abwesenheit
jeglicher unendlichen Menge (notabene: Mengen und Bereiche, über die
quantifiziert werden kann, sind zweierlei Dinge). Unabhängig davon ist
für jeden verständigen Leser klar, daß Mückenheims Gequackel vom
Zermeloschen Beweis der Existenz einer unendlichen Menge mittels
vollständiger Induktion wie gewohnt nichts als saublöder Scheißdreck ist.
Tom Bola
2025-02-13 00:41:00 UTC
Permalink
Post by Ralf Bader
Post by Moebius
Post by Ralf Goertz
[...] mit Induktion erzeugt [...] man [blubber]
Induktion erzeugt [blubber]. [WM]
Nur um das nochmal klar zu stellen: Mit "Induktion" "erzeugt" man GAR
NICHTS. Es handelt sich hier um saudummen Mücken-Scheißdreck. Wie ich
schon mal sagte: Spielt nicht mit den Schmuddelkindern!
Post by Ralf Goertz
genau so wie Zermelo die Menge alle [...] natürlichen
Zahlen mit Induktion erzeugt [...]
Was für ein Quatsch.
Ich vermute mal, dass Mückenheimsche "Induktion" Gehirnerweichung
erzeugt. Viell. ist es aber auch andersrum.
Post by Ralf Goertz
Wenn ich die 6 als Summe erhalten
will, dann versagt 1, und es versagt die 2, und es versagt 3. Sogar 1
und 2, 1 und 3 sowie 2 und 3 versagen. Zusammen versagen sie aber nicht,
sondern addieren sich genial zu 6.
Mag sein, da aber keiner der Summanden > 0 "benötigt wird" um eine Summe
Post by Ralf Goertz
0 zu erhalten (denn 0 + 1 + 2 > 0, 0 + 1 + 3 > 0, 0 + 2 + 3 > 0) kann
man (in der Mückenmatik) bei der Summenbildung ALLE Summanden > 0
("gleichzeitig") weglassen, und erhält dennoch eine Summe > 0; also 0 > 0.
Post by Ralf Goertz
Oder auch jeder Summand in ∑ 1/2^i versagt, um 1 zu ergeben. [...}
Auch hier: Keiner der Summanden wird für eine Summe > 0 "benötigt"; also
gilt 0 > 0. (Die "leere Summe" ist bekanntlich 0.)
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr äußern zu Mückenheims
Gesammeltem Scheißdreck. Aber die neueste Lesefrucht, wo Mückenheim
anscheinend Zermelos "Grundlagen I" entnommen haben will, dieser habe
mittels "vollständiger Induktion" (also dem, was Mückenheim dafür hält)
eine unendliche Menge gebildet oder konstruiert oder gestrickt, verlangt
doch einen Hinweis auf Zermelos, zeitlich den "Grundlagen I"
nachfolgend, "Ueber die Grundlagen der Arithmetik".
"Will man die Arithmetik begründen auf die Lehre von den natürlichen
Zahlen als den endlichen Anzahlen, so handelt es sich vor allem um die
Definition der endlichen Menge; denn die Anzahl ist ihrer Natur nach
Eigenschaft einer Menge, und jede Aussage über endliche Anzahlen lässt
sich immer ausdrücken als eine solche über endliche Mengen. Im folgenden
soll nun versucht werden, aus einer möglichst einfachen Definition der
endlichen Menge die wichtigste Eigenschaft der natürlichen Zahlen,
nämlich das Prinzip der vollständigen Induktion, herzuleiten und
gleichzeitig zu zeigen, dass die verschiedenen sonst gegebenen
Definitionen der hier angenommenen aequivalent sind. Bei diesen
Entwickelungen werden wir uns auf die von G. Cantor und R. Dedekind
geschaffenen Grundbegriffe und Methoden der allgemeinen Mengenlehre zu
stützen haben. Wir werden aber nicht, wie noch Dedekind in seiner
grundlegenden Schrift: „Was sind und was sollen die Zahlen?“ es tut, von
der Annahme Gebrauch machen, dass es eine „unendliche Menge“ gibt, d. h.
eine solche, welche einem ihrer Teile aequivalent ist."
Oh, wie interessant... (Zermelo verneint Dedekind)
Post by Ralf Bader
Ob Zermelo diese Absicht gelungen ist, ist dann anhand des Restes dieser
Arbeit zu beurteilen.
...
Post by Ralf Bader
Wenn ja, sollte es möglich sein, in einer der
Zermeloschen in den Grundlagen I entwickelten Mengentheorie, in der aber
das dortige Unendlichkeitsaxiom durch ein Endlichkeitsaxiom ersetzt
wird,
Oooh...
Post by Ralf Bader
also in dem, was als Zermelosche Theorie der hereditär endlichen
Mengen anzusprechen wäre, nach den Vorgaben "Ueber die Grundlagen der
Arithmetik" das Induktionsprinzip zu beweisen, in völliger Abwesenheit
jeglicher unendlichen Menge (notabene: Mengen und Bereiche, über die
quantifiziert werden kann, sind zweierlei Dinge).
Das versteht jedes Kind, wenn man es ihm einfach (ihm entspreched) darlegt.
Post by Ralf Bader
Unabhängig davon ist
für jeden verständigen Leser klar, daß Mückenheims Gequackel vom
Zermeloschen Beweis der Existenz einer unendlichen Menge mittels
vollständiger Induktion wie gewohnt nichts als saublöder Scheißdreck ist.
Mitnichten.

Danke, daß (auch du) gelegentlich (falls möglich) noch postest!
Carlo XYZ
2025-02-13 06:23:59 UTC
Permalink
Post by Tom Bola
Oh, wie interessant... (Zermelo verneint Dedekind)
Nein. Genauso wenig wie operationale und denotationale
Semantik einer Programmiersprache einander widersprechen.

Induktion ist einfach nur "elementarer". Um zum Beispiel
die Dedekind-Unendlichkeit der Menge der natürlichen Zahlen
zu beweisen, benötigt man an der einen oder anderen Stelle
Induktion.
Moebius
2025-02-13 00:52:33 UTC
Permalink
Post by Ralf Bader
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr äußern zu Mückenheims
Gesammeltem Scheißdreck.
Es ist der Mühe nicht wert; dennoch liest man (ich) hier Deine
Einlassungen ganz gerne (wenn sie auch manchmal ein wenig polemisch
daherkommen; man merkst, wie sehr Du Dich überwinden musst, um Dich hier
entsprechend zu äußern*).

Nuff said.

.
.
.

_________________________________________________________________________

*) :-P
Tom Bola
2025-02-13 01:05:48 UTC
Permalink
Post by Moebius
Post by Ralf Bader
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr äußern zu Mückenheims
Gesammeltem Scheißdreck.
Es ist der Mühe nicht wert; dennoch liest man (ich) hier Deine
Einlassungen ganz gerne (wenn sie auch manchmal ein wenig polemisch
daherkommen; man merkst, wie sehr Du Dich überwinden musst, um Dich hier
entsprechend zu äußern*).
Ja, auf die gleiche Weise möge bitte die autokratisch-sadistische Welt
nicht siegen über die Idee der Mehrheit, in der es allen besser geht...
Moebius
2025-02-13 01:12:11 UTC
Permalink
[...] Bei diesen
Entwickelungen werden wir uns auf die von G. Cantor und R. Dedekind
geschaffenen Grundbegriffe und Methoden der allgemeinen Mengenlehre zu
stützen haben. [...]
Es ist mir schon mehrfach aufgefallen, wie MODERN Dedekinds Ausführungen
in „Was sind und was sollen die Zahlen?“ (1888) KLINGEN. Vielfach
deutlich moderner als die Ausführungen Cantors.

Auch wenn ich das Buch nicht kenne, viell. doch einen Blick wert:

https://www.amazon.de/Richard-Dedekind-Stetigkeit-Irrationale-Wissenschaft/dp/3662681412

.
.
.
Moebius
2025-02-13 01:43:21 UTC
Permalink
Post by Ralf Bader
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr äußern zu Mückenheims
Gesammeltem Scheißdreck.
Es ist der Mühe nicht wert; dennoch liest man (ich) hier Deine
Einlassungen ganz gerne (wenn sie auch manchmal ein wenig polemisch
daherkommen; man merkt, wie sehr Du Dich überwinden musst, um Dich hier
entsprechend zu äußern*).

Nuff said.

.
.
.

_________________________________________________________________________

*) :-P
Moebius
2025-02-12 20:15:18 UTC
Permalink
Post by Ralf Goertz
[...] mit Induktion erzeugt [...] man [blubber]
Induktion erzeugt [blubber]. [WM]
Nur um das nochmal klar zu stellen: Mit "Induktion" "erzeugt" man GAR
NICHTS. Es handelt sich hier um saudummen Mücken-Scheißdreck. Wie ich
schon mal sagte: Spielt nicht mit den Schmuddelkindern!
Post by Ralf Goertz
genau so wie Zermelo die Menge alle [...] natürlichen
Zahlen mit Induktion erzeugt [...]
Was für ein Quatsch.

Ich vermute mal, dass Mückenheimsche "Induktion" Gehirnerweichung
erzeugt. Viell. ist es aber auch andersrum.
Post by Ralf Goertz
Wenn ich die 6 als Summe erhalten
will, dann versagt 1, und es versagt die 2, und es versagt 3. Sogar 1
und 2, 1 und 3 sowie 2 und 3 versagen. Zusammen versagen sie aber nicht,
sondern addieren sich genial zu 6.
Mag sein, da aber keiner der Summanden > 0 "benötigt wird" um eine Summe
Post by Ralf Goertz
0 zu erhalten (denn 0 + 1 + 2 > 0, 0 + 1 + 3 > 0, 0 + 2 + 3 > 0) kann
man (in der Mückenmatik) bei der Summenbildung ALLE Summanden > 0
("gleichzeitig") weglassen, und erhält dennoch eine Summe > 0; also 0 > 0.
Post by Ralf Goertz
Oder auch jeder Summand in ∑ 1/2^i versagt, um 1 zu ergeben. [...]
Auch hier: Keiner der Summanden 1/2^i (mit i e IN) wird für eine Summe >
0 "benötigt"; also gilt 0 > 0. (Die "leere Summe" ist bekanntlich 0.)

.
.
.
WM
2025-02-13 10:00:09 UTC
Permalink
Post by Ralf Goertz
Am Tue, 11 Feb 2025 18:32:22 +0100
Ich habe (wie mehrere andere auch) in vorherigen Beiträgen mehrfach
darauf hingewiesen, dass Induktion nur für natürliche Zahlen gilt.
Die vollständige Induktion ist eine Beweismethode, um eine für alle
natürlichen Zahlen formulierte Aussage zu beweisen. Richtiger: Für alle
definierbaren natürlichen Zahlen, aber das unterscheiden die meisten
Texte noch nicht, nicht einmal "Mathematik für die ersten Semester", 4th
ed., De Gruyter, Berlin (2015). Aber da geht es ja nur um definierbare
Zahlen.

Im vorliegenden Falle besetht die Aussage: Alle endlichen
Anfangsabschnitte A(n) und ihre Vereinigung sind kleiner als ℕ. Das ist
eine Aussage für alle definierbaren natürlichen Zahlen.
Post by Ralf Goertz
Folglich sagst du etwas über jede Vereinigung von Anfangsabschnitten
aus, in denen die ersten k Anfangsabschnitte entfernt wurden. k ist
endlich, und solange du nur endlich viele entfernst, ändert sich nicht.
Auch für Dich wäre ein Grundkurs Induktion empfehlenswert. Natürlich ist
jeder endliche Anfangsabschnitt endlich, aber deren Kollektion ist
potentiell unendlich. Und dafür gilt die Induktion.
Post by Ralf Goertz
Man wird es leid, es dir immer wieder zu sagen, ohne dass du Notiz davon
nimmst.
Dann lerne es endlich richtig.
Post by Ralf Goertz
Im Gegensatz zu mir hast du noch kein einziges Mal gezeigt, an welcher
Stelle ich einen Fehler gemacht habe, oder wo die Ordnung eine Rolle
Die Ordnung spielt für Cantors Theorem eine Rolle. Ohne Ordnung kann man
es nicht anwenden. Aber wie ich sehe, hast Du ja eine Ordnung angegeben.
Post by Ralf Goertz
M1={ab}, M2={ac}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
Richtig.
Post by Ralf Goertz
M1={ab}, M2={bc}, M3={ac}: {ab} ist nicht notwendig, weil M2∪M3={abc}
Richtig.
Post by Ralf Goertz
M1={ac}, M2={ab}, M3={bc}: {ab} ist nicht notwendig, weil M1∪M3={abc}
Falsch. M1 ist nicht die erste notwendige Menge, kann also entfallen.
Dann ist M2 notwendig
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Induktion erzeugt eine unendliche Menge.
Aber keine unendliche natürliche Zahl.
Aber eine potentiell unendliche Anzahl.
Post by Ralf Goertz
Auch für die gilt: hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von
Mengen (also Anfangsabschnitten). Worüber, wenn nicht über mehrere
Anfangsabschnitte, willst du denn die Vereinigung bilden?
Ich will es gar nicht, denn es ist klar dass jede Vereinigung durch
einen einzigen Anfangsabschnitt ersetzt werden kann. Das ist in
potentiell uendlich vielen Fällen richtig, nämlich in allen, die es gibt.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
bleibt keiner mehr übrig und Deine Behauptung wird als falsch
entlarvt.
Es bleiben immer unendlich viele übrig.
Hinter Zermelos Definition der natürlichen Zahlen bleiben immer
unendlich viel übrig?
In dem Sinne, dass jede natürliche Zahl unendlich viele Nachfolger
hat.
Zermelo beschreibt aber die vollständige unendlich Menge nach seiner
Ansicht.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Post by WM
genau so wie Zermelo die Menge aller definierbaren natürlichen
Zahlen mit Induktion erzeugt oder beschreibt.
Genauso wie jede natürliche Zahl endlich ist, nicht aber die Menge
aller.
Genau so ist die Menge der nicht nützlichen EAs unendlich.
Was ist denn nun plötzlich ein nützlicher Anfangsabschnitt?
Das ist einer, der nicht nutzlos ist, weil er endlich ist.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Das ist Unsinn. Unendlich viele Versager bilden kein Genie.
Das ist Polemik, aber kein Argument. Wenn ich die 6 als Summe erhalten
will, dann versagt 1, und es versagt die 2, und es versagt 3. Sogar 1
und 2, 1 und 3 sowie 2 und 3 versagen. Zusammen versagen sie aber nicht,
sondern addieren sich genial zu 6.
Bei Anfangsabschnitten versagt diese Analogie.
Der Starke ist am mächstigsten allein.

Gruß, WM

Moebius
2025-02-11 19:55:42 UTC
Permalink
Def: S(k) := {k} (k e IN)
A(k) := {1, ..., k} (k e IN)
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Also ist die Vereinigung der Singletons gleich ℕ?
Natürlich.
Ah ja. Wir halten fest: VS := U{S(k) : k e IN} = IN.

VA := U{A(k) : k e IN} = ?
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Gilt VS ⊂ VA oder VA ⊂ VS oder oder weder das eine noch das
andere?
Post by Ralf Goertz
Post by WM
VA ist ein [blubber], also VA ⊂ VS.
Gemeint ist hier mit ⊂ offenbar ⊂_echt.
Post by Ralf Goertz
Wie kann das sein? Wenn ich die Singletons vereinige, bekomme ich ℕ,
aber wenn ich die Anfangsabschnitte A(k) [mit k e IN] vereinige, dann erhalte ich
nicht ℕ, obwohl [für alle k e IN] S(k) ⊂ A(k) ist? Wie kann [...] die Vereinigung
[der] A(k) [mit k e IN] kleiner sein als die Vereinigung der S(k) [mit k e IN]?
Wir halten fest: In der Mengenlehre gilt wegen

{k} ⊂ {1, ..., k} (für alle k e IN)
trivialerweise
S(k) ⊂ A(k) (für alle k e IN)

und damit (leicht!):

U{S(k) : k e IN} ⊂= U{A(k) : k e IN} ,
also:
VS ⊂= VA .

In der Mückenwelt jedoch gilt - warum auch immer -:

VA ⊂ VS ,
OBWOHL
S(k) ⊂ A(k) ist für alle k e IN.
Moebius
2025-02-11 20:20:38 UTC
Permalink
Def:        S(k) := {k}              (k e IN)
            A(k) := {1, ..., k}      (k e IN)
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Also ist die Vereinigung der Singletons gleich ℕ?
Natürlich.
Ah ja. Wir halten fest: VS := U{S(k) : k e IN} = IN.
            VA := U{A(k) : k e IN} = ?
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Gilt VS ⊂ VA oder VA ⊂ VS oder oder weder das eine noch das
andere?
Post by Ralf Goertz
Post by WM
VA ist ein [blubber], also VA ⊂ VS.
Gemeint ist hier mit ⊂ offenbar ⊂_echt.
Post by Ralf Goertz
Wie kann das sein? Wenn ich die Singletons vereinige, bekomme ich ℕ,
aber wenn ich die Anfangsabschnitte A(k) [mit k e IN] vereinige, dann erhalte ich
nicht ℕ, obwohl [für alle k e IN] S(k) ⊂ A(k) ist? Wie kann [...] die Vereinigung
[der] A(k) [mit k e IN] kleiner sein als die Vereinigung der S(k) [mit k e IN]?
Wir halten fest: In der Mengenlehre gilt wegen
                 {k} ⊂ {1, ..., k}     (für alle k e IN)
trivialerweise
                 S(k) ⊂ A(k)     (für alle k e IN)
Ok, für alle k e IN mit k > 1. Für k = 1 gilt S(k) = A(k) (wg. {1} = {1}).
                 U{S(k) : k e IN} ⊂= U{A(k) : k e IN} ,
                 VS ⊂= VA .
                 VA ⊂ VS    ,
OBWOHL
                 S(k) ⊂ A(k)   ist für alle k e IN.
Moebius
2025-02-11 22:19:55 UTC
Permalink
In der Mückenwelt jedoch gilt ...
Der Mann ist zu doof und zu blöde für Mathematik und labert immer nur
saudummen Scheißdreck daher.

Spielt nicht mit den Schmuddelkindern!

.
.
.
Moebius
2025-02-12 00:25:19 UTC
Permalink
Deshalb ist dein ganze[s Gebrabbel] nichts wert, da du
nicht auf dem Boden der Mathematik stehst
Echt jetzt?! W e r hätte d a s gedacht?!

.
.
.
joes
2025-02-11 17:29:45 UTC
Permalink
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100 schrieb WM
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie leer
ist” (Häh?)
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Induktion ist *das* jedenfalls nicht. Und sie reicht immer noch nicht
bis „alle”.
Post by WM
Post by WM
Der Einfachheit halber am Beispiel der drei Mengen.
Dort kann man Cantors Theorem B nur anwenden, wenn man indiziert. Die
Wahl der Indizes steht im Belieben des Indizators. Dann kann man die
Menge der notwendigen und hinreichenden angeben.
Eine Menge ist notwendig oder nicht notwendig, egal welchen Index sie
Nein.
Doch, sie ist notwendig, wenn sie es in jeder Nummerierung ist.
Post by WM
Post by WM
Und nun beweise du, dass die Menge H_ℕ der hinreichenden Mengen von
Anfangsabschnitten leer
Durch Indiktion beweist man, dass jeder weder notwendig
Das geht auch ohne Induktion.
Richtig. Aber mit Induktion erzeugt oder definiert man eine (potentiell
un-) endliche Menge, so wie Zermelo das getan hat. Entweder sind beide
Fälle zu akzeptieren, oder keiner.
Nein, es gibt mehr als endlich viele nat. Zahlen.
Post by WM
Post by WM
noch hinreichend ist.
Hinreichend ist eine Eigenschaft einer Menge von Anfangsabschnitten
(nicht eines einzelnen).
Tatsächlich? Aber jede hinreichende Menge, bestehe sie nun aus einem
oder mehreren Elementen, hat nach Cantors Theorem B ein erstes Element.
Gib eine solche Menge an, und ich werde von jedem Element ausschließen,
dass es die Hinreichendheit verändert.
Nein, das geht nicht. Wenn du alle Elemente ausschließt, ergibt die
Vereinigung bestimmt nicht N. Das Hinreichen hat sich also verändert.
Post by WM
Post by WM
Induktion erfasst alle. Oder sollte Peano nur endlich viele natürliche
Zahlen definieren?
Du glaubst also, du hättest bewiesen, dass die Vereinigung der
Anfangsabschnitte A(n) nicht ℕ ergibt.
Nein, ich glaube das nicht nur, sondern ich weiß es. Die Menge der
unzureichenden A(n) sind alle A(n), genau so wie Zermelo die Menge aller
definierbaren natürlichen Zahlen mit Induktion erzeugt oder beschreibt.
„die Menge der unzureichenden” Niemanden interessiert, welcher AA ungleich
N ist.
Post by WM
Also ist die Vereinung der Singletons gleich ℕ?
Natürlich. Die kann man ja kollektiv erfassen.
Dann RIP. Jedes singleton {n} ist eine Teilmenge eines AA.
Post by WM
VA:=∪{A(n)}? Gilt VS⊂VA oder VA⊂VS oder weder das eine noch das andere?
VA ist ein (potentiell un-) endlicher Anfangsabschnitt der Menge ℕ, also
VA⊂VS.
Bemerkenswert. VA ist aber definitiv nicht endlich. Interessant auch,
dass es weniger AA als Zahlen gibt, wo sie doch Obermengen bilden!
Post by WM
Post by WM
Alle bezeichnen die potentielle Unendlichkeit.
Die gibt es nicht.
Sie wurde gerade bewiesen.
Das ist nichts, was sich beweisen ließe.
Post by WM
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich.
Laut Mengenlehre.
Das machen wir hier.
Post by WM
Post by WM
Die aktuale Uendlichkeit ist Cantor zu Ehren mit aleph oder
|ℕ|angegeben werden.
Wenn das richtig ist und du angeblich mit Induktion etwas für ℕ
beweisen kannst,
Man kann mit Induktion nur die potentiell unendliche Menge der
definierbaren Zahlen erfassen, eben definiert durch die
Anfangsabschnitte. Auf jede und jeden folgen noch unendlich viele nicht
individuell definierbare Zahlen.
Aber keine natürlichen.
Post by WM
Post by WM
Der Induktionsbeweis zeigt, dass jedes A(n) weder nötig noch
hinreichend ist.
Ein einzelner Anfangsabschnitt kann niemals hinreichend sein, weil er
endlich, ℕ aber unendlich ist.
Genau deswegen können auch alle nicht hinreichend sein, weil alle viel
kleiner als ℕ sind.
Hä? Die Anzahl ist ausschlaggebend.
Post by WM
Hinreichend können nur Mengen von unendlich vielen Anfangsabschnitten
sein.
Unendlich viele Versager enthalten ein Genie? Matheologie.
Nein, bilden, nicht enthalten.
Post by WM
Post by WM
Post by WM
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich. (*)
Wie viele Elemente hat ℕ also?
Damit meinet ich, dass der Schluss von Peanos Axiomen auf Cantors |ℕ|
falsch ist. Cantors ℕ hat |ℕ|, also aktual unendlich viele Elemente,
Wie passt das mit dem „ebenfalls falschen Schluss“ (*) zusammen?
Beweisen kann man nur die Existenz definierbarer Zahlen. Die aktuale
Unendlichkeit ist eine unbeweisbare Annahme.
Die nicht getroffen wird.
Post by WM
Post by WM
Peanos nur potentiell unendlich viele.
Eine Menge ist entweder endlich oder unendlich. Tertium non datur.
Nein. Das ist eine falsche Behauptung orthodoxer Matheologen. "Es
fordert also jedes potentiale Unendliche (die wandelnde Grenze) ein
Transfinitum (den sichern Weg zum Wandeln) und kann ohne letzteres nicht
gedacht werden." [Cantor] Falls man nicht Raketen einsetzt, hat er recht.
Du scheinst der einzige Cantorgläubige zu sein.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-11 17:45:38 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100 schrieb WM
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie leer
ist” (Häh?)
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Induktion ist *das* jedenfalls nicht. Und sie reicht immer noch nicht
bis „alle”.
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-02-11 19:09:31 UTC
Permalink
Post by WM
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Das geht deswegen, weil Du A(k+2) usw. noch hast.
Post by WM
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Es ist richtig, dass jedes einzelne A(n) weggelassen werden kann.
Würdest Du das sauber formalisieren, was Du aber nicht kannst, dann
würdest Du sehen, dass beim Beweis benötigt wird, dass noch genügend
Anfangsabschnitte da bleiben (s.o.).

Immer, wenn's konkret wird, fehlt Dir die Präzision.

Lässt Du aus der Kollektion A alles weg, dann bleibt die leere
Kollektion, und es ist wahr, dass U{} = {}.
Weniger wahr ist U{} = ℕ.

Gruß,
RR
Blacky Cat
2025-02-12 03:35:53 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Lässt Du aus der Kollektion A alles weg, dann bleibt die leere
Kollektion, und es ist wahr, dass U{} = {}.
Weniger wahr ist U{} = ℕ.
gut gebellt Löwe - habe das sowie so niw verstanden warum hier das obige
so oftmal geschrieben wurde - Danke.

Blacky
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
WM
2025-02-12 10:34:24 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1)
ohne Änderung weglassen.
Das geht deswegen, weil Du A(k+2) usw. noch hast.
Falsch. Erstens geht es wegen Induktion für alle Elemente. Denn die
definiert unendliche Mengen (s. Wikipedia, induktive Menge). Zweitens
könnte man A(k+1) auch weglassen, wenn nichts mehr folgte, weil es
nutzlos ist, denn |ℕ \ {1, 2, 3, ..., k+1}| = ℵo.
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Es ist richtig, dass jedes einzelne A(n) weggelassen werden kann.
Es ist richtig, dass jedes A(k) und alle seine Vorgänger zur Menge
gehören, die nach Induktionsbeweis weggelassen werden kann.
Post by Rainer Rosenthal
Würdest Du das sauber formalisieren,
Das ist geschehen. Kannst Du es erkennen?
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es folgt { } = ℕ.
Post by Rainer Rosenthal
dann
würdest Du sehen, dass beim Beweis benötigt wird, dass noch genügend
Anfangsabschnitte da bleiben (s.o.).
Nein, das wird nicht benötigt, denn alle versagen.
Außerdem würde eine verbleibende Menge ein erstes Element haben müssen.
Das gibt es aber nicht, weil jedes induktiv ausgeschlossen wird.
Gleitende Mengen definierbarer Zahlen existieren nicht in ZF.
Post by Rainer Rosenthal
Lässt Du aus der Kollektion A alles weg, dann bleibt die leere
Kollektion, und es ist wahr, dass U{} = {}.
Weniger wahr ist U{} = ℕ.
Das behauptet ja auch niemand! Sind denn hier nur Pfuscher zugegen, die
nicht einmal die Bedeutung einer Implikation geistig erfassen können?
Ich habe Dir doch einst ein Buch geschenkt. Darin wird das erklärt.

Gruß, WM
joes
2025-02-12 11:55:50 UTC
Permalink
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1)
ohne Änderung weglassen.
Das geht deswegen, weil Du A(k+2) usw. noch hast.
Falsch. Erstens geht es wegen Induktion für alle Elemente.
Nee, Induktion gilt nur für endliche Zahlen. Wann raffst du’s?
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Es ist richtig, dass jedes einzelne A(n) weggelassen werden kann.
Es ist richtig, dass jedes A(k) und alle seine Vorgänger zur Menge
gehören, die nach Induktionsbeweis weggelassen werden kann.
Es ist falsch, dass die ganze Menge weggelassen werden könnte.
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Würdest Du das sauber formalisieren,
Das ist geschehen.
Nee.
Post by WM
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Und A(k) behalten.
Oder A(k) UND A(k+1) weglassen.
Wie gesagt, dass gilt nicht für unendliche k.
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
dann würdest Du sehen, dass beim Beweis benötigt wird, dass noch
genügend Anfangsabschnitte da bleiben (s.o.).
Nein, das wird nicht benötigt, denn alle versagen.
Stimmt nicht. Die Vereinigung aller ist N. Oder auch die Vereinigung
unendlich vieler, sogar mit Lücken.
Wenn du eine beliebige endliche Anzahl weglässt, bleiben immer
unendlich viele AA übrig.
Post by WM
Außerdem würde eine verbleibende Menge ein erstes Element haben müssen.
Hat sie ja auch: A(k+2).
Post by WM
Das gibt es aber nicht, weil jedes induktiv ausgeschlossen wird.
Es wird jede *endliche Anzahl* ausgeschlossen.
Post by WM
Gleitende Mengen definierbarer Zahlen existieren nicht in ZF.
Zur Abwechslung mal richtig.
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Lässt Du aus der Kollektion A alles weg, dann bleibt die leere
Kollektion, und es ist wahr, dass U{} = {}.
Weniger wahr ist U{} = ℕ.
Das behauptet ja auch niemand! Sind denn hier nur Pfuscher zugegen, die
nicht einmal die Bedeutung einer Implikation geistig erfassen können?
Die Implikation ist halt fehlerhaft.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-12 14:44:12 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Erstens geht es wegen Induktion für alle Elemente.
Nee, Induktion gilt nur für endliche Zahlen.
Alle natürlichen Zahlen n, die endliche Anfangsabschnitte A(n)
definieren, sind endliche Zahlen (und die anderen auch).

Gruß, WM
joes
2025-02-12 15:27:04 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1)
ohne Änderung weglassen.
Das geht deswegen, weil Du A(k+2) usw. noch hast.
Erstens geht es wegen Induktion für alle Elemente.
Nee, Induktion gilt nur für endliche Zahlen.
Alle natürlichen Zahlen n, die endliche Anfangsabschnitte A(n)
definieren, sind endliche Zahlen (und die anderen auch).
Welche anderen? Endliche Zahlen sind abzählbar. Die „Größe”
von N ist es nicht.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das gibt es aber nicht, weil jedes induktiv ausgeschlossen wird.
Es wird jede *endliche Anzahl* ausgeschlossen.
Aber keine unendliche.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-13 09:26:43 UTC
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Post by joes
Post by WM
Alle natürlichen Zahlen n, die endliche Anfangsabschnitte A(n)
definieren, sind endliche Zahlen (und die anderen auch).
Welche anderen?
Die ℵo dunklen, die wegen
∀n ∈ ℕ_def: |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo
auf alle definierten folgen.
Post by joes
Endliche Zahlen sind abzählbar. Die „Größe”
von N ist es nicht.
Es behauptet ja auch niemand, dass es eine unendlichen endliche
Anfangsabschnitt ℕ gäbe.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das gibt es aber nicht, weil jedes induktiv ausgeschlossen wird.
Es wird jede *endliche Anzahl* ausgeschlossen.
Aber keine unendliche.
Lerne Induktion. Ich habe Dir doch mehrere Alternativen dargeboten.
Selbst in der für Kinder heißt es: Die vollständige Induktion ist eine
Beweismethode, um eine für alle natürlichen Zahlen formulierte Aussage
zu beweisen. Für alle unendlich vielen natürlichen Zahlen also.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-02-12 16:05:15 UTC
Permalink
#
# Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
# Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
# Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
# Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1)
# ohne Änderung weglassen.
Post by Rainer Rosenthal
Das geht deswegen, weil Du A(k+2) usw. noch hast.
Falsch. ... könnte man A(k+1) auch weglassen ...
Hätte, hätte, Fahrradkette.

Natürlich kannst Du "A(1) weglassen", und die 1 ist weiterhin in der
Vereinigung der A(n), weil sie ja in jedem A(n) drin ist.

Ist es so verwunderlich, dass die 1 verschwunden ist, wenn Du alle A(n)
weglässt? Wenigstens ein A(n) wirst Du wohl brauchen, einverstanden?

Jetzt verwende Deinen induktiven Verstand, und es wird Dir sonnenklar,
dass Du für jede weggelassene Zahl wenigstens ein A(n) in der
Vereinigung behalten musst, in dem diese Zahl steckt.

Notfalls lass' Dir das bitte von Jens Kallup aka Blacky Cat erklären[1].

Gruß,
RR

[1] "Induktion // TH7 Definition 'nötig'", 04:35 Uhr
WM
2025-02-13 09:35:56 UTC
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Post by Rainer Rosenthal
Natürlich kannst Du "A(1) weglassen", und die 1 ist weiterhin in der
Vereinigung der A(n), weil sie ja in jedem A(n) drin ist.
Ist es so verwunderlich, dass die 1 verschwunden ist, wenn Du alle A(n)
weglässt? Wenigstens ein A(n) wirst Du wohl brauchen, einverstanden?
Kein A(n) wird gebraucht. Dafür gibt es drei Gründe.

1. Induktiver Beweis. Die vollständige Induktion ist eine Beweismethode,
um eine für alle natürliche Zahlen formulierte Aussage zu beweisen.

2. Geometrische Beweis:
{1}
{2, 1}
{3, 2, 1}
...
Die Höhe des Dreiecks ist nicht Länger als die Breite. Diese ist für
*endliche* Anfangsabschnitte endlich.

3. Cantors Theorem B: Jede Menge von Anfangsabschnitten, deren
Vereinigung ergibt, besitzt ein festes erstes Element, das man nicht
weglassen kann ℕ.
Post by Rainer Rosenthal
Jetzt verwende Deinen induktiven Verstand, und es wird Dir sonnenklar,
dass Du für jede weggelassene Zahl wenigstens ein A(n) in der
Vereinigung behalten musst, in dem diese Zahl steckt.
Das wäre der Fall, wenn die Vereinigung, also ein endlicher
Anfangsabschnitt unendlich wäre.

Diese Behauptung ist aber ebenso abwegig wie die Behauptung, dass eine
uendliche Menge von Kartoffelchips ℕ ergeben würde.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-02-13 09:55:12 UTC
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Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Natürlich kannst Du "A(1) weglassen", und die 1 ist weiterhin in der
Vereinigung der A(n), weil sie ja in jedem A(n) drin ist.
Ist es so verwunderlich, dass die 1 verschwunden ist, wenn Du alle
A(n) weglässt? Wenigstens ein A(n) wirst Du wohl brauchen, einverstanden?
Kein A(n) wird gebraucht. Dafür gibt es drei Gründe.
Ich hatte Dir empfohlen, Dir das von Jens Kallup (Blacky Cat) erklären
zu lassen. Frag ihn einfach!

Du bist so ein Schlaumeier: die 1 ist in der Vereinigung aller A(n).
Also muss sie ja wohl in mindestens einem Anfangsabschnitt liegen.

Wenn Du mit Deinem rudimentären Verständnis von Mathematik das nicht
beweisen kannst, ist das nicht weiter schlimm.
Wenn Du glaubst, es widerlegen zu können, hast Du einfach einen Knall.

Gruß,
RR
WM
2025-02-11 17:48:16 UTC
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Post by joes
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100 schrieb WM
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie leer
ist” (Häh?)
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Induktion ist *das* jedenfalls nicht. Und sie reicht immer noch nicht
bis „alle”.
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.

Gruß, WM
joes
2025-02-11 20:16:41 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100 schrieb WM
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie leer
ist” (Häh?)
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Induktion ist *das* jedenfalls nicht. Und sie reicht immer noch nicht
bis „alle”.
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können.
„Ganz A” ist größer als jedes k e N.
Also erstmal kann man einen beliebigen AA auslassen, aber nur einen.
Man kann auch über endliche Mengen von AA {A(1), A(2), …, A(k)}
induzieren. Aber nicht bis zu unendlichen.
Post by WM
Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Doch, für jedes k e N bleiben unendlich viele AA übrig.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-12 10:49:53 UTC
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Post by joes
Post by WM
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Nein. Als induktive Mengen werden in der Mathematik Mengen M bezeichnet,
die die leere Menge ∅ enthalten und wo für jede Menge x auch deren
Nachfolgemenge x′ enthalten ist. Das Unendlichkeitsaxiom besagt, dass es
eine induktive Menge gibt. [Wikipedia] Jede ist unendlich.
Post by joes
Post by WM
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können.
„Ganz A” ist größer als jedes k e N.
Deswegen benötigt man das Induktionsaxiom.
Post by joes
Also erstmal kann man einen beliebigen AA auslassen, aber nur einen.
Man kann jeden und alle Vorgänger ohne Änderung des Ergebnisses
weglassen. Weshalb sollte ein weglassbarer stehenbleiben oder hinterher
wieder eingefügt werden?
Post by joes
Man kann auch über endliche Mengen von AA {A(1), A(2), …, A(k)}
induzieren. Aber nicht bis zu unendlichen.
Zermelo beschreibt die unendliche Menge endlicher Elemente.
Ich beschreibe die unendliche Menge aller gemeinsam weglassbaren
endlichen Elemente.
Post by joes
Post by WM
Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Doch, für jedes k e N bleiben unendlich viele AA übrig.
Induktionsbeweise hat man erfunden, um alle unendlich vielen endlichen n
und damit A(n) zu erfassen.

Wer irgendeine hinreichende Menge angeben will, muss ein erstes Element
finden, das nicht nutzlos ist. Das kann es aber nicht geben, weil
∀n ∈ UA: |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo

Gruß, WM
joes
2025-02-12 10:53:58 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 19:51:44 +0100 schrieb WM
Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 16:02:30 +0100 schrieb WM
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Was ist die Menge aller hinreichenden? Kannst du das definieren?
Es steht oben. Sie ist leer.
Ist das eine Definition? „Eine Menge heißt hinreichend, wenn sie leer
ist” (Häh?)
Das ist Induktion: Wenn die Vereinigung aller EA ℕ ist, dann ist auch
die leere Menge ℕ.
Induktion ist *das* jedenfalls nicht. Und sie reicht immer noch nicht
bis „alle”.
Sei A die Kollektion der endlichen Anfangsabschnitte A(n).
Wir nehmen an, dass UA = ℕ.
Wir können ohne Änderung A(1) weglassen.
Können wir A(k) ohne Änderung weglassen, so können wir auch A(k+1) ohne
Änderung weglassen.
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Falsch. Es gibt keine natürliche Zahl, die ganz A entspricht. Was soll
das überhaupt sein? Du hast mal wieder die Quantoren verdreht.
Man kann *jeden* AA weglassen, aber nicht *alle*. Es gibt keinen,
den man nicht weglassen könnte.
Du hast es nicht mal für mehr als einen bewiesen. Spoiler:
Funktioniert nur für endliche Anzahlen; die Menge der weglassbaren
Mengen von AA ist für dich aber zu verschachtelt.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-12 11:12:40 UTC
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Post by joes
Post by WM
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Falsch. Es gibt keine natürliche Zahl, die ganz A entspricht.
Alle natürlichen Zahlen zusammen sind ℕ, bekannt aus Peanos, Dedekinds,
Zermelos Induktionsbeweisen.
Alle A(n) zusammen sind A, die induktive Menge der nutzlosen A(n).
Post by joes
Man kann *jeden* AA weglassen, aber nicht *alle*. Es gibt keinen,
den man nicht weglassen könnte.
Und dieses Weglassen ist unabhängig voneinander, weil jeder versagt. Ma
kann aber auch alle Vorgänger i den Beweis einbeziehen.
Post by joes
Du hast es nicht mal für mehr als einen bewiesen.
Sollte das Wiedereinfügen von A(n) nach dem Weglassen von A(n+1)
irgendwas bessern? Gib ein Beispiel.
Post by joes
Funktioniert nur für endliche Anzahlen;
Falsch. Induktionsbeweise funktionieren für unendliche Anzahlen.

Kann A(1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern,
und kann A(k+1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern, wenn
wenn A(k) ∈ A weggelassen werden kann, ohne UA zu verändern, dann gibt
es kein A(n), das nicht weggelassen werden kann. Denn die Existenz eines
solchen würde den Induktionsschluss verletzen.

Wie gesagt, um die Wiedereinfügung kleinerer A(k) zu fordern, muss man
einen Fall finden, wo es nützt.

Gruß, WM
joes
2025-02-12 14:49:33 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Das ist ein Induktionsbeweis, der zeigt, dass wir ganz A weglassen
können. Also bleibt nichts übrig, und es gilt { } = ℕ.
Falsch. Es gibt keine natürliche Zahl, die ganz A entspricht.
Alle natürlichen Zahlen zusammen sind ℕ, bekannt aus Peanos, Dedekinds,
Zermelos Induktionsbeweisen.
Alle A(n) zusammen sind A, die induktive Menge der nutzlosen A(n).
Wie gesagt, Induktion schließt das Element N nicht ein.
Post by WM
Post by joes
Man kann *jeden* AA weglassen, aber nicht *alle*. Es gibt keinen,
den man nicht weglassen könnte.
Und dieses Weglassen ist unabhängig voneinander, weil jeder versagt.
Eben! Und deshalb folgt nicht mal, dass man sowohl A(1) als auch
A(2) weglassen könnte, sondern nur jeden einzelnen AA.
Post by WM
Man kann aber auch alle Vorgänger i den Beweis einbeziehen.
Auch dann gilt das nur für endlich viele.
Post by WM
Post by joes
Du hast es nicht mal für mehr als einen bewiesen.
Sollte das Wiedereinfügen von A(n) nach dem Weglassen von A(n+1)
irgendwas bessern? Gib ein Beispiel.
„Bessern”? Wenn man *einen* beliebigen AA weglassen kann, folgt daraus
garantiert nicht, dass man *unendlich viele* weglassen könnte.
Post by WM
Post by joes
Funktioniert nur für endliche Anzahlen;
Falsch. Induktionsbeweise funktionieren für unendliche Anzahlen.
Absolut nicht. Natürliche Zahlen sind endlich.
Post by WM
Kann A(1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern,
und kann A(k+1) ∈ A weggelassen werden, ohne UA zu verändern, wenn wenn
A(k) ∈ A weggelassen werden kann, ohne UA zu verändern, dann gibt es
kein A(n), das nicht weggelassen werden kann. Denn die Existenz eines
solchen würde den Induktionsschluss verletzen.
Man kann aber nicht A(k) UND A(k+1) UND … weglassen. Das liefert die
Induktion einfach nicht.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-12 15:06:06 UTC
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Post by joes
Man kann aber nicht A(k) UND A(k+1) UND … weglassen. Das liefert die
Induktion einfach nicht.
Du solltest wenigstens die Anfangsgründe der Mathematik beherrschen,
wenn Du hier mitreden willst.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-02-12 16:21:37 UTC
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Post by WM
Du solltest wenigstens die Anfangsgründe der Mathematik beherrschen,
wenn Du hier mitreden willst.
Konkret und ... falsch.
Du bist ein gutes Beispiel dafür, dass man hier mitreden kann, ohne die
Anfangsgründe der Mathematik zu verstehen.

Nachträglich noch schönen Dank für Dein Buch. Wer hat das eigentlich
geschrieben?
Ich meine den sinnvollen Teil, und nicht sowas wie Seite 37[1].

Gruß,
RR

[1] "Neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung // TH7
(Dedekind-Schnitt)", 25.04.2022, 00:08
joes
2025-02-09 19:59:31 UTC
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Post by WM
Am Sun, 9 Feb 2025 12:17:43 +0100 schrieb WM
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht.
{A(1),A(2),…}
ist eine solche.
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Nein, das war die notwendige. Es gibt unendlich viele hinreichende.
Post by WM
Post by WM
Jede Menge von Ordinalzahlen oder endlichen Anfangsabschnitten hat ein
erstes, festes Element.
So what? Die Menge M1:={A(1),A(2),…} hat als erstes Element A(1)
Richtig.
und die Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.
Falsch.
Vergiss es. Lies einfach immer „N_def” statt N.
Post by WM
Die Menge M2:={A(2),A(3),…} hat als erstes Element A(2) und die
Vereinigung ihrer Elemente ist ℕ.

Falsch. Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller A(n), die bei
Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die Menge aller A(n)
ist.
Nein, das ist es nicht. Die Vereinigung aller Anfangsabschnitte ist
selbstverständlich NICHT leer.
Post by WM
Post by WM
Post by joes
Die Menge enthält nicht Unendlich.
Durch Induktion erzeugte oder definierte Mengen sind unendlich,
ethalten aber nur endliche Indizes.
und nur für diese endliche Indizes wird etwas durch Induktion bewiesen,
nicht aber für ℕ.
Deswegen kann durch Peanos Axiome ℕ nicht beschrieben werden.
N ist ja auch keine natürliche Zahl, sondern die Menge der beschriebenen
Zahlen.
Post by WM
Aber es
wird die unendliche Kollektion ℕ_def beschrieben. Das ist auch eine
unendliche "Menge" im üblichen Sinne.
Nein, Mengen verändern sich nicht.
Was ist N_undef = „N” \ „N_def” ?
Post by WM
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞). Deswegen habe ich meinen Beweis hier
vorgestellt.
Wieso argumentierst du dann nach dem gleichen Schema, dass die
Vereinigung unendlich vieler Anfangsabschnitte
Post by WM
Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Streich das „aktual”.
Was ist denn jetzt A(N)?
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-09 22:01:48 UTC
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Post by joes
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Nein, das war die notwendige. Es gibt unendlich viele hinreichende.
Gib nur einen an.
Post by joes
Post by WM
Falsch. Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller A(n), die bei
Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die Menge aller A(n)
ist.
Nein, das ist es nicht. Die Vereinigung aller Anfangsabschnitte ist
selbstverständlich NICHT leer.
Selbstverständlich nicht!
Post by joes
Post by WM
Deswegen kann durch Peanos Axiome ℕ nicht beschrieben werden.
N ist ja auch keine natürliche Zahl, sondern die Menge der beschriebenen
Zahlen.
Und die gibt es nicht nach Peano oder Zermelo?
Post by joes
Post by WM
Aber es
wird die unendliche Kollektion ℕ_def beschrieben. Das ist auch eine
unendliche "Menge" im üblichen Sinne.
Nein, Mengen verändern sich nicht.
Was ist N_undef = „N” \ „N_def” ?
Das ist die Menge oder Kollektion der dunklen Zahlen, also solcher
Zahlen, die bis auf wenige nur kollektiv verwendet werden können.
Post by joes
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞). Deswegen habe ich meinen Beweis hier
vorgestellt.
Wieso argumentierst du dann nach dem gleichen Schema, dass die
Vereinigung unendlich vieler Anfangsabschnitte
kleiner als ℕ ist.
Post by joes
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Streich das „aktual”.
Was ist denn jetzt A(N)?
Unsinn. Ich habe es nicht verwendet.

Gruß, WM
joes
2025-02-10 10:25:44 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Nein, das war die notwendige. Es gibt unendlich viele hinreichende.
Gib nur einen an.
Hatten wir schon. Es gibt keine natürliche Zahl, die nicht endlich
ist, also einen AA hat.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Falsch. Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller A(n), die bei
Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die Menge aller
A(n) ist.
Nein, das ist es nicht. Die Vereinigung aller Anfangsabschnitte ist
selbstverständlich NICHT leer.
Selbstverständlich nicht!
Dann schreib nicht so einen Unsinn wie U(A(n)) = {}.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Deswegen kann durch Peanos Axiome ℕ nicht beschrieben werden.
N ist ja auch keine natürliche Zahl, sondern die Menge der
beschriebenen Zahlen.
Und die gibt es nicht nach Peano oder Zermelo?
Hä? N ist keine natürliche Zahl.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Aber es wird die unendliche Kollektion ℕ_def beschrieben. Das ist auch
eine unendliche "Menge" im üblichen Sinne.
Nein, Mengen verändern sich nicht.
Post by WM
Post by joes
Was ist N_undef = „N” \ „N_def” ?
Das ist die Menge oder Kollektion der dunklen Zahlen, also solcher
Zahlen, die bis auf wenige nur kollektiv verwendet werden können.
Menge oder „Kollektion”? Was ist eine Kollektion? Was heißt
„kollektiv verwenden”? Wie viele können „individuell verwendet”
werden? Sind das dann keine „dunklen Zahlen”?
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Richtig (bis auf das Zeichen ∞). Deswegen habe ich meinen Beweis hier
vorgestellt.
Wieso argumentierst du dann nach dem gleichen Schema, dass die
Vereinigung unendlich vieler Anfangsabschnitte
kleiner als ℕ ist.
Ja, wieso?
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ist endlich.
Ebenfalls falscher Schluss: ℕ ist aktual unendlich.
Streich das „aktual”.
Warum nicht?
Post by WM
Post by joes
Was ist denn jetzt A(N)?
Unsinn. Ich habe es nicht verwendet.
Doch, indem du über das Weglassen unendlich vieler AA sprichst.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
Blacky Cat
2025-02-10 12:01:39 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Nein, das war die notwendige. Es gibt unendlich viele hinreichende.
Gib nur einen an.
Hatten wir schon. Es gibt keine natürliche Zahl, die nicht endlich
ist, also einen AA hat.
WM zielt hier sicherlich auf den innersten Kreis der Zielscheibe...
Aber auch ein Kreis hat unendlich viele Punkte auf seinen Umfang.
Und damit weder Anfang noch Ende - oder: kleinsten Anfang, größtes
Ende.

Er stichelt aber bis zum Knochen, bis der Stachel durch ist, in der
Zielscheibe.
Aber auch der Einheitskreis wird so gesehen mit aleph_0 angegeben,
namlich: eins (1) oder: eins unendliche Einheiten...

Blacky
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
WM
2025-02-10 15:29:20 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Nein, das war die notwendige. Es gibt unendlich viele hinreichende.
Gib nur einen an.
Hatten wir schon.
Ja, Deine Behauptung ist unsinnig. Wiederholung ändert daran aber nichts.
Post by joes
Es gibt keine natürliche Zahl, die nicht endlich
ist, also einen AA hat.
Das wurde widerlegt.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Falsch. Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller A(n), die bei
Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die Menge aller
A(n) ist.
Nein, das ist es nicht. Die Vereinigung aller Anfangsabschnitte ist
selbstverständlich NICHT leer.
Selbstverständlich nicht!
Dann schreib nicht so einen Unsinn wie U(A(n)) = {}.
Das tue ich ja auch nicht. Wo soll ich das denn geschrieben haben?
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Deswegen kann durch Peanos Axiome ℕ nicht beschrieben werden.
N ist ja auch keine natürliche Zahl, sondern die Menge der
beschriebenen Zahlen.
Und die gibt es nicht nach Peano oder Zermelo?
Hä? N ist keine natürliche Zahl.
Trotzdem behauptet Zermelo, mit Induktion ℕ zu bilden.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Aber es wird die unendliche Kollektion ℕ_def beschrieben. Das ist auch
eine unendliche "Menge" im üblichen Sinne.
Nein, Mengen verändern sich nicht.
Im Kontext der klassischen Mathematik ändern sie sich.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Was ist N_undef = „N” \ „N_def” ?
Das ist die Menge oder Kollektion der dunklen Zahlen, also solcher
Zahlen, die bis auf wenige nur kollektiv verwendet werden können.
Menge oder „Kollektion”?
Wenn Mengen sich nicht ändern dürfe, dann muss man von Kollektion
sprechen. Obwohl ich eingentlich keinen Grund sehe, das Diktat der
Matheolgie zu akzeptieren.
Post by joes
Was ist eine Kollektion? Was heißt
„kollektiv verwenden”?
Man kann die einzelnen Elemente nicht benennen, sondern nur die Menge
oder Kollektion.
Post by joes
Wie viele können „individuell verwendet”
werden?
Potentiell uendlich viele.
Post by joes
Sind das dann keine „dunklen Zahlen”?
Nein, wenn ein endlicher Anfangsabschnitt angegeben werden kann, ist die
Zahl dadurch definiert.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞.
Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞. Dann ist
|A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Wieso argumentierst du dann nach dem gleichen Schema, dass die
Vereinigung unendlich vieler Anfangsabschnitte
kleiner als ℕ ist.
Ja, wieso?
Das tue ich, weil es richtig ist.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Was ist denn jetzt A(N)?
Unsinn. Ich habe es nicht verwendet.
Doch, indem du über das Weglassen unendlich vieler AA sprichst.
Nein. Unendlich viele endliche Anfangsabschnitte (EA) sind eine Menge
ohne endliche obere Schranke, aber viel kleiner als ℕ.
Infinitesimal dagegen.

Gruß, WM
joes
2025-02-11 07:48:24 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Nein, die Menge aller hinreichenden ist leer.
Nein, das war die notwendige. Es gibt unendlich viele hinreichende.
Gib nur einen an.
Hatten wir schon.
Ja, Deine Behauptung ist unsinnig. Wiederholung ändert daran aber nichts.
Dann frag nicht.
Post by WM
Post by joes
Es gibt keine natürliche Zahl, die nicht endlich ist, also einen AA
hat.
Das wurde widerlegt.
Es gibt unendliche natürliche Zahlen?
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Falsch. Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller A(n), die bei
Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die Menge aller
A(n) ist.
Nein, das ist es nicht. Die Vereinigung aller Anfangsabschnitte ist
selbstverständlich NICHT leer.
Selbstverständlich nicht!
Dann schreib nicht so einen Unsinn wie U(A(n)) = {}.
Das tue ich ja auch nicht. Wo soll ich das denn geschrieben haben?
Überall.
Betrachten wir nochmal die Menge der AA der AA:
{ {A(1)}, {A(1),A(2)}, {A(1),A(2),A(3)}, … }
Für jedes Element dieser Menge, also für jeden AA von AA, gilt:
man kann *alle* der enthaltenen AA *auf einmal* aus der Menge
aller AA weglassen, und die übrigen vereinigen sich zu N.
Die oben genannte Menge enthält allerdings KEINE unendliche
Menge von AA, sondern nur *endliche*.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Deswegen kann durch Peanos Axiome ℕ nicht beschrieben werden.
N ist ja auch keine natürliche Zahl, sondern die Menge der
beschriebenen Zahlen.
Und die gibt es nicht nach Peano oder Zermelo?
Hä? N ist keine natürliche Zahl.
Trotzdem behauptet Zermelo, mit Induktion ℕ zu bilden.
Ja, ihre Elemente, aber doch nicht als natürliche Zahl.
Du versuchst hier, zwei verschiedene Dinge gleichzusetzen.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Aber es wird die unendliche Kollektion ℕ_def beschrieben. Das ist
auch eine unendliche "Menge" im üblichen Sinne.
Nein, Mengen verändern sich nicht.
Im Kontext der klassischen Mathematik ändern sie sich.
Nein, nur bei dir sind Mengen variabel.
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Post by joes
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Post by joes
Was ist N_undef = „N” \ „N_def” ?
Das ist die Menge oder Kollektion der dunklen Zahlen, also solcher
Zahlen, die bis auf wenige nur kollektiv verwendet werden können.
Menge oder „Kollektion”?
Wenn Mengen sich nicht ändern dürfe, dann muss man von Kollektion
sprechen. Obwohl ich eingentlich keinen Grund sehe, das Diktat der
Matheolgie zu akzeptieren.
Da hast du was verwechselt. Von mir aus kannst du variable Mengen
Kollektionen nennen.
Post by WM
Post by joes
Was ist eine Kollektion? Was heißt „kollektiv verwenden”?
Man kann die einzelnen Elemente nicht benennen, sondern nur die Menge
oder Kollektion.
Post by joes
Wie viele können „individuell verwendet” werden?
Potentiell uendlich viele.
Post by joes
Sind das dann keine „dunklen Zahlen”?
Nein, wenn ein endlicher Anfangsabschnitt angegeben werden kann, ist die
Zahl dadurch definiert.
Also gibt es die „dunklen Zahlen” gar nicht.
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Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞. Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞.
Dann ist |A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Wieso argumentierst du dann nach dem gleichen Schema, dass die
Vereinigung unendlich vieler Anfangsabschnitte
kleiner als ℕ ist.
Ja, wieso?
Das tue ich, weil es richtig ist.
Das widerspricht sich aber. Wenn das eine Unendlich einschließt,
tut es das andere auch.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Was ist denn jetzt A(N)?
Unsinn. Ich habe es nicht verwendet.
Doch, indem du über das Weglassen unendlich vieler AA sprichst.
Nein. Unendlich viele endliche Anfangsabschnitte (EA) sind eine Menge
ohne endliche obere Schranke, aber viel kleiner als ℕ.
Infinitesimal dagegen.
Nein. N ist nicht unendlich mal unendlicher als Unendlich.
(Was schreibe ich hier.)
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
Rainer Rosenthal
2025-02-11 09:24:26 UTC
Permalink
#
# Nein, Mengen verändern sich nicht.
#
Post by joes
Post by WM
Im Kontext der klassischen Mathematik ändern sie sich.
Nein, nur bei dir sind Mengen variabel.
Bei WM können sich auch Behauptungen ändern. [1]
Und wenn sie sich nicht ändern, dann ist das ganz schlimm, und man kann
daraus den Weltuntergang ablesen - oder so.

Bei ihm sind ein paar Schrauben locker, und deswegen sind auch seine
Schlussfolgerungen variabel.

Gruß,
RR

[1] Thread "Sprachübungen - eine Behauptung ändern", 09.02.2025
WM
2025-02-11 13:07:40 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Es gibt keine natürliche Zahl, die nicht endlich ist, also einen AA
hat.
Das wurde widerlegt.
Es gibt unendliche natürliche Zahlen?
Nein, aber fast alle natürlichen Zahle besitzen keinen angebbaren
Anfangsabschnitt und sind selbst nicht individuell angebbar.
Post by joes
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Falsch. Denn es ist bewiesen, dass die Menge aller A(n), die bei
Entfernung das behauptete Ergebnis nicht verändern, die Menge aller
A(n) ist.
Nein, das ist es nicht. Die Vereinigung aller Anfangsabschnitte ist
selbstverständlich NICHT leer.
Selbstverständlich nicht!
Dann schreib nicht so einen Unsinn wie U(A(n)) = {}.
Das tue ich ja auch nicht. Wo soll ich das denn geschrieben haben?
Überall.
Du kannst keine Stelle angeben.
Post by joes
{ {A(1)}, {A(1),A(2)}, {A(1),A(2),A(3)}, … }
man kann *alle* der enthaltenen AA *auf einmal* aus der Menge
aller AA weglassen, und die übrigen vereinigen sich zu N.
Die oben genannte Menge enthält allerdings KEINE unendliche
Menge von AA, sondern nur *endliche*.
Durch Induktion werden alle AA erfasst. Genau so wie durch Zermelos
Unendlichkeitsaxiom alle der Iduktion unterliegenden Elemente seiner
unedlikchen Menge Z erfasst werden.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
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Post by joes
Post by WM
Deswegen kann durch Peanos Axiome ℕ nicht beschrieben werden.
N ist ja auch keine natürliche Zahl, sondern die Menge der
beschriebenen Zahlen.
Und die gibt es nicht nach Peano oder Zermelo?
Hä? N ist keine natürliche Zahl.
Trotzdem behauptet Zermelo, mit Induktion ℕ zu bilden.
Ja, ihre Elemente, aber doch nicht als natürliche Zahl.
Nein, als Menge.
Post by joes
Du versuchst hier, zwei verschiedene Dinge gleichzusetzen.
Ich setze Induktionsbeweise für natürliche Zahlen n und für deren
Anfangsabschnitte A(n) gleich.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Aber es wird die unendliche Kollektion ℕ_def beschrieben. Das ist
auch eine unendliche "Menge" im üblichen Sinne.
Nein, Mengen verändern sich nicht.
Im Kontext der klassischen Mathematik ändern sie sich.
Nein, nur bei dir sind Mengen variabel.
Sie sid überall variabel, wo die aktuale Unendlichkeit abgelehnt wird.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Was ist eine Kollektion? Was heißt „kollektiv verwenden”?
Man kann die einzelnen Elemente nicht benennen, sondern nur die Menge
oder Kollektion.
Post by joes
Wie viele können „individuell verwendet” werden?
Potentiell uendlich viele.
Post by joes
Sind das dann keine „dunklen Zahlen”?
Nein, wenn ein endlicher Anfangsabschnitt angegeben werden kann, ist die
Zahl dadurch definiert.
Also gibt es die „dunklen Zahlen” gar nicht.
Das weiß man nicht.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Behauptung: A(n) ist für jedes n ∈ ℕ endlich.
Induktionsanfang: |A(1)|=1<∞. Induktionsschritt: Sei k'=|A(k)|<∞.
Dann ist |A(k+1)|=|A(k)∪{k+1}|≤|A(k)|+|{k+1}|=k'+1<∞.
Wieso argumentierst du dann nach dem gleichen Schema, dass die
Vereinigung unendlich vieler Anfangsabschnitte
kleiner als ℕ ist.
Ja, wieso?
Das tue ich, weil es richtig ist.
Das widerspricht sich aber. Wenn das eine Unendlich einschließt,
tut es das andere auch.
Potentiell unendlich ist kleiner als aktual unendlich.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Was ist denn jetzt A(N)?
Unsinn. Ich habe es nicht verwendet.
Doch, indem du über das Weglassen unendlich vieler AA sprichst.
Nein. Unendlich viele endliche Anfangsabschnitte (EA) sind eine Menge
ohne endliche obere Schranke, aber viel kleiner als ℕ.
Infinitesimal dagegen.
Nein. N ist nicht unendlich mal unendlicher als Unendlich.
(Was schreibe ich hier.)
Aktual unendlich ist größer als endlich.

Gruß, WM
Moebius
2025-02-09 19:20:28 UTC
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Falscher Schluss: A(ℕ) (Was soll das überhaupt sein?) ...
Der Mückenschluss geht ja auch so:

An e IN: ... {A(1), A(2), ..., A(n}} ...
----------------------------------------
... {A(n) : n e IN} ...

In der "originalen" Form so:

An e IN: ... {1, 2, ..., n} ...
-------------------------------
... {1, 2, 3, ...} ...

:-P
WM
2025-02-09 19:33:15 UTC
Permalink
      An e IN: ... {1, 2, ..., n} ...
      -------------------------------
           ... {1, 2, 3, ...} ...
Hast Du es immer noch nicht verstanden?

Remember: IN ist bekanntlich eine Menge, die 1 und (für jedes n e IN)
mit n auch n+1 enthält. Außerdem gilt: { } u IN = IN.
Ebenso
... kann man auch die Menge ℕ durch Subtraktion [einer] Menge, die 1
enthält und mit jeder Summe n von Einsen auch n+1 enthält, zur Menge { }
vermindern.
Genau: IN \ IN = {}. [Mit "Subtraktion" = "Mengendifferenz".]
Was ist daran auszusetzen?

Ja, was ist daran auszusetzen? Dass Deine Lieblingstheorie sich als
Unsinn erweist? Dass kalr wird, dass
∀n ∈ ℕ: |ℕ \ A(n)| = ℵo, aber U(A(n)) = ℕ
eine geradezu lächerliche Behauptung ist?

Also nochmal zum Mitdenken: Ich nehme an, dass die Vereinigung aller
endlichen Anfangsabschnitte U(A(n)) gleich ℕ ist.
Es fällt auf, dass A(1) dort ohne Änderung des Ergebnisses entfallen
kann, also weder notwendig noch hinreichend ist
Ebenso kann mit jedem A(k) auch A(k+1) entfallen. Weder notwendig noch
hinreichend.
Daraus ergibt sich, dass alle A(n), die entfallen können, zu einer
induktiven Menge gehören.
Induktive Mengen haben keine letzten Elemente.
Also hat auch eine komplementäre Menge von A(n), die notwendig oder
hnreichend wären, kein erstes Element. Also gibt es nach Cantors Theorem
B eine solche Menge nicht.

Also können alle A(n) ohne Änderung des Ergebnisses entfallen. Also gilt
{ } = ℕ. Das ist klar falsch. Damit ergibt sich durch Kontraposition,
dass U(A(n)) nicht gleich ℕ ist.

Was ist daran auszusetzen?

Gruß, WM
joes
2025-02-09 20:45:15 UTC
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Post by WM
Post by WM
Hast Du es immer noch nicht verstanden?
Ja, was ist daran auszusetzen?
Wurde dir oft genug gesagt.
Post by WM
Also nochmal zum Mitdenken: Ich nehme an, dass die Vereinigung aller
endlichen Anfangsabschnitte U(A(n)) gleich ℕ ist.
Es fällt auf, dass A(1) dort ohne Änderung des Ergebnisses entfallen
kann, also weder notwendig noch hinreichend ist Ebenso kann mit jedem
A(k) auch A(k+1) entfallen. Weder notwendig noch hinreichend.
Daraus ergibt sich, dass alle A(n), die entfallen können, zu einer
induktiven Menge gehören.
Induktive Mengen haben keine letzten Elemente.
Also hat auch eine komplementäre Menge von A(n), die notwendig oder
hnreichend wären, kein erstes Element. Also gibt es nach Cantors Theorem
B eine solche Menge nicht.
Also können alle A(n) ohne Änderung des Ergebnisses entfallen.
Es ist nicht gegeben, dass *die ganze Menge* entfallen kann. Und nein,
damit ist nicht gemeint, dass es ein nötiges Element gäbe.

Was man z.B. weglassen kann:
Nur A(1).
Nur A(2).
A(1) und A(2).
Ein (1) beliebiges Anfangssegment.
Ein Segment und alle seine Vorgänger, also eine beliebige endliche Anzahl.
(Abzählbar unendlich viele, solange die Folge der Indizes von AA nicht
irgendwann(tm) zur Folge (n) identisch ist, aber das verstehst du nicht.)

Was man nicht weglassen kann:
Alle. (Duh.)
Alle auf einen beliebigen Abschnitt folgenden.
Einen „Endabschnitt” von AA.

Du betrachtest nämlich gar nicht die Folge der Anfangsabschnitte, sondern
die Folge der AA der AA: {A(1)}, {A(1), A(2)}, {A(1), A(2), A(3)}, …
= {{1}}, {{1}, {1,2}}, {{1}, {1,2}, {1,2,3}}, …
Für jeden Term gilt: man kann die genannten AA aus der der Menge aller
weglassen, und die Vereinigung des Restes ist immer noch N. Beachte,
dass jeder Term endlich ist.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-09 22:10:07 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by WM
Hast Du es immer noch nicht verstanden?
Ja, was ist daran auszusetzen?
Wurde dir oft genug gesagt.
Post by WM
Also können alle A(n) ohne Änderung des Ergebnisses entfallen.
Es ist nicht gegeben, dass *die ganze Menge* entfallen kann.
Es ist bewiesen, dass alle A(n) entfallen können, weil sie für das
Ergebnis weder nötig noch hinreichend sind. Die Menge ist uninteressant.
Post by joes
Alle. (Duh.)
Deine Behauptung ist wertlos, denn sie wird durch Induktion widerlegt.
Es gibt keinen notwendigen und auch keinen hinreichenden endlichen
Anfangsabschnitt, der die Annahme U(A(n)) = ℕ ändern könnte.

Gruß, WM
joes
2025-02-10 10:38:41 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Also können alle A(n) ohne Änderung des Ergebnisses entfallen.
Es ist nicht gegeben, dass *die ganze Menge* entfallen kann. Und
nein, damit ist nicht gemeint, dass es ein nötiges Element gäbe.
Es ist bewiesen, dass alle A(n) entfallen können, weil sie für das
Ergebnis weder nötig noch hinreichend sind. Die Menge ist uninteressant.
Das stimmt einfach nicht. Man kann *eine natürliche Anzahl* von
AA weglassen. Induktion gilt nicht für unendlich große Zahlen
(jaja, sie gilt für unendlich viele endliche).
Post by WM
Post by joes
Alle. (Duh.)
Deine Behauptung ist wertlos, denn sie wird durch Induktion widerlegt.
Es gibt keinen notwendigen und auch keinen hinreichenden endlichen
Anfangsabschnitt, der die Annahme U(A(n)) = ℕ ändern könnte.
Es gibt eine hinreichende *Menge*. Die leere Menge ist nicht
hinreichend, also kann man nicht alle weglassen.

Was du dachtest, weglassen zu können.
Post by WM
Post by joes
Alle auf einen beliebigen Abschnitt folgenden.
Einen „Endabschnitt” von AA.
Du betrachtest nämlich gar nicht die Folge der Anfangsabschnitte,
{A(1)}, {A(1), A(2)}, {A(1), A(2), A(3)}, …
= {{1}}, {{1}, {1,2}}, {{1}, {1,2}, {1,2,3}}, …
Für jeden Term gilt: man kann die genannten AA aus der der Menge aller
weglassen, und die Vereinigung des Restes ist immer noch N. Beachte,
dass jeder Term endlich ist.
Dazu hätte ich gern mal ein statement.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-10 15:35:54 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Es ist bewiesen, dass alle A(n) entfallen können, weil sie für das
Ergebnis weder nötig noch hinreichend sind. Die Menge ist uninteressant.
Das stimmt einfach nicht. Man kann *eine natürliche Anzahl* von
AA weglassen. Induktion gilt nicht für unendlich große Zahlen
(jaja, sie gilt für unendlich viele endliche).
Glaubst DU, dass Zermelo eine unendliche Menge durch Induktion beschreibt?
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Alle. (Duh.)
Deine Behauptung ist wertlos, denn sie wird durch Induktion widerlegt.
Es gibt keinen notwendigen und auch keinen hinreichenden endlichen
Anfangsabschnitt, der die Annahme U(A(n)) = ℕ ändern könnte.
Es gibt eine hinreichende *Menge*. Die leere Menge ist nicht
hinreichend, also kann man nicht alle weglassen.
ES gibt keine hinreichende Menge. Kein EA reicht hin. Keine Menge von
hinreichenden EAs existiert, denn sie müsste ein festes erstes Element
besitzen. Das wird durch Induktion bewiesen.

Gruß, WM
joes
2025-02-09 16:04:05 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht. Jede Menge von Ordinalzahlen oder endlichen
Anfangsabschnitten hat ein erstes, festes Element.
Doch, es gibt unendliche Mengen von Anfangsabschnitten, und sie haben
ein kleinstes Element.
Post by WM
Post by joes
Die Menge enthält nicht Unendlich.
Durch Induktion erzeugte oder definierte Mengen sind unendlich, ethalten
aber nur endliche Indizes.
Und nur diese Indizes kann man in die Induktionsaussage einsetzen,
nicht die Größe ihrer Menge wtf.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-09 18:23:09 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht. Jede Menge von Ordinalzahlen oder endlichen
Anfangsabschnitten hat ein erstes, festes Element.
Doch, es gibt unendliche Mengen von Anfangsabschnitten, und sie haben
ein kleinstes Element.
Es gibt aber keine Mengen von endlichen Anfangsabschnitten, deren erste
Elemente notwendig oder hinreichend sind oder zu hinreichenden Mengen in
irgendeiner Form beitragen. Dagegen kann man per Induktion jeden als
nutzlos ausschließen.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Die Menge enthält nicht Unendlich.
Durch Induktion erzeugte oder definierte Mengen sind unendlich, ethalten
aber nur endliche Indizes.
Und nur diese Indizes kann man in die Induktionsaussage einsetzen,
nicht die Größe ihrer Menge wtf.
Ja, es geht tatsächlich nur um die Indizes n der Anfangsabschnitte A(n).
Allerdings wird von den Peano-Axiomen behauptet sie würde die
vollständige Menge ℕ definieren. Wer das behauptet, muss auch behaupten,
dass mein Beweis die vollstädige Menge der A(n) als nutzlos definiert.

Gruß, WM
joes
2025-02-09 22:23:28 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Man darf sie aber nicht alle weglassen.
Dann kann man einen ersten angeben, der bleiben muss.
Nö. Es müssen bloß unendlich viele sein.
Solche Mengen gibt es nicht. Jede Menge von Ordinalzahlen oder
endlichen Anfangsabschnitten hat ein erstes, festes Element.
Doch, es gibt unendliche Mengen von Anfangsabschnitten, und sie haben
ein kleinstes Element.
Es gibt aber keine Mengen von endlichen Anfangsabschnitten, deren erste
Elemente notwendig oder hinreichend sind oder zu hinreichenden Mengen in
irgendeiner Form beitragen. Dagegen kann man per Induktion jeden als
nutzlos ausschließen.
Das erste Element ist ja egal. Ich könnte doch die leere Menge als
Element zu einer als (zur Vereinigung zu N) hinreichend behaupteten
Menge hinzufügen, und die Menge wäre immer noch hinreichend (die
leere Menge ist bestimmt kleiner als alle AA).
Das Gerede von „notwendig” kannst du weglassen, da sind wir uns einig.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Die Menge enthält nicht Unendlich.
Durch Induktion erzeugte oder definierte Mengen sind unendlich,
ethalten aber nur endliche Indizes.
Und nur diese Indizes kann man in die Induktionsaussage einsetzen,
nicht die Größe ihrer Menge wtf.
Ja, es geht tatsächlich nur um die Indizes n der Anfangsabschnitte A(n).
Allerdings wird von den Peano-Axiomen behauptet sie würde die
vollständige Menge ℕ definieren.
Durch ihre Elemente. N ist kein Element von N.
Post by WM
Wer das behauptet, muss auch behaupten,
dass mein Beweis die vollstädige Menge der A(n) als nutzlos definiert.
Nein! Aus demselben Grund!
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-10 08:41:15 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Es gibt aber keine Mengen von endlichen Anfangsabschnitten, deren erste
Elemente notwendig oder hinreichend sind oder zu hinreichenden Mengen in
irgendeiner Form beitragen. Dagegen kann man per Induktion jeden als
nutzlos ausschließen.
Das erste Element ist ja egal.
Nein, Mengen von Ordinalzahlen ohne erstes Element oder mit egal-Element
gibt es nicht.
Post by joes
Ich könnte doch die leere Menge als
Element zu einer als (zur Vereinigung zu N) hinreichend behaupteten
Menge hinzufügen, und die Menge wäre immer noch hinreichend
Wir können aber auch alle Elemente wegnehmen, die nicht hinreichend sind.
Post by joes
Post by WM
Ja, es geht tatsächlich nur um die Indizes n der Anfangsabschnitte A(n).
Allerdings wird von den Peano-Axiomen behauptet sie würde die
vollständige Menge ℕ definieren.
Durch ihre Elemente.
Genau. Die Menge der nutzlosen A(n) wird ebenfalls, wie jede induktive
Menge, durch ihre Elemente definiert.

Gruß, WM
Blacky Cat
2025-02-07 16:06:08 UTC
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Post by joes
Ich sehe da keinen Unterschied.
dito.
lustige Sachen geschehen hier...
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
WM
2025-02-07 10:45:46 UTC
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Post by Moebius
"Mit der Vereinigung aller endlichen Anfangsabschnitte U(A(n)) und der
Annahme, sie sei gleich ℕ, gilt
U(A(n) \ A(1)) = ℕ.
U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ
==>
U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"
Das ist natürlich von hinten bis vorne unsinniger Quatsch.
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1)}) = ℕ."
Richtig!
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ
==>
U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"
        Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(i)}) = ℕ .
Also ist die Menge aller A(i) eine induktive Menge. Induktive Mengen
sind unendlich. Diese Menge besteht aus Elementen, die alle von U(A(i))
subtrahiert werden können, ohne das Ergebnis zu ändern.

1 ∈ ℕ und n ∈ ℕ ==> n+1 ∈ ℕ beweist, dass die Menge ℕ unendlich ist.

F(1) ∈ M und F(n) ∈ M ==> F(n+1) ∈ M beweist, dass die Menge M, die
subtrahiert werden kann, ohne das Ergebnisses von U(A(i)) zu ändern,
unendlich ist.
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Welchen denn nicht? Bitte einen angeben oder die unsinnige Behauptung
zurücknehmen.
Hint: Es gibt keine Mengen von Ordinalzahlen ohne erstes Element. Und
schon gar nicht Mengen mit gleitende Anfangszahlen. Entweder gibt es
eine feste erste Zahl, die angegeben werden kann, oder die Menge
existiert nicht!

Gruß, WM
joes
2025-02-07 13:49:06 UTC
Permalink
Post by WM
Post by Moebius
"Mit der Vereinigung aller endlichen Anfangsabschnitte U(A(n)) und der
Annahme, sie sei gleich ℕ, gilt
U(A(n) \ A(1)) = ℕ.
U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ ==>
U(A(n) \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"
Das ist natürlich von hinten bis vorne unsinniger Quatsch.
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1)}) = ℕ."
Richtig!
"U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k)}) = ℕ ==>
U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(k+1)}) = ℕ"
        Ai e IN: U({A(n) : n e IN} \ {A(1), A(2), ..., A(i)}) =  ℕ .
Also ist die Menge aller A(i) eine induktive Menge. Induktive Mengen
sind unendlich. Diese Menge besteht aus Elementen, die alle von U(A(i))
subtrahiert werden können, ohne das Ergebnis zu ändern.
Jeder einzelne Anfangsabschnitt kann von N entfernt werden. Dabei
bleibt aber immer ein unendlich langer Endabschnitt übrig.
Post by WM
1 ∈ ℕ und n ∈ ℕ ==> n+1 ∈ ℕ beweist, dass die Menge ℕ unendlich ist.
F(1) ∈ M und F(n) ∈ M ==> F(n+1) ∈ M beweist, dass die Menge M, die
subtrahiert werden kann, ohne das Ergebnisses von U(A(i)) zu ändern,
unendlich ist.
Nein, die einzelnen Elemente von M können subtrahiert werden.
Post by WM
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Welchen denn nicht? Bitte einen angeben oder die unsinnige Behauptung
zurücknehmen.
Falsche Frage. Deine Verwechslung von Mengen und Mengen von Mengen
ist wirklich herzzerreißend. Man kann eine beliebige endliche Anzahl
weglassen, aber keine unendliche Anzahl. Die Anfangsabschnitte
sind alle endlich.
Post by WM
Hint: Es gibt keine Mengen von Ordinalzahlen ohne erstes Element. Und
schon gar nicht Mengen mit gleitende Anfangszahlen. Entweder gibt es
eine feste erste Zahl, die angegeben werden kann, oder die Menge
existiert nicht!
Es gibt auch keine endlichen Mengen ohne letztes Element.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-02-07 14:49:01 UTC
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Post by joes
Post by WM
Also ist die Menge aller A(i) eine induktive Menge. Induktive Mengen
sind unendlich. Diese Menge besteht aus Elementen, die alle von U(A(i))
subtrahiert werden können, ohne das Ergebnis zu ändern.
Jeder einzelne Anfangsabschnitt kann von N entfernt werden. Dabei
bleibt aber immer ein unendlich langer Endabschnitt übrig.
Jede durch Induktion definierte Menge ist unendlich. Auch bei Peano
bleiben keine Endabschnitte übrig.
Post by joes
Post by WM
1 ∈ ℕ und n ∈ ℕ ==> n+1 ∈ ℕ beweist, dass die Menge ℕ unendlich ist.
F(1) ∈ M und F(n) ∈ M ==> F(n+1) ∈ M beweist, dass die Menge M, die
subtrahiert werden kann, ohne das Ergebnisses von U(A(i)) zu ändern,
unendlich ist.
Nein, die einzelnen Elemente von M können subtrahiert werden.
Die Menge M der Elemente, die subtrahiert werden können, wird durch
Induktion definiert und ist daher eine unendliche Menge.
Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
*) Mit anderen Worten: Man kann für jedes i e IN die ersten i
Anfangsabschnitte (in der Folge der endlichen Anfangsabschnitte A(n)
(mit n e IN) "weglassen", aber (NATÜRLICH) nicht ALLE ...
Welchen denn nicht? Bitte einen angeben oder die unsinnige Behauptung
zurücknehmen.
Falsche Frage.
Nein, richtige Frage. Wenn Du behauptest, dass nicht die Menge M
entfernt werden kann, dann verstößt Du gegen die Definition von
unendlichen Mengen durch Induktion. Aber dann musst Du ein erstes A(n)
angeben, das nicht entfernt werden kann, denn jede Menge von
Ordinalzahlen, wozu auch die A(n) gehören, besitzt ein erstes festes
Element. Gleitende Mengen existieren nicht. Jedes Element, das Du als
erstes bezeichnest, kann weggelassen werden.
Post by joes
Deine Verwechslung von Mengen und Mengen von Mengen
Die Menge M ist eine Menge von Mengen A(n). Sie ist durch Induktion
definiert und daher unendlich.
Post by joes
Man kann eine beliebige endliche Anzahl
weglassen, aber keine unendliche Anzahl. Die Anfangsabschnitte
sind alle endlich.
Die Menge dieser endlichen A(n), die ohne Veränderung des behaupteten
Ergebnisses entfernt werden können, ist durch Induktion definiert und
daher unendlich.
Post by joes
Post by WM
Hint: Es gibt keine Mengen von Ordinalzahlen ohne erstes Element. Und
schon gar nicht Mengen mit gleitende Anfangszahlen. Entweder gibt es
eine feste erste Zahl, die angegeben werden kann, oder die Menge
existiert nicht!
Es gibt auch keine endlichen Mengen ohne letztes Element.
Na und? Es gibt überhaupt keine Mengen von Ordinalzahlen ohne erstes
Element. Bist Du gegeteiliger Auffassung?

Gruß, WM
Blacky Cat
2025-02-07 20:42:29 UTC
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Post by WM
Jede durch Induktion definierte Menge ist unendlich. Auch bei Peano
bleiben keine Endabschnitte übrig.
Wenn man davon ausgeht, das für: phi(y, x1, x2, x3, ..., xn). gilt,
dass ALLE x1, x2, ..., xn einer Menge von Mengen in M enthalten sind;
also: x e M,
dann liegt eine Standardmengen-Axiom vor.
Das lateinische PHI wird meist für reelle Objekte in IR verwendet.
Der einfachheithalber verwende ich aber im folgenden IN, um nicht mit
Teilmenge von... zu jonglieren, um den Text flüssiger zu halten.

Die vorhandenen x1 bis xn innerhalb von pho, sind hierbei dynamische
Variablen, und das y stellt die Ausgabe/Resultat dar.

Weil zu jeder Funktion (zum Beispiel: "die Funktion f M bildet sich auf
den Graphen M' ab), ein Rückgabewert erforderlich erforderlich ist, der
wie der Name es schon sagt, Rückschlüße auf die Funktion gezogen werden
können (also zum Beispiel visuell dargestellt werden können; also die
wie bei Mengen üblich die Wertemenge und den Funktionsbereich.

Die x'e wären die Wertemenge(n) und y der Funktionbereich f(x).

Weiter heißt das, dass es zu jeder Menge M eine Menge M' gibt, die
genau:
x e M enthält, für die phi(y, x1, x2, x3, ..., xn) gilt.

Der Fall 0 ist zugelassen, wenn in phi außer y keine weiteren Variablen,
die y entsprechen vorkommen.

Hiermit kann die Menge IN und 0 definiert werden.

Mit IN ist man dann also soweit, das man sagen kann, das es eine Menge
IN gibt, die alle natürlichen Objekte enthält - angefangen bei der 0
bis zum Objekt 1.

Alle Werte, wenn man nun in IR verweilen möchte, könnte man rein theo-
retisch nach dem Komma abtrennen, da Werte kleiner 1 (wie: 1/2, 1/3, ...
immernoch einen quantitativen "hohen" Wert angeben und somit auch geme-
ssen werden können.

Und wie wir bereits gelernt haben, werden Werte > 0 (wie ß.5, 0.125) als
logische 1 gewertet.

0 - Wert ist nicht gesetzt.
1 - Wert ist gesetzt.

Definition: Induktion-Menge:
IN wird als kleinste induktive Teilmenge wie folgt definiert:

IN = { M e phi(IN) wenn gilt, das M induktiv ist }.

M ist dann induktiv, wenn eins (1) Element von M ist und:
Ax (x Elemente von M ist).

Oder wie Rainer schreiben würde: A(x) entspricht x < y. oder:
A(n) = n + 1. entspricht, wobei n + 1 Element von M ist.

Wenn man per A(x) für: x = 1. gilt, und man auf ein beliebiges x
schließen möchte, so gilt für jedex A(x) auch jedes andere x - außer
natürlich y.

Vollständige Induktion heißt ja nichts anderes, als, wenn x gelten soll:
phi(x) auch ALLE x Eelemente in IN betroffen sind.

Daraus folgt, das für phi(x) unendlich viele Objekte/Variablen, die x
beschreiben in phi aufgenommen werden können.

An dieser Stelle will ich vermerken bzw. die Frage aufstellen, wie man
wir uns einigen können, um den Begriff Standard oder "allgemein" anders
formulieren könnten, ohne mit den Begrifflichkeiten "unzuordbar klein"
UND "unzuordbar groß" jonglieren zu müssen ohne den verwirrenden Begriff
Standard zu verwenden.

Blacky
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Blacky Cat
2025-02-07 16:30:07 UTC
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Post by joes
Jeder einzelne Anfangsabschnitt kann von N entfernt werden. Dabei
bleibt aber immer ein unendlich langer Endabschnitt übrig.
Post by WM
1 ∈ ℕ und n ∈ ℕ ==> n+1 ∈ ℕ beweist, dass die Menge ℕ unendlich ist.
F(1) ∈ M und F(n) ∈ M ==> F(n+1) ∈ M beweist, dass die Menge M, die
subtrahiert werden kann, ohne das Ergebnisses von U(A(i)) zu ändern,
unendlich ist.
Nein, die einzelnen Elemente von M können subtrahiert werden.
dito.

vor einigen Wochen/Tagen hat doch WM vom kleinsten Objekt seniert das er
mit Omega (w) bezeichnet hat... könnt Ihr Euch erinnern ?

Wenn w das kleinste Objekt ist, und wir die Vorzeichen umkehren, so dass
dann minus, plus wird, dann hat doch WM das Problem, das bei w Schluss
mit der "Zählung" ist, und mit w + 1 das kleinste von ALLEN Objekten
überschritten wird... was issn dann los ? - geht dann ALLES rückwärts ?
So wie im Hamster-Rad ?

Was man aber machen kann ist, von Omega w zu Alpha/Aleph 0 runter zählen
bzw. so lange subtrahieren, bis 0 erreicht ist, indem man bei w mit w -1
anfängt.

Wenn man das deutsche Alphabet nimmt, welches 26 Buchstaben enthält,
dann wäre doch das kleinste Objekt | -26 | = 26...

Jetzt fängt man an ...

Level 26 (w) : 26 - 1 == Level 25
Level 25 : 25 - 1 == ...
...
Level 2 (beta) : 2 - 1 == aleph_1
...
Level 0 (alpha): 1 - 1 == aleph_0 <--- Initialer Schuß == 0. peng

was uns dann zu den Begriff "unzuordbar klein" und "unzuordbar klein"
bringt.
Diese "klein" und "groß" wird in der Analysis als "Standard" bezeichnet.

Blacky
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Blacky Cat
2025-02-07 17:04:35 UTC
Permalink
Post by Blacky Cat
was uns dann zu den Begriff "unzuordbar klein" und "unzuordbar klein"
bringt.
Diese "klein" und "groß" wird in der Analysis als "Standard" bezeichnet.
kleiner Typo, sollte lauten:

was uns dann zu den Begriffen "unzuordbar klein" und "unzuorbar groß"
bringt...
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