Discussion:
Anwendbarkeit von Cantors Theorem B auf drei Mengen
(zu alt für eine Antwort)
WM
2025-01-25 10:38:04 UTC
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Satz B. "Jeder Inbegriff von verschiedenen Zahlen der ersten und zweiten
Zahlenklasse hat eine kleinste Zahl, ein Minimum." [Cantor, p. 332]
(Jede wohldefinierte nicht leere Menge, würden wir heute sagen.)

Da es immer noch unverständige Leser gibt, sei hier die detaillierte
Ableitung an einem einfachen Beispiel demostriert.

Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?

Um Cantors Theorem auf Mengen anwenden zu können, müssen diese
nummeriert werden, denn es geht um Ordinalzahlen, nicht um Mengen:

Das kann ganz willkürlich erfolgen, zum Beispiel durch
1. {a, b}, 2. {b, c}, 3. {c, a}.

Die erste Menge ist offenbar nicht nötig, weil

{a, b, c} = {a, b} U {b, c} U {c, a} = {b, c} U {c, a}.

Die zweite Menge ist nötig, weil

{a, b, c} = {b, c} U {c, a} =/= {c, a}.

Und die dritte natürlich auch.

Cantors nichtleere Menge der Ordinalzahlen ist also {2, 3} mit der
kleinsten Zahl 2. Das ändert sich übrigens auch nicht, wenn einen andere
Nummerierung gewählt wird.

Anmerkung: Die Notwendigkeit einer Menge für eine bestimmte Vereinigung
ist wohldefiniert. Cantors Satz gilt in jedem Falle.

Gruß, WM
Moebius
2025-01-25 14:38:04 UTC
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Post by WM
Da es immer noch unverständige Leser gibt
Der einzige "unverständige Leser" hier bist Du, Mückenheim.
joes
2025-01-25 14:49:20 UTC
Permalink
Post by WM
Satz B. "Jeder Inbegriff von verschiedenen Zahlen der ersten und zweiten
Zahlenklasse hat eine kleinste Zahl, ein Minimum." [Cantor, p. 332]
(Jede wohldefinierte nicht leere Menge, würden wir heute sagen.)
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
Such dir zwei aus. Man kann eine beliebige weglassen.
Post by WM
Um Cantors Theorem auf Mengen anwenden zu können, müssen diese
Genau. Je nach Nummerierung kann man „die erste” Menge weglassen,
nicht aber die erste UND die zweite.
Post by WM
Die zweite Menge ist nötig, weil
{a, b, c} = {b, c} U {c, a} =/= {c, a}.
Die zweite Menge ist nicht nötig, weil {a, b, c} = {a, c} u {a, b}.
Keine einzelne der drei Mengen ergibt ihre Vereinigung; man kann
nicht zwei der Mengen weglassen.
Post by WM
Cantors nichtleere Menge der Ordinalzahlen ist also {2, 3} mit der
kleinsten Zahl 2. Das ändert sich übrigens auch nicht, wenn einen andere
Nummerierung gewählt wird.
Mit einer anderen Nummerierung ändern sich aber die Mengen.
Post by WM
Anmerkung: Die Notwendigkeit einer Menge für eine bestimmte Vereinigung
ist wohldefiniert. Cantors Satz gilt in jedem Falle.
Nur bei einer gegebenen Nummerierung.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-26 10:52:41 UTC
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Post by joes
Post by WM
Satz B. "Jeder Inbegriff von verschiedenen Zahlen der ersten und zweiten
Zahlenklasse hat eine kleinste Zahl, ein Minimum." [Cantor, p. 332]
(Jede wohldefinierte nicht leere Menge, würden wir heute sagen.)
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
Um Cantors Theorem auf Mengen anwenden zu können, müssen diese
Genau. Je nach Nummerierung kann man „die erste” Menge weglassen,
nicht aber die erste UND die zweite.
Das gilt sogar unabhängig vo der gewählten Nummerierung.
Post by joes
Post by WM
Die zweite Menge ist nötig, weil
{a, b, c} = {b, c} U {c, a} =/= {c, a}.
Die zweite Menge ist nicht nötig, weil {a, b, c} = {a, c} u {a, b}.
Falsch, die erste wurde schon verworfen.
Post by joes
Keine einzelne der drei Mengen ergibt ihre Vereinigung; man kann
nicht zwei der Mengen weglassen.
Ja, Cantors Menge der Ordinalzahlen ist hier {2, 3} mit 2 als der kleinsten.
Post by joes
Post by WM
Cantors nichtleere Menge der Ordinalzahlen ist also {2, 3} mit der
kleinsten Zahl 2. Das ändert sich übrigens auch nicht, wenn einen andere
Nummerierung gewählt wird.
Mit einer anderen Nummerierung ändern sich aber die Mengen.
Das hat auch niemand bestritten.
Post by joes
Post by WM
Anmerkung: Die Notwendigkeit einer Menge für eine bestimmte Vereinigung
ist wohldefiniert. Cantors Satz gilt in jedem Falle.
Nur bei einer gegebenen Nummerierung.
Die muss natürlich vorausgesetzt werden. Andernfalls sind keine
Ordinalzahlen vorhanden, und Cantors Theorem ist nicht anwendbar.

Gruß, WM
Ralf Goertz
2025-01-27 11:41:57 UTC
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Am Sun, 26 Jan 2025 11:52:41 +0100
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Satz B. "Jeder Inbegriff von verschiedenen Zahlen der ersten und
zweiten Zahlenklasse hat eine kleinste Zahl, ein Minimum."
[Cantor, p. 332] (Jede wohldefinierte nicht leere Menge, würden
wir heute sagen.)
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
Um Cantors Theorem auf Mengen anwenden zu können, müssen diese
Genau. Je nach Nummerierung kann man „die erste” Menge weglassen,
nicht aber die erste UND die zweite.
Das gilt sogar unabhängig vo der gewählten Nummerierung.
Genau! Und aus diesem Grund ist die Nummerierung völlig unnötig.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Die zweite Menge ist nötig, weil
{a, b, c} = {b, c} U {c, a} =/= {c, a}.
Die zweite Menge ist nicht nötig, weil {a, b, c} = {a, c} u {a, b}.
Falsch, die erste wurde schon verworfen.
Nein wurde sie nicht. Notwendigkeit ist definiert als Eigenschaft
*einer* Menge in Bezug auf *alle anderen* Mengen: Eine Menge ist
notwendig, wenn die Vereinigung *aller anderen* nicht die „Zielmenge”
ist.

Ganz offenbar hast du Probleme mit „hinreichend“ und „notwendig“, wie ja
joes schon festgestellt hat. Zum letzten Mal:

Welche der fünf Mengen (ich lasse die Kommata weg) {ab}, {bc}, {ac},
{ad}, {ae} sind nötig, damit ihre Vereinigung {abcde} ergibt?

{ab} nicht nötig, da {bc} ∪ {ac} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
{ac} nicht nötig, da {ab} ∪ {bc} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
{bc} nicht nötig, da {ab} ∪ {ac} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
{ad} nötig, da {ab} ∪ {ac} ∪ {bc} ∪ {ae} = {abce} ≠ {abcde}
{ae} nötig, da {ab} ∪ {ac} ∪ {bc} ∪ {ad} = {abcd} ≠ {abcde}

Die Menge der notwendigen Mengen (es gibt immer nur eine) ist
{{ad},{ae}} (eine Menge von Mengen von Buchstaben) hat also genau zwei
Elemente (Mengen) nämlich {ad} und {ae}. Das ist aber keine
hinreichende Menge, denn

{ad} ∪ {ae}= {ade} ≠ {abcde}

Die vier hinreichenden Mengen sind:

1. {{ab},{bc},{ad},{ae}}
2. {{ab},{ac},{ad},{ae}}
3. {{bc},{ac},{ad},{ae}}
4. {{ab},{bc},{ca},{ad},{ae}}

denn jeweils die Vereinigungen ihrer Elemente ergeben immer {abcde}.
Jede einzelne hinreichende ist eine Menge von Mengen von Buchstaben. Die
Menge *aller* hinreichenden Mengen ist also eine Menge von Mengen von
Mengen von Buchstaben (ein Klammernpaar {} mehr als die Menge der
notwendigen Mengen) und hat vier Elemente:

{{{ab},{bc},{ad},{ae}},
{{ab},{ac},{ad},{ae}},
{{bc},{ac},{ad},{ae}},
{{ab},{bc},{ca},{ad},{ae}}}
Post by WM
Post by joes
Keine einzelne der drei Mengen ergibt ihre Vereinigung; man kann
nicht zwei der Mengen weglassen.
Ja, Cantors Menge der Ordinalzahlen ist hier {2, 3} mit 2 als der kleinsten.
Post by joes
Post by WM
Cantors nichtleere Menge der Ordinalzahlen ist also {2, 3} mit der
kleinsten Zahl 2. Das ändert sich übrigens auch nicht, wenn einen
andere Nummerierung gewählt wird.
Mit einer anderen Nummerierung ändern sich aber die Mengen.
Das hat auch niemand bestritten.
Post by joes
Post by WM
Anmerkung: Die Notwendigkeit einer Menge für eine bestimmte
Vereinigung ist wohldefiniert. Cantors Satz gilt in jedem Falle.
Nur bei einer gegebenen Nummerierung.
Die muss natürlich vorausgesetzt werden. Andernfalls sind keine
Ordinalzahlen vorhanden, und Cantors Theorem ist nicht anwendbar.
Keine Nummerierung ändert etwas am Status der Notwendigkeit einer
Menge. Die Menge der notwendigen Anfangsabschnitte ist und bleibt leer,
wie im Fall der drei Mengen, jede hinreichende Menge von
Anfangsabschnitten hat unendliche viele Elemente (Anfangsabschnitte) im
Fall der drei Mengen hat jede hinreichende Menge mindestens zwei
Elemente (Mengen von Buchstaben).
WM
2025-01-27 15:07:04 UTC
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Post by Ralf Goertz
Am Sun, 26 Jan 2025 11:52:41 +0100
Post by joes
Post by WM
Satz B. "Jeder Inbegriff von verschiedenen Zahlen der ersten und
zweiten Zahlenklasse hat eine kleinste Zahl, ein Minimum."
[Cantor, p. 332] (Jede wohldefinierte nicht leere Menge, würden
wir heute sagen.)
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
Um Cantors Theorem auf Mengen anwenden zu können, müssen diese
Genau. Je nach Nummerierung kann man „die erste” Menge weglassen,
nicht aber die erste UND die zweite.
Das gilt sogar unabhängig von der gewählten Nummerierung.
Genau! Und aus diesem Grund ist die Nummerierung völlig unnötig.
Falsch. Die Frage lautet ja nicht wieviele Mengen man weglassen
kann,sondern welche. Um diese Frage mit Cantors Theorem zu beantworten,
muss man die Mengen nummerieren.
Post by Ralf Goertz
Post by joes
Post by WM
Die zweite Menge ist nötig, weil
{a, b, c} = {b, c} U {c, a} =/= {c, a}.
Die zweite Menge ist nicht nötig, weil {a, b, c} = {a, c} u {a, b}.
Falsch, die erste wurde schon verworfen.
Nein wurde sie nicht.
Doch.
Post by Ralf Goertz
Notwendigkeit ist definiert als Eigenschaft
*einer* Menge in Bezug auf *alle anderen* Mengen: Eine Menge ist
notwendig, wenn die Vereinigung *aller anderen* nicht die „Zielmenge”
ist.
Ganz offenbar hast du Probleme mit „hinreichend“ und „notwendig“,
Aber nicht doch. Bei den EAs ist allerdings beides gleich: Es gibt
unabhängig von der Nummerierug keinen ersten notwendigen und keinen
ersten hinreichenden EA. Deswegen ist Dein folgendes Beispiel für die
Katz,hat also nichts mit meinem eigentlichen Beweis zu tun.
Post by Ralf Goertz
Welche der fünf Mengen (ich lasse die Kommata weg) {ab}, {bc}, {ac},
{ad}, {ae} sind nötig, damit ihre Vereinigung {abcde} ergibt?
{ab} nicht nötig, da {bc} ∪ {ac} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
Richtig in der für die Aufzählung gewählten Nummerierung.
{bc} dagegen ist nötig, weil ein b gebraucht wird.
Post by Ralf Goertz
{ac} nicht nötig, da {ab} ∪ {bc} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
Richtig, aber mit einer falschen Begründung, weil {ab} schon verworfen
wurde.
Das Weitere ist sinnlos, weil Du nicht verstehst, dass die Nummerierung
für Cantors Theorem wesentlich ist.
Post by Ralf Goertz
Die muss natürlich vorausgesetzt werden. Andernfalls sind keine
Ordinalzahlen vorhanden, und Cantors Theorem ist nicht anwendbar.
Keine Nummerierung ändert etwas am Status der Notwendigkeit einer
Menge. Die Menge der notwendigen Anfangsabschnitte ist und bleibt leer,
wie im Fall der drei Mengen,
Falsch. Aber Deine Klimmzüge gehen sowieso am Problem vorbei.

Wir untersuchen die Folge der EAs, einen nach dem anderen. In jedem
Falle finden wir, dass er nicht notwendig und nicht hinreichend ist.
Deswegen ist und bleibt die Menge der notwendigen und hinreichenden EAs
leer. Die Begründung ist übrigens nicht, dass auf jeden EA ein größerer
folgt, denn es würde sich am Status der untersuchte EAs nichts ändern,
wenn die Folge der EAs endlich wäre, also irgendwo ein letzer EA
erreicht würde.

Gruß, WM
joes
2025-01-27 16:58:33 UTC
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Post by WM
Am Sun, 26 Jan 2025 11:52:41 +0100 schrieb WM
Post by joes
Post by WM
Satz B. "Jeder Inbegriff von verschiedenen Zahlen der ersten und
zweiten Zahlenklasse hat eine kleinste Zahl, ein Minimum." [Cantor,
p. 332] (Jede wohldefinierte nicht leere Menge, würden wir heute
sagen.)
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
Um Cantors Theorem auf Mengen anwenden zu können, müssen diese
Genau. Je nach Nummerierung kann man „die erste” Menge weglassen,
nicht aber die erste UND die zweite.
Das gilt sogar unabhängig von der gewählten Nummerierung.
Genau! Und aus diesem Grund ist die Nummerierung völlig unnötig.
Falsch. Die Frage lautet ja nicht wieviele Mengen man weglassen
kann,sondern welche. Um diese Frage mit Cantors Theorem zu beantworten,
muss man die Mengen nummerieren.
Nö, man muss das nicht mit diesem Theorem machen. In diesem Fall ist
es möglich, eine beliebige Menge wegzulassen, es gibt also keine Menge,
die unbedingt erforderlich ist.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Die zweite Menge ist nötig, weil {a, b, c} = {b, c} U {c, a} =/= {c,
a}.
Die zweite Menge ist nicht nötig, weil {a, b, c} = {a, c} u {a, b}.
Falsch, die erste wurde schon verworfen.
Nein wurde sie nicht.
Doch.
Dann fragst du aber nach den notwendigen Mengen aus {a, c} und {a, b}.
Post by WM
Notwendigkeit ist definiert als Eigenschaft *einer* Menge in Bezug auf
*alle anderen* Mengen: Eine Menge ist notwendig, wenn die Vereinigung
*aller anderen* nicht die „Zielmenge”
ist. Ganz offenbar hast du Probleme mit „hinreichend“ und „notwendig“,
Aber nicht doch. Bei den EAs ist allerdings beides gleich: Es gibt
unabhängig von der Nummerierug keinen ersten notwendigen und keinen
ersten hinreichenden EA.
Das schließt ja nicht aus, dass eine _unendliche Menge von_ Anfangs-
abschnitten hinreicht.
Post by WM
Welche der fünf Mengen (ich lasse die Kommata weg) {ab}, {bc}, {ac},
{ad}, {ae} sind nötig, damit ihre Vereinigung {abcde} ergibt?
{ab} nicht nötig, da {bc} ∪ {ac} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
Richtig in der für die Aufzählung gewählten Nummerierung.
{bc} dagegen ist nötig, weil ein b gebraucht wird.
Mengen haben keine Ordnung. Stell dir vor, wir fragten nach allen
Nummerierungen.
Post by WM
{ac} nicht nötig, da {ab} ∪ {bc} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
Richtig, aber mit einer falschen Begründung, weil {ab} schon verworfen
wurde.
Nee, {ab} gehört immer noch zur Menge, deren notwendige Elemente
wir suchen.
Post by WM
Das Weitere ist sinnlos, weil Du nicht verstehst, dass die Nummerierung
für Cantors Theorem wesentlich ist.
Du verstehst nicht, dass Cantors Theorem hier andere Fragen beantwortet.
Post by WM
Die muss natürlich vorausgesetzt werden. Andernfalls sind keine
Ordinalzahlen vorhanden, und Cantors Theorem ist nicht anwendbar.
Keine Nummerierung ändert etwas am Status der Notwendigkeit einer
Menge. Die Menge der notwendigen Anfangsabschnitte ist und bleibt leer,
wie im Fall der drei Mengen,
Falsch. Aber Deine Klimmzüge gehen sowieso am Problem vorbei.
Wir untersuchen die Folge der EAs, einen nach dem anderen.
Nein, wir untersuchen ihre Menge (und nicht Folge).
Post by WM
In jedem
Falle finden wir, dass er nicht notwendig und nicht hinreichend ist.
Wie gesagt, die Frage ist, ob es eine hinreichende Menge gibt. Dazu
müsstest du die Menge von Teilmengen (der Menge von Anfangsabschnitten)
bilden; ein Element dieser Potenzmenge könnte dann hinreichend sein.
Post by WM
Deswegen ist und bleibt die Menge der notwendigen und hinreichenden EAs
leer. Die Begründung ist übrigens nicht, dass auf jeden EA ein größerer
folgt, denn es würde sich am Status der untersuchte EAs nichts ändern,
wenn die Folge der EAs endlich wäre, also irgendwo ein letzer EA
erreicht würde.
Wenn es eine größte natürliche Zahl gäbe, wäre ihr Anfangssegment doch
hinreichend, nicht?
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-27 18:48:05 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Um diese Frage mit Cantors Theorem zu beantworten,
muss man die Mengen nummerieren.
Nö, man muss das nicht mit diesem Theorem machen.
Mag sein, jedenfalls kann ich damit einen Beweis führen. Andere
Möglichkeiten mögen existieren.
Post by joes
Post by WM
Notwendigkeit ist definiert als Eigenschaft *einer* Menge in Bezug auf
*alle anderen* Mengen: Eine Menge ist notwendig, wenn die Vereinigung
*aller anderen* nicht die „Zielmenge”
ist. Ganz offenbar hast du Probleme mit „hinreichend“ und „notwendig“,
Aber nicht doch. Bei den EAs ist allerdings beides gleich: Es gibt
unabhängig von der Nummerierug keinen ersten notwendigen und keinen
ersten hinreichenden EA.
Das schließt ja nicht aus, dass eine _unendliche Menge von_ Anfangs-
abschnitten hinreicht.
Das schließt es aus,
******************
denn auch eine unendliche Menge von EAs besitzt ein erstes endliches
Element.
******************
Post by joes
Mengen haben keine Ordnung.
Man kann ihren Elementen aber eine Ordnung geben.
Post by joes
Du verstehst nicht, dass Cantors Theorem hier andere Fragen beantwortet.
Mag sein. Jedenfalls beantwortet es meine Frage klar und deutlich.
Post by joes
Post by WM
In jedem
Falle finden wir, dass er nicht notwendig und nicht hinreichend ist.
Wie gesagt, die Frage ist, ob es eine hinreichende Menge gibt. Dazu
müsstest du die Menge von Teilmengen (der Menge von Anfangsabschnitten)
bilden; ein Element dieser Potenzmenge könnte dann hinreichend sein.
Da jeder EA nicht hinreichend ist und Inklusionsmonotonie besteht, kann
es keine hinreichende Menge geben.
Post by joes
Post by WM
Deswegen ist und bleibt die Menge der notwendigen und hinreichenden EAs
leer. Die Begründung ist übrigens nicht, dass auf jeden EA ein größerer
folgt, denn es würde sich am Status der untersuchte EAs nichts ändern,
wenn die Folge der EAs endlich wäre, also irgendwo ein letzer EA
erreicht würde.
Wenn es eine größte natürliche Zahl gäbe, wäre ihr Anfangssegment doch
hinreichend, nicht?
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.

Gruß, WM
Blacky Cat
2025-01-27 18:59:38 UTC
Permalink
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
und weil diese Mengen "dunkel" sind, kann man sie nur sehen aber sehr-
wohl riechen...

...ist dann sicherlich muffig wie altbacken oder heiße Luft beim pfurzen
oder sonstige Ausdünstungen...

jetzt gibt es "dunkle" Mengen ... na dann ...
- im Cern hamse doch auch kleine "dunkle" Löcher (oder sollte man sagen:
Lacher ?) "hergestellt", die die Forscher dann "abschöpfen" konnten
und mit der nächsten Castor-Rakette zum Mars katapuliert haben.

...ja toll Lösung: Wir "erschöpfen" dunkle Lacher und werden sie dann
wieder los, indem man sie in Castor-Transporter reinstöpselt und weg
damit...

...was wohl die Mars-ianer oder gar Knoppix-Anhänger dazu sagen werden ?
...ich denke mal, da kommt nicht sehr viel, weil:
Frage: Warum musste der Liebe Herr Gott seinen Führerschein abgeben ?
Antwort: weil er da oben mit zwölf Anhänger umhergedüst ist...

Guten Abend und mit Bitte, nicht immer den lieben Herrn Gott anbeeten:
weil: Ihr wisste ja: Der Jesus hat ja gesagt, KEINER kommt an/zu Gott
außer durch mich (Jesu).
Nur das schlimme an der Geschichte ist ja, dasse die Anhänger von
Jesu samt ihm gekreizigt und den Rest verschleppt haben.

Passt zwar ALLES nicht so recht zu den heutigen Tag.
Aber ich wollte mal so in die Runde meinen Senf abgeben...

kölle aleph, kölle aleph ...

Blacky
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
Blacky Cat
2025-01-27 19:01:10 UTC
Permalink
Post by Blacky Cat
und weil diese Mengen "dunkel" sind, kann man sie nur sehen aber sehr-
wohl riechen...
muss lauten:

- und weil diese Mengen "dunkel" sind, können sie nicht gesehen werden.
- man kann sie nun mehr oder minder nur riechen...

Blacky
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
Moebius
2025-01-27 19:17:59 UTC
Permalink
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Wie ich schon sagt, Mückenheim: Sie sind reif für die Klapse.
joes
2025-01-27 19:22:59 UTC
Permalink
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Notwendigkeit ist definiert als Eigenschaft *einer* Menge in Bezug
auf *alle anderen* Mengen: Eine Menge ist notwendig, wenn die
Vereinigung *aller anderen* nicht die „Zielmenge”
ist. Ganz offenbar hast du Probleme mit „hinreichend“ und „notwendig“,
Aber nicht doch. Bei den EAs ist allerdings beides gleich: Es gibt
unabhängig von der Nummerierug keinen ersten notwendigen und keinen
ersten hinreichenden EA.
Das schließt ja nicht aus, dass eine _unendliche Menge von_ Anfangs-
abschnitten hinreicht.
Das schließt es aus,
denn auch eine unendliche Menge von EAs besitzt ein erstes endliches
Element.
Nein. Also ja, alle endlichen Anfangsabschnitte sind endlich, aber
was hat das damit zu tun, dass eine unendliche Menge davon
hinreichen kann?
Post by WM
Post by joes
Post by WM
In jedem Falle finden wir, dass er nicht notwendig und nicht
hinreichend ist.
Wie gesagt, die Frage ist, ob es eine hinreichende Menge gibt. Dazu
müsstest du die Menge von Teilmengen (der Menge von Anfangsabschnitten)
bilden; ein Element dieser Potenzmenge könnte dann hinreichend sein.
Da jeder EA nicht hinreichend ist und Inklusionsmonotonie besteht, kann
es keine hinreichende Menge geben.
Beweis?
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Deswegen ist und bleibt die Menge der notwendigen und hinreichenden
EAs leer. Die Begründung ist übrigens nicht, dass auf jeden EA ein
größerer folgt, denn es würde sich am Status der untersuchte EAs
nichts ändern, wenn die Folge der EAs endlich wäre, also irgendwo ein
letzer EA erreicht würde.
Wenn es eine größte natürliche Zahl gäbe, wäre ihr Anfangssegment doch
hinreichend, nicht?
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Wie schon gesagt, in der Standardmathematik ist N = N_def.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-27 19:43:18 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Das schließt ja nicht aus, dass eine _unendliche Menge von_ Anfangs-
abschnitten hinreicht.
Das schließt es aus,
denn auch eine unendliche Menge von EAs besitzt ein erstes endliches
Element.
Nein. Also ja, alle endlichen Anfangsabschnitte sind endlich, aber
was hat das damit zu tun, dass eine unendliche Menge davon
hinreichen kann?
Eine unendliche Menge besitzt ein kleinstes Element. Nach Cantors
Theorem besitzt die Menge aller notwendigen EAs ebenso wie Menge aller
hinreichenden EAs kein erstes Element, denn für jeden EA gilt, dass er
weder notwendig noch hinreichend ist.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
In jedem Falle finden wir, dass er nicht notwendig und nicht
hinreichend ist.
Wie gesagt, die Frage ist, ob es eine hinreichende Menge gibt. Dazu
müsstest du die Menge von Teilmengen (der Menge von Anfangsabschnitten)
bilden; ein Element dieser Potenzmenge könnte dann hinreichend sein.
Da jeder EA nicht hinreichend ist und Inklusionsmonotonie besteht, kann
es keine hinreichende Menge geben.
Beweis?
s.o.
Post by joes
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Wie schon gesagt, in der Standardmathematik ist N = N_def.
In der Standardmathematik schon. "In analysis we have to deal only with
the infinitely small and the infinitely large as a limit-notion, as
something becoming, emerging, produced, i.e., as we put it, with the
potential infinite." [Hilbert]

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-01-27 21:02:35 UTC
Permalink
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Korrekt: die leere Menge besteht aus lauter nicht existenten Zahlen.
Erstaunlicherweise existieren aber alle Elemente der leeren Menge!
Beweis: noch nie hat jemand ein nichtexistentes Element in der leeren
Menge aufgespürt.

Und: je dunkler eine Zahl ist, desto weniger EA besitzt sie.

Tja, hier kann man echt was lernen in dsm.
Leider gibt es für WM's Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.

Gruß,
RR
Blacky Cat
2025-01-27 21:04:51 UTC
Permalink
Dadurch sind sie ja als Menge definiert.
korrigiere: "dunkle" Mengen *kicher :-)
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
Moebius
2025-01-27 21:15:11 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Was immer dunkle Zahlen auch sein mögen: Wenn es "für" sie keinen EA
(bzw. EAs) gibt, dann handelt es sich bei ihnen jedenfalls nicht um
natürliche Zahlen; denn zu jeder natürlichen Zahl n (für jede natürliche
Zahl n) gibt es den EA {1, ..., n}.

Es kann also in IN keine "dunklen" Zahlen geben.
Post by Rainer Rosenthal
Korrekt: die leere Menge besteht aus lauter nicht existenten Zahlen.
Erstaunlicherweise existieren aber alle Elemente der leeren Menge!
Beweis: noch nie hat jemand ein nichtexistentes Element in der leeren
Menge aufgespürt.
Und: je dunkler eine Zahl ist, desto weniger EA besitzt sie.
EA = Mojo?
Post by Rainer Rosenthal
Tja, hier kann man echt was lernen in dsm.
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
So wird es sein. (Also Menge von Unsinn?)
Moebius
2025-01-27 21:22:59 UTC
Permalink
Post by Moebius
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Was immer dunkle Zahlen auch sein mögen: Wenn es "für" sie keinen EA
(bzw. EAs) gibt, dann handelt es sich bei ihnen jedenfalls nicht um
natürliche Zahlen; denn zu jeder natürlichen Zahl n (für jede natürliche
Zahl n) gibt es den EA {1, ..., n}.
Beweis durch Induktion: Zu n = 1 gibt es offenbar den EA {1}. Wenn es zu
n e IN den EA {1, ..., n} gibt, da dann gibt es (jedenfalls im Kontext
der Mengenlehre) zu n+1 den EA {1, ..., n+1} = {1, ..., n} u {n+1}. qed

(Natürlich braucht es dazu keinen Induktionsbeweis.)
Post by Moebius
Es kann also in IN keine "dunklen" Zahlen geben.
Post by Rainer Rosenthal
Korrekt: die leere Menge besteht aus lauter nicht existenten Zahlen.
Erstaunlicherweise existieren aber alle Elemente der leeren Menge!
Beweis: noch nie hat jemand ein nichtexistentes Element in der leeren
Menge aufgespürt.
Und: je dunkler eine Zahl ist, desto weniger EA besitzt sie.
EA = Mojo?
Post by Rainer Rosenthal
Tja, hier kann man echt was lernen in dsm.
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
So wird es sein. (Also Menge von Unsinn?)
Moebius
2025-01-27 21:38:01 UTC
Permalink
Post by Moebius
Post by Moebius
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Was immer dunkle Zahlen auch sein mögen: Wenn es "für" sie keinen EA
(bzw. EAs) gibt, dann handelt es sich bei ihnen jedenfalls nicht um
natürliche Zahlen; denn zu jeder natürlichen Zahl n (für jede
natürliche Zahl n) gibt es den EA {1, ..., n}.
Beweis durch Induktion: Zu n = 1 gibt es offenbar den EA {1}. Wenn es zu
n e IN den EA {1, ..., n} gibt, da dann gibt es (jedenfalls im Kontext
der Mengenlehre) zu n+1 den EA {1, ..., n+1} = {1, ..., n} u {n+1}. qed
Ich habe den Beweis hier nur gebracht, weil RB gerade geschrieben hatte:

"2. "Wir untersuchen die Folge der EAs, einen nach dem anderen." [WM]
Nein, unendliche Folgen werden nicht gliedweise untersucht, sondern es
werden allgemeine Feststellungen über die Glieder getroffen, die durch
allgemeine Überlegungen, letztendlich zumeist basierend auf
Induktionsbeweisen, nachgewiesen werden. Mit "einem nach dem anderen"
wird man nämlich in endlicher Zeit nicht fertig."*)

Ich will damit aber nicht insinuieren, dass man das so machen _muss_.

_____________________________________________________________________

*) Wenn wir einmal sog. "Supertasks" außer Acht lassen. Diese sind ja
auch philosophisch nicht unumstritten. Wenn wir aber annehmen, dass die
Dauer der "Nachweise" nicht unter eine best. minimale Zeitspanne fallen
kann, dann hat RB natürlich vollkommen Recht - Supertasks hin oder her.
Post by Moebius
Post by Moebius
Es kann also in IN keine "dunklen" Zahlen geben.
Post by Rainer Rosenthal
Korrekt: die leere Menge besteht aus lauter nicht existenten Zahlen.
Erstaunlicherweise existieren aber alle Elemente der leeren Menge!
Beweis: noch nie hat jemand ein nichtexistentes Element in der leeren
Menge aufgespürt.
Und: je dunkler eine Zahl ist, desto weniger EA besitzt sie.
EA = Mojo?
Post by Rainer Rosenthal
Tja, hier kann man echt was lernen in dsm.
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
So wird es sein. (Also Menge von Unsinn?)
WM
2025-01-27 22:45:19 UTC
Permalink
Post by Ralf Bader
Mit "einem nach dem anderen"
wird man nämlich in endlicher Zeit nicht fertig.
Wenn man jedem Schritt in der Hälfte der verbleibenden Zeit erledigt,
dann schon. (Das lässt sich natürlich wegen der eintretenden Dunkelheit
nicht durchhalten.)

Gruß, WM
Moebius
2025-01-27 22:49:44 UTC
Permalink
Post by WM
Mit "einem nach dem anderen" wird man nämlich in endlicher Zeit nicht
fertig. [RB]
Wenn man
HALT DEIN DUMMES MAUL, DU GEISTESKRANKER SPINNER!
WM
2025-01-27 22:48:25 UTC
Permalink
Post by Moebius
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Was immer dunkle Zahlen auch sein mögen: Wenn es "für" sie keinen EA
(bzw. EAs) gibt, dann handelt es sich bei ihnen jedenfalls nicht um
natürliche Zahlen; denn zu jeder natürlichen Zahl n (für jede natürliche
Zahl n) gibt es den EA {1, ..., n}.
Das ist möglich. Wenn es aber der Fall ist, dann gibt es nur
definierbare Zahlen, insbesondere gibt es Cantors wohl fundierte und
sorgsam gepflasterte Straße dann nicht.

Gruß, WM
Moebius
2025-01-27 22:51:33 UTC
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Post by Moebius
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Was immer dunkle Zahlen auch sein mögen: Wenn es "für" sie keinen EA
(bzw. EAs) gibt, dann handelt es sich bei ihnen jedenfalls nicht um
natürliche Zahlen; denn zu jeder natürlichen Zahl n (für jede
natürliche Zahl n) gibt es den EA {1, ..., n}.
Das <saudummer Scheißdreck>
HALT DEIN DUMMES MAUL, DU GEISTESKRANKER SPINNER!

Hoffentlich wirst Du bald mal zwangseingeliefert.

.
.
.
joes
2025-01-28 08:29:44 UTC
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Post by WM
Post by Moebius
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Was immer dunkle Zahlen auch sein mögen: Wenn es "für" sie keinen EA
(bzw. EAs) gibt, dann handelt es sich bei ihnen jedenfalls nicht um
natürliche Zahlen; denn zu jeder natürlichen Zahl n (für jede
natürliche Zahl n) gibt es den EA {1, ..., n}.
Das ist möglich. Wenn es aber der Fall ist, dann gibt es nur
definierbare Zahlen, insbesondere gibt es Cantors wohl fundierte und
sorgsam gepflasterte Straße dann nicht.
Die „Straße” besteht nur aus diesen Zahlen.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-28 10:32:32 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by Moebius
Post by WM
Leider gibt es für dunkle Zahlen keinen EA. Dadurch sind sie ja als
Menge definiert.
Was immer dunkle Zahlen auch sein mögen: Wenn es "für" sie keinen EA
(bzw. EAs) gibt, dann handelt es sich bei ihnen jedenfalls nicht um
natürliche Zahlen; denn zu jeder natürlichen Zahl n (für jede
natürliche Zahl n) gibt es den EA {1, ..., n}.
Das ist möglich. Wenn es aber der Fall ist, dann gibt es nur
definierbare Zahlen, insbesondere gibt es Cantors wohl fundierte und
sorgsam gepflasterte Straße dann nicht.
Die „Straße” besteht nur aus diesen Zahlen.
Dan ist sie nicht Cantors Straße.

Man könnte das Problem auch empirisch behandeln, indem man einer Gruppe
intelligenter Personen die folgende Aufgabe stellt: Bitte gib einen EA
an, von dem Du meinst, dass er in einer Menge nützlich sein könnte,
deren Vereinigung die Straße ℕ sein soll.

Ich behaupte, dass ich jede Wahl als nutzlos nachweisen könnte. Durch
den Wahlakt würde die betreffende Person allerdings nachweisen, dass sie
nicht sehr intelligent ist

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-01-28 11:03:16 UTC
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Post by WM
Man könnte das Problem auch empirisch behandeln
Es bleibt Dir auch gar nichts anderes übrig, als empirisch vorzugehen.
Dir fehlt ja die theoretische Basis, wie z.B. die Kenntnis von
Definitionen. Deine Kaspereien mit "nötigen Mengen" sind nur ein
weiteres Beispiel. Siehe [1].

Gruß,
RR

[1] Thread: Sprachübungen - "nötig" // TH31 Mengen und Teilmengen
26.01.2025, 19:29
Klaus H.
2025-01-28 12:40:03 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man könnte das Problem auch empirisch behandeln
Es bleibt Dir auch gar nichts anderes übrig, als empirisch vorzugehen.
Dir fehlt ja die theoretische Basis, wie z.B. die Kenntnis von
Definitionen.
Ich glaube, hier nähert ihr euch dem (theoretischen?) Kern eurer
endlosen Debatten: sollte 'Mathematik' (also mathematische Begriffe,
Definitionen und darauf basierende Sätze) irgendeinen Bezug zu Realem
aufweisen? Oder sorgfältig davon freigehalten werden?
Post by Rainer Rosenthal
Deine Kaspereien mit "nötigen Mengen" sind nur ein
weiteres Beispiel. Siehe [1].
Oder eine Folge davon, daß die Kenntnis der außermathematischen Realität
immer noch unvollständig ist?
WM
2025-01-28 13:06:01 UTC
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Post by Klaus H.
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man könnte das Problem auch empirisch behandeln
Es bleibt Dir auch gar nichts anderes übrig, als empirisch vorzugehen.
Dir fehlt ja die theoretische Basis, wie z.B. die Kenntnis von
Definitionen.
Ich glaube, hier nähert ihr euch dem (theoretischen?) Kern eurer
endlosen Debatten: sollte 'Mathematik' (also mathematische Begriffe,
Definitionen und darauf basierende Sätze) irgendeinen Bezug zu Realem
aufweisen? Oder sorgfältig davon freigehalten werden?
Die Menge der definierten endlichen Anfangsabschnitte ist zwar abhängig
von der Realität., aber für den Beweis, dass die Vereinigung von
endlichen Anfangsabschnitten (EA) nicht ℕ ergeben kann, braucht man nur
vorauszusetzen, dass eine dafür angenommene unendliche Menge ein erstes
Element besitzt. Und das kann als nichtexistent nachgewiesen werden,
denn jedes ist nutzlos, insofern es ohne Änderung des Ergebnisses
weggelassen werden kann.

Gruß, WM
Klaus H.
2025-01-28 13:41:43 UTC
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Post by WM
Post by Klaus H.
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man könnte das Problem auch empirisch behandeln
Es bleibt Dir auch gar nichts anderes übrig, als empirisch vorzugehen.
Dir fehlt ja die theoretische Basis, wie z.B. die Kenntnis von
Definitionen.
Ich glaube, hier nähert ihr euch dem (theoretischen?) Kern eurer
endlosen Debatten: sollte 'Mathematik' (also mathematische Begriffe,
Definitionen und darauf basierende Sätze) irgendeinen Bezug zu Realem
aufweisen? Oder sorgfältig davon freigehalten werden?
Die Menge der definierten endlichen Anfangsabschnitte ist zwar abhängig
von der Realität., aber für den Beweis, dass die Vereinigung von
endlichen Anfangsabschnitten (EA) nicht ℕ ergeben kann, braucht man nur
vorauszusetzen, dass eine dafür angenommene unendliche Menge ein erstes
Element besitzt.
und daß es real (zumindest eine) unendliche Menge(n) gibt und daß man
mit solchen widerspruchsfrei operieren kann. Daß man sie insbes. ordnen
('ANFANGSelement') kann...
WM
2025-01-28 14:20:10 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by WM
Post by Klaus H.
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man könnte das Problem auch empirisch behandeln
Es bleibt Dir auch gar nichts anderes übrig, als empirisch vorzugehen.
Dir fehlt ja die theoretische Basis, wie z.B. die Kenntnis von
Definitionen.
Ich glaube, hier nähert ihr euch dem (theoretischen?) Kern eurer
endlosen Debatten: sollte 'Mathematik' (also mathematische Begriffe,
Definitionen und darauf basierende Sätze) irgendeinen Bezug zu Realem
aufweisen? Oder sorgfältig davon freigehalten werden?
Die Menge der definierten endlichen Anfangsabschnitte ist zwar
abhängig von der Realität., aber für den Beweis, dass die Vereinigung
von endlichen Anfangsabschnitten (EA) nicht ℕ ergeben kann, braucht
man nur vorauszusetzen, dass eine dafür angenommene unendliche Menge
ein erstes Element besitzt.
und daß es real (zumindest eine) unendliche Menge(n) gibt
Das muss man mit Cantor voraussetzen, wenn man mit aktualer
Unendlichkeit operieren will, also unter |ℕ| = ℵ₀ eine feste Zahl
versteht, die größer als jede natürliche Zahl ist.
Post by Klaus H.
und daß man
mit solchen widerspruchsfrei operieren kann. Daß man sie insbes. ordnen
('ANFANGSelement') kann...
Man kann damit widerspruchsfrei operieren, aber man kann nicht alle
natürlichen Zahlen ordnen. Jede Ordnung erstreckt sich nur über eine
potentiell unendliche Menge von endlichen Anfangsabschnitten A(n), denn
es bleiben stets unendlich viele Zahlen ungeordnet:

∀n ∈ U(A(n)): |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo.

Den "Rest", der fast alle Zahlen enthält, kann man nur kollektiv
manipulieren:

ℕ \ {1, 2, 3, ...} = { }.

Gruß, WM
WM
2025-01-28 12:51:04 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man könnte das Problem auch empirisch behandeln
Es bleibt Dir auch gar nichts anderes übrig,
Hast Du den Beweis nicht verstanden? Jede Menge von endlichen
Anfangsabschnitten {1, 2, 3, ..., n}, deren Vereinigung ℕ ergibt,
besitzt ein erstes Element.

Man kann aber von jedem endlichen Anfangsabschnitt beweisen, dass er das
Ergebnis der Vereinigung nicht ändert, also ohne Änderung bei der
Vereinigung weggelassen werden kann. Er ist weder nötig noch hinreichend
noch anderwie nützlich zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses.

Und falls Du das nicht verstehst, versuche einfach einmal einen
endlichen Anfangsabschnitt zu wählen, der nicht nutzlos ist.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-01-28 16:14:40 UTC
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Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man könnte das Problem auch empirisch behandeln
Es bleibt Dir auch gar nichts anderes übrig,
Hast Du den Beweis nicht verstanden? Jede Menge von endlichen
Anfangsabschnitten {1, 2, 3, ..., n}, deren Vereinigung ℕ ergibt,
besitzt ein erstes Element.
Das ist sowohl theoretisch wie auch empirisch eine Trivialität, wenn Du
die endlichen Anfangsabschnitte (EA) nach ihrem kleinsten Element ordnest.
Post by WM
Man kann aber von jedem endlichen Anfangsabschnitt beweisen, dass er das
Ergebnis der Vereinigung nicht ändert, also ohne Änderung bei der
Vereinigung weggelassen werden kann. Er ist weder nötig noch hinreichend
noch anderwie nützlich zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses.
Interessant, dass Du den oben begonnenen theoretischen Weg verlässt.
Der ging so, dass Du von der "Menge der nötigen EA" gesprochen hast, die
wenig verwunderlich leer ist.
Post by WM
Und falls Du das nicht verstehst, versuche einfach einmal einen
endlichen Anfangsabschnitt zu wählen, der nicht nutzlos ist.
Ich habe es ja verstanden, also warum sollte ich in der leeren Menge
suchen wollen? Jetzt suche Du mal in Deinem leeren Geschwätz ein Wort,
das nicht nutzlos ist.

Mit den im Titel erwähnten drei Mengen hat Dir Ralf Goertz elegant
gezeigt, dass drei Mengen A, B, C die Vereinigungsmenge {1,2,3} haben
können, von denen keine für die Vereinigung nötig ist.

Wenn das bereits in diesem simplen Beispiel der Fall ist, bist Du sogar
empirisch als Versager vorgeführt worden. Dein Spiel ist aus.

Gruß,
RR
Klaus H.
2025-01-28 17:18:06 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Jede Menge von endlichen
Anfangsabschnitten {1, 2, 3, ..., n}, deren Vereinigung ℕ ergibt,
besitzt ein erstes Element.
Das ist sowohl theoretisch wie auch empirisch eine Trivialität, wenn Du
die endlichen Anfangsabschnitte (EA) nach ihrem kleinsten Element ordnest.
Woher weißt du, daß es immer ein 'kleinstes' gibt (ich bin mir jetzt
unsicher, ob für die weiter oben stehenden Überlegungen zusätzlich
erforderlich ist, daß das unterstellte 'kleinste' Element in allen
Anfangsabchnitten dasselbe ist).

Größenvergleiche (im Ingenieurjargon 'messen' genannt) werden immer
problematisch, sobald sich irgendwas über jede vorgegebene Grenze (Länge
jeder denkbaren endlichen Meßlatte) hinaus erstreckt (oder auch nur
erstrecken können soll).
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man kann aber von jedem endlichen Anfangsabschnitt beweisen, dass er
das Ergebnis der Vereinigung nicht ändert, also ohne Änderung bei der
Vereinigung weggelassen werden kann. Er ist weder nötig noch
hinreichend noch anderwie nützlich zur Erzielung des gewünschten
Ergebnisses.
Interessant, dass Du den oben begonnenen theoretischen Weg verlässt.
Der ging so, dass Du von der "Menge der nötigen EA" gesprochen hast, die
wenig verwunderlich leer ist.
Der Versuch, unendliches meßbar oder quantifizierbar zu machen, bewirkt
im Gegenzug unvermeidlich, daß alles (Nichtun)Endliche auf
Unsichtbarkeit zusammenschrumpft.

Daher rühren letztlich auch die Probleme de endlosen Versuche,
verschiedene Stufen der Unendlichkeit zu finden.
Rainer Rosenthal
2025-01-28 17:47:22 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Woher weißt du, daß es immer ein 'kleinstes' gibt (ich bin mir jetzt
unsicher, ob für die weiter oben stehenden Überlegungen zusätzlich
erforderlich ist, daß das unterstellte 'kleinste' Element in allen
Anfangsabchnitten dasselbe ist).
Die 'endlichen Anfangsabschnitte' (EA) sind {1,2,3,...}, {2,3,4,...},
{3,4,5,...} usw.
Sie haben also ersichtlich ein kleinstes Element.
Und wenn Du irgendeine Menge von EA betrachtest, dann gibt es in ihr ein
kleinstes EA, wenn man als 'Messwert' eines EA sein kleinstes Element nimmt.
Post by Klaus H.
Größenvergleiche (im Ingenieurjargon 'messen' genannt) werden immer
problematisch, sobald sich irgendwas über jede vorgegebene Grenze (Länge
jeder denkbaren endlichen Meßlatte) hinaus erstreckt (oder auch nur
erstrecken können soll).
Ich werde Dir nicht widersprechen, wenn Du das Unendliche problematisch
findest.
Post by Klaus H.
Post by Rainer Rosenthal
Interessant, dass Du den oben begonnenen theoretischen Weg verlässt.
Der ging so, dass Du von der "Menge der nötigen EA" gesprochen hast,
die wenig verwunderlich leer ist.
Der Versuch, unendliches meßbar oder quantifizierbar zu machen, bewirkt
im Gegenzug unvermeidlich, daß alles (Nichtun)Endliche auf
Unsichtbarkeit zusammenschrumpft.
Was hat dieser philosophisch anmutende Satz mit dem Zitat zu tun?
Post by Klaus H.
Daher rühren letztlich auch die Probleme der endlosen Versuche,
verschiedene Stufen der Unendlichkeit zu finden.
Welchen Einfluss misst Du dabei dem Studium der Mathematik bei?
WM hat Mathematik gelehrt und sogar Vorträge über das Unendliche
gehalten, hat aber nie Mathematik gelernt.

Gruß,
RR
Moebius
2025-02-07 00:43:06 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Die 'endlichen Anfangsabschnitte' (EA) sind {1,2,3,...}, {2,3,4,...},
{3,4,5,...} usw.
Äh, nein, das sind die (unendlichen) /Endsegmente/. :-)

Die /endlichen Anfangsabschnitte/ (EA) sind: {1}, {1, 2}, {1, 2, 3} usw.
Post by Rainer Rosenthal
Sie haben also
(alle) ein größtes Element (und mit 1 natürlich auch ein kleinstes).

Nuff said.

.
.
.
Rainer Rosenthal
2025-02-07 09:49:10 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Die 'endlichen Anfangsabschnitte' (EA) sind {1,2,3,...}, {2,3,4,...},
{3,4,5,...} usw.
Das war eine Verwechslung, sorry. Ich dachte, den Fehler hätte ich
bereits zugegeben, kann das entsprechende Posting aber nicht mehr finden(*).

Korrekt geht es weiter in
"Induktion // TH13 transfinite Intuition", 02.02.2025, 15:19.
=============================================================
Die Anfangsabschnitte A(n) sind definiert als {1, 2, ..., n}.
=============================================================

Die angemahnte Definition zu 'nötig' bzw. 'kann entfernt werden' habe
ich da auch geliefert:
=============================================================
Mit "A(n) kann entfernt werden" wird ausgedrückt, dass die Vereinigung
aller A(m), m € |ℕ und m ungleich n, gleich der Menge |ℕ ist.
=============================================================

Gruß,
RR

(*) Leider hatte ich ein paar Tage lang das Problem, dass meine mit
Thunderbird zu news.individual gesendeten Postings einfach verschwanden.
Moebius
2025-02-07 11:13:54 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Die 'endlichen Anfangsabschnitte' (EA) sind {1,2,3,...}, {2,3,4,...},
{3,4,5,...} usw.
Das war eine Verwechslung, sorry. [...]
N/p. Errare humanum est.

.
.
.

Blacky Cat
2025-01-28 20:07:38 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Woher weißt du, daß es immer ein 'kleinstes' gibt (ich bin mir jetzt
unsicher, ob für die weiter oben stehenden Überlegungen zusätzlich
erforderlich ist, daß das unterstellte 'kleinste' Element in allen
Anfangsabchnitten dasselbe ist).
Größenvergleiche (im Ingenieurjargon 'messen' genannt) werden immer
problematisch, sobald sich irgendwas über jede vorgegebene Grenze (Länge
jeder denkbaren endlichen Meßlatte) hinaus erstreckt (oder auch nur
erstrecken können soll).
wenn Du ein n aus IN entnimmst, kommst Du bei einen messen, wieder auf n
weil für den Vorgänger == Nachfolger:

- wenn: n - 1. == n - (n - 1)

=> |n = -2n - 1n|.
=> |n = ( -n + -n) - n|.
=> |n = -2 - n|.
=> |n = -2 - 1|.
=> |1 = -2 - 1|.

- der Vorgänger bleibt stets eins, oder: n - 1.
- in Betrag gesetzt == 1.

Blacky
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
Rainer Rosenthal
2025-01-28 20:18:11 UTC
Permalink
- wenn: n - 1.      ==  n - (n - 1)
Ist == eine andere Schreibweise für das Gleichheitszeichen?

Dann steht da n - 1 = n - (n-1).
Klammerrechnung kannst Du, also weißt Du, dass n - (n-1) = 1 ist.
Auch ohne theoretische Klammerrechnung ist Dir ja empirisch klar, dass 1
rauskommt, wenn man von einer Zahl die um 1 kleinere Zahl abzieht.
Beispiel: 7 - 6 = 1.

OK, Dein obiges "wenn" sagt also:

"wenn n - 1 = 1"

und diese Bedingung wird nur von einer Zahl n erfüllt.
Welche ist das?


Spoiler




...





Spoiler






...




n = 2.

Gruß,
Rainer
Blacky Cat
2025-01-29 08:36:40 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
und diese Bedingung wird nur von einer Zahl n erfüllt.
Welche ist das?
sorry, mein Fehler:

=> | 1n = -2n - 1n |.
=> | 1n = -1n + -1n - 1n |.
=> | 1n = -1n + -1n - 1n |.
=> | 1n = -1 + -1 - 1 |.
=> | 1 = -1 + (-1 - 1) |.
=> | 1 = -1 + 0 |.
=> | 1 = -1 |.
=> | -1 |.
=> 1.

ich muss auch dazu schreiben, das Rechenmaschienen ein wenig anders
denken als Menschen.
Ihre Daten nehmen sie von links nach rechts auf, bereiten sie auf und
geben sie dann von rechts nach links wieder aus.

Daher ist es manchmal wichtig, Klammern zu verwenden, um Datencaous zu
vermeiden. Klammern sind ja auch nur ein Hilfsmittel.
Hier wird dann die UP-Notation angewandt, um einen Stack auf- und abzu-
bauen - dazu wird nach UPN folgendes Schema verwendet:

4. Level: OP -
3. Level: NUM 1
2. Level: OP -
1. Level: NUM 1

dann wird der Stack wieder von oben nach unten abgebaut:

1. Level 1 - 1 => Ergebenis wird gemerkt und wieder auf Stack gepusht:

2. Level: OP -
1. Level: 0 0

minus/plus 0 ergibt wieder 0 - hier zeigt auch das Ende vom Stack auf
sich selbst: TOS - Top Of Stack = 0.

Das gleiche kannst Du auch mit n machen:

=> |n = -1 + (-1 - 1)|.
=> |1 = -1 + -1 - 1 |.

7. Level: OP -
6. Level: NUM 1
5. Level: OP +
4. Level: OP -
3. Level: NUM 1
2. Level: OP -
1. Level: NUM 1

1. Level: POP: 1 , POP: - , POP: 1 = 0 => PUSH TO STACK: 0


5. Level: OP -
4. Level: NUM 1

3. Level: OP + <-- ais - wird +
2. Level: OP - <-- weil + mehr wichtet bzw. ABS

1. Level: NUM 0 <-- Ergebnis von oben

daraus wird dann:

3. Level: NUM 1
2. Level: OP -
1. Level: NUM 0

daraus wird dann:

1. Level: 0 - 1 = -1

- in Betrag gesetzt: == | -1 | = 1.
- und somit ist man wieder auf "n" = 1.

BTW: Rechenmaschienen kennen eigentlich keine OP oder Komma-Zeichen.
Diese kennen nur 0 oder 1.
Wobei hier auch gilt:

Addition = Multiplikation. oder:
Multiplikation = Addition.

Blacky
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
Rainer Rosenthal
2025-01-29 10:40:41 UTC
Permalink
Na ja, es war auch mein Fehler, dass ich nichts zum Thema geschrieben
hatte. Es geht hier um die drei Mengen A = {1,2}, B = {2,3}, C = {1,3}
und ihre Vereinigungsmenge D = {1,2,3}.

Die Mengen A, B, C bilden eine Menge M = {A,B,C}.
Sie hat die Teilmengen
T_0 = {}, T_1 = {A}, T_2 = {B}, T_3 = {A,B}, T_4 = {C},
T_5 ={A,C}, T_6 = {B,C}, T_7 = {A,B,C}.

Die Vereinigungen ihrer Elemente sind
U_0 = {}, U_1 = A, U_2 = B, U_3 = D, U_4 = C, U_5 = D, U_6 = D, U_7 = D.

Die Vereinigungsmenge D = {1,2,3} haben genau diese Teilmengen von M:
T_3 = {A,B}, T_5 = {A,C}, T_6 = {B,C} und T_7 = {A,B,C}.

Dabei ist T_7 unnötig groß, weil man schon mit den kleineren Mengen T_3,
T_5 und T_6 die Vereinigung D = {1,2,3} erhalten kann.

WM, unser großer Vordenker, sagt nun so:
Weil man mit {A,B} die Vereinigung {1,2,3} bilden kann, ist C unnötig.
Weil man mit {A,C} die Vereinigung {1,2,3} bilden kann, ist B unnötig.
Weil man mit {B,C} die Vereinigung {1,2,3} bilden kann, ist A unnötig.

Das kann man so sagen, und ist in dem Kontext verständlich.

Jetzt stellt er aber die höchst seltsame Frage:
Welche der Mengen A, B, C ist denn nun nötig?

Und diese seltsame Frage beantwortet er auch gleich selbst:
Keine der Mengen A, B, C ist nötig!

Um diesem Unsinn Gewicht zu verleihen, muss dann auch noch der arme
Cantor herhalten. Der würde aber sicher freundlich fragen, wie hier
"nötig" definiert ist. Das Geschwurbel würde er sicher nicht als
Definition durchgehen lassen.

Dank an Ralf Goertz fürs beharrliche Nachhaken beim Nichtsversteher,

Gruß,
RR
WM
2025-01-29 10:49:32 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Rainer Rosenthal
Jede Menge von endlichen Anfangsabschnitten {1, 2, 3, ..., n}, deren
Vereinigung ℕ ergibt, besitzt ein erstes Element.
Das ist sowohl theoretisch wie auch empirisch eine Trivialität, wenn
Du die endlichen Anfangsabschnitte (EA) nach ihrem kleinsten Element
ordnest.
Woher weißt du, daß es immer ein 'kleinstes' gibt (ich bin mir jetzt
unsicher, ob für die weiter oben stehenden Überlegungen zusätzlich
erforderlich ist, daß das unterstellte 'kleinste' Element in allen
Anfangsabchnitten dasselbe ist).
Nach Cantors Theorem B gilt: Jede Menge von Ordinalzahlen besitzt ein
kleinstes Element. Ein endlicher Anfangsabschnitt A(n) = {1, 2, 3, ...,
n} steht nach v. Neumann für die Ordinalzahl n. Also besitzt jede
endliche oder unendliche Menge von A(n) ein erstes Element. Anderfalls
wäre sie leer.

Nehmen wir nun die Menge aller A(n) (oder irgendeine bevorzugte Menge),
dann ist klar, dass jeder entfernt werden kann, weil er für die
Vereinigung des Restes zu U(A(n)) = ℕ nutzlos ist.

Die Behauptung, dass alle A(n), denen unendlich viele natürliche
natürliche Zahlen fehlen, vereinigt alle natürlichen Zahlen enthielten,
ist eklatant falsch. Die von Cantor definierte Ordinalzahl |ℕ| ist eine
feste Quantität größer als alle natürlichen Zahlen. Sie wird nicht
erreicht weil eben für alle A(n): |ℕ \ A(n)| = ℵo.

Richtig ist, dass die endlichen Anfangsabschnitte eine potentiell
unendliche Folge darstellen, weil es keinen größten gibt, sondern zu
jedem noch größere. Das hat man leider in der bisherigen Version der
Mengenlehre verwechselt und verwechselt es sogar bewusst, indem man
jeden Unterschied zwischen potentiell unendlich (es existiert kein Ende)
und aktual unendlich (es existiert eine transfinite Zahl größer als
alle endlichen) ablehnt.

Gruß, WM
joes
2025-01-29 11:02:11 UTC
Permalink
Post by WM
Die Behauptung, dass alle A(n), denen unendlich viele natürliche
natürliche Zahlen fehlen,
Nein, der Vereinigung fehlt keine Zahl. Mit jedem Anfangsabschnitt
kommt eine Zahl dazu. Jeder Abschnitt hat eine größte Zahl, und es
gibt unendlich viele davon.
Post by WM
vereinigt alle natürlichen Zahlen enthielten,
ist eklatant falsch. Die von Cantor definierte Ordinalzahl |ℕ| ist eine
feste Quantität größer als alle natürlichen Zahlen. Sie wird nicht
erreicht weil eben für alle A(n): |ℕ \ A(n)| = ℵo.
Sie wird von keinem einzelnen Anfangsabschnitt erreicht. Sie ist
allerdings der Grenzwert ihrer Maxima.
Post by WM
Richtig ist, dass die endlichen Anfangsabschnitte eine potentiell
unendliche Folge darstellen,
Nein, Folgen sind wirklich tatsächlich unendlich, sonst heißen sie Tupel.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-29 15:03:52 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Die Behauptung, dass alle A(n), denen unendlich viele natürliche
natürliche Zahlen fehlen,
Nein, der Vereinigung fehlt keine Zahl. Mit jedem Anfangsabschnitt
kommt eine Zahl dazu. Jeder Abschnitt hat eine größte Zahl, und es
gibt unendlich viele davon.
Aber es gibt nicht |ℕ| davon, denn alle A(n) sind unendlich viel
kleiner. Sollte es eine Menge geben, deren Vereinigung U(A(n)) = ℕ, dann
gib sie an. Ich zeige, dass jedes A(n) für die Erzielung des Ergebnisses
U(A(n)) = ℕ nutzlos ist.
Post by joes
Post by WM
Richtig ist, dass die endlichen Anfangsabschnitte eine potentiell
unendliche Folge darstellen,
Nein, Folgen sind wirklich tatsächlich unendlich, sonst heißen sie Tupel.
Tupel sind endlich. Folgen sind potentiell unendlich, jedenfalls die
individuell definierbaren Terme.

Gruß, WM
joes
2025-01-29 17:38:13 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Die Behauptung, dass alle A(n), denen unendlich viele natürliche
natürliche Zahlen fehlen,
Nein, der Vereinigung fehlt keine Zahl. Mit jedem Anfangsabschnitt
kommt eine Zahl dazu. Jeder Abschnitt hat eine größte Zahl, und es
gibt unendlich viele davon.
Aber es gibt nicht |ℕ| davon, denn alle A(n) sind unendlich viel
kleiner.
Ja… doch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
„Alle Töpfe sind kleiner als mein Herd, deswegen gibt es nur
soundsoviele davon.” ???
Post by WM
Sollte es eine Menge geben, deren Vereinigung U(A(n)) = ℕ, dann
gib sie an. Ich zeige, dass jedes A(n) für die Erzielung des Ergebnisses
U(A(n)) = ℕ nutzlos ist.
Das ist doch völlig egal! Die Menge ergibt trotzdem N, solange du
unendlich viele übriglässt (du kannst natürlich nicht alle wegnehmen).
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Richtig ist, dass die endlichen Anfangsabschnitte eine potentiell
unendliche Folge darstellen,
Nein, Folgen sind wirklich tatsächlich unendlich, sonst heißen sie Tupel.
Tupel sind endlich. Folgen sind potentiell unendlich, jedenfalls die
individuell definierbaren Terme.
Nein, Folgen sind nicht endlich.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-29 17:54:11 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Die Behauptung, dass alle A(n), denen unendlich viele natürliche
natürliche Zahlen fehlen,
Nein, der Vereinigung fehlt keine Zahl. Mit jedem Anfangsabschnitt
kommt eine Zahl dazu. Jeder Abschnitt hat eine größte Zahl, und es
gibt unendlich viele davon.
Aber es gibt nicht |ℕ| davon, denn alle A(n) sind unendlich viel
kleiner.
Ja… doch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Genau das ist falsch.
Post by joes
„Alle Töpfe sind kleiner als mein Herd, deswegen gibt es nur
soundsoviele davon.” ???
Post by WM
Sollte es eine Menge geben, deren Vereinigung U(A(n)) = ℕ, dann
gib sie an. Ich zeige, dass jedes A(n) für die Erzielung des Ergebnisses
U(A(n)) = ℕ nutzlos ist.
Das ist doch völlig egal! Die Menge ergibt trotzdem N, solange du
unendlich viele übriglässt (du kannst natürlich nicht alle wegnehmen).
Ich kann alle wegnemhen, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen.
Weshalb nicht?

Gruß, WM
Blacky Cat
2025-01-29 18:03:33 UTC
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Post by WM
Ich kann alle wegnemhen, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen.
Weshalb nicht?
weil: Du dann den IN Bereich verläßt und in IN_0 landest !
weil: IN = { 1 , ..., n } = aleph_0 = 1.

weil: IN_0 = { 1 -1, ..., n -1 } = aleph_0 = 1. oder:
weil: IN_0 = { 0 , ..., n } = aleph_0 = 1.

Blacky
--
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joes
2025-01-29 19:47:45 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Die Behauptung, dass alle A(n), denen unendlich viele natürliche
natürliche Zahlen fehlen,
Nein, der Vereinigung fehlt keine Zahl. Mit jedem Anfangsabschnitt
kommt eine Zahl dazu. Jeder Abschnitt hat eine größte Zahl, und es
gibt unendlich viele davon.
Aber es gibt nicht |ℕ| davon, denn alle A(n) sind unendlich viel
kleiner.
Ja… doch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Genau das ist falsch.
Post by joes
„Alle Töpfe sind kleiner als mein Herd, deswegen gibt es nur
soundsoviele davon.” ???
Ja, dann erklär halt!
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Sollte es eine Menge geben, deren Vereinigung U(A(n)) = ℕ, dann gib
sie an. Ich zeige, dass jedes A(n) für die Erzielung des Ergebnisses
U(A(n)) = ℕ nutzlos ist.
Das ist doch völlig egal! Die Menge ergibt trotzdem N, solange du
unendlich viele übriglässt (du kannst natürlich nicht alle wegnehmen).
Ich kann alle wegnemhen, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen.
Weshalb nicht?
Wie du so schön dargelegt hast, kommt es auf die Reihenfolge an. Du
kannst ein beliebiges wegnehmen. Du kannst sogar beliebig viele
gleichzeitig weglassen, wenn es nur endlich viele sind. Du kannst
aber nicht alle wegnehmen, weil dann nichts mehr übrigbliebe, und
die Vereinigung von nichts ist nichts.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-30 07:43:45 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
„Alle Töpfe sind kleiner als mein Herd, deswegen gibt es nur
soundsoviele davon.” ???
Ja, dann erklär halt!
Es ist für Dich wohl zu kompliziert. Deswegen ziehe ich das
realitätsferne Modell mit unendlich vielen Zahlen vor. Wenn zu jedem EA
ℵ₀ größere Zahlen existieren, dann kann man nicht Fritsches Ausweg der
tausend und einen Deckel
1 - 1000 - 1 - 1000 - ...
anwenden, denn das wäre schon bei
1 - ℵ₀
zu Ende.
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Sollte es eine Menge geben, deren Vereinigung U(A(n)) = ℕ, dann gib
sie an. Ich zeige, dass jedes A(n) für die Erzielung des Ergebnisses
U(A(n)) = ℕ nutzlos ist.
Das ist doch völlig egal! Die Menge ergibt trotzdem N, solange du
unendlich viele übriglässt (du kannst natürlich nicht alle wegnehmen).
Ich kann alle wegnemhen, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen.
Weshalb nicht?
Wie du so schön dargelegt hast, kommt es auf die Reihenfolge an.
Die Reihenfolge ist bei den EA zwar in natürlicher Weise vorgegeben,
aber Du darfst gern eine andere vorschreiben. In jeder gewünschten Folge
kann man alle EA, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen, rauswerfen.
Und andere gibt es nach Voraussetzung nicht.
Post by joes
Du kannst
aber nicht alle wegnehmen, weil dann nichts mehr übrigbliebe, und
die Vereinigung von nichts ist nichts.
Doch ich kann alle wegnehmen, die für die Vereinigung zu ℕ nutzlos sind.
Nur darum geht es.

Wenn wir nur an der Vereinigumg der EA oder, was dasselbe ist, an der
Folge der EA interessiert sind, dann wissen wir, dass alle, für die
|ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo
gilt, zwar kein Ende haben, aber auch nicht entfernt an ℕ herankommen,
auch nicht mit Quantorenmagie. Da bleibt nur die potentiell unendliche
Kollektion.

Gruß, WM
joes
2025-01-30 08:39:07 UTC
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Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
„Alle Töpfe sind kleiner als mein Herd, deswegen gibt es nur
soundsoviele davon.” ???
Ja, dann erklär halt!
Es ist für Dich wohl zu kompliziert. Deswegen ziehe ich das
realitätsferne Modell mit unendlich vielen Zahlen vor. Wenn zu jedem EA
ℵ₀ größere Zahlen existieren, dann kann man nicht Fritsches Ausweg der
tausend und einen Deckel 1 - 1000 - 1 - 1000 - ...
anwenden, denn das wäre schon bei 1 - ℵ₀ zu Ende.
Nö. Die Deckel sind Teil der Kette; die größeren Zahlen sind auch in
Anfangsabschnitten.
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Sollte es eine Menge geben, deren Vereinigung U(A(n)) = ℕ, dann gib
sie an. Ich zeige, dass jedes A(n) für die Erzielung des Ergebnisses
U(A(n)) = ℕ nutzlos ist.
Das ist doch völlig egal! Die Menge ergibt trotzdem N, solange du
unendlich viele übriglässt (du kannst natürlich nicht alle wegnehmen).
Ich kann alle wegnemhen, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen.
Weshalb nicht?
Wie du so schön dargelegt hast, kommt es auf die Reihenfolge an.
Die Reihenfolge ist bei den EA zwar in natürlicher Weise vorgegeben,
aber Du darfst gern eine andere vorschreiben. In jeder gewünschten Folge
kann man alle EA, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen, rauswerfen.
Nein, man darf nicht ALLE rauswerfen. Wenn du z.B. alle geraden Zahlen
*nach* den ungeraden nummerierst (ja, das sind zwei Unendlichkeiten),
kannst du alle geraden (und ihre Vorgänger) auslassen, aber nicht alle
ungeraden.
Post by WM
Post by joes
Du kannst aber nicht alle wegnehmen, weil dann nichts mehr übrigbliebe,
und die Vereinigung von nichts ist nichts.
Doch ich kann alle wegnehmen, die für die Vereinigung zu ℕ nutzlos sind.
Nein. Die Vereinigung von {} ergibt nicht {a, b, c}.
Post by WM
Wenn wir nur an der Vereinigumg der EA oder, was dasselbe ist, an der
Folge der EA interessiert sind, dann wissen wir, dass alle, für die |ℕ \
{1, 2, 3, ..., n}| = ℵo gilt, zwar kein Ende haben, aber auch nicht
entfernt an ℕ herankommen, auch nicht mit Quantorenmagie. Da bleibt nur
die potentiell unendliche Kollektion.
Bezeichnend, dass du Quantoren für magisch hältst. Doch, die Menge der
Anfangsabschnitte ist unendlich groß.
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-30 08:51:22 UTC
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Post by joes
Post by WM
Post by joes
Post by WM
Ich kann alle wegnemhen, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen.
Weshalb nicht?
Wie du so schön dargelegt hast, kommt es auf die Reihenfolge an.
Die Reihenfolge ist bei den EA zwar in natürlicher Weise vorgegeben,
aber Du darfst gern eine andere vorschreiben. In jeder gewünschten Folge
kann man alle EA, die |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo erfüllen, rauswerfen.
Nein, man darf nicht ALLE rauswerfen. Wenn du z.B. alle geraden Zahlen
*nach* den ungeraden nummerierst (ja, das sind zwei Unendlichkeiten),
kannst du alle geraden (und ihre Vorgänger) auslassen, aber nicht alle
ungeraden.
Ich kann alle A(n) auslassen, die |ℕ \ A(n)| = ℵo erfüllen, weil sie
U(A(n)) = ℕ nicht erfüllen. Und nur darum geht es.>
Post by joes
Post by WM
Post by joes
Du kannst aber nicht alle wegnehmen, weil dann nichts mehr übrigbliebe,
und die Vereinigung von nichts ist nichts.
Doch ich kann alle wegnehmen, die für die Vereinigung zu ℕ nutzlos sind.
Nein. Die Vereinigung von {} ergibt nicht {a, b, c}.
Keine Vereinigung ergibt ℕ. Und nur darum geht es.
Post by joes
Bezeichnend, dass du Quantoren für magisch hältst. Doch, die Menge der
Anfangsabschnitte ist unendlich groß.
Ich halte Quantoren nicht für magisch, sondern ihre "Anwendungen" durch
Toren.

Gruß, WM
Klaus H.
2025-01-30 08:39:57 UTC
Permalink
Post by joes
Post by joes
„Alle Töpfe sind kleiner als mein Herd, deswegen gibt es nur
soundsoviele davon.” ???
Ja, dann erklär halt!
Warum sollte man begründen müssen, daß es nicht unendlich viel (von
irgendwas) gibt? Mit 'nicht unendlich viel' versuche ich den
präziseren(?) Ausdruck "nur soundsoviele" im Zitat zu paraphrasieren.

Sollte man in einem Gedankengebäude, das Anspruch auf (egal wie
viel/wenig) Realitätsbezug stellt, nicht vielmehr begründen müssen, daß
es von irgendwas unendlich viel "GIBT"?

Das Wort 'gibt' habe ich hervorgehoben, weil ich an dieser Stelle ein
Axiom (vielleicht sogar mehrere) vermisse, das den mit 'es gibt'
gemeinten Inhalt fixiert. Der Ausdruck hat in dieser Debatte ständig
einen Unterton von 'glauben wir', 'ist einfach so', 'denken wir uns als
selbstverständlich', 'kann gar nicht anders sein'.

Warum befaßt sich eigentlich niemand damit, wie (woraus) die unendlich
vielen Irgendwasse überhaupt entstehen (könnten), während man (völlig zu
Recht) den Vorgang problematisiert, aus dem als unendlich unterstellten
Reservoir unendlich viele von ihnen weg (wohin) zu nehmen?
WM
2025-01-29 10:20:53 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Hast Du den Beweis nicht verstanden? Jede Menge von endlichen
Anfangsabschnitten {1, 2, 3, ..., n}, deren Vereinigung ℕ ergibt,
besitzt ein erstes Element.
Das ist sowohl theoretisch wie auch empirisch eine Trivialität, wenn Du
die endlichen Anfangsabschnitte (EA) nach ihrem kleinsten Element ordnest.
Lässt man alle weg, dann ist die Vereinigung des Restes leer.
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Man kann aber von jedem endlichen Anfangsabschnitt beweisen, dass er
das Ergebnis der Vereinigung nicht ändert, also ohne Änderung bei der
Vereinigung weggelassen werden kann. Er ist weder nötig noch
hinreichend noch anderwie nützlich zur Erzielung des gewünschten
Ergebnisses.
Interessant, dass Du den oben begonnenen theoretischen Weg verlässt.
Der ging so, dass Du von der "Menge der nötigen EA" gesprochen hast, die
wenig verwunderlich leer ist.
Ja.
Post by Rainer Rosenthal
Mit den im Titel erwähnten drei Mengen hat Dir Ralf Goertz elegant
gezeigt,
dass es sich nicht um eine Menge von Ordinalzahlen handelt, anders als
bei den EA, die v. Neumannsche Ordinalzahlen sind.
Post by Rainer Rosenthal
dass drei Mengen A, B, C die Vereinigungsmenge {1,2,3} haben
können, von denen keine für die Vereinigung nötig ist.
Würde aber jede entfernt werden, dann könnte die Vereinigung des Restes
nicht {1,2,3} ergeben. Durch Entfernung ändert sich also die Vereinigung.
Aus der Menge aller EA oder aus jeder beliebigen bevorzugten unendlichen
Menge von EA kann man hingegen alle EA entfernen ohne dass sich die
Vereinigung ändert. Das ist der Unterschied.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-01-29 10:40:55 UTC
Permalink
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Mit den im Titel erwähnten drei Mengen hat Dir Ralf Goertz elegant
gezeigt,
dass es sich nicht um eine Menge von Ordinalzahlen handelt, anders als
bei den EA, die v. Neumannsche Ordinalzahlen sind.
Nein, Ralf Goertz hat Dir elegant gezeigt, dass Du von Definitionen
nichts verstehst.

Es geht hier um die drei Mengen A = {1,2}, B = {2,3}, C = {1,3} und ihre
Vereinigungsmenge D = {1,2,3} und um Deine zutreffenden Aussage:
Man kann mit {A,B,C} die Vereinigung D = {1,2,3} bilden, aber
weil man mit {A,B} die Vereinigung {1,2,3} bilden kann, ist C unnötig,
weil man mit {A,C} die Vereinigung {1,2,3} bilden kann, ist B unnötig,
weil man mit {B,C} die Vereinigung {1,2,3} bilden kann, ist A unnötig.

Soweit so gut.

Wie gewinnt man aus dieser kleinen Geschichte eine Definition für "nötig"?

Im Selberdenken hast Du es nicht weit gebracht, Herr Hochstapler.
Dein Spiel ist aus.

Gruß,
RR
WM
2025-01-29 11:09:03 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Mit den im Titel erwähnten drei Mengen hat Dir Ralf Goertz elegant
gezeigt,
dass es sich nicht um eine Menge von Ordinalzahlen handelt, anders als
bei den EA, die v. Neumannsche Ordinalzahlen sind.
Es geht hier um die drei Mengen A = {1,2}, B = {2,3}, C = {1,3}
Nein, es geht um die Menge der v. Neumannschen Ordinalzahlen.
Post by Rainer Rosenthal
Wie gewinnt man aus dieser kleinen Geschichte eine Definition für "nötig"?
Man nummeriert die Mengen und stellt fest, welche die erste ist, deren
Weglassung die Vereinigung verändert.

Aber auch ohne Nummerierung kann man feststellen, dass nicht alle
weggelassen werden dürfen, ohne die Vereinigung zu ändern.

Das Thema betrifft A(n), deren Vereinigung U(A(n)) und die Behauptung
U(A(n)) = ℕ.

Wähle irgendeine Menge, von der Du das behauptest. Entferne jeden A(n),
der die Vereinigung nicht verändert. Beweise, dass die gewählte Menge
untauglich war.

Gruß, WM
joes
2025-01-29 11:42:32 UTC
Permalink
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Wie gewinnt man aus dieser kleinen Geschichte eine Definition für "nötig"?
Man nummeriert die Mengen und stellt fest, welche die erste ist, deren
Weglassung die Vereinigung verändert.
Die zweite, Nummerierung egal.
Post by WM
Aber auch ohne Nummerierung kann man feststellen, dass nicht alle
weggelassen werden dürfen, ohne die Vereinigung zu ändern.
Doch, sonst wäre die Nummerierung nicht egal. Für bspw. die Mengen
{a}, {a, b}, {b, c} kann die dritte (in dieser Reihenfolge genannte)
in keiner anderen Nummerierung weggelassen werden; von den anderen
beiden die mit der niedrigeren Nummer. Aber wen interessiert die
Reihenfolge?
Post by WM
Das Thema betrifft A(n), deren Vereinigung U(A(n)) und die Behauptung
U(A(n)) = ℕ.
Wähle irgendeine Menge, von der Du das behauptest. Entferne jeden A(n),
der die Vereinigung nicht verändert.
Guck mal, du hast doch selber gezeigt, dass das von der Nummerierung
abhängen kann. Warum sollte man also mehrere entfernen können, nur
weil das für einzelne möglich ist?
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-29 11:59:07 UTC
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Post by joes
Post by WM
Das Thema betrifft A(n), deren Vereinigung U(A(n)) und die Behauptung
U(A(n)) = ℕ.
Wähle irgendeine Menge, von der Du das behauptest. Entferne jeden A(n),
der die Vereinigung nicht verändert.
Guck mal, du hast doch selber gezeigt, dass das von der Nummerierung
abhängen kann. Warum sollte man also mehrere entfernen können, nur
weil das für einzelne möglich ist?
Inklusionsmonotonie. Mit jedem A(n) kann man auch alle kleineren entfernen.

Falls Du von einer Menge behauptest U(A(n)) = ℕ, dann besitzt sie
Elemente A(n). Von jedem kann man zeigen, dass es nicht zum Ziel führt.
Deshalb existiert keine solche Menge.

Gruß, WM
Rainer Rosenthal
2025-01-29 17:18:02 UTC
Permalink
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Post by Rainer Rosenthal
Mit den im Titel erwähnten drei Mengen hat Dir Ralf Goertz elegant
gezeigt,
Du hast den Titel *geändert*. Er lautete:
"Anwendbarkeit von Cantors Theorem B auf drei Mengen"
und der Thread wurde von Dir selbst begonnen (25.01.2025, 11:38).
Darin schreibst Du:
===============================================================
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
===============================================================
Was "nötig" sein soll, kannst Du aber nicht sagen.
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Es geht hier um die drei Mengen A = {1,2}, B = {2,3}, C = {1,3}
Nein, es geht um die Menge der v. Neumannschen Ordinalzahlen.
Das Nein geht in Ordnung, weil ich 1, 2, 3 geschrieben hatte statt a, b,
c. Allerdings geht es ganz einfach um ein Beispiel von Ralf Goertz, an
dem Du in voller Deutlichkeit zeigen durftest, dass Du mit Definitionen
auf Kriegsfuß stehst (Schubfach TH7).
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Wie gewinnt man aus dieser kleinen Geschichte eine Definition für "nötig"?
Die kleine Geschichte war (mit Original-Bezeichnung a, b, c):

Es geht hier um die drei Mengen A = {a,b}, B = {b,c}, C = {a,c} und ihre
Vereinigungsmenge D = {a,b,c} und um Deine zutreffenden Aussage:
Man kann mit {A,B,C} die Vereinigung D = {a,b,c} bilden, aber
weil man mit {A,B} die Vereinigung {a,b,c} bilden kann, ist C unnötig,
weil man mit {A,C} die Vereinigung {a,b,c} bilden kann, ist B unnötig,
weil man mit {B,C} die Vereinigung {a,b,c} bilden kann, ist A unnötig.
Post by WM
Man nummeriert die Mengen und stellt fest, welche die erste ist, deren
Weglassung die Vereinigung verändert.
Aha, das soll also die Definition für "nötig" sein?
Zeig mal, wie nach Deiner "Definition" die Aussage "B ist nötig"
bewiesen oder widerlegt werden kann!

Konkrete Frage, also bist Du überfordert, Herr Hochstapler.
Dein Spiel ist aus. Dank an Ralf Goertz.

Gruß,
RR
WM
2025-01-29 17:44:08 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
"Anwendbarkeit von Cantors Theorem B auf drei Mengen"
und der Thread wurde von Dir selbst begonnen (25.01.2025, 11:38).
===============================================================
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
===============================================================
Was "nötig" sein soll, kannst Du aber nicht sagen.
Du lügst ja schon wieder. Ich habe Cantors Satz B angewandt. Dafür muss
man Nummerieren. Nur dann gibt es Linearität und eine erste nötige
Menge. In einem Tohuwabohu kann man kaum eine erste finden. Das habe ich
auch niemals behauptet. Für EA ist die Linearität automatisch gegeben.

Gruß, WM
Ralf Goertz
2025-01-30 09:57:00 UTC
Permalink
Am Wed, 29 Jan 2025 18:44:08 +0100
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
"Anwendbarkeit von Cantors Theorem B auf drei Mengen"
und der Thread wurde von Dir selbst begonnen (25.01.2025, 11:38).
===============================================================
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
===============================================================
Was "nötig" sein soll, kannst Du aber nicht sagen.
Du lügst ja schon wieder.
Wenn er lügt, dann kannst du ja eine Definition von nötig oder notwendig
geben. Hier noch einmal meine:

Sei M eine Menge von Mengen. Ein Element (also eine Menge) A von M heißt
notwendig, wenn ∪ M ≠ ∪ (M\{A}). (Beachte die von dir empfohlene
Schreibweise.)

Salopp ausgedrückt, für M:={ {a,b}, {a,c}, {b,c} } ist A:={b,c} nicht
notwendig, weil die Vereinigung aller *anderen* Elemente also {a,b} ∪
{a,c} = {a,b,c} von M keine echte Teilmenge der Vereinigung *aller*
Elemente ({a,b} ∪ {a,c} ∪ {b,c} = {a,b,c}) sondern ihr gleich ist. {b,c}
ist mit dieser Definition ist also nicht notwendig, genauso wenig wie
{a,b} oder {a,c}. Wenn das bei dir anders ist, dann musst du schon
eine Definition von „notwendig” geben. Fülle also gern aus:

Sei M eine Menge von Mengen. Ein Element (also eine Menge) A von M heißt
notwendig, wenn …
Post by WM
Ich habe Cantors Satz B angewandt.
Der ist völlig egal, weil es bei Notwendigkeit einer Menge nicht auf die
Reihenfolge ankommt (wie du selbst zugegeben hast).
Post by WM
Dafür muss man Nummerieren.
Nein. Wie du gesehen hast, komme ich oben ohne Nummerierung aus und
stelle fest, keine der Mengen ist notwendig.
Post by WM
Nur dann gibt es Linearität und eine erste nötige Menge.
Ob eine Menge die erst oder 10. ist, spielt für die Eigenschaft
„notwendig” keine Rolle. Siehe oben.
Post by WM
In einem Tohuwabohu kann man kaum eine erste finden. Das habe ich auch
niemals behauptet. Für EA ist die Linearität automatisch gegeben.
Eine Ordnung der Elemente von M ändert nichts an der Notwendigkeit eines
einzelnen Elements.
WM
2025-01-30 17:56:04 UTC
Permalink
Post by Ralf Goertz
Am Wed, 29 Jan 2025 18:44:08 +0100
Post by WM
Post by Rainer Rosenthal
Was "nötig" sein soll, kannst Du aber nicht sagen.
Du lügst ja schon wieder.
Wenn er lügt, dann kannst du ja eine Definition von nötig oder notwendig
geben.
Ich habe Cantors Satz B angewandt. Dafür muss man Nummerieren. Nur dann
gibt es Linearität und eine erste nötige Menge. In einem Tohuwabohu kann
man kaum eine erste finden. Das habe ich auch niemals behauptet. Für EA
ist die Linearität automatisch gegeben.
Die interessiert nicht, denn die A(n) sind im Gegensatz zu Deinen
Beispielen wohlgeordnet. Die Frage, in der Titelzeile angegeben, ist
damit ganz einfach zu beantworten. Wähle eine Menge von A(n_k), von der
Du glaubst, dass U(A(n_k)) = ℕ. Ich werde dann zeigen, dass Du irrst.
Post by Ralf Goertz
Post by WM
Dafür muss man Nummerieren.
Nein. Wie du gesehen hast, komme ich oben ohne Nummerierung aus und
stelle fest, keine der Mengen ist notwendig.
Das ist ein Dich interessierendes Problem. Mich dagegen interessieren
deratige Fragen nur in Zusammenhang mit Cantors Satz.
Post by Ralf Goertz
Eine Ordnung der Elemente von M ändert nichts an der Notwendigkeit eines
einzelnen Elements.
Die Notwendigkeit bei gegebener Wohlordnung ist einfach zu beantworten.
Siehe dazu meine ausführliche Erklärung in "Anwendbarkeit von Cantors
Theorem B auf drei Mengen". Wie gesagt, nur sie ist für meinen Beweis
von Interesse. Weshalb sollte ich da Ablenkungsversuche analysieren.

Gruß, WM
joes
2025-01-29 10:43:38 UTC
Permalink
Post by WM
dass drei Mengen A, B, C die Vereinigungsmenge {1,2,3} haben können,
von denen keine für die Vereinigung nötig ist.
Würde aber jede entfernt werden, dann könnte die Vereinigung des Restes
nicht {1,2,3} ergeben. Durch Entfernung ändert sich also die
Vereinigung.
Achtung Quantoren: man kann nicht alle drei Mengen, jedoch eine
beliebige entfernen.
Post by WM
Aus der Menge aller EA oder aus jeder beliebigen bevorzugten unendlichen
Menge von EA kann man hingegen alle EA entfernen ohne dass sich die
Vereinigung ändert. Das ist der Unterschied.
Das ist genau das Gleiche: „entfernt” man alle unendlich vielen Elemente
aus einer Menge, deren Vereinigung man bilden will, erhält man die
Vereinigung aller (nicht vorhandenen) Elemente der leeren Menge, die
Vereinigung gar keiner Elemente, die leere Menge.
Du willst doch nicht behaupten, dass jede (unendliche?) Vereinigung von
Anfangsabschnitten leer sei?
--
Am Sat, 20 Jul 2024 12:35:31 +0000 schrieb WM in sci.math:
It is not guaranteed that n+1 exists for every n.
WM
2025-01-29 11:23:43 UTC
Permalink
Post by joes
Post by WM
Aus der Menge aller EA oder aus jeder beliebigen bevorzugten unendlichen
Menge von EA kann man hingegen alle EA entfernen ohne dass sich die
Vereinigung ändert. Das ist der Unterschied.
Das ist genau das Gleiche: „entfernt” man alle unendlich vielen Elemente
aus einer Menge, deren Vereinigung man bilden will, erhält man die
Vereinigung aller (nicht vorhandenen) Elemente der leeren Menge, die
Vereinigung gar keiner Elemente, die leere Menge.
Man kann alle Elemente entfernen, die für die Vereinigung zu U(A(n)) = ℕ
unwesentlich sind. Wegen |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo sind das alle.
Post by joes
Du willst doch nicht behaupten, dass jede (unendliche?) Vereinigung von
Anfangsabschnitten leer sei?
Nein, aber das ist keine Menge, sondern eine potentiell unendliche
Kollektion, denn ℕ wird nicht erreicht. Wegen
∀n ∈ U(A(n)): |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo
fehlen immer fast alle natürlichen Zahlen. Die Behauptung, dass sich
durch Quantorenmagie daran eine Änderung ergäbe ist falsch. Ebenso
könnte man behaupten, dass die Vereinigung von unendlich vielen leeren
Mengen ℕ ergäbe.

Gruß, WM
Blacky Cat
2025-01-29 12:11:15 UTC
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Post by joes
Du willst doch nicht behaupten, dass jede (unendliche?) Vereinigung von
Anfangsabschnitten leer sei?
das ist WM's Problem...
weiter oben schreibt er das "von Neumann" an...
dieses hat haber mit der leeren Mengen (fast) garnichts zu tun...

Das v. Neumann Schema wurde mit aufkommen der ersten Rechenmaschienen
aufgenommen/eingeführt, um auch Werte (mittels elektrischer Energie) zu
verarbeiten "können".

Weil schon bei Leibniz Zeiten das zweier-Komplement - also dieses 2 hoch
aufgenommen wurde, um erstmals mechanisch, digitale Zahlen darzustellen.

Die zwei kommt aus dem Fakt heraus, das man jeweils mit der kleinsten
Einheit einer digitalen Maschiene - 1 Bit - zwei Zustände darstellen
kann.
Das sind zum einen die 0 - für Strom fließt NICHT, sowie die 1 für Strom
fließt.

Durch Kombinationen und Aneinanderreihung/Aufnahme von Bit-Reihen können
Bit-Folgen dargestellt/verarbeitet werden.

So hat man bei einer Bit-Folge von 4 Bit, 4 hoch 2 Möglichkeiten.
Und das sind 4 * 4 = 16 Möglichkeiten.

Um das logische Rechnen besser zu verstehen hat man sich dann für die
Darstellung dieser 16 Möglichkeiten auf die Symbole:

0 bis 9. sowie:
A bis F. geeinigt.

A wird hierbei als 10, B als 11, C als 12 und D als 13, ... in den
Speicher der Maschiene abgelegt.

Somit hat man bei der Darstellung der Zahl: 16 ein Byte gesparrt, da das
eine Byte, was über ist, nicht vollständig ausgefüllt wird, wenn Werte
die unter 16 liegen.

Um die Zahl 0 darzustellen sind dementsprechend 4 nullen notwenig:

+--------------- 4. Bit
| +------------- 3. Bit
| | +----------- 2. Bit
| | | +--------- 1. Bit
| | | |
V V V V

0 0 0 0 = 0. für die 1:
0 0 0 1 = 1. für die 2:
0 0 1 0 = 2. für die 3:
0 0 1 1 = 3.
... für die 16:
1 1 1 1 = 16.

Für diese einfache Rechenmaschiene, die 16 Werte darstellen kann, werden
also eine "Bit-Breite", so der Ausdruck in der elektro-Technik, von vier
Bit's benötigt.

Schaltbild für:
- acht Leitungen für 4 Taster,
- ALU berechnet durch AND den Zustand der Taster
- ALU gibt dann das Ergebnis an eine ADDer-Einheit weiter

+ o___/ -__/ -__-/ -__-/ _.___-| -
| | | | | | | | ___
| | | | | | | +--- o| |o---> ADD
| | | | | | +------ o| A |
| | | | | +--------- o| N |o---> ADD
| | | | +------------ o| D |
| | | +--------------- o| |o---> ADD
| | +------------------ o| A |
| +--------------------- o| L |o---> ADD
+------------------------ o| U |
---
soweit so gut.

Wenn man die 0 weglassen würde, so wie es dem Herrn WM vorschwebt, dann
können keine Berechnungen vorgenommen werden, weil die Wertigkeit, die
durch die Position des jeweiligen Bit-Zustandes (0 oder 1) gewichtet
wird:

1. Bit ^2
2. Bit ^2
3. Bit ^2
4. Bit ^2

dann kann man Berechnungen anstellen:

+----------------- Wertigkeit/Stelle
| +------------ vorliegender binär-Wert
| | +-- Wertigkeit hoch 2, wenn binär-Wert > 0
| | |
A v v V
4. Bit | 4 -> 0 = 0 <-- wird ignoriert
3. Bit | 3 -> 1 ^2 = + 9
2. Bit | 2 -> 0 = + 0 <-- wird ignoriert
1. Bit | 1 -> 1 ^2 = + 1
---------------------------
= 10 dezimal, A hexadezimal
soweit, so gut.

würde man nun weiters die nullen weglassen so dass dann eine leere Menge
entstehen würde, laut WM, könnte man garnicht die Wertigkeit bzw. die
Stelle, an dem die null steht "aufwerten" und damit rechnen.

Damit ist das von WM geschwurbelte einfach nur Bullshit oder Halbwissen
was für manche gefährlich sein kann...

Blacky
--
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Moebius
2025-01-27 23:12:15 UTC
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Post by Rainer Rosenthal
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
WM ist nun ein für allemal in meinem Killfile gelandet. Daher muss ich
Die Mückenabwehr wohl (u.a.) in Deine goldenen Hände legen.

Noch weiter viel Spaß dabei.

Ein gruseliger Gedanke: Dass so ein geisteskranke Spinner nach wie vor
Vorlesungen in der sog. "Hochschule Augsburg" halten darf. Eine
"Hochschule", die so etwas zulässt, gehört "eigentlich" verklagt. [...]
Moebius
2025-01-27 23:12:36 UTC
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Post by Rainer Rosenthal
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
WM ist nun ein für allemal in meinem Killfile gelandet. Daher muss ich
die Mückenabwehr wohl (u.a.) in Deine goldenen Hände legen.

Noch weiter viel Spaß dabei.

Ein gruseliger Gedanke: Dass so ein geisteskranke Spinner nach wie vor
Vorlesungen in der sog. "Hochschule Augsburg" halten darf. Eine
"Hochschule", die so etwas zulässt, gehört "eigentlich" verklagt. [...]
Rainer Rosenthal
2025-01-28 00:02:53 UTC
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Post by Moebius
Post by Rainer Rosenthal
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
WM ist nun ein für allemal in meinem Killfile gelandet. Daher muss ich
die Mückenabwehr wohl (u.a.) in Deine goldenen Hände legen.
Noch weiter viel Spaß dabei.
Ein gruseliger Gedanke: Dass so ein geisteskranke Spinner nach wie vor
Vorlesungen in der sog. "Hochschule Augsburg" halten darf. Eine
"Hochschule", die so etwas zulässt, gehört "eigentlich" verklagt. [...]
Nicht doch, nicht doch. Auf mathematischer Ebene ist doch alles OK:
da gibt es ihn überhaupt nicht.

Und auf Newsgroup-Ebene macht er halt den Kasper.

Nur nicht aufregen, alles wird gut :-)

Gruß,
RR
Blacky Cat
2025-01-28 07:16:06 UTC
Permalink
Nur nicht aufregen, alles wird gut 🙂
das ist richtig.

Jemand hat doch hier gepostet, das Mathe eine Gedanken-Welt ist.
Und Gedanken oder Denken, kann man ja viel und wenig.

Und: Der Eingang ins Wundersama-Land, kostet den Verstand.

Von daher auch von mir:
Kölle aleph, Kölle aleph ...

hihi, Blacky
--
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Moebius
2025-01-27 23:18:18 UTC
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Post by Rainer Rosenthal
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
WM ist nun ein für allemal in meinem Killfile gelandet. Daher muss ich
die Mückenabwehr wohl (u.a.) in Deine goldenen Hände legen.

Noch weiter viel Spaß dabei.

Ein gruseliger Gedanke: Dass so ein geisteskranker Spinner nach wie vor
Vorlesungen in der sog. "Hochschule Augsburg" halten darf. Eine
"Hochschule", die so etwas zulässt, gehört "eigentlich" verklagt. [...]

Ich bin davon Überzeugt, dass eine Hochschule nicht nur gegenüber der
"Freiheit der Lehre" verpflichtet ist, sondern auch gegenüber Ihren
Studenten. Saudummer -psychoseinduzierter- Scheißdreeck kann wohl kaum
als "Lehre" gelten. Oder gibt es tatsächlich Hochschulen in D in denen
z. B. die /flat earth theory/ "gelehrt" wird?

.
.
.
Moebius
2025-01-27 23:24:09 UTC
Permalink
Post by Moebius
Post by Rainer Rosenthal
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
WM ist nun ein für allemal in meinem Killfile gelandet. Daher muss ich
die Mückenabwehr wohl (u.a.) in Deine goldenen Hände legen.
Noch weiter viel Spaß dabei.
Ein gruseliger Gedanke: Dass so ein geisteskranker Spinner nach wie vor
Vorlesungen in der sog. "Hochschule Augsburg" halten darf. Eine
"Hochschule", die so etwas zulässt, gehört "eigentlich" verklagt. [...]
Ich bin davon Überzeugt, dass eine Hochschule nicht nur gegenüber der
"Freiheit der Lehre" verpflichtet ist, sondern auch gegenüber Ihren
Studenten. Saudummer -psychoseinduzierter- Scheißdreeck kann wohl kaum
als "Lehre" gelten. Oder gibt es tatsächlich Hochschulen in D in denen
z. B. die /flat earth theory/ "gelehrt" wird?
Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Modern_flat_Earth_beliefs
Post by Moebius
.
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Moebius
2025-01-27 23:36:19 UTC
Permalink
Post by Rainer Rosenthal
Leider gibt es für WMs Weisheiten keine Beweise. Dadurch sind sie ja
als Menge definiert.
WM ist nun ein für allemal in meinem Killfile gelandet. Daher muss ich
die Mückenabwehr wohl (u.a.) in Deine goldenen Hände legen.

Noch weiter viel Spaß dabei.

Ein gruseliger Gedanke: Dass so ein geisteskranker Spinner nach wie vor
Vorlesungen in der sog. "Hochschule Augsburg" halten darf. Eine
"Hochschule", die so etwas zulässt, gehört "eigentlich" verklagt. [...]

Ich bin davon Überzeugt, dass eine Hochschule nicht nur gegenüber der
"Freiheit der Lehre" verpflichtet ist, sondern auch gegenüber ihren
Studenten. Saudummer -psychoseinduzierter- Scheißdreeck kann wohl kaum
als "Lehre" gelten. Oder gibt es tatsächlich Hochschulen in D in denen
z. B. die /flat earth theory/ "gelehrt" wird?

.
.
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Blacky Cat
2025-01-28 07:18:52 UTC
Permalink
gibt es tatsächlich Hochschulen in D in denen z. B. die /flat earth
theory/ "gelehrt" wird?
alles schon dargewesen - ja, im ernst !
ALLES Tatsachen-Berichte !

Blacky
--
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Rainer Rosenthal
2025-01-28 08:10:10 UTC
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Post by Blacky Cat
ALLES Tatsachen-Berichte !
Tatsachen werden überbewertet.

Rainer
Ralf Bader
2025-01-27 20:56:37 UTC
Permalink
Post by WM
Post by Ralf Goertz
Am Sun, 26 Jan 2025 11:52:41 +0100
Post by joes
Post by WM
Satz B. "Jeder Inbegriff von verschiedenen Zahlen der ersten und
zweiten Zahlenklasse hat eine kleinste Zahl, ein Minimum."
[Cantor, p. 332] (Jede wohldefinierte nicht leere Menge, würden
wir heute sagen.)
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
Um Cantors Theorem auf Mengen anwenden zu können, müssen diese
Genau. Je nach Nummerierung kann man „die erste” Menge weglassen,
nicht aber die erste UND die zweite.
Das gilt sogar unabhängig von der gewählten Nummerierung.
Genau! Und aus diesem Grund ist die Nummerierung völlig unnötig.
Falsch. Die Frage lautet ja nicht wieviele Mengen man weglassen
kann,sondern welche. Um diese Frage mit Cantors Theorem zu beantworten,
muss man die Mengen nummerieren.
Post by Ralf Goertz
Post by joes
Post by WM
Die zweite Menge ist nötig, weil
{a, b, c} = {b, c} U {c, a} =/= {c, a}.
Die zweite Menge ist nicht nötig, weil {a, b, c} = {a, c} u {a, b}.
Falsch, die erste wurde schon verworfen.
Nein wurde sie nicht.
Doch.
Post by Ralf Goertz
Notwendigkeit ist definiert als Eigenschaft
*einer* Menge in Bezug auf *alle anderen* Mengen: Eine Menge ist
notwendig, wenn die Vereinigung *aller anderen* nicht die „Zielmenge”
ist.
Ganz offenbar hast du Probleme mit „hinreichend“ und „notwendig“,
Aber nicht doch. Bei den EAs ist allerdings beides gleich: Es gibt
unabhängig von der Nummerierug keinen ersten notwendigen und keinen
ersten hinreichenden EA. Deswegen ist Dein folgendes Beispiel für die
Katz,hat also nichts mit meinem eigentlichen Beweis zu tun.
Post by Ralf Goertz
Welche der fünf Mengen (ich lasse die Kommata weg) {ab}, {bc}, {ac},
{ad}, {ae} sind nötig, damit ihre Vereinigung {abcde} ergibt?
{ab} nicht nötig, da {bc} ∪ {ac} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
Richtig in der für die Aufzählung gewählten Nummerierung.
{bc} dagegen ist nötig, weil ein b gebraucht wird.
Post by Ralf Goertz
{ac} nicht nötig, da {ab} ∪ {bc} ∪ {ad} ∪ {ae} = {abcde}
Richtig, aber mit einer falschen Begründung, weil {ab} schon verworfen
wurde.
Das Weitere ist sinnlos, weil Du nicht verstehst, dass die Nummerierung
für Cantors Theorem wesentlich ist.
Post by Ralf Goertz
Die muss natürlich vorausgesetzt werden. Andernfalls sind keine
Ordinalzahlen vorhanden, und Cantors Theorem ist nicht anwendbar.
Keine Nummerierung ändert etwas am Status der Notwendigkeit einer
Menge. Die Menge der notwendigen Anfangsabschnitte ist und bleibt leer,
wie im Fall der drei Mengen,
Falsch. Aber Deine Klimmzüge gehen sowieso am Problem vorbei.
Wir untersuchen die Folge der EAs, einen nach dem anderen. In jedem
Falle finden wir, dass er nicht notwendig und nicht hinreichend ist.
Deswegen ist und bleibt die Menge der notwendigen und hinreichenden EAs
leer. Die Begründung ist übrigens nicht, dass auf jeden EA ein größerer
folgt, denn es würde sich am Status der untersuchte EAs nichts ändern,
wenn die Folge der EAs endlich wäre, also irgendwo ein letzer EA
erreicht würde.
Gruß, WM
Meine Fresse. Wie saublöd kann Ihr Gefasel noch werden?
1. Da oben wird von "EAs" gequackelt. Was soll ein EA sein? Ein
Endabschnitt? Die EAs werden aber angeblich größer, was auf die
Endabschnitte nicht zutrifft. Vielleicht sollten Sie keine Abkürzungen
verwenden, wenn damit Ihr Gefasel auf diese Weise noch zusätzlich entgleist.
2. "Wir untersuchen die Folge der EAs, einen nach dem anderen." Nein,
unendliche Folgen werden nicht gliedweise untersucht, sondern es werden
allgemeine Feststellungen über die Glieder getroffen, die durch
allgemeine Überlegungen, letztendlich zumeist basierend auf
Induktionsbeweisen, nachgewiesen werden. Mit "einem nach dem anderen"
wird man nämlich in endlicher Zeit nicht fertig.
3. Die Anfangsabschnitte in der transfiniten Folge der Ordinalzahlen
definiert man zweckmäßigerweise in der Form
A(k) = {j, j Ordinalzahl < k}. Im von Neumannschen Sinne, Cantor noch
unbekannt, ist dann schlicht A(k)=k. Wenn K eine "große" Ordinalzahl
ist, dann ist die Menge A(K) = K wohlgeordnet, weil jede Mange von
Ordinalzahlen in natürlicher Weise wohlgeordnet ist. WIR WISSEN DAS. Uns
damit anzukommen, daß "Du nicht verstehst, dass die Nummerierung
für Cantors Theorem wesentlich ist", wäre eine Frechheit, wenn nicht
davon auszugehen wäre, daß Sie sowieso für die von Ihnen bequackelten
Dinge zu doof und zu blöde sind; das von Ihnen dauerbeschwafelte
Cantorsche Theorem ist heute für jeden, der eine minimale Ahnung von
Mengentheorie hat, eine Selbstverständlichkeit, und zwar für
Ordinalzahlen ganz allgemein und nicht nur irgendwie bezogen auf diese
erste und zweite Zahlklasse. Daß Sie für Mathematik zu doof und zu blöde
sind, zeigt sich auch immer wieder in Ihrer fehlenden Urteilsfähigkeit,
was schwierig und problematisch, was potentiell erläuterungsbedürftig
und was banal oder selbstverständlich ist.
4. Wenn nun K diese "große" Ordinalzahl ist, dann hat man die
inklusionsmonoton aufgestellte Folge der Anfangssegmente von K, was
nichts anderes ist als die nach Größe geordnete Folge der Ordinalzahlen
<K, oder im von Neumannschen Sinne der Elemente der Menge K. Die
Vereinigungsmenge von K, also der Menge der Ordinalzahlen <K, ist nun
entweder der unmittelbare Vorgänger v von K, wenn K eine
Nachfolgerordinalzahl ist; in diesem Fall ist v die einzige "notwendige"
und gleichzeitig "hinreichende" Menge, um U{0,1,...,v} = v zu erhalten;
der andere Fall ist, daß K eine Limesordinalzahl ist, und dann ist UK =
K, und keine der Mengen, die Element von K sind, ist "notwendig". Dieser
Fall liegt jenseits der Ihnen als Schwachmathikus durch Ihre
Unendlichkeitsdyskalkulie gezogenen mentalen Grenze.
5. Ihr monoton wiederholter "Beweis" beruht auf der Fehlannahme, eine
Vereinigung von Mengen stimme mit der Vereinigung "notwendiger" Mengen
überein. Das ist so, wenn die Vereinigungsmenge endlich ist, und wenn
man es richtig formuliert. Diese Formulierung ist eine durchaus
instruktive Übungsaufgabe; die generelle Qualität Ihres Schwachsinns
läßt vermuten, daß Sie daran scheitern. Teil b) der Übungsaufgabe wäre
dann der Frage gewidmet, woran das Resultat aus Teil a) scheitert, wenn
undnelich viele Mengen zur Vereinigung gebracht werden. Das hängt damit
zusammen, daß eine inklusionsmonotone endliche Folge von Mengen ein
maximales Element besitzt, eine (abzählbar) unendliche jedoch i.a.
nicht. Das ist banal für Geister mit einem mentalen Zugang zu
(abzählbarer) Unendlichkeit, stellt aber eine unüberwindliche Hürde für
Unendlichkeitsdyskalkuliker dar. Letztere suchen sich dann
sinnvollerweise ein anderes Betätigungsfeld; dann muß man ihnen auch
nicht mitteilen, daß sie für Mathematik zu doof und zu blöde sind und
nur saudummen Scheißdreck dahersabbeln, wie das bei Ihnen der Fall ist.
WM
2025-01-27 22:40:15 UTC
Permalink
Post by WM
Wir untersuchen die Folge der EAs, einen nach dem anderen. In jedem
Falle finden wir, dass er nicht notwendig und nicht hinreichend ist.
Deswegen ist und bleibt die Menge der notwendigen und hinreichenden EAs
leer. Die Begründung ist übrigens nicht, dass auf jeden EA ein größerer
folgt, denn es würde sich am Status der untersuchte EAs nichts ändern,
wenn die Folge der EAs endlich wäre, also irgendwo ein letzer EA
erreicht würde.
1. Was soll ein EA sein?
Das ist ein Endlicher Anfangabschnitt {1, 2, 3, ..., n} = A(n).
2. "Wir untersuchen die Folge der EAs, einen nach dem anderen."
Man kann eine allgemeine Gesetzmäßigkeit feststellen: Kein EA ist
erforderlich in einer Menge, deren Vereinigung ℕ sein soll. Das
erfordert nicht einmal Induktion, sondern nur die Formel
∀A(n): |ℕ \ {1, 2, 3, ..., n}| = ℵo.
5. Ihr monoton wiederholter "Beweis" beruht auf der Fehlannahme, eine
Vereinigung von Mengen stimme mit der Vereinigung "notwendiger" Mengen
überein.
Jede Vereinigung von endlichen Anfangsabschnitten, die unter einer
gewissen Grenze bleiben, bleibt unter dieser Grenze.
Das ist so, wenn die Vereinigungsmenge endlich ist,
Nein, das ist fehlgeleitete Unendlichkeitsgläubigkeit. Jede unendliche
Menge von Anfangsabschnitten besitzt ein erstes Element, das auf eine
endliche Menge von verwerfbaren Anfangsabschnitten folgt.

Und hier noch ein Tipp. Man könnte das Problem auch empirisch behandeln,
indem man einer Gruppe intelligenter Personen die folgende Aufgabe
stellt: Bitte gib einen EA an, von dem Du meinst, dass er in einer Menge
nützlich sein könnte, deren Vereinigung ℕ sein soll.

Ich behaupte, dass ich jede Wahl als nutzlos nachweisen könnte. Durch
den Wahlakt würde die betreffende Person allerdings nachweisen, dass sie
nicht sehr intelligent ist

Gruß, WM
Moebius
2025-01-27 22:58:03 UTC
Permalink
Am 27.01.2025 um 23:40 schrieb WM:

saudummen Scheißdreck.

Mückenheim, ich kann diesen gehirnerweichenden Scheißdreck einfach nicht
mehr lesen.

Sie landen daher wieder in meinem Killfile.

Bye.

P.S. Man kann Ihnen nur wüschen, dass Sie sich bald in psychiatrische
Behandlung begeben (oder andere dafür sorgen). Alles Gute!

.
.
.
Moebius
2025-01-27 22:58:42 UTC
Permalink
Am 27.01.2025 um 23:40 schrieb WM:

saudummen Scheißdreck.

Mückenheim, ich kann diesen gehirnerweichenden Scheißdreck einfach nicht
mehr lesen.

Sie landen daher wieder in meinem Killfile.

Bye.

P.S. Man kann Ihnen nur wünschen, dass Sie sich bald in psychiatrische
Behandlung begeben (oder andere dafür sorgen). Alles Gute!

.
.
.
Moebius
2025-01-27 23:03:11 UTC
Permalink
Jede Vereinigung von [saudummem Scheißdreck ergibt einen (mehr oder weniger großen) HAUFEN von saudummem Scheißdreck].
Für die EAs A(n) (mit n e IN) gilt hingegen:

Für alle n e IN ist A(n) c_echt IN, aber U{A(n) : n e IN} = IN.

EOD und Tschüß!

.
.
.
Rainer Rosenthal
2025-01-30 22:41:08 UTC
Permalink
Post by WM
Da es immer noch unverständige Leser gibt, sei hier die detaillierte
Ableitung an einem einfachen Beispiel demonstriert.
Welche der Mengen {a, b}, {b, c}, {c, a} sind nötig, damit ihre
Vereinigung {a, b, c} ergibt?
Dieses Beispiel ist sehr schön konkret, besten Dank, Herr Hochstapler!

Nachdem Du mit diesem Beispiel eingegangen bist wie ein Primelpott,
schreibst Du nunmehr beleidigt:
"... das dumme Beispiel mit den drei Mengen ..."[1]

Nicht das Beispiel ist dumm, sondern Du.
Es zeigt wunderschön, dass Du mit dem Wörtchen 'nötig' hausieren gehst,
ohne definieren zu können, was Du damit meinst.
Dein Spiel ist aus.

Falls Du weiterspielen möchtest:
Es geht hier um die drei Mengen A = {a,b}, B = {b,c}, C = {a,c} und ihre
Vereinigungsmenge D = {a,b,c}.
Man kann mit {A,B,C} die Vereinigung D = {a,b,c} bilden, aber
weil man mit {A,B} die Vereinigung {a,b,c} bilden kann, ist C unnötig,
weil man mit {A,C} die Vereinigung {a,b,c} bilden kann, ist B unnötig,
weil man mit {B,C} die Vereinigung {a,b,c} bilden kann, ist A unnötig.
Zeig mal, wie nach Deiner "Definition" die Aussage "B ist nötig"
bewiesen oder widerlegt werden kann!

Konkrete Frage, also bist Du überfordert, Herr Hochstapler.
Dein Spiel ist aus. Dank an Ralf Goertz.

Gruß,
RR

[1] Thread "Incompleteness of Cantor's enumeration of the rational
numbers (extra-ordinary) // TH31 Mengen und Teilmengen", 23:23.
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